News Das nächste Rekordquartal: Nvidias 3-Monats-Umsatz erreicht beinahe Jahresniveau

Sron schrieb:
Hätte man doch nur vor einigen Jahren Aktien gekauft...
Hätte wäre wenn, die kann auch genauso gut fix abstürzen

Hätte man mal damals paar Bitcoins für paar Euro gekauft :D
 
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Ripcord schrieb:
Zumal alles von einem Fertiger abhäng dessen Zukunft alles andere als sicher ist. Wenn China morgen einen Finger bewegt kann die Aktie in's Bodenlose fallen.
Dann fertigt Intel für NVIDIA , wie sie es schon angekündigt hatten Auftragsfertiger zu werden,

Möglicher Standpunkt Germany 😉
 
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Ripcord schrieb:
Wenn China morgen einen Finger bewegt kann die Aktie in's Bodenlose fallen.
Naja, die Folgen dürften für den Rest der Welt dann ein wenig heftiger sein als beim Überfall Rußlands auf die Ukraine und Apple + AMD & weitere Firmen, die bei TSMC fertigen lassen wären auch betroffen.

US Rüstungsunternehmen & BAE Systems dürften aber profitieren. ;)
 
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Sinatra81 schrieb:
Wie kommstn auf das schmale undurchdachte Brett?

Wenn wir jedes Unternehmen zerschlagen, welches guten Job und Gewinne macht, wo bleibt da der Anreiz für Unternehmen zu wachsen und Innovationen hervorzubringen?

Ist die gleiche Diskussion wie vor 2 Jahren. Da wollte man Biontec und den anderen Pharmas das Patent für ihre Impfstoffe nehmen. Da wird niemand mehr in Forschung und Entwicklung investieren, wenn man bei Erfolg anschließend enteignet wird. 🤷🏻‍♂️
Jo aber die Impfung damals musste man sich hollen, war Pflicht. En Brett muss sich keine Sau hollen!
 
Deckimbal schrieb:

NVIDIA hat mit CUDA den perfekten unfairen Vorteil errichtet.​

Andere Hersteller (AMD) könnten auch mit günstigerer Hardware nicht punkten. Kein KI-Startup hat die Zeit, sich in das Programmiermodell alternativer APIs einzuarbeiten. Es gibt auch keine Experten.

Was NVIDIA mit CUDA geschafft hat, sollte an Business Schools als Musterbeispiel für den perfekten unfairer Vorteil gelehrt werden: In einem dynamisch wachsenden Umfeld den Basis-Stack aus Hard- und Software zu kontrollieren und den Wechsel zur Konkurrenz so teuer zu machen, dass man ein fest zementierter Monopolist ist. "Glückwunsch" an NVIDIA. Der Staat müsste auch hier schon lange regulierend eingreifen - sonst haben wir das nächste Monopol im Tech Bereich.

Schon lange vor dem KI Boom und dem raketenhaften Aufstieg von NVidia hätte man im Big Tech Bereich schon längst eingreifen müssen

Das Verhindern von Monopolen ist normalerweise ein Kennzeichen funktionierender (sozialer) Marktwirtschaften. Marktbeherrschende Mono- und Oligopole, die Konkurrenz bequem ausschalten oder aufkaufen können und mit ihrer Marktmacht die Politik vor sich hertreiben, sind weder innovationsförderlich noch demokratisch legitim. Deshalb gibt es Wettbewerbsbehörden. Nur scheinen diese seit 30 Jahren machtlos zu sein (Zufall?), insbesondere was Bigtech betrifft.

Die Techfirmen sind zu Gatekeepern geworden, ohne die in unserer Hightech Welt nichts mehr geht. Alles läuft über android, google, windows, ios, aws, Cuda und deren angeschlossene Cloud Systeme und Marktplätze.
Na, sehr viele würden nicht sagen die Fußballspieler von Bayern München haben unfaire Vorteile gegenüber Dritt- oder Viertligisten.
Wie auch immer, vor 15 Jahren hat NVIDIA niemand gezwungen deren Software zu nutzen. NVIDIA hat eben auf das richtiges Pferd gesetz. Ich glaube nicht das sie Kunden wettbewerbwidrige Rabatte auf Hardware gewährt haben, wenn sie Software von NVIDIA nutzen würden. Nee, NVIDIA wollte das sie mehr für deren Hardware zahlen... Aber wenn einer eine Story hat, bitte raus damit. Ich will hören.
 
