Bei TV-Fernbedienungen wird pro Tastendruck aber nur eine Codefolge abgespielt, die eine extrem niedrige Bitrate aufweist. Da kann man bis zu einem gewissen Grad auch mittels Reflektionen von Wänden oder Möbeln noch Signale vom Empfänger "verstehen". Das ist nicht im Entferntesten mit einem konstanten 1-GBit-Link auf Basis einer dauerhaft notwendigen Sichtverbindung vergleichbar.DaBo87 schrieb:Moderne Fernbedienungen funktionieren ja auch wesentlich besser, da muss man manchmal auch keine ganz direkte Sichtverbindung zum z.B. TV Gerät haben.
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News Datenübertragung mit Licht: Li-Fi-fähige Smartphones in 2 bis 3 Jahren erwartet
Michael-Menten
Commander
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@icetom Das ist ja noch besser.
Green Awards/Greentech Festival laudatio
(Youngster)]:
Das gefühlt 99% aller Awards und "Wettbewerbe" getürkt sind sollte niemanden überraschen. Genauso wie Zeitschriften placements sowie TV-Talkshow/Frühstückfernsehn gekauft sind. Gibt Werbeagenturen die sich um nichts anderes Kümmern.
Jedoch gibt es da bereits Funklösungen. Einziger Vorteil von dem Licht gedöns ist, dass die ganze EMI/EMC Nummer entspannter ist.
Ansonten fällt mir noch optoisolation ein jedoch dürfte es da auch bereits andere Lösungen geben. Hast z.B. deine Elektronik in einer Kammer und anstelle einer Komplizierten Kabeldurchführung reicht dir ein Fenster.
Green Awards/Greentech Festival laudatio
Pressemitteilung [Stellungnahme des GREENTECH FESTIVALS zum Preisträger Jeremiah ThoronkaEr hat es geschafft, eine saubere und zuverlässige Energiequelle zu entwickeln [...]
(Youngster)]:
oder:Es wurde festgestellt, dass der Empfänger, vor allem durch sein hohes Engagement in so jungen Jahren und seine Vorbildfunktion in seinem Heimatland, die Kriterien der Kategorie Youngster erfüllt."
BBC hat seinen Artikel immer noch online: https://www.bbc.com/future/article/20210713-how-pedestrians-are-lighting-homes-in-sierra-leoneJeremiah Thoronka erlangte als Person eine weltweite Aufmerksamkeit (u. a. TED, UNDP, Global Student Prize, BBC).
Das gefühlt 99% aller Awards und "Wettbewerbe" getürkt sind sollte niemanden überraschen. Genauso wie Zeitschriften placements sowie TV-Talkshow/Frühstückfernsehn gekauft sind. Gibt Werbeagenturen die sich um nichts anderes Kümmern.
VR.flappes schrieb:Jemand Ideen für ein verünftiges Einsatzszenario?
Jedoch gibt es da bereits Funklösungen. Einziger Vorteil von dem Licht gedöns ist, dass die ganze EMI/EMC Nummer entspannter ist.
Ansonten fällt mir noch optoisolation ein jedoch dürfte es da auch bereits andere Lösungen geben. Hast z.B. deine Elektronik in einer Kammer und anstelle einer Komplizierten Kabeldurchführung reicht dir ein Fenster.
Moritz Velten
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nighteeeeey schrieb:In der Pause 5 Minuten Handys aneinanderhalten um den neuesten Polyphon Klingelton zu tauschen. 😎
Ohja, kann ich mich auch noch gut dran erinnern
Man werde ich alt
jackii
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Ne einfach mit "normalen" Deckenlampen. Muss kein Infrarot sein, blinkt so schnell dass man es auch bei sichtbarem Licht nicht merkt. Ist Hue schon seit 2018 dran.TriceO schrieb:Wie muss ich mir das so ungefähr vorstellen?
