News Das Feinste aus dem Jahr 2003: Die Community verlost einen Retro-PC

@Gullveig nee...ich glaube du hast dich zeitlich vertan.
win98 hatte ich zb noch auf einem P2 233Mhz am laufen, der Nforce2 U 400 kam 2003 auf den Markt, da war WinXP schon seit fast 2 Jahren draussen

@topic
Jedenfalls, ich bin baff über das System und kann es sehr schön mitfühlen.
In einer Dachbodenkiste hab ich sogar noch ein A7N8X-E samt 2500+ @3200+ (und 9500pro) liegen. Obs noch funktioniert? Das werde ich erst in der Zukunft erfahren :D.
Hier steckt bestimmt viel Arbeit im Retro-PC alleine um das Board und die Grafikkarte lauffähig zu halten.

Rein vom Gedanken her: Wenns ums Eskalieren gegangen wäre hätte man noch eine 7900GT AGP einstecken können, wie ich das damals als Zwischenschritt vom 3200+ auf C2D 4400 auch getan hatte.

Und ja es gab sie, die 7900GT AGP aka Gainward 7800GS+ GS für damals gigantische 350€. Sie war aber auch ne richtige Mogelpackung an Nvidia vorbei zum Kunden hin und eine der tollsten Karten die ich besitzen durfte (und glaube ich leider verkauft habe :/ )

Die wäre sonst vielleicht Teil eines nächsten CB Retro-Rechners geworden, zb als Retro-AGP-Highend-PC , mit Asrock 4CoreDual -VSTA und QX6800 + Audigy4 ZS + 2GB DDR2
 
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Meine beiden Raptor-Fetplatten laufen immer noch mit 10.000 U/Min. Und flott waren sie dazumal.
 
Na ja, die Retro Hardware wird auch immer Jünger, ich finde es jetzt nicht so Prickelnd und bleibe bei meinem AMD Athlon XP Thoroughbred 1800+ auf einem Soyo Board.
 
mildmr schrieb:
Der RAM ist zu gering. XP SP3 lagert ab weniger wie 1280MB barbarisch aus. SP2 geht noch bis 768MB.
Die PCs der Zeit hatten typischerweise 512 MB RAM. 1,5 GB war der Vollausbau mit preisgünstig erhältlichem DDR-SDRAM.

Die ab 2009 mit Windows XP verkauften Netbooks durften mit maximal 1 GB RAM ausgeliefert werden.
Ergänzung ()

puuhman schrieb:
Retro PC Hardware hat einfach keinen Charme, ist halt kein Amiga, C64 oder vergleichbares
Man muss halt "interessante" Konfigurationen auswählen, zum Beispiel...

CyrionX schrieb:
Da würde ich die AMD-Variante nehmen mit dem seltenen Chipsatz: Natives PCIe x16 und natives AGP 8x gleichzeitig verfügbar und AM2 über den "Future-Slot".
 
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Ja, das war damals alles noch nicht so wie vielleicht heute, mit 2x 256 MB RAM war man schon auf der Glücklichen Gewinnerseite, zumal 1 GB RAM Riegel erst sehr viel später in den offiziellen Handel kamen.
 
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CyrionX schrieb:
@Gullveig nee...ich glaube du hast dich zeitlich vertan.
win98 hatte ich zb noch auf einem P2 233Mhz am laufen, der Nforce2 U 400 kam 2003 auf den Markt, da war WinXP schon seit fast 2 Jahren draussen

@topic
Jedenfalls, ich bin baff über das System und kann es sehr schön mitfühlen.
In einer Dachbodenkiste hab ich sogar noch ein A7N8X-E samt 2500+ @3200+ (und 9500pro) liegen. Obs noch funktioniert? Das werde ich erst in der Zukunft erfahren :D.
Hier steckt bestimmt viel Arbeit im Retro-PC alleine um das Board und die Grafikkarte lauffähig zu halten.

Rein vom Gedanken her: Wenns ums Eskalieren gegangen wäre hätte man noch eine 7900GT AGP einstecken können, wie ich das damals als Zwischenschritt vom 3200+ auf C2D 4400 auch getan hatte.