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cvzone schrieb:
...
Momentan ist Nvidia als Kleinanleger eher schwierig, weil eine Aktie schon so hoch bewertet wird. Vielleicht kommt bald mal wieder ein Split.
Das mit dem Split habe ich jetzt schon mehrfach gelesen hier im Thread, aber was ist damit gemeint? Ich habe mir heute einfach mal zum Spaß an der Freude 0,1 Anteile gekauft, weil diese Unsumme ungenutzt noch auf dem Depot war (die 4 % Zins sind dort natürlich auch besser als nichts, also das Nichts, das mich erwarten könnte, wenn Nvidia jetzt zusammenfällt).

Kann schon sein, dass das jetzt mit 0,5 oder 1 % Extragebühr einherging, was weiß ich schon, interessiert mich nicht, aber du musst doch nicht 720 € für eine "ganze" Aktie hinlegen?
 
j-d-s schrieb:
KI wird überbewertet.
Dann fehlt es dir wohl ein bisschen an Weitsicht den Einfluss auf jegliche Geschäftsbereiche eines Unternehmens wahrzunehmen.
 
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gemelli schrieb:
aber was ist damit gemeint?
Die Aktie wird mit Zustimmung der Aktionärsversammlung einfach geteilt und der Wert reduziert sich im gleichen Verhältnis. Du Hast dann statt 20 Aktien a 400 Euro nun 80 a 100 Euro im Depot.

Das gab es so schon einmal 2021 bei Nvidia mit 1 zu 4
https://www.handelsblatt.com/finanz...nvidia-anleger-zum-split-wissen/27235576.html

Die Aktie war damals schon einmal bei 829,38 Dollar, sieht man nur in den Charts durch die Normalisierung wegen des Splits jetzt nicht mehr. Deswegen profitieren Anleger von vor 2021 auch jetzt überproportional von dem Boom.
 
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Da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt - was das ist, verstehe ich, aber nicht inwiefern man dadurch überproportional profitiert, denn eigentlich ist es egal, ob man 0,2 x 700 oder 1 x 140 kauft und auch die Dividende verteilt sich dann eben auf mehr Aktien.

Wobei es mir dann doch sehr klar wird:

In den Köpfen sind die 720 € jetzt erst einmal gesetzt bzw. verbinden wahrscheinlich sehr viele Anleger eine teure Aktie eher mit einer Überbewertung.

Wenn man die Aktie splitted z. B. auf 144, wird sie im Anschluss über die nächsten 5 bis 10 Jahre (mutmaßlich) wieder die 700 € anstreben.

Ob das so sinnig ist, sei einmal dahingestellt, denn so funktionieren wohl die Blasen am Finanzmarkt (wobei das bei dem Gewinn und der Marge jetzt erst einmal keine sein muss).

Tja, logisch, gäbe es nur 1/10 der Aktien und die lägen bei 7.000 € würde jeder sagen: Lass die Finger davon! Bei der 10-fachen Menge und 70 € würden die Leute aber wohl losrennen, weil da noch was geht.

Interessante psychologische Hebel denn klar, so verdoppelt oder verdreifacht sich der Wert mal eben schneller wieder...
 
gemelli schrieb:
die Dividende verteilt sich dann eben auf mehr Aktien.

Wobei es mir dann doch sehr klar wird:
Genau, nur das. Sie wird erschwinglicher für mehr Anleger und es ist eher ein psychologischer Effekt. Und mehr Anleger bedeutet mehr Nachfrage und damit höhere Preise. Rechnerisch wäre es so erst einmal natürlich egal.
 
Mondgesang schrieb:
Das sollte man ganz dick und in Rot mit zwei Strichen unterstreichen. Es sind Wetten. Wie beim Pferderennen oder Münzenwerfen. Und wer meint, er sei jemandem voraus, weil er irgendwo irgendwelche Nachrichten gelesen hat hat zu viel Wolf of Wallstreet geschaut und sprintet im Eiltempo auf die Klippe zu.