In der Mitte des Raums steht ein großer Infrarotscheinwerfer und sendet dann Infrarotlicht an alle "WLAN"-Geräte?
https://hueblog.de/2018/10/19/signify-arbeitet-an-lifi-technik-zur-datenuebertragung-durch-licht/
Korben2206
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Ähm, Brillenputztuch? Ist quasi wie die Kameralinse. Wird genauso "verschmutzen", vermutlich aber sogar weniger dadurch beeinträchtigt.douggy schrieb:Ähm .. Verschmutzung? Oder hab ich was überlesen und es ist selbstreinigend?
sikarr
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Ist schon schlimm wenn man etwas versucht allgemein wieder zugeben und Leute eine Wissenschaftliche Abhandlung erwarten. Ich habe versucht mich verständlich auszudrücken und mich mit Absicht aus der "Licht sind auch elektromagnetische Wellen" Diskussion herauszuhalten.Schinken42 schrieb:Du hast eher "generell" Funk nicht verstanden.
Wenn "generell" dort die Ausrichtung keine Rolle spielte, was ist dann Richtfunk?
Zu BT wurde schon was gesagt.
Die Technik hat halt mehr mit der alten Infrarottechnik zu tun als mit Bluetooth oder WLan. Klar sind die Datenraten damit (Li-Fi) heute höher als mit der IR von damals. Aber die Gegebenheiten sind wohl doch die selben.
- Kurze Übertragungswege
- Direktübertragung zwischen 2 Geräten (P2P)
- Direkte Sichtverbindung
- keine Infra benötigt (Router, Switch, AP, Bridge etc)
In Verbindung mit Corsair iCUE wird mir auch nicht mehr die Feststelltaste wenn diese aktiviert ist auf der Tastatur (K63) angezeigt. Hast du eventuell selbiges Problem?😎Kraeuterbutter schrieb:z.b. schnelle DAtenübertragen von Kamera zu Smartphone..
Gruß Fred.
sikarr
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Ich habs doch auch nur mit der Art und Weise verglichen. Für Bluetooth benötige ich keine Infrastruktur wie ein WlanRouter. Ich öffne das Verbindungsmenu und suche nach dem Partner zum verbinden, direkt, fertig. Maximal noch ein Passwort bzw. Bestätigungsmeldung und das wars.FR3DI schrieb:Bluetooth ist z.B.: nicht besser zur Übertragung von Daten (maximal 50 Mbit/s - Audio-Streams sogar weniger) geeignet, soviel mal dazu.
Auch ist die Reichweite limitiert, wie bei Bluetooth. Und zum Thema Audiostreams, gibt nix besseres z.B. fürs Auto oder mobiler Lautsprecher. Wenn noch AptX unterstützt wird ist die Qualität mehr als Ausreichend.
Ich möchte das z.B. für Audiostreams nicht mehr missen und da sehe ich Li-Fi, schlicht nicht.
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gottpersönlich
Lieutenant
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Yay, Infrarot in schnell. Darauf haben wir alle gewartet.
Und das dann auch noch im Smartphone?
Bei aller liebe, aber das taugt maximal als NFC-Ersatz um an Automaten zu bezahlen oder so.
Ansonsten kann das unter ständigem rühren in den Ausguss.
Und das dann auch noch im Smartphone?
Bei aller liebe, aber das taugt maximal als NFC-Ersatz um an Automaten zu bezahlen oder so.
Ansonsten kann das unter ständigem rühren in den Ausguss.
Donnerkind
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Vielleicht Stromverbrauch, weil auf wenig Reichweite und engen Bereich begrenzt.Marcel55 schrieb:Wo genau ist jetzt der Vorteil gegenüber der Übertragung mit elektromagnetischen Funkwellen?
Diese breiten sich doch auch mit Lichtgeschwindigkeit aus, und benötigen darüber hinaus keinen direkten Sichtkontakt.
Einfach aufgebaute und ständig aufs Neue durchgeführte Punkt-zu-Punkt-Übertragungen zum Beispiel.flappes schrieb:Jemand Ideen für ein verünftiges Einsatzszenario?
Wenn z.B. jemand mit nem Handheld irgendwelche Geräte abgehen und größere Datenmengen davon ziehen muss. Kein Einstöpseln von Kabeln, kein Pairen über ein Menü oder erstmal Auswahl des Geräts aus einer langen Liste aller Geräte in der Nähe, sondern einfach nur dran halten, ein Fenster ploppt auf (wie bei NFC) und ab geht die Luzie.
Als damals starker Nutzer von Infrarot mag ich das Prinzip, fernab von der Anwendbarkeit im durch Smartphones durchtränkten Massenmarkt. Lasst sie halt machen. Und wenn es ne Nische bleibt, dann kommen wir Normalos auch ohne aus.
