News Das Aus von Windows XP dämpft Schrumpfen des PC-Markts

Hoffentlich sackt Acer noch weiter ab bei dem Mist was die ausliefern.
60 Rechner, 31 gingen zurück....

Dank zentraler Ausschreibung konnte ich nichts dagegen tun :(
 
Firmen sind die besten Kunden für Fertig-PCs. Neben dem Support gibt es auch die Möglichkeit sehr viele Rechner gleichzeitig zu bekommen.
Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber wurden beim Wechsel von XP auf Win7 mehrere Tausend Rechner ersetzt. So viele Rechner können Mindfactory oder Hardwareversand nicht zusammenbauen und liefern.
 
Zotac2012 schrieb:
@ demoness

Also wenn man sich die Zahlen bei Mindfactory und Co. anschaut was dort an PC-Komponenten verkauft wird, dann Denke ich bewegt sich der Umsatz um einiges mehr als nur im Promille Bereich. Und was Notebooks und Convertibles betrifft fällt das doch in den Absatzbereich von Tablet`s PC`s und iPad`s, oder ? Und genau das meine ich ja, hier wird gar nicht genau gelistet um welchen Bereich von PC`s es geht und was genau alles in die Statistik miteinfließt. Und somit ist das eigentlich eine statistische Feststellung ohne Wert, weil überhaupt nicht klar ist, was genau mit dem PC-Absatzmarkt gemeint ist.

mfg Zotac2012
Hier in der Computerbase News ist es nicht klar definiert, in der Quelle schon. Die beiden größten Marktforscher in dem Bereich (IDC & Gartner) haben schon immer zu den PCs auch Notebooks gezählt und jetzt auch Convertibles. Tablets ist bei denen eine eigene Kategorie.
 
black90 schrieb:
Unternehmen sollten gleich mit Linux arbeiten. XFCE4+Whisker Menu sieht kaum anders aus als Windows.

Und wer sorgt zB bei uns dafür das die unzähligen, hochkomplexen und aufgeblasenen Excel Tabellen in einer alternativen Linux Software anstandslos funktionieren?

Nich das OS ist das Problem, sondern die Software die darauf läuft. Und kommt mit nicht mit VM. Dann kann man gleich bei Windows bleiben.
 
Verstehe nicht warum hier schon wieder einige "kostet Geld" als "Argument" ansehen. Hochprofessionelle Entwickler, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen, schreiben Software. Dürfen die die Software nicht verkaufen? Und was ist daran Falsch verbesserte Versionen in die viel Arbeitszeit reingesteckt wurde wieder zu verkaufen? Finde es lächerlich das einige schon den Grundgedanken des Bezahlens als Nachteil sehen. Wo sie doch dadurch unter anderem für XP eine EWIGKEIT an Support bekommen haben. Länger als jedes andere Betriebssystem. Länger als Linux Distributionen sowieso. In jeder Software steckt Arbeitszeit die bezahlt wird. Bei Google verkauft man die Privatsphäre, bei Ubuntu bezahlt ein Milliardär das ganze weil er Bock drauf hat. Kommt mal wieder runter von eurem Trip.

Wegen NSA: Der aktuelle Heartbleed Bug sollte wohl gezeigt haben, dass das Betriebssystem fast egal ist. Die NSA kommt überall rein und das in den meisten Fällen nicht auf OS ebene, das ist also egal. Die wollen nämlich nicht alle Windowssysteme überwachen, sondern ALLE Systeme überwachen. Da kannste installieren was du willst. Beim Heartbleed Bug ist man übrigens mit Windows (Servern) auf der sicheren Seite, da Microsoft IIS und Windows nicht die besagte Bibliothek verwenden. Dafür waren (sind) quasi alle Linux Distributionen betroffen. So viel zur "Pseudosicherheit".

