News Datenschutzproblematik bei privaten Drohnen

Blutschlumpf schrieb:
Dann wäre natürlich interessant inwiefern sich die Drohne wehren darf wenn du Sie angreifst. :D

Ich glaube nicht dass sie nach einem Treffer von meiner 9mm noch dazu im Stande ist.
Oder man holt gleich die Schrotflinte falls man ein schlechter Schütze ist, muss man eben dann sofort den Datenspeicher suchen gehen bevor man auf Youtube sehen kann wie man einen widerrechtlichen Waffengebrauch öffentlich zur Schau stellt.
Ergänzung ()

mahoney2k2 schrieb:
@-=]ZeroCool[=-
Du darfst auf deinem Grundstück mit keinem Luftgewehr schiessen es sei denn, Du hast einen genehmigten Schießstand der verhindert das Kugeln dein Grundstück verlassen.
Du wirst so eine Genehmigung aber in keinem bewohntem Gebiet erhalten. ;-)

Hast du ne Ahnung was die Leute so im Keller haben...:D
 
@Dr4ven
Die hab ich :-)
Der Vater einer guten Freundinn ist Büchsenmacher, mit Schießstand im Keller. :evillol:

P.S im Keller zu ballern oder im Garten, da sind schon Unterschiede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiss ich, ich war beruflich 7 Jahre Waffenträger und hab privat auch IPSC geschossen.
Ein Schiesskeller zu Haus is was Feines. :D

Nichtsdestotrotz triffts bei solchen Gesetzen eben auch immer Leute die das ganz friedlich zum Spass nutzen, die können nix dafür dass es immer irgendwelche Purps gibt die das missbrauchen.

Ein kurzes Beispiel:
Es war dasselbe wie in Grossbritannien sämtliche Handfeuerwaffen für den Privatmann verboten wurden.
Im Endeffekt haben sie dort jetzt Millionen von illegalen russischen Billigwaffen am Schwarzmarkt die es vorher nicht gegeben hat und die Sportschützen sind ausgewandert oder haben ihre Waffen den deutschen Kollegen zur Aufbewahrung bis zum nächsten Event gegeben.
Dem Bürger wurde bewusst falsche Kosten der Enteignung genannt, denn hätte der britische Steuerzahler gewusst dass die Eintreibung und Entschädigung das zigfache gekostet hat...höhö...die Politiker wissen schon warum sie keine Waffen in der Hand des Bürgers wollen.

Und weil das nicht genug ist besitzen jetzt die ganzen Dealer in London ganz legal scharfe Kampfhunde die auch eingesetzt werden...unglaublich die Doku die ich gesehen hab.

Jetzt sind die Verbrecher wenigstens sicher dass ihr rechtstreues Opfer unbewaffnet ist - so geht's dem Bürger wenn sogenannte Anlassgesetzgebung praktiziert wird.
Dem Bürger vermiest man seinen Spass in dem man ihn noch mehr in seiner Freiheit einschränkt und der böse Kerl hat's trotzdem...
 
Zuletzt bearbeitet:
au man haben die Probleme ... 99% derjenigen die eine Drohne besitzen haben die aus Spass an nem Flugmodell ... den Richtige Helikoptermodelle sind sauschwer zu beherschen ... so ne Flugdrohne ist da schon leichter zu beherschen ...

und nicht um die Privatorgien der Nachbarin zu filmen ... IIHHH die will auch gar keiner sehen :evillol: ...das es immer wieder perverse schlechte Menschen gibt die Technik missbrauchen ... da kann doch die Technik nix für ... mit nem Supertelezoom komm man genausoweit mit weniger aufsehen ...

das Problem für die Politiker ist doch eher damit könnte man ja deren krummen Machenschaften aufdecken und das geht ja schonmal gar nicht ... Wikianhänger mit Hightech Equipment ...

und Flugmodelle im offenen Luftraum sind nunmal ned verboten ... Schusswaffengebrauch in nicht entsprechenden gesicherten und angemeldetem Breich, Jammerbetrieb aber sehr wohl ...

glaubt ihr wirklich irgendjemand interessiert euer kümmerliches Dasein ?