"Ich spiele gerne Computer. Also kenne ich mich mit Tech-Aktien gut aus und investiere da mal" ist quasi das Todesurteil für den Geldbeutel bzw. das Girokonto.
Ich rate absolut jedem, wirklich jedem Menschen sich langfristig mit dem Thema Aktien / Aktienhandel zu beschäftigen.
Ob man investiert oder peng, spielt dabei keine grundlegende Rolle, man sollte jedoch wissen was möglich ist und wie es funktioniert.
Es kann doch eigentlich nicht sein, dass wir als normalo Menschen bis zu knapp 50% im Monat abtreten wovon ein Teil am Ende unsere Rente finanziert, aus einem System heraus, von dem wir seit Jahrzehnten wissen, dass die Menschen (Rentnerinnen und Rentner) immer weniger heraus bekommen werden (wenn nicht etwas grundlegendes passiert).
Im selben Moment wachsen kurz- und langfristig erfolgreiche Unternehmen mit der Zeit, ganz natürlich vor sich hin und was haben wir direkt in Euro davon? Nichts. Völlig logisch. Bei ausbleibenden Invest haben wir davon nichts.

Wem es zu heiß ist, der soll es gerne sein lassen. Investments zu tätigen ist heute einfacher denn je. Gleichzeitig ist es sehr einfach sich über das Thema Börsenhandel mannigfaltig und transparent zu informieren.
Diese investierte Zeit zahlt sich aus. Auch ohne Geld-Invest. Man weiß einfach besser bescheid, was mit dem eigenen Geld gehen würde und wie es wirklich spürbar (in %) mehr werden kann.

Dazu gibt es eine interessante Doku in der ZDF-Mediathek. Da kommen unter anderem ein paar der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands zu Wort. In einer Frage ging es um Themen wie die einmalige Zahlung von 50.000 Euro an jeden Bürger. Was passiert dann?
Eine Antwort war, dass in einer überwiegenden Mehrheit der Fälle lediglich der Konsum steigt oder einfach nichts. Ergo, die Leute geben das Geld aus oder legen es bei Seite (woe es mit der Zeit an Wert verliert).

Eine wirklich Mehrung durch Investments. Sei es eine Unternehmensgründung oder viel simpler, die Beteiligung in Form von Wertpapieren stellt einen eher sehr geringen Anteil dar.
Hinzu kommt das Problem, dass ein großer Teil der Bevölkerung nicht offen über Geld spricht. Das ändert sich zunehmend aber langsam. D.h. viele Menschen stehen mit der Frage, wieviel habe ich im Vergleich und was sind meine Möglichkeiten (sei es bei der Frage ums Gehalt oder wenn es um Geldanlagen geht) alleine da, da sie sich nicht in vertrauter Runde darüber ausgiebig und ehrlich austauschen. Weil man ja "nicht über Geld spricht".
Dazu rate ich ebenso jedem. Sprecht über eure finanzielle Situation. Sei es dazu um sich in der Gesellschaft besser einordnen zu können und die Möglichkeiten besser zu sondieren oder um sich über Erfahrungen mit möglichen Investments auszutauschen. Ehrliche Freunde sagen dir womit sie auf die Schnauze gefallen sind oder man denkt im kollektiv über Möglichkeiten und damit verbundene Risiken nach.
Dann wird ganz schnell aus einem "soll ich?" ein "Ja mit dem Plan kann ich" und aus einem "hätte, hätte, Fahrradkette" ein "oh Cool, zusätzliches Jahresgehalt oder mehr".

Und jeder der sich mit Aktien (und allen weiteren Anlagemöglichkeiten) näher befasst, weiß, dass es keine Wetten sind. Das ist viel zu platt gedacht. Ja richtig, du investiert nicht in absolutes Wissen darüber was in Zukunft sein wird. Du investierst in "Glauben".
Aber z.T. müssten die wildesten Dinge passieren um bestimmte Branchen aus den Angeln zu heben.
Beispiel Amazon. Was müsste passieren damit Amazon komplett den Bach runter geht. Und zwar schnell, sodass ich noch nicht mal mehr eine Order absetzen könnte? Die Frage trifft auf viele Unternehmen zu.
Atomarer Weltkrieg? Ehrlich ich weiß es nicht. Aber die Prozente bei einem Amazon im Jahr sind mehr als bei jedem Investmentfond eines Beraters XY....