Und ja es gab sie, die 7900GT AGP aka Gainward 7800GS+ GS für damals gigantische 350€. Sie war aber auch ne richtige Mogelpackung an Nvidia vorbei zum Kunden hin und eine der tollsten Karten die ich besitzen durfte (und glaube ich leider verkauft habe :/ )

Die wäre sonst vielleicht Teil eines nächsten CB Retro-Rechners geworden, zb als Retro-AGP-Highend-PC , mit Asrock 4CoreDual -VSTA und QX6800 + Audigy4 ZS + 2GB DDR2
Die AGP Varianten von 7900GT und 3850 sind aber kaum noch bezahlbar.
 
Der Puritaner schrieb:
mit 2x 256 MB RAM war man schon auf der Glücklichen Gewinnerseite, zumal 1 GB RAM Riegel erst sehr viel später in den offiziellen Handel kamen.
Die seinerzeit üblichen DDR-SDRAM-ICs hatten 256 Mb und wenn man 16 davon auf ein unbuffered DIMM gepackt hat, hatte man 512 MiByte. Mehr ging nicht, denn mit 32 Chips wird der Load zu hoch, dafür braucht es dann einen Buffer, das wiederum konnten und können nur Server- und Workstation-CPUs/Mainboards.

Die später verfügbaren 512 Mb-ICs, mit denen dann unbuffered 1-GiB-DIMMs möglich waren, mussten auch nicht in jedem früher hergestellten Rechner funktionieren. Testen konnte man sie dort schließlich nicht. Als diese in den Handel kamen, war der Generationenwechsel auf DDR2-SDRAM auch schon vollzogen.
 
Ich sag nur Velociraptor. Das waren noch Produktnamen!
 
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SubiEJ20 schrieb:
Die AGP Varianten von 7900GT und 3850 sind aber kaum noch bezahlbar.
Was ja relativ wäre wenn ich meine noch hätte, also in dem Fall als Teil des nächsten PCs.

Aber du hast auch recht, ich hätte nicht gedacht, dass sie so teuer wird. Ich glaube ich habe sie damals noch für 50€ verkauft bekommen um mir damit eine 5850 zu finanzieren.
(das schwarz rote Modell ist m.W.n. die einzige 7900GT fürn AGP und auch schneller als jede AGP ATI damals)
(Edit: ups. vom Smartphone aus eingefügt werden die Screens ja riesig oO, fixed)
Screenshot_2024-12-27-14-44-38-707_com.ebay.mobile.jpg

Ergänzung ()

Karre schrieb:
WinXP SP3 lässt sich auf unter 100MB RAM verbrauch hin optimieren ^^
Nlite sei dank. viel zerschossen aber auch viel optimiert. ISO mit bereits deaktivierter Telemetrie und von aller Ballast-Software befreit, das war genial.
Ergänzung ()

wechseler schrieb:
Da würde ich die AMD-Variante nehmen mit dem seltenen Chipsatz: Natives PCIe x16 und natives AGP 8x gleichzeitig verfügbar und AM2 über den "Future-Slot".
Soweit ich mich erinnere haben die Core2Quad die AMD 64 X2/ FX (maximum auf dem 939DualSata2)
weggewischt, da quasi schon next Gen.
https://www.asrock.com/mb/ULi/939Dual-SATA2/
Das 4coreDual VSTA war damit weiterhin die schnellste AGP Plattform (mit leider nur 4x PCIe, aber das wäre hier ja irrelevant als AGP Rechner)
Oder du redest von einem anderen mir unbekannten AGP Mainboard, das auch den Phenom X4 aufnahm, native AM2 Boards mit AGP gibt es aber glaube ich nicht.
 
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Ein fast identisches System habe ich damals für eine Freundin gebaut.
Bin mittlerweile auch dabei meine alten Systeme nach und nach aus alten, gebrauchten Teilen wieder aufzubauen. So viel Nostalgie 😵‍💫🤓
 

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wechseler schrieb:
Die PCs der Zeit hatten typischerweise 512 MB RAM. 1,5 GB war der Vollausbau mit preisgünstig erhältlichem DDR-SDRAM.