das tolle ist ja noch die die am lautesten schreien sind die Web2.0 Jünger ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab zwar jetzt nur die erste Seite überflogen, aber einige hier sind ja schon wieder am rumheulen, dass der Staat ihn ausspioniert, er das als Privatperson aber nicht darf.
Ja und? Das ist doch mal ein gewaltiger Unterschied, ob die Polizei oder der BND so etwas darf oder mein Nachbar! Das eine dient der Sicherheit der Allgemeinheit und das andere nur dem Spaß einer Privatperson, also ist das völlig berechtigt. Desweiteren das Argument "ich seh ja nirgends Drohnen rumfliegen, also ist das unnötig" ist ja auch mal - sry - idiotisch! Wenn die Gesetzgebung immer erst dann reagieren würde, wenn es so weit ist, dass die Streitfälle vorliegen, wäre das echt schlimm. In dieser Hinsicht hat man schon beim Internet einiges verschlafen und nun versucht man aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.
Also ich finde es gut, aber 90% hier lästern hier bei JEDER politischen News rum, hauptsache man hat etwas zu stänkern - typisch deutsch. Geht euch politisch engagieren anstatt hier im Internet den unter der zerstörten Privatsphäre leidenden zu spielen.
 
Die Problematik liege wohl darin, dass es sich hierbei um eine rechtliche Grauzone handle.
Was für eine Grauzone? Gewisse Dinge sind einfach nicht geregelt. Eine Grauzone beschreibt Dinge die nicht eindeutig geregelt sind. In diesem Fall ist es das aber nicht ansatzweise.

Beispiel: Ein kleiner Quadrocopter schwebt vor deinem Fenster im 4ten Stock, wo Du dich normalerweise unbeachtet/sicher vor fremden Blicken fühlst. So... was machen?
=> Vorhang vorziehen... Mehr darfst Du nicht. Andernfalls isses Sachbeschädigung.
Ob das Ding tatsächlich fotografiert/filmt oder nicht ist in diesem Moment erstmal egal, da nicht erkennbar. Und solchen "Spionage-Flügen" muss man einen Riegel vorschieben... Ganz klar!

MfG, Thomas
 
Wenn mein Nachbar eine Private Drohne über MEIN Grundstück fliegen lassen würde und Filmaufnahmen macht, würde ich die Flugabwehr auspacken, mit anderen Worten ich hole mein Luftgewehr raus und knall das Ding ab, und wenn sich der (ich mach was ich will Schwachkopf) beschwert hat der ne Anzeige wegen Verletzung der Privatsphäre am Hals.
Das soll aber jetzt nicht Heißen das ich für ein Verbot bin, dann wäre ich nicht besser als die CSU die Ego Shooter verbieten will, sonder das der Einsatz in Wohngegenden, Badeseen, Schwimmbädern Verboten sein sollten.
 
Alles klar. Aber wenn die staatliche Überwachungskamera in der Fußgängerzone gleichzeitig noch ein paar Schlafzimmerfenster mitfilmt, ist das natürlich in Ordnung.
 
Copperhe4d schrieb:
Ich hab zwar jetzt nur die erste Seite überflogen, aber einige hier sind ja schon wieder am rumheulen, dass der Staat ihn ausspioniert, er das als Privatperson aber nicht darf.

Wenn Du den Spiegel Artikel zu dem Thema mal liest, dann ist es in diesem Fall eben genau andersrum.
Der Staat darf nicht - bzw. nur mit besonderer Genehmigung - aber durch eine Lücke im Gesetz dürfen Privatpersonen sehr wohl, auch ohne Genehmigung :)

Auf der anderen Seite stehen aber bestehende Gesetze, die hier ja schon genannt wurden.
Wenn man fremde Persönlichkeitsrechte verletzt, begeht man eh eine Straftat.
 
kraytdragon schrieb:
Alles klar. Aber wenn die staatliche Überwachungskamera in der Fußgängerzone gleichzeitig noch ein paar Schlafzimmerfenster mitfilmt, ist das natürlich in Ordnung.

