Milinizi schrieb:
Mein Nachbar hat letztens gejammert, dass die Strompreise so hoch sind. Da konnte ich auch nur lächeln.
Falls Du es noch nicht weisst. zumindest der Strom wird dem Bürgergeldler nicht von der Allgemienheit geschenkt.
Milinizi schrieb:
Ich hätte jetzt wieder die Möglichkeit, bei einer anderen Bäckerei anzufangen.
Scheint ja nichts für Dich zu sein. Da fragt man sich nur, welche Vorstellungen Du von dem Job hattest, als Du damals Deine Lehre angetreten hast.
Milinizi schrieb:
Aber akutell helfe ich meinen Schwager ab und zu auf der Baustelle aus und habe so mehr Geld zur verfügung, als wenn ich wieder arbeiten gehen würde.
Klar, wenn das schwarz bezahlt wird. Bei jedem mit etwas Anstand vor den Deppen, die noch Arbeiten gehen, würden sonst große Teile davon angerechnet.
Milinizi schrieb:
Was meint ihr? Macht es Sinn, dauerhaft im Bürgergeld zu bleiben?
Ohne Vermögen, ohne Aussicht, auch nur irgendwie später mehr wie Grundrente zu beziehen, nein. Das ist ja das "tolle" am sozialen Deutschland. Da amnscheinen das Amt die Regeln auch noch sehr creativ auslegt (Haupstsache, sie haben wenig Arbeit damit) und eine Kürzung wegen Nichtantretens eines neuen Jobs auch nahezu nicht mehr mnöglich ist, kannst Du Dir die nächsten >27 Jahre es ja auf Kosten der Deppen, die das ganze für Dich zahlen, gemütlich machen.
Ein positives Vorbild für Diene Kinder willst Du ja auch nicht sein.
Milinizi schrieb:
Wie sieht es da im Alter damit aus? Wird das bestand haben?
Du hast fast beliebig Zeit und noch kannst noch nicht einmal Google bedienen?
Milinizi schrieb:
Das habe ich jetzt fast 20 Jahre lang gemacht.
Viel kann davon nicht übrig geblieben sein, sonst würde es zum Glück ab dem 2. BGE Jahr angerechnet.
cbuser01 schrieb:
Die Rentner stellen in wenigen Jahren die mit Abstand größte Wählergruppe. Die Politik wird einen Teufel tun, diese Gruppe verhungern zu lassen.
Das Gute daran ist (jedenfalls bei Leuten mit einer Vogeschichte wie sie hier im Thread beschrieben wird, dass sich die Leute mit Renteneginn endlich mal wieder ein Wenig um ihre Finanzen kümmern müssen. Da kommt nicht einfach das Bürgergeld aufs Konto und die Miete zum Vermieter. Da muss man schon selber die passenden Anträge stellen um Grundrente, Grundsicherung, Wohngeld und sonstige Umverteilungsgelder zu erhalten.
cbuser01 schrieb:
Also wird der wertschöpfende Teil der Bevölkerung so lange gemolken, bis wirklich nichts mehr geht. Nebenbei werden kräftig Schulden gemacht, um das Rad noch länger drehen zu können.
Die Frage ist, wie lange es noch einen relevanten Teil an Arbeitnehmern und Selbstständigen gibt. Wenn die Badyboomer und die daran anschließenden Jahrgänge mal in Rente sind, kann man denen zwar noch ihre Rente und ihren Besitz enteignen. Wenn das aber nicht von heute auf morgen passiert, dürften sich doch noch einige davon aufraffen, endlich auswandern und die BGE-Bezeiher ihrem verdienten schicksal überlassen.
Blood011 schrieb:
Das man mit Bürgergeld+nen kleinen Nebenjob besser leben kann als jemand der 40+ ackert sagt schon vieles,ist nune nicht jeder Arzt oder Beamter.
Es gibt auch sonst genügend Ausbildungsberufe, in denen man erheblich mehr verdient. Aber nicht imer am Traum-Wohnort.
Blood011 schrieb:
Die hatten mehr Geld als wenn se sich nen Monat 40H de Woche kaputt ackerten und davon noch haufen abgeben mussten.
Klar, wenn ich illegale Schwarzarbeit gegen ehrlich versteuerte Arbeit gegenrechne, dann haben selbst die meisten Besserverdiener am Ende weniger Geld in der Tasche.
Von daher wird es fast Zeit für die Abschaffung vom Bargeld in der gesamten EU. Mit reinem Tauschhandel wird das irgendwann auch schwierig sowas zu verschleiern und das Gold nicht nur zu Hause zu horten.