Ontopic: Man kann nur begrüßen, dass XP Rechner migriert werden. Zum Wohle der Sicherheit von uns allen. Da alles in Richtung Mobilität wird und zum normalen Arbeiten auch teilweise schon Tablet + Dock reicht (Surface Pro etc.) glaube ich kaum, dass es da in nächster Zeit noch mal signifikant nach oben gehen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zotac2012 schrieb:
Was mich nur mal interessieren würde ist, wenn hier immer vom PC-Absatz gesprochen wird, geht es da rein um Fertig PC`s der Hersteller ? Ich Denke wenn es rein um Fertig-PC`s geht, dann wundert mich nicht, das diese Entwicklung rückläufig ist. Ich selbst wie auch in meinem Umfeld, bauen den PC aus Einzelteilen zusammen, weil man den PC so konfigurieren kann, wie er individuell zu jedem einzelnen passt. Mich würde da schon eher interessieren, wie in dem PC-Komponenten Bereich der Umsatz und die Entwicklung aussieht.

mfg Zotac2012
da könntest Du in Unternehmen aber Probleme bekommen. Es gibt angeblich Verordnungen, die über die Strahlenwerte von PCs handeln. Ein FertigPC muss diese einhalten. Wenn Du etwas selber zusammenbaust und es kommen Prüfer, dann kann das gewaltig nach Hinten los gehen...
 
meine fresse wie sie alle rumspacken weil ein 13 jahre altes betriebssystem eingestellt wird. dass das ding seit jahren ein schweizer käse war, völlig wurscht, erst jetzt ist ja das offizielle support-ende

@ Ryan89

ach käse, pc's stecken üblicherweise in nem metallgehäuse, was soll da passieren? das hab ich ja noch nie gehört
 
Helmpflicht schrieb:
Welche Firma kauft bitte PC mit Lizenz? Holt man sich nicht eigentlich eine Volumenlizenz direkt von MS oder dessen Händler?

Nö macht man nicht. Die meisten Firmen-PCs werden direkt mit OEM-Lizenz verkauft. Daher gab es Windows Enterprise (falls man Branchcache, AppLocker und DirectAccess nutzen will) bisher auch nur als Upgrade. Man brauchte dazu ein qualifizierendes Professional Betriebssystem und das wird auch nur bei sehr hohen Stückzahlen genutzt.

Es wird zwar nun auch Enterprise als Standalone geben und gleich die Softwareassurancemöglichkeit auf OEM-Versionen entfallen, aber bisher war der übliche weg: PC-Kauf mit qualifizierendem Pro-Betriebssystem und dann konnte man Enterprise-Upgrades als Volumenlizenz kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Helmpflicht schrieb:
Welche Firma kauft bitte PC mit Lizenz? Holt man sich nicht eigentlich eine Volumenlizenz direkt von MS oder dessen Händler?

Es kommt doch ganz auf die Größe an.
 
Klar, einfach mal 200 PCs bei einem Rollout individuell konfigurieren... am besten noch so, dass jeder Rechner ein eigenes Image braucht und man nicht mit einem Masterimage arbeiten kann.

Zotac2012 schrieb:
Ich selbst wie auch in meinem Umfeld, bauen den PC aus Einzelteilen zusammen, weil man den PC so konfigurieren kann, wie er individuell zu jedem einzelnen passt. Mich würde da schon eher interessieren, wie in dem PC-Komponenten Bereich der Umsatz und die Entwicklung aussieht.

mfg Zotac2012
 
Margot Honecker schrieb:
@ Ryan89

ach käse, pc's stecken üblicherweise in nem metallgehäuse, was soll da passieren? das hab ich ja noch nie gehört
Das meinte auch nur einer meiner alten Lehrer... bei ihm gab es einen solchen Vorfall.. vielleicht waren es auch Betrüger...
 
pukem0n schrieb:
firmen setzen Linux halt nicht ein, da es zu kompliziert und fehleranfällig ist für die Mitarbeiter.

In Firmen richten die Mitarbeiter normalerweise ihren PC nicht selbst ein. Ein fertig konfigurierter Linux PC soll kompliziert zu bedienen sein?

nur die nerds im keller benutzen es und prahlen damit in Foren wie diesen rum

Nerds? Im Keller? Wie spießig muss man sein, um solche Sätze von sich zu geben?
 