Das mit dem Schlafzimmerfenster ist witzig, da die Überwachungskamera die Fußgängerzone überwacht und daher NICHT ins Zimmerfenster gerichtet ist.
Überwachung, über Richtig oder Falsch kann man streiten, solange eine Kamera Problemzonen beobachtet geht das für mich in Ordnung, wie oft hört man von Straftaten wo Passanten an der Bushaltestelle von Asozialen Jugendlichen verprügelt, ja gar Tod geprügelt werden. Bei den Verkorksten Eltern die ein Scheiß Interesse haben ihre Kinder Richtig zu erziehen und sie jedesmal in Schutz nehmen. ( Nein nein mein Sohn/Tochter tut doch sowas nicht, das sind doch eh die anderen schuld ) darf man sich nicht wundern das Überwachung an Mancher Ortens Erforderlich sind. Meine Privatsphäre würde ich NICHT verletzt sehen wenn in der Fußgängerzone Kameras die der Sicherheit und tat Aufklärung von Straftaten dienen.
Den sonst müsste man ja jeden Passanten wegen Verletzung von Privatsphäre verklagen müssen, ergo gibt es in einer Fußgängerzohne oder Straße keine Privatsphäre den das sind Öffentliche Orte wo dich jeder sehen kann.
Anders sieht es meiner Meinung nach aus was das Privatgrundstück oder die Wohnung Betrifft den das IST Privatsphäre.
Der Staat tut im Gegensatz zum Bürger erst mal die Frage stellen darf ich oder darf ich NICHT, eine Privatperson macht das NICHT und daher ist eine Gesetzliche Regelung der Privaten Drohnennutzung Wichtig.
Stell dir mal vor deine Freundin liegt Nackt im Garten um sich Nahtlos zu Bräunen, doch da hört sie ein Summen, schaut hoch zum Himmel, sieht eine Drohne die Übern Garten Fliegt. Was glaubst du wohl würdest du und deine Freundin machen?? diese Frage kann ich dir beantworten, deine Freundin grabscht sich das Handtuch, rennt schreiend ins Haus und DU wiederum rennst Wutentbrannt zum Spanner (Nachbarn) dem die Drohne gehört und haust ihm die Visage zu Brei.
Und die Moral von der Geschicht, beim Nachbarn spioniert man nicht:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach eine Steuer auf solche Drohnen von 100% aufschlagen. Und der Staat darf damit natürlich durch die Luft düsen.

Ach ja, ich könnte fast Politiker werden :D

btw: Ich stimme BlueWolf zu
 
Zuletzt bearbeitet:
hamju63 schrieb:
Wenn Du den Spiegel Artikel zu dem Thema mal liest, dann ist es in diesem Fall eben genau andersrum.
Der Staat darf nicht - bzw. nur mit besonderer Genehmigung - aber durch eine Lücke im Gesetz dürfen Privatpersonen sehr wohl, auch ohne Genehmigung :)

Auf der anderen Seite stehen aber bestehende Gesetze, die hier ja schon genannt wurden.
Wenn man fremde Persönlichkeitsrechte verletzt, begeht man eh eine Straftat.

Richtig, genau darauf wollte ich ja anspielen, der Staat überwacht, wenn er es überhaupt darf, sehr kontrolliert und mit ausgebildeten Beamten um einen gewissen Zweck zu verfolgen. Die Privatperson, also mein Nachbar macht das nur weil er Lust drauf hat. Und defakto IST es ein Unterschied, ob der Staat mich überwacht und mit den gewonnenen Daten vertrauensvoll umgeht, oder ein Nachbar spannt. Daher finde ich es total richtig, das solche Gesetzeslücken, die es einer Privatperson nicht verbieten Aufnahmen aus der Privatsphäre einer anderen Person zu machen, geschlossen werden.
Was ich nur mit meinem Kommentar ausdrücken wollte ist, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung beschwert, wenn der Staat zur inneren Sicherheit einzelne Personen überwacht aber Gesetze die ihre Privatsphäre vor notgeilen Nachbarn schützt als Bürokratie und unnötig abstempelt, weil noch keine Drohnen am Himmel fliegen.
 
Zurück
Oben