News Datenleck bei Volkswagen: Bewegungsdaten von Hunderttausenden VW-Kunden offen im Netz

pacifico schrieb:
Tesla ist schuldenfrei und hat 20 Milliarden Bargeld und VW hat 200 Milliarden Euro Schulden .
Dass beim Technologiewandel die erfolgreichen alten Akteure auch die neuen sein werden, gab es in der Geschichte eher selten. Dem Volkswagen-Konzern wird es da nicht anders ergehen.
 
@wechseler Ja das ist so. Die Fehler seit 2014 zeigen ihre Wirkung

VW = Too little, too late.

Um den Niedergang zu beschleunigen, hat sich VW entschlossen keine Werke zu schließe (also ineffizient zu bleiben) und als Folge dessen in Zukunft noch weiter zurück zu fallen

Ein weiterer Pyrrhussieg made in Germany.
 
nurmalsoamrande schrieb:
Im Anbetracht was diese Apps und die Modernen Autos alles an Daten sammeln, mal sehen wie lange es dauert, bis man nachweisen kann, dass deine Autoversicherung nach deinem Profil aufpreise verlangt, bis man Werbung für Ölwechsel, Inspektion usw. bekommt.

Dieselbe Entwicklung mit Gesundheitsdaten...
 
Tekwin schrieb:
Das System der Versicherungen basiert auf dem Solidaritätsprinzip. Nur mal so als Denkansatz.
Solidarität heißt für mich nicht Leuten ihr vorsätzlich gefährliche Fahreise zu bezahlen.
Dass diese Fahrweise extra kostet, finde ich völlig legitim.
Das Solidaritätsprinzip bleibt erhalten.
 
@KitKat::new(): Aber das ist doch bereits der Fall. Bei Vorsatz (nicht grober Fahrlässigkeit) fällt auch damit der Versicherungsschutz weg. Also wenn ich mit meinem Leasing-Audi mit 240 km/h bei erlaubten 100 eine Massenkarambolage verursache, zahle ich mich im Zweifel bis zum Lebensende dumm und duselig, wenn ein Richter später auf Vorsatz urteilt. Und bei Strafen gibt's keine Privatinsolvenz welche mich dann "retten" könnte.
 
Xiaolong schrieb:
Bei Vorsatz (nicht grober Fahrlässigkeit) fällt auch damit der Versicherungsschutz weg.
Vorsätzlich gefährliche Fahrweise vs vorsätzlicher "Unfall"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersteres kann sehr wohl als letzteres ausgelegt werden
 
KitKat::new() schrieb:
Solidarität heißt für mich nicht Leuten ihr vorsätzlich gefährliche Fahreise zu bezahlen.
Ich würde da sogar noch weiter gehen. Weil eigentlich betrifft das sehr viele Autofahrer. Selbst die, von denen man sagt das sie normal fahren.
Sehr oft beobachte ich, das zum Beispiel in Wohngebieten mit parkenden Autos da mit zu schnell gefahren wird. Wenn da ein Kind auf die Straße rennt hat der Autofahrer quasi keine Chance es sei denn, er fährt 20km/h (oder idealerweise sogar langsamer). Machen die wenigsten.
Das selbe Spiel an Bushaltestellen.

Ganz generell ist das Auto problematisch. Es stellt eine Gefahr für mich als Fußgänger dar. Es produziert Lärm und Dreck (mit entsprechenden Gesundheitsfolgen). Dann der immense Platzbedarf die Autos in Anspruch nehmen. Damit muss ich leben auch wenn ich selbst gar kein Auto fahre. Von der Umweltproblematik (von Produktion, über Betrieb bishin zur Entsorgung) ganz abgesehen. Die meisten Kosten davon werden auf alle abgewälzt. Egal ob die Auto fahren oder nicht. Wenn Autofahrer die wirklichen(!) Kosten ihres Tuns tragen müssten, könnte sich die Masse Autofahren gar nicht leisten.

Das besonders gefährliche Fahrweise finanzielle Folgen haben sollte: Geschenkt. Wichtiger wäre es aber mal den normalen Wahnsinn auch mal anzugehen, statt als gegeben hinzunehmen.
 
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@KitKat::new(): Wir sind auf der selben Seite, ich sage lediglich - und gebe dir Recht - dass
KitKat::new() schrieb:
Solidarität heißt für mich nicht Leuten ihr vorsätzlich gefährliche Fahreise zu bezahlen.

du eben das, wie in Post #269 erwähnt nicht mitbezahlst.
 
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