Allen die hier gegen Fertig-PCs von der Stange wettern, kann man nur eins sagen: Ihr habt alle keine Ahnung.
Natürlich ist ein Individuell zusammengestellter PC für euch die günstigere und personalisiertere Lösung.
Für alle Privatanwender ohne Grundkenntnisse und vor allem Firmen, ist das aber ganz anders.

Große Firmen müssen z.B. einheitliche PCs mit den exakt gleichen Komponenten ordern,
damit das eingesetzte Softwareverteilungssystem diese auch sauber betanken kann.
Dazu kommt der Service. Bieten Einzelkomponenten denn einen 24h-Vor-Ort-Service,
wenn eure Grafikkarte die Grätsche macht? Wohl kaum.

Im OEM-Geschäft wird nicht in Einzel-PCs gerechnet. Da geht es um ganz andere Stückzahlen.

Ich glaube der Rückkgang liegt vielmehr am Sparkurs vieler Firmen und vor allem an der Leistungsfähigkeit
alter PCs. Ein 5 Jahre alter Intel Core2Duo-PC mit genug Ram reicht für den normalen Büro-Betrieb völlig.
Klar fehlt da der Service, aber wenn man einer defekt ist, wird halt ein neuer geordert.

Also bitte mal etwas nachdenken und nicht immer nur seine kleine private Welt betrachten.
 
Ich hätte gerne die Gesichter bei MS gesehen, wenn ein Großteil der Firmen auf einmal zu Linux wechseln würden um den Rattenfänger Microsoft eins auszuwischen XD

Und ich gerne die Gesichter unserer IT-Abteilung, wenn ich den Vorschlag bringen würde...

Schonmal daran gedacht, dass ziemlich viele Anwendungen in Betrieben/Firmen für Windows ausgelegt sind? Allein unser Warenwirtschaftsprogramm in der Firma, das für Linux entwickeln zu lassen.. HAHA!
Dann lieber fleissig Windows Lizenzen kaufen, weitaus günstiger, schneller und einfacher zu hand haben.

Was sollen denn die ganzen Bürohengste mir Linux anfangen. Ich sehe es ja bei meinem Vater, der würde Ewigkeiten brauchen, um damit wieder klar zukommen.

WindowsXP ist "Geschichte" und das zu darf es auch

Welche Firma kauft bitte PC mit Lizenz? Holt man sich nicht eigentlich eine Volumenlizenz direkt von MS oder dessen Händler?

Die in der ich seit Jahren arbeite

Nich das OS ist das Problem, sondern die Software die darauf läuft.

Ganz meine Meinung
 
Zuletzt bearbeitet:
Jethro schrieb:
Microsoft will nach über 10 jahren mal wieder ein Betriebbsystem an Firmen verkaufen, ganz böse und verwerflich...
Ihr beiden seid echte Witzbolde, am besten MS gewährt Support bis Firmenende für XP.

Dazu noch der lustige Vorschlag mal schnell auf Linux zu wechseln :lol:
Meine Rede. Endich mal jemand mit Verstand.

Fast keiner wird deswegen auf Linux wechseln, im Gegenteil. Linux ist für
Server und Smartphones oder Router sicher ne tolle Sache, aber ein altes
Rentnerpaar und ne Blondine werden in 10 Milliarden Jahren kein Linux auf
dem Desktop haben.
 
Heufeuer. Firmen und Konzerne werden jetzt sicher neue PCs mit Windows 7 oder 8 kaufen, an der allgemein nicht sonderlich rosigen Verkaufslage wird sich nichts großes ändern. W8 sollte ja dem Markt neuen Schwung geben und hat dabei versagt. Gut, versagt ist vielleicht zu hart, aber die erwünschte Wirkung ist ausgeblieben.

