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Ja, so ist das mit Fachbüchern. Die kauft man sich, um Ahnung zu bekommen.
Hatte auch ein paar Bücher von denen (vor 2000), waren alle nützlich und verständlich geschrieben.
Software hatte ich auch z.B. ZipGenie oder Visitenkartendruckerei. Zur damaligen Zeit hatte das wohl noch seine Daseinsberechtigung, heute gibts das natürlich alles kostenlos.
hachja data becker...zu meinen c64 Amiga und atari Zeiten..gabs von denen massen an büchern zu kaufen...
wer kennt nicht den legendären demomaker für Amiga und pc..der damals von red sector programmiert wurde und data becker ihn vertrieben hatten..man das waren noch Zeiten....
Schade, ich hab auch noch etliche Disketten von denen rumliegen (könnte ich eigentlich mal entsorgen...), aber stimmt schon so seit 2000 rum, gabs nur noch so "Sachen die die Welt nicht braucht" von denen, irgendwie gings da schon los.
Dabei fällt mir ein, ich hab noch ein altes Skatspiel für Win95 von denen, mal sehen ob das noch läuft
Bei Data Becker muss ich an diesen Age of Empires Klon im wilden Westen denken (America hieß das Spiel glaub ich). Der war gar nicht mal schlecht. Ansonsten standen Bücher wie sie nicht nur von Data Becker gemacht wurden früher häufig auf dem Regal meines Vaters, weil sich das neue Medium PC früher einfach wesentlich mehr über Bücher erschlossen wurde, insbesondere weil auch alles viel komplizierter als heute war. Ich glaube die Schinken sind sogar heute noch bei meinen Eltern zu finden. Mir tuts jetzt nicht so besonders um Data Becker leid, aber etwas nostalgisch wird man schon.
Dass Addison Wesley nun auch betroffen ist, finde ich persönlich suboptimal. Die Bücher, die unter diesem Label veröffentlicht wurden, zählen gerade im Linux-Bereich zu den Besten ihrer Art. Darum ist es tatsächlich schade. Scheinbar hat auch hier der Preis eine Rolle gespielt, weil die recht spezielle Fachliteratur schon sehr teuer war. Es handelte sich zwar meist um gebundene Ausgaben, allerdings hat man diese selten unter 39,95 Euro bekommen. Speziell Linux-Fachbücher kosteten auch schon mal locker 80,- Euro. Dafür, dass diese Bücher mit jeder halbjährlich erscheinenden Linux-Distribution schnell überholt wurden, hat man sich eine solche Investition als Hobby-User meist gespart.
Ich habe zwar in den letzten Jahren nichts mehr mit dem Namen DataBecker erworben aber ich hab einen Anflug von Wehmütigkeit.
Als Generation Commodore64 und Amiga1000 habe ich Wälzer von denen verschlungen, das geht auf garkeine Kuhhaut.
Die Bibeln zu Basic oder Datenbanken etc. waren unerlässlich.
Ich werde die weißen rot bedruckten dicken Einbände nicht vergessen und ich werde DataBecker vermissen.
Damals hatte ich mir hin und wieder ein Produkt von Data Becker gekauft. CD-Druckerei, Urkunden-Druckerei usw...
Werde nie vergessen wie ich mit meinem ersten HP Brenner meine Metal Cd´s selbst zusammen gestellt habe. Dann mit Data Becker ein Cover ausgedruckt und auf den "sauteuren"(damals) Rohling geklebt! habe. Vor allem wie die Freunde damals gestaunt haben. Wow. Mit Cover....
Aber stimmt schon, ich kann mich nicht mehr erinneren wann ich das letzte mal was gekauft habe von denen. Bestimmt schon mind. 10 Jahre her.
Trotzdem schade.
Ah: Fast vergessen. Hatte auch noch den "großen Intelligenztest"
Addison Wesley ist meiner Meinung nach deutlich besser gewesen als Galileo Computing (waren aber auch nicht schlecht). Nur von Addison Wesley bzw. Pearson ist in den letzten Monaten immer weniger Aktuelles veröffentlicht worden, so dass man als interessierter Nutzer eigentlich nur zu den Büchern der Galileo-Gruppe greifen konnte um auf dem neusten Stand zu bleiben.
Allerdings beziehe ich mich dabei nur auf den Bereich Fotografie und digitale Bildbearbeitung. In den anderen Bereichen habe ich keine Erfahrungswerte.