Die ab 2009 mit Windows XP verkauften Netbooks durften mit maximal 1 GB RAM ausgeliefert werden.
Das finde ich zu mager. Je nach Anwendungszweck.
Ich hatte ab Mitte/Ende 2004 1,5 GB.
Davor hatte ich erst kurz 768 MB und dann kurz 1,25 GB mit 2/3 Modulen. 512MB hatte ich auf einem Slot-A System im Jahr 2000-2002. Aber SD und später DDR hab ich immer massenweise im Elektroschrott gefunden. Ein 128MB Modul hatte ich mir gekauft für 240DM.
 
Ich hatte damals genau so ein System. Gestartet bin ich mit 2x256mb Infineon PC2700, einem 2700+ und Asus A7N8X-E Deluxe und einer GF4 Ti. Alles unter Windows XP. Damit liefen Kracher wie HL2 wunderbar... Wer unter XP mehr als 1gb Ram "braucht", der hat was falsch gemacht. Klar war man mit 2x1gb Ram später gut beraten, aber das war definitiv nicht 2003. Später bin ich auf 2x512mb Hynix umgestiegen.

2x1gb kam erst ganz spät zu Sockel 939 Zeiten wirklich im Markt an, das müsste so 2005/06 gewesen sein. Dort wurde dann Samsung UCCC, Infineon CE-6 und Micron zu DDR500 genötigt. Davor - 2004/05 - war klar die Samsung TCCD Zeit, bis DDR600 und 2x512mb.

Wer hier win98 für einen Athlon XP fordert oder >1gb Ram, der hat sich etwas in der Zeit vertan, sorry ;)

Karre schrieb:
WinXP SP3 lässt sich auf unter 100MB RAM verbrauch hin optimieren ^^
~60mb mit einem blanken XP SP2 oder SP3 sind leicht. <40mb sind schon schwieriger bzw für ein Alltagssystem bereits relativ einschränkend. Ich habe irgendwo noch ein frisiertes Win2000 liegen, das mit ~25mb belegtem Ram startet.

CyrionX schrieb:
Rein vom Gedanken her: Wenns ums Eskalieren gegangen wäre hätte man noch eine 7900GT AGP einstecken können, wie ich das damals als Zwischenschritt vom 3200+ auf C2D 4400 auch getan hatte.
Ja schon, aber der Athlon XP ist mit allem was deutlich schneller als eine 9800Pro ist komplett überfordert. Man hängt je nach Auflösung komplett im CPU Limit… selbst mit einer 6800gt oder X800 ist das bereits der Fall und sieht man deutlich wenn man die Karten auf einem Athlon64 gegen das Athlon XP System antreten lässt. Eine 7800/7900 mit 24 Shadern oder die 3850/4670 sind komplett drüber für Sockel A.

Klar läuft das trotzdem und man kann eigentlich immer alle Regler nach rechts schieben. Optimal ist aber anders.
 
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Ich möchte diesen von der CB-Community zusammengestellten Retro-PC haben weil:

Ich habe fast ein Identischen PC selbst gebaut, zwar nicht 1 zu 1 zu dem Retro aber nur ein Paar unwichtige Komponenten sind nicht gleich, ein sehr schönes stück Hardware, würde ich echt gerne haben , vielleicht hab ich ja auch mal Glück, guten Rutsch für alle.
 
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@cosmo45
Richtiger Text, aber falsches Thema :-)
Falls du mit machen möchtest, korrigiere dies bitte.

Am 04.01.25 19:00 Uhr möchte ich den PC in einem LiveStream montieren. Weitere Infos folgen heute noch im Thema Retro PC für das Weihnachtsfest 2024
 
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Karre schrieb:
Richtiger Text, aber falsches Thema
Lieben Dank für den Hinweis, ich hoffe so ist es richtig, guten Rutsch für dich und alle anderen.
 
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Tzk schrieb:
Eine 7800/7900 mit 24 Shadern oder die 3850/4670 sind komplett drüber für Sockel A.
Und kam daruber hinaus mindestens 2 eher 3 Jahre nach dem Athlon XP 3200+ auf den Markt. Heute mag das noch gehen aber damals waren zwischen den einzelnen Generationen ja Welten an Leistung.
 
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CyrionX schrieb:
Oder du redest von einem anderen mir unbekannten AGP Mainboard, das auch den Phenom X4 aufnahm, native AM2 Boards mit AGP gibt es aber glaube ich nicht.
Das genannte Mainboard erlaubte über AM2CPU-Karte nativ AM2-CPUs anzubinden.
 
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