News Datenübertragung mit Licht: Li-Fi-fähige Smartphones in 2 bis 3 Jahren erwartet

estros schrieb:
Es soll schließlich Aufgaben von Wifi übernehmen.
Von "sollen" war nirgends in der News zu Lesen.

Gruß Fred.
 
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Korben2206 schrieb:
Schon richtig, aber ein echter Einsatzbereich wird auch nicht genannt... und theoretisch könnte es ja Teilbereiche anderer Funktechniken ersetzen, aber selbst da fällt es schwer sinnvolles Szenario zu finden.
Nein, es wird explizit gesagt, dass es Funknetze nicht ersetzt. Ich hab das allgemeinverständlicher auf WLAN runtergebrochen.
Dass euch kein sinnvoller Einsatzzweck einfällt ist kein Grund zu kritisieren, dass es nicht ersetzt was es nicht ersetzen soll.
 
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Totgeburt mehr kann ich dazu nicht sagen.
 
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estros schrieb:
(...)

Hä klar, mit was denn sonst. Es soll schließlich Aufgaben von Wifi übernehmen.
Nein, soll es nicht. Aber gut, wenn du den Artikel nicht lesen willst, kann dir eh keiner helfen.
 
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ShutdownButton schrieb:
Nebenbei wird Li-Fi bereits fleißig genutzt bei ALDI/ LIDL und Konsorten beim Aktualisieren der digitalen Preisschilder:
Funktioniert das nicht über eine Zigbee-Funkübertragung im Bereich 868 MHz, 915 MHz und 2,4 GHz?
Also das Gegenteil von Infrarot.
 
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Die Technik, die statt Funksignalen Licht- oder Infrarotstrahlung zur Datenübertragung nutzt
Puh, die Unterscheidung hätte ich vom Autor aber gerne erklärt. Nur weil unsere Augen zufällig in einem bestimmten Wellenlängenbereich empfindlich sind, sind beides immer noch elektromagnetische Wellen, eine Unterscheidung daher absolut sinnlos.
Lustig aber auch, wie durch dieses Wording die Reaktionen komplett anders sind als bei beispielsweise "Die neue Technologie nutzt eine Frequenz von 350 Terrahertz". Schon wäre jeder zweite Kommentar, dass einem sowas nicht ins Haus kommen würde und man sich nicht grillen lassen will :p
Marcel55 schrieb:
Ja, aber da werden dann ja noch Photonen ausgestrahlt.
Welle-Teilchen Dualismus
 
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Mir fehlen im Artikel auch noch einige praktische Beispiele, welche momentanen Techniken das nun ersetzen oder verbessern soll, aber die werden nicht seit Jahren daran forschen, wenn es keinen Einsatzzweck geben würde (der sich auch finanziell vermarkten lässt), auch wenn uns dafür jetzt nichts plausibles einfällt.

Zock schrieb:
Todgeburt mehr kann ich dazu nicht sagen.

Dann sag doch mal "Totgeburt", wäre zumindest etwas... ;)
 
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Beim Smartphone soll LiFi wohl eher ein Ersatz für den USB Port sein.
So kann man stundenlange Videoaufnahmen in Sekunden übertragen. Und man benötigt kein teures Kabel.
Allerdings muss dann auch der PC/Laptop LiFi integriert haben.


Ich persönlich brauche es nicht. Ich nutze noch nicht einmal den USB Anschluss vom Smartphone zur Datenübertragung.
 
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guggi4 schrieb:
Puh, die Unterscheidung hätte ich vom Autor aber gerne erklärt. Nur weil unsere Augen zufällig in einem bestimmten Wellenlängenbereich empfindlich sind, sind beides immer noch elektromagnetische Wellen, eine Unterscheidung daher absolut sinnlos.
Lustig aber auch, wie durch dieses Wording die Reaktionen komplett anders sind als bei beispielsweise "Die neue Technologie nutzt eine Frequenz von 350 Terrahertz". Schon wäre jeder zweite Kommentar, dass einem sowas nicht ins Haus kommen würde und man sich nicht grillen lassen will :p

Welle-Teilchen Dualismus
Es gibt doch noch Menschen die lesen und verstehen...
 
Immerhin hat die Tagesschau diesmal nicht über Maxwell Chikumbutso berrichtet, der nur etwas Anschubfinanzierung braucht für seinen Fernseher der stromerzeugt.
Erinnert sich jemand noch an Wigle? Die wollten sogar Autos drahtlos laden.
Nein? Wie wäre es mit wicharge die smartphones per Laser laden wollten.
Auch nicht? Xaiomi hate doch sicherlich mit sienen Ladegeräten mit 80W (mm-wave) erfolg. Wurde auch nichts raus.
 
