Die Diskussion per se find ich absolut geil : Im schulischen Umfeld von "Pubertieren", wo der Äther so dicke mit Whatsapp, Facebook, Instagram & Co. geschwängert ist, dass ma fast nicht mehr atmen kann, will ein Datenschutzbeauftragter durchsetzen, das man -> AUS DATENSCHUTZGRÜNDEN <- den aktuellen Quasi-"Standard" der freien Marktwirtschaft, sprich Office 365 einsetzt. Leute, der Ansatz kommt ungefähr 10-15 Jahre zu spät, das ist so, als ob ich nach dem Waldbrand ein "Rauchen und offenes Feuer verboten"-Schild aufstellen oder erst nach dem Sex das Kondom auszupacken kopfschüttel ...
Vermutlich hat dieser Datenschutzbeauftragte seine Arbeit auch noch auf Office 365 geschrieben, das wäre dann der absolute Brüller - Kinder, haben wir aktuell keine anderen Sorgen ?
Ich für mich fände es viel besser und wichtiger, würden wir uns bei der Bildung wieder mehr an der Praxis und dem Ergebnis orientieren und nicht nur an der Kompetenz entlang hangeln, und damit verbunden mal uns an den Ursachen der Probleme ranmachen und diese beheben, anstelle uns um die möglichen Auswirkungen zu kümmern ...
Die Daten der Kids liegen doch längs in den USA, weil sie nicht aufgepasst haben, was sie mit welchen tollen Apps machen - da gehört inzwischen am Ende der Vorschule oder bereits in der Grundschule damit angefangen, den sorgsamen Umgang mit den eigenen Daten und Werten zu vermitteln und zu leben anstelle im Gymnasium die vermutlich spätere Bürosoftware zu verteufeln ....