Damals hatte ich mir hin und wieder ein Produkt von Data Becker gekauft. CD-Druckerei, Urkunden-Druckerei usw...
Werde nie vergessen wie ich mit meinem ersten HP Brenner meine Metal Cd´s selbst zusammen gestellt habe. Dann mit Data Becker ein Cover ausgedruckt und auf den "sauteuren"(damals) Rohling geklebt! habe. Vor allem wie die Freunde damals gestaunt haben. Wow. Mit Cover....
Aber stimmt schon, ich kann mich nicht mehr erinneren wann ich das letzte mal was gekauft habe von denen. Bestimmt schon mind. 10 Jahre her.
Trotzdem schade.
Ah: Fast vergessen. Hatte auch noch den "großen Intelligenztest"
...jap, fast genauso ist es bei mir mit Data Becker auch gelaufen. Kurz nach dem Kauf meines ersten PCs hatte ich schon ein "Computer für Einsteiger"-Buch von Data Becker. Viele hier vergessen einfach, daß man früher eben nicht alle möglichen Infos und jede erdenkliche Software im Internet finden konnte. Auch (Hilfe-) Foren wie dieses hier waren eine Ausnahme und - wenn überhaupt - nicht vergleichbar mit heute.
Ich habe noch ein paar Bücher, selbstklebende CD/DVD-Label und eine ältere Version der legendären "Visitenkarten-Druckerei" hier liegen. Die Sachen wurden schon ewig nicht mehr genutzt und sollten eigentlich schon längst entsorgt sein.
Schon Schade irgendwie aber so isses halt, Data Becker hätte mit der Zeit gehen und sich auf andere, aktuellere Software konzentrieren müssen.
Fehlt nur noch Sybex. Meiner Erinnerung nach lief das so: Jede Software, die nicht bei 3 auf dem Baum war, wurde von den 3 Verlagen mit jeweils einem Buch bedacht, was aus 90% Screenshots und 10% Fehlern bestand.
Naja, ein paar gute Bücher von Data Becker gabs sicher auch. Ich finde 4 in meinem Schrank. An eins davon habe ich überwiegend positive Erinnerungen ("PC Intern 3.0", Tirscher - leider eine fehlerreiche 1. Auflage).
...ha ha, welch seltene "Schätze" an Data Becker-Büchern ich noch gefunden habe: "Works für Einsteiger, "Word 2000 direkt" und "Nero 6 Reloaded". Works hatte ich schon gar nicht mehr auf'm Schirm, gibt's ja schon ewig nicht mehr aber ein Buch für eine Brenn-Software? Hab' ich glaub ich mal vom Wühltisch mitgenommen für 1,- oder 2,- Euro.
Ich hatte aber noch mehr, vor ca. drei Jahren habe ich schonmal vier oder fünf Bücher entsorgt.
Wer kennt sie nicht, die schwarz-gelben CD-Verpackungen für die "Goldene Serie" Software, die man an großen Wänden in den damaligen Kaufhäusern vorfand?
Data Becker hat dank der Bücher und der Software die Computerzeit in den 80ern, 90ern und Anfang der 2000er stark geprägt. Die Zeit für Data Becker war gekommen und ist nun wieder gegangen. Passiert, da die Welt im Wandel ist und man es demzufolge auch sein muss.
Was ich dafür nicht so toll fand: Data Becker war damals Schuld daran, dass kein zweiter Teil von RTS-Game Highland Warrior rausgekommen ist und die Softwarefirma Soft Enterprises Insolvenz anmelden musste :-(
Das gehört alles noch zu Neuzeit. Die wirklich Alten unter uns (wie ich) schätzen Data Becker schon seit 80'er mit Büchern wie "Atari 600,800 XL für Einsteiger","64 Intern", "Der Commodore C64 und der Rest der Welt","Amiga 500 für Einsteiger", oder "3D Grafik Programmierung" (Amiga 500), "ST Intern" usw...
Wie gesagt, das einzige Buch welches ich je von denen hatte war das "Wing Commander Piloten Handbuch". Das habe ich sogar immer noch im Schrank stehen. Heute ist das steinalt...
Also ich weiß hier nicht, was manche Leute zu meckern haben. Die PC Praxis habe ich bis zuletzt gerne gelesen. Auch fand ich die Vollversionen (zB war auf der DVD fast jede Version von Ashampoo Burning Studio kostenlos dabei) immer gut. Zubehör von denen war immer gute Qualität, habe von denen zB Fotopapier gekauft. Die "Web to Date" Software fand ich auch ganz praktisch.