Dann gibt es noch die "riskanteren Investments".
NVIDIA oder Super Micro Computer sind gute Extrem-Beispiele. Aber die waren tatsächlich absehbar.
Alles schrie Anfang 2023 nach KI ohne Ende. Nur NVIDIA konnte in großen Stückzahlen gute Performance liefern. Und das haben sie getan. Und das ließ sich Quartalsweise untermauern.
Gute Unternehmensperformance, gute Partner, ein Markt der "haben will" und kaum Konkurrenz weil die alle zu lahm sind.
Und das sind Erkenntnisse aus Anfang letzten Jahres.... Mehr muss ich nicht dazu wissen um mir zu überlegen "was kann ich da von meinem Geld vllt. anlegen ohne pleite zu sein". UND SELBST DAS BISSCHEN hat sich dann innerhalb eines Jahres Verdrei- (NVIDIA) oder Verzehn-facht (Super Micro Computer) .... Selbst mit einem Sparplan jeden Monat einen kleinen Obulus in besagte Aktien wäre wesentlich mehr Geld am Ende geworden als es einfach aufs Sparkonto zu legen oder besagte Fonds.

Ja, ich gebe dir Recht. Nur weil ich eine Grafikkarte besitze macht mich das nicht zum Branchen-Insider. Aber meine Intention habe ich hoffentlich klar hervor gebracht :schluck:

EDIT:
j-d-s schrieb:
Ich halte das nach wie vor für ne Blase, die früher oder später platzen wird. KI wird überbewertet.
Die ersten fünf Absätze in folgendem Artikel sind ein absolut pragmatischer Ansatz für den Einsatz von K.I.:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/146744/Lauterbach-KI-kann-medizinische-Behandlung-verbessern

Oder stell dir zwei Kriminalfälle vor die an völlig unterschiedlichen Standorten passieren. Egal wie gepflegt die Daten sind, selbst wenn die Präsidien zusammenarbeiten und diese austauschen. Die Daten müssen gesehen und im Zusammenhang gebracht werden anhand bestimmter Muster/Kriterien. Erst dann kommt die Erkenntnis, dass es eventuell einen Zusammenhang geben könnte. K.I. kann diese komplexen Arbeiten bei vorhandenen Schnittstellen immens beschleunigen.

Und das sind zwei Beispiele die politisch motiviert sein müssen. In der Wirtschaft existiert das Interesse Dinge zu beschleunigen quasi inhärent um "jeden" Preis wenn es sich am Ende rechnet.

Glaub mir. K.I. kann immens mehr als nur tolle Bilder zu generieren oder mit den Leuten über Dinge zu reden.
 
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RAZORLIGHT schrieb:
Es war gar nicht allgemein

Du darfst gerne erläutern was genau hiervon nicht allgemein war, oder wie du es eigentlich gemeint aber nicht geschrieben hast:

RAZORLIGHT schrieb:
Was machen die Jungs und Mädels bei Nvidia wenn der Hype mal abflacht und sie diese Zahlen nie wieder erreichen können, von den Dächern springen?

RAZORLIGHT schrieb:
Darum geht es doch gar nicht lol.
Aber irgendwie scheinen Unternehmen heute so zu denken, dass wenn sie ihre Umsätze/Gewinne nicht mehr steigern können, das Ende der Welt gekommen ist.
Die erwarten ewiges Wachstum.

RAZORLIGHT schrieb:
Das ist leider immer noch nicht mein Punkt...
Ich sage ja nicht, dass man nicht wachsen soll, aber in gesundem Maße und was bei Nvidia gerade passiert ist alles andere als gesund, da wird der Fall umso tiefer und genau da liegt das Problem, die Erwartungshaltung der Unternehmen die komplett an der Realität vorbeigeht.

Du hast das was bei Nvidia passiert als ungesund deklariert und eine falsche Erwartungshaltung in den Raum gestellt. Nicht ein Argument warum das ungesund ist, keine Aussage was genau daran ungesund ist, was im expliziten Fall die Erwartungshaltung sein soll.