Mich erinnert das an die Abwrackprämie von 2009: Um Autofahrer/-innen zum Kauf eines neuen PKWs zu animieren, hat man ihnen eine Prämie für die Verschrottung ihrer alten Autos und einem anschließenden Neukauf angeboten.
Dass man funktionsfähige Autos verschrottet hat, das hat keinen interessiert und die große Wirkung, nämlich die Ankurbelung der Autobranche, blieb weitestgehend aus.
 
the_plague schrieb:
Diese Panik auf einmal, wo sich jetzt jede Dorf-Postille dazu berufen fühlt, Xp als DIE riesen sicherheitslücke darzustellen...

Ganz meine Meinung. Nett ist auch: XP ist jetzt abgeschalten, funktioniert nicht mehr usw. Raucherecken-Stammtischgefasel blabla. :freaky:
Erstmal locker bleiben und abwarten, sage ich den panikgeplagten Leuten am Telefon, in einem halben Jahr nochmal drüberkucken und dann Linux drauf, wenn's wirklich so schlimm wird, wie MS es gerne hätte. Gerade diese leichtgläubigen Leute haben früher oft monatelang gar jahrelang keine updates eingespielt sind mit JavaRE 4, IE 6 und FF 13 ohne Virenbefall auf Achse gewesen, aber jetzt völlig mediengefickt diese Scheiße. Wie soll man das auch anders ausdrücken! AV-Schutz, aktueller Browser incl. Plugins, diverse Einstellungen und Abschaltungen sind mit XP meines Erachtens sicherer wie Windows 8 mit IE in der 'knutsch das WAN wo es geht Normalo-Installation'. Bei 98SE gab es auch noch lange updates. Letzten Endes wird die Community schon etwas aus den 32-Bit 7-patches "basteln". MS soll mal schön ruhig sein, sonst kommt hier wieder für ein par Versionen ein Loader drauf. Nichts gegen Windows 8 aber solche Verblödungs-Kampanien gehen mir dermaßen gegen den Strich. :cool_alt: ;)
 
@Ch3ck0r
Verstehe eh nicht wie man noch fertig-PCs kaufen kann. Gut, bei Firmen lohnt es sich vielleicht noch, wenn sie gleich ein paar mehr PCs kaufen, aber für den Privatanwender? Kann mir nicht vorstellen, dass man es nicht selber kann ODER man niemanden kennt, der einem die paar neuen Komponenten schnell zusammensetzen kann.

Viele Leute haben simpel keine Ahnung von PCs.

Nun kann man sagen Sie können sich einen zusammenstellen lassen. Dafür müssten Sie aber auch definieren, wie er beschaffen sein soll.

Und nicht jeder fängt dann an, anderen Kohle in die Hand zu drücken.

Dazu kommt ja noch das auch immer mehr Laptops verkauft werden. Also mit selber bauen nix mehr ist.

Ich selber bin zb von der großen Kiste weg zu Laptop.

Die selber Schrauber waren nie in der Mehrheit.

@all
Zu Linux
Warum sollte man zu Linux wechseln. Win 7,8 ist XP ähnlicher als Linux.

Die meisten werden ohne wichtigen Grund nicht das OS und ihre Software, die stellenweise auch teuer gekauft wurde wechseln.

Für einen OS wechsel, also nicht nur Versions sondern ein komplett anderes System, muss ein Grund her.

Und die Hürde das OS zu wechseln, die ist sehr hoch. Also alle erfahrungen die man bereits hat, wegzuwerfen und komplett bei 0 anzufangen. Statt bei Win 8,8 eben schon mit 60-70% Erfahrung ranzugehen.

Ich kenne viele die haben Linux probiert und dann gesagt. Nett, wenn ich kein Windows hätte. Würde ich mir das antun komplett bei 0 anzufangen.

Das geht mir auch so.

Und Linux hat einige deutliche Nachteile. Die kann man einfach nicht wegreden.
Das Software Angebot ist nicht so gut wie Windows. Zb im Videobearbeitungsbereich, Audiobearbeitung und Enkoding sieht es bei Linux doch sehr mau aus.

Bei Computer Spielen ebenso. Wer will schon immer tolle Spiele sehen. Gucken und dann. Linux nada.
 
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