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Erinnere mich nur noch an die iPhones die man in der Microwelle laden konnte.

Ok jetzt wirds Off-Topic^^
 
sikarr schrieb:
Genau und dann einmal am Tisch rempeln oder Tastatur zu weit hoch schieben und schon ist die Verbindung weg.
Woher dieser Pessimismus, wenns mal was Neues gibt?
Man kann alles so entwickeln, dass es für ein bestimmtes Nutzungsszenario gut geeignet ist. Und lies den Artikel: Es ist keine Verbindung, die durch einen Laserstrahl-Punkt aufgebaut wird, sondern einen gewissen Abstrahl- bzw. Empfangswinkel hat.

Ich freu mich auf das, was mal möglich sein könnte. Obs so kommen wird, werden wir ja sehen :)
 
Winder schrieb:
Beim Smartphone soll LiFi wohl eher ein Ersatz für den USB Port sein.
So kann man stundenlange Videoaufnahmen in Sekunden übertragen. Und man benötigt kein teures Kabel.
USB 3.1 (mittlerweile Standard bei den meisten Smartphones kann 10 GBit/s, also Faktor 10 schneller als Li-Fi.
Zudem sind USB-Kabel alles andere als teuer, wenn sie nicht gerade >= 100 Watt und / oder 40 GBit/s übertragen müssen.
 
Michael-Menten schrieb:
Immerhin hat die Tagesschau diesmal nicht über Maxwell Chikumbutso berrichtet, der nur etwas Anschubfinanzierung braucht für seinen Fernseher der stromerzeugt.
Ich dachte bei Tagesschau auch sofort an die Geschichte mit dem Fernseher. Man hat auf dem Greentech-Festival in Berlin übrigens jetzt einen neuen super Erfinder ausgezeichnet der ein geniales Kraftwerk erfunden hat, von dem es kein einziges Foto gibt. Mal "Jeremiah Thoronka" Googlen.
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Ich finde hier bei der Technik in der news fehlt tatsächlich noch Akku aufladen/Stromversorgung mit der selben Schnittstelle. Sonst sehe ich nicht so den Vorteil zu anderen Techniken und es bleibt eine technisch gute Spielerei.
Ich erwarte es so wie in der news in den nächsten 3 Jahren tatsächlich gerade nicht in Handys sondern eher im Forschungsbereich.
 
Michael-Menten schrieb:
Erinnert sich jemand noch an Wigle? Die wollten sogar Autos drahtlos laden.
Ein großer asiatischer Autohersteller glaubt weiterhin an das drahtlose Laden, ich persönlich halte es für Ressourcenverschwendung.
 
Jemand Ideen für ein verünftiges Einsatzszenario?

Alles was bisher über WLAN oder Kabel läuft funktioniert auch so und ist schneller.

Relativ gezielt über einen engen Lichtstrahl über 3 Meter Daten von A nach B zu senden ist jetzt nicht unbedingt ein Killerfeature. Mir fällt da auch kein Einsatzszenario ein, was man nicht auch mit ollem WLAN lösen könnte.
 
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MichaG schrieb:
Harald Haas, der seit über 20 Jahren an Möglichkeiten zur Datenübertragung per Lichtstrahlung forscht und 2011 den Begriff Li-Fi (Light Fidelity) als Pendant zum funkbasierten Wi-Fi prägte, erwartet, dass die Technik in zwei bis drei Jahren in Smartphones Einzug hält. Noch ist der Standard 802.11bb aber nicht verabschiedet.

Zur News: Datenübertragung mit Licht: Li-Fi-fähige Smartphones in 2 bis 3 Jahren erwartet

Datenübertragung per Licht gibt es mittlerweile an (fast) jedem TV und Receiver - nennt sich Toslink und kann 125 MBits bereits jetzt anbieten. Klar es ist eine Steckerverbindung, aber ehrlicherweise erschließt sich mir der eigentliche Sinn in diesem Bereich, bis auf weniger Automotive/Industrieausnahmen nicht. Für den Heimgebrauch und entsprechend eine weite Verbreitung eher ungeeignet.

Ich habe mich nicht intensiv mit dem Thema befasst, aber mir kommt es auch so vor, dass es auch nicht die Zielgruppe ist.
 
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