"Das ist ungesund und die erwarten ewiges Wachstum" ist nichts als eine leere Floskel wenn du es nicht expliziter bennen und mit Argumenten untermauern kannst.
 
@Sierra1505 ich gebe dir recht, dass es nicht schaden kann, sich zu informieren. Aber dass "Investieren" leichter denn je ist, sehe ich eher als Gefahr. Den Button zu klicken ist leichter denn je. Aber klickt man den Button im falschen Zeitpunkt oder auf das falsche Pferd, ist das Geld schnell futsch.

Aber Aktien sind nicht die einzige Form von Investitionen. In meiner Ausbildung/Studium reichte das gesparte Geld erstmal "nur" für Investment Fonds. Das war so der erste Schritt ins Investieren. Später jedoch waren Kapital und Kreditwürdigkeit für die erste Immo da. Und da wollte ich immer hin. Denn trotz allem Einlesen und Schlaumachen, Aktien sind für mich immer "weit weg". Irgendwo in Frankfurt handelt irgendwer irgendwas aus Übersee weil er in die Vergangenheit blickt und daraus Prognosen zieht.

Ich habe das große Glück, dass meine Renditeobjekte alle in meiner Heimatstadt sind, (2 davon sogar in derselben Straße). Wir witzeln immer darüber dass wir ein Hotel bauen können, wenn noch 2 in dieser Straße dazukommen. Das sind Objekte zum Anfassen. Stein für Stein gehört mir. Da leben echte Menschen drin.

Und das Schöne an Immobilien ist das Investment selbst. Man finanziert mit fremdem Geld (Mieten) fremdes geliehenes Geld (Darlehen) bis zum Tag der Tilgung. Ab dann geht alles zu einem selbst. Das heißt am Tag des Kaufvertrags setzt man sich quasi auf die Warteliste, dass am Tag X (z.B. in 25 Jahren) man ein zusätzliches monatliches Einkommen von xxxxx,xx€ je nach Objekt bekommt. Und das unabhängig davon, ob es irgendwelchen Börsen-Firmen wie Mercedes, VW, Intel, Apple und Co gut oder schlecht geht. Deswegen waren Immos für mich schon immer die attraktivere Wahl. Ist aber Typensache. Mein Cousin ist da eher das Gegenteil. Ihm sind hypothetische Werte von Anteilen, Papieren und Optionen lieber. Mit Objekten und echten Menschen möchte er eher weniger zu tun haben.

Ein Kumpel lässt sich schamlos beim Konzi auf die Warteliste für Rolex setzen, bekommt dann irgendeine Datejust zum Listenpreis und verhökert die dann bei Chronext für fast das eineinhalbfache. Geht aber auch nur aufgrund von Rolex künstlicher Knappheit. Mir wärs zu blöd, jedes Mal zum Konzi zu rennen und die skeptischen Blicke zu sehen, weil die genau wissen, was Phase ist. Im schlimmsten Falle riskiert man aus der Stammkundenliste zu fliegen. :D

Es gibt so viele Arten, sein gespartes Geld arbeiten zu lassen. Unsere hier genannten Beispiele sind ja nur ein Bruchteil all der Möglichkeiten.
 
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Mondgesang schrieb:
@Sierra1505 ich gebe dir recht, dass es nicht schaden kann, sich zu informieren. Aber dass "Investieren" leichter denn je ist, sehe ich eher als Gefahr. Den Button zu klicken ist leichter denn je. Aber klickt man den Button im falschen Zeitpunkt oder auf das falsche Pferd, ist das Geld schnell futsch.
Deswegen klare Empfehlung. Erst informieren. Auch über einen längeren Zeitraum und erst dann entscheiden ob man etwas tut und was man tun möchte.
Immobilien-Investitionen sind natürlich eine langfristige und vor vor allem was die Geld-Mittel anbelangt intensivere Variante. Wenn man Glück hat "an etwas zu kommen" gönne ich das jedem. Sei es Erben, sei es vergünstigt erwerben/übernehmen, whatever. Und dann langfristig daraus etwas profitables für die Zukunft gestalten. Bin da absolut bei dir bei deinen Gedanken.