Ich verstehe nicht, wie hier Leute außerdem gegen Printmedien meckern können. Benutze ich immer noch am liebsten, man kann sie immer überall hin mitnehmen und muss sich nie darüber sorgen machen, dass sein Akku bald leer ist. Sie sind verfügbar, wenn das Internet nicht geht, wenn Strom ausfällt etc. Solange es noch gedruckte Zeitschriften und Bücher gibt werde ich die noch kaufen. Auch um die Verlage zu unterstützen und weil es Tradition hat.
Wem Bücher und Zeitschriften egal sind, hat sie nicht mehr alle!! Ich will mal wissen, was so eine Person macht, wenn Strom länger ausfallen würde, alle Akkus leer sind. Mit was wollt ihr euch dann beschäftigen?!? Außerdem ist es gesünder für die Augen, als in ein beleuchtetes Bild zu glotzen. E-Ink ebook reader sind da noch gut, aber auch deren Akkus halten nicht ewig, ausserdem ist E-Ink Schwarz-Weiss und reagiert langsam. Und ist viel gemütlicher und macht mehr Spaß zu lesen.
Bei Print-Medien wird man nicht ausspioniert. Print hat und wird IMMER Vorteile haben.
Ergänzung ()
Quindan schrieb:
Kommt halt davon, wenn man nicht mit der Zeit geht und die Smartphone-Fraktion an sich vorbeiziehen läßt.
Aber abgesehen davon war doch schon die SW-Sparte mit den ganzen obskuren Produkten jahrelang im Hintertreffen. Richtig große Perlen gab es in den frühen Neunzigern, was die letzten Jahre angeboten wurde, waren doch nur noch Homepagedesigner und MP3-Tag-Beschrifter.
Es gab auch eine Zeitschrift von Data Becker, die sich "Android Praxis" nannte. Auch in der PC Praxis waren Smartphones sehr oft Thema. Sie haben sich sehr wohl mit Smartphones beschäftigt.
Weil sie ganz einfach entgegen ihrem Mythos nicht unbedingt die beste Umweltbilanz haben. Wälder werden kahlgeschlagen, Druckertinte trieft vor Giftstoffen und Papierrecycling ist nur für (überflüssige) Print-Tageszeitungen und Kratz-Dich-Wund-Toilettenpapier zu gebrauchen - und Recycling geht nie ohne Strom. (es sei denn du bist mit 10.000 mal teurerer Handarbeit zufrieden, bei der das Papier für eine Tageszeitung über 100 Euro kosten würde)
and93hil schrieb:
...
Auch um die Verlage zu unterstützen und weil es Tradition hat.
Mir liegen nur Journalisten am Herzen, Verlage, die nur das bereits von den Journalisten geleistete verlegen, sind mir ziemlich egal. Ja, ich brauch bspw. Fachartikel, die für mich relevant sind. Diese besorge ich mir dann bspw. im Jstor. Muss ich dafür einen Printverlag schützen, nur weil der Printverlag zu blöd ist, auf das seit Jahren existierende Online-Geschäft einzusteigen? Was kann ich dafür, dass sich Pruintverlage davon blockieren lassen, dass ein Online-Vertrieb nicht so viel Schotter verprasst, wie ein Printverlag und deshalb der Umsatz (nicht der Gewinn!) niedrger ist. Der Umsatz beim Verbrennungsmotor ist vermutlich auch niedriger, als bei der Pferdekutsche, die eine kostenintensivere Pferdezucht und -haltung benötigt.
and93hil schrieb:
... Wem Bücher und Zeitschriften egal sind, hat sie nicht mehr alle!! Ich will mal wissen, was so eine Person macht, wenn Strom länger ausfallen würde, alle Akkus leer sind. Mit was wollt ihr euch dann beschäftigen?!?
Mit etwas anderem, als Texte zu lesen? Wäre das so schlimm? Und wenn man wirklich unbedingt während eines Stromausfalls lesen muss - was übrigens auch einen großen Vorrat an Kerzen erfordert - hat man durchaus noch ein paar Bücher im Schrank. Ich besitze bereits ca. 120 gedruckte Bücher und mich nervt irgendwie das Platzproblem. Elektronische Bücher kosten weniger Mietwohnungsfläche und sind damit erheblich günstiger im Unterhalt.