Wenn du und ich halt nur an Privatleute denken, die zu Hause ihren Gerätepark verwalten. Ich schätze, in der Industrie gibt es Anwendungsszenarien zu Hauf, die uns gar nicht in den Sinn kommen. Logistik, Wissenschaft, Infrastruktur.flappes schrieb:Alles was bisher über WLAN oder Kabel läuft funktioniert auch so und ist schneller.
Relativ gezielt über einen engen Lichtstrahl über 3 Meter Daten von A nach B zu senden ist jetzt nicht unbedingt ein Killerfeature. Mir fällt da auch kein Einsatzszenario ein, was man nicht auch mit ollem WLAN lösen könnte.
Schinken42
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Schlimm ist, wenn man Irrtümer nicht einsehen kann.sikarr schrieb:Ist schon schlimm wenn man etwas versucht allgemein wieder zugeben und Leute eine Wissenschaftliche Abhandlung erwarten.
Dass Bluetooth besser geeignet wäre stimmte nicht und ebensowenig, dass Funk generell unabhängig von der Ausrichtung ist.
Insofern hast du nicht vereinfacht, sondern schlicht falsch gelegen.
Halb so wild.
Schlimm finde ich wie gesagt nur, wenn man sowas nicht zugeben kann.
Der Rest hat nichts mit dem zu tun was ich sagte. Ich hab ja gar nichts über LiFi gesagt.sikarr schrieb:
sikarr
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Ok, du willst es halt nicht verstehen.Schinken42 schrieb:Schlimm ist, wenn man Irrtümer nicht einsehen kann.
Dass Bluetooth besser geeignet wäre stimmte nicht und ebensowenig, dass Funk generell unabhängig von der Ausrichtung ist.
Insofern hast du nicht vereinfacht, sondern schlicht falsch gelegen.
Halb so wild.
Schlimm finde ich wie gesagt nur, wenn man sowas nicht zugeben kann.
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Es ist eine (eingeschränkte) WLAN-Alternative mit sehr schneller kabelloser Übertragung. Wie dann in der Praxis der Kontakt gehalten wird, ist aber eine andere Sache. Schon wenn du dich über das Geräte beugst oder anderweitig im "Lichtstrahl" stehst, ist die Verbindung ja weg.twoface88 schrieb:Datenübertragung per Licht gibt es mittlerweile an (fast) jedem TV und Receiver - nennt sich Toslink und kann 125 MBits bereits jetzt anbieten. Klar es ist eine Steckerverbindung, aber ehrlicherweise erschließt sich mir der eigentliche Sinn in diesem Bereich, bis auf weniger Automotive/Industrieausnahmen nicht. Für den Heimgebrauch und entsprechend eine weite Verbreitung eher ungeeignet.
Ich habe mich nicht intensiv mit dem Thema befasst, aber mir kommt es auch so vor, dass es auch nicht die Zielgruppe ist.
Merle
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Hervorragendes Potential im Businessbereich oder gehobenem privaten Bereich um zB im Konferenz-/Mediabereich zusätzliche Kapazität „auf den Tisch“ zu schaffen. Die Abhörsicherheit durch exakte Abstrahlplanung ermöglicht sogar den Einsatz in datenschutztechnischen Grenzbereichen, sofern irgendwann mal freigegeben.
Ich finde das spannend. Wireless im Datacenter mit Datenschutzstufe Hoch incoming
Ich finde das spannend. Wireless im Datacenter mit Datenschutzstufe Hoch incoming
BoardBricker
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Ist aber nicht gesagt, dass das der Hauptzweck sein soll - wenn's überhaupt im Smartphonemarkt Verbreitung findet. Ich könnte mir eher vorstellen, dass man damit zwischen Handy und anderen lokalen Geräten kommunizieren würde - ohne ein bestimmtes Kabel oder Stecker zu benötigen und ohne Notwendigkeit einer Verschlüsselung (die Ressourcen frisst), weil die Übertragung nicht von außen unbemerkt angezapft werden kann.v3locite schrieb:OK, also damit kann ich große Datenmengen in hoher Geschwindigkeit von Handy zu Handy übertragen
Solange man das auch softwareseitig offen und lizenzfrei hält, wäre das möglicherweise ein günstiger Massenstandard für jeden Fall, wo dieser spezielle Übertragungs- bzw. Empfangsweg nicht das Problem oder sogar erwünscht ist.
v3locite
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Also ist der Artikel samt Titel dann eigentlich Humbug? 🤭BoardBricker schrieb:Ist aber nicht gesagt, dass das der Hauptzweck sein soll - wenn's überhaupt im Smartphonemarkt Verbreitung findet.