Mondgesang schrieb:
Ist aber Typensache.
Genau, es muss zum eigenen Wohlempfinden passen. Niemand "verliert" gerne seine Kohle :daumen:

Mondgesang schrieb:
Ein Kumpel lässt sich schamlos beim Konzi auf die Warteliste für Rolex setzen, bekommt dann irgendeine Datejust zum Listenpreis und verhökert die dann bei Chronext für fast das eineinhalbfache. Geht aber auch nur aufgrund von Rolex künstlicher Knappheit. Mir wärs zu blöd, jedes Mal zum Konzi zu rennen und die skeptischen Blicke zu sehen, weil die genau wissen, was Phase ist. Im schlimmsten Falle riskiert man aus der Stammkundenliste zu fliegen. :D
Wilde Nummer :hammer_alt::daumen:

Mondgesang schrieb:
Es gibt so viele Arten, sein gespartes Geld arbeiten zu lassen. Unsere hier genannten Beispiele sind ja nur ein Bruchteil all der Möglichkeiten.
Genau so siehts aus!
 
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Mondgesang schrieb:
Aber dass "Investieren" leichter denn je ist, sehe ich eher als Gefahr. Den Button zu klicken ist leichter denn je. Aber klickt man den Button im falschen Zeitpunkt oder auf das falsche Pferd, ist das Geld schnell futsch.

Es gibt natürlich immer Leute die dumme Entscheidungen treffen aber in Summe ist für mich die Chance durch einen einfachen Zugang zum Aktienmarkt VIEL größer als das Risiko.

Wenn ich da mal an meine eigene Situation zurück denke, Student zur Jahrtausendwende der ein paar Tausend Euro bei der Bank liegen hatte - ich habe damals auch angefangen mich zu informieren bzgl Anlagemöglichkeiten und im Prinzip wurdest du überall nur ausgelacht, so nach dem Motto komm mal wieder wenn du 100k zum Anlegen hast.
Am Ende habe ich das Thema dann leider viel zu lange aus den Augen verloren - besser nicht nachrechnen was eine normale S&P500 Rendite auf die Zeit ausgemacht hätte.

Heute kann man sich derart einfach ein Depot bei TR oder so eröffnen und dann mit Spielgeldbeträgen kostenlose Sparpläne auf breite All World ETFs einrichten, da ist es wirklich einfach das Risiko erstmal minimal zu halten aber die Erfahrung mitzunehmen. Sobald meine Kinder mal alt genug sind bekommen sie sowas wie ein Investitionstaschengeld um in das Thema zu kommen und Erfahrung zu sammeln.

Wer dann lustige Beiträge auf Wallstreetbets sieht und sein ganzes Geld in Hebelprodukten verzockt der hätte es vermutlich auch ohne Börse geschafft sich zu ruinieren.
 
Magellan schrieb:
Du hast das was bei Nvidia passiert als ungesund deklariert und eine falsche Erwartungshaltung in den Raum gestellt. Nicht ein Argument warum das ungesund ist, keine Aussage was genau daran ungesund ist, was im expliziten Fall die Erwartungshaltung sein soll.

"Das ist ungesund und die erwarten ewiges Wachstum" ist nichts als eine leere Floskel wenn du es nicht expliziter bennen und mit Argumenten untermauern kannst.
Ich halte so ein Wachstum, wie es bei Nvidia gerade passiert für ungesund, WENN man damit falsch umgeht.
Sprich wenn die goldenen Jahre mal abflachen bzw. vorbei sind weiterhin (unbegrenztes) Wachstum erwartet, das geht nicht und macht auch keinen Sinn, dennoch ist dieser Gedankengang Teil vieler CEOs.
Man muss halt auch gesund skalieren sonst verkalkuliert man sich schnell.

Wenn du das nicht verstehst, tut es mir wirklich leid.

Beispiele haben wir derzeit in der Gamingbranche, nach dem Corona Boom ist halt jetzt wieder alles "normaler". Irgendwann ist jeder Markt gesättigt was auch gegen unendliches Wachstum spricht.

Für mich ist das Thema dementsprechend gegessen.
 
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