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Kraeuterbutter
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nein, das sind TippfehlerFR3DI schrieb:In Verbindung mit Corsair iCUE wird mir auch nicht mehr die Feststelltaste wenn diese aktiviert ist auf der Tastatur (K63) angezeigt. Hast du eventuell selbiges Problem?😎
ich schreibe (sehr) schnell 10-Finger-Blind
und da passiert es, dass der kleine Finger die Shift-Taste nicht schnell genug verlässt, wärend auf der anderen Hand 2 Finger 2 Tasten in schneller Folge drücken, und so sind dann bei mir oft die ersten beiden Buchstaben eines Wortes groß geschrieben, statt nur der Erste
tritt bei mir bei jeder Tastatur auf
Ergänzung ()
naja.. nicht wirklich...Michael-Menten schrieb:VR.
Jedoch gibt es da bereits Funklösungen. Einziger Vorteil von dem Licht gedöns ist, dass die ganze EMI/EMC Nummer entspannter ist.
Wifi 6 ist zu langsam, Wifi 6e auch
das geht nur mit Kompression
weshalb es heute teils noch deutlich schlechter aus schaut als mit Kabelgebundenen Headsets
gibt zwar WiGig - davon wird schon ewig geredet - ab bis jetzt auch noch im Consumer-Bereich nix zu finden..
vondaher hätte ich mir diese LÖsung gewünscht, die ich vor paar Seiten da mit dem sich selbst führenden Laser gepostet habe
40mal höhere Datenrate als mit WLan, keine Latenz, keine KOmpression nötig (wodurch eben Zeitaufwand für komprimieren und decomprimieren des STreams wegfällt)
von bzw. für die Vive (und Rift) gab es früher auch eine Lösung... in KOmbination mit der aktuellen Vive PRo 2 zeigt sich aber, dass auch hier die FUnklösung keine gute ist... nur mit stark eingeschränkter AUflösung das funktioniert, die Auflösung des Headsets nicht genutzt werden kann
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Topflappen
Lt. Commander
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Wie oft wollte ich was tolles von Phone 1 auf Phone 2 übertragen. Das hat meistens äußerst lausige funktioniert, da eins von den beiden ein iPhone war. Apple mag das nicht, das merkt man immer wieder, und meine Firma vertraut dem Schuppen irgendwie auch nicht.
Sofern da wirklich ein Standart draus wird sieht das vermutlich deutlich besser aus, also sehe ich da eigentlich nur Vorteile.
Sofern da wirklich ein Standart draus wird sieht das vermutlich deutlich besser aus, also sehe ich da eigentlich nur Vorteile.
BoardBricker
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Im Markt (nachhaltig) Verbreitung finden ist schon noch eine Nummer größer als "es könnte in 2 bis 3 Jahren Modelle mit dieser Technik geben".v3locite schrieb:Also ist der Artikel dann samt Titel dann eigentlich Humbug?
Ich find's jedenfalls gut, wenn man sich Gedanken macht, wo man überall darauf verzichten könnte, Leistung "im Äther" zu verballern und dabei mögliche Angriffspunkte zu liefern. Wer sich mal mitten in eine Innenstadt hinstellt und durch alle verfügbaren WLAN-Netze scrollt, muss sich fragen, ob das wirklich nötig und gewünscht ist, dass er das jetzt empfangen kann.
WLAN und Co. sind ja im Prinzip schon ziemlich tolle Sachen, aber ich stehe prinzipiell immer auf dem Standpunkt der Effizienz und möglichst geringen Emission. Das heißt, dass im Prinzip überall wo eine kabelfreie Verbindung hergestellt werden muss, eine gerichtete Strahlung die bessere Wahl ist, sofern vom Anwendungsszenario her möglich.