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NewsDDR4-RAM mit 2.666 MHz und 2.800 MHz im Kommen
Mit Corsair bringt ein weiterer Speicherhersteller DDR4-Module für die bevorstehende Markteinführung von Intels „Haswell-E“-Plattform in den Handel. Gleich vom Start weg will der Hersteller seiner Philosophie treu bleiben und mit den Serien Dominator und Vengeance RAM-Kits mit höherer Taktung anbieten.
Die Latenzen sind nicht schlechter als bei DDR3.
Latenzen sind keine absoluten Werte, sondern werden in Taktzyklen angegeben. Speicher mit z.B. 2800MHz und Latenz 18 hat also genauso schnelle Zugriffzeiten, wie ein 1866er mit 12.
Genau das wurde beim Wechsel von DDR2 auf DDR3 auch gesagt.Am Ende war DDR3 doch schneller und sparsamer als DDR2.Genauso wird das jetzt wieder ablaufen.
mic_ schrieb:
Weiß jemand noch den Leistungsunterschied zu DDR3? Ohne wirklich die Taktraten zu vergleichen
Ach matti30, wie gut das es neimanden interessiert was du machen würdest.
B2T: Mal sehen wann der Speicher endlich im Handel ist und die ersten Tests aufschlagen, erst dann wird es interessant und man kann ne gescheite Diskussion über Sinn und Unsinn starten.
Ich kann mich erinnern, dass die Heatspreader bei RDRAM (RAMBUS) damals wirklich sinnvoll waren. Aber eben nicht als Kühlkörper, also um Wärme an die Luft abzugeben, sondern nur um die in den Speicher-Chips in einzelnen kleinen Spots auftretende Wärme gleichmäßig zu verteilen.
Bei normalem DRAM/DDR ist das aber meines Wissens nie so kritisch gewesen.
Auf jeden Fall sind die Kühlkörper-Monstrositäten wie bei den Corsair Dominator in erster Linie nur Schmuck. Die sind ja sogar beleuchtet, mit verschiedenen auswählbaren Farben. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, kann man diese Speicherriegel sogar an Corsair-Link anschließen und sich dann in Windows den Status des Speichers anzeigen lassen. Das ist wirklich weitegehend sinnlose Spielerei, aber irgendwie auch auch lustig.
Dass es auch ganz ohne diesen Schnickschnack geht, sieht man gewöhnlich an den komplett nackten Speichermodulen für Server und Workstations.
Na ja, nur das DDR3-1866 meist mit CL9 verkauft wird - so wie meiner auch, in so fern ist die Aussage schon richtig, viel zu langsam für die Geschwindigkeit!
Davon ab, wäre es aber auch mal wieder an der Zeit für einen RAM Test mit verschiedenen Latenzen!
Es ist tatsächlich oft nicht so wichtig wie die Latenz so ist, aber genauso wenig nützt ein Aufrüsten wegen der RAM-Geschwindigkeit!
@ Computerbase, wäre mal wieder nett einen aktualisierten Test zu haben sobald die neuen DDR4-Riegel draußen sind!
Corsair Dominator in erster Linie nur Schmuck. Die sind ja sogar beleuchtet, mit verschiedenen auswählbaren Farben.
da sind wir auch schon in der aktuellen Realität angekommen - neulich habe ich voller Überraschung fest gestellt, dass meine aktuelle Grafikkarte auch eine blingbling Beleuchtung hat!?! Wer kommt nur auf solche Ideen.........?....
Bevor skylake nicht im Mainstream markt angekommen sein wird, wird DDR4 Speicher wohl sein Preisniveau halten können.
Die paar enthusiasten die auf die haswell-e spekulieren, sind sicher au bereit für passenden speicher 4-5 hundert euro hinzublättern.
....und ein paar ganz harte werden dann ihr System kastrieren in dem sie nur 2 Speicherriegel mit DDR4-2800 betreiben und sich dann wundern, warum keine Mehrleistung da ist bzw. noch weniger Leistung als beim alten System.......
Na ja, nur das DDR3-1866 meist mit CL9 verkauft wird - so wie meiner auch, in so fern ist die Aussage schon richtig, viel zu langsam für die Geschwindigkeit!
Dabei muss man aber bedenken, dass DDR3 seit Jahren auf dem Markt ist und entsprechend ausgereift. Das hier sind die allerersten (Consumer-)DDR4-Module, die es überhaupt zu kaufen gibt. Die Latenzen werden sich ziemlich schnell dem von DDR3 gewohnten Niveau annähern.
Vielleicht geht auch schon mit diesen Modulen mehr, aber die Hersteller trauen sich bei diesen neuen Produkten noch nicht, standardmäßig agressivere Latenzen einzustellen.
Aber oft ist es auch einfach nur ein Missverständnis. Viele sehen halt nur die immer größeren Zahlen bei den Latenzangaben bei neuen, höher getakteten Modulen, und glauben die Latenzen würden immer schlechter. Das ist grundsätzlich nicht der Fall, weil wie gesagt die Latenzangaben in Taktzyklen angegeben werden und nicht z.B. in Millisekungen oder sowas.
Es gibt aber durchaus seit Langem eine Stagnation bei den Latenzen. Die Speicherbandbreite wird durch höheren Takt immer größer, aber die Zugriffszeiten treten auf der Stelle. Ich nehme an, dass man da an irgendwelche technischen Grenzen des DRAMs angekommen ist. Es wird wohl Zeit für einen ganz neuen, technischen Ansatz. Vorausgesetzt es besteht bei normalem Arbeitsspeicher wirklich Bedarf für kleinere Latenzen. Das wäre wirklich nicht schlecht, das man in Benchmarks nachzuprüfen.
(Wo die stagnierenden Latenzen inzwischen definitiv ein Problem/Flaschenhals geworden sind, sind die integrierten Caches in CPUs und GPUs.)
Ja genau, RAM auf 1,2 Volt mit der halben Stromstärke von DDR3
braucht ein ausgeklügeltes Kühlsystem... Ein DDR4-Model sollte unter
keinem Umstand mehr als 2 Watt verbrauchen, teils sogar unter 1 Watt.
Wenn ich bedenke das DDR4 von 2133 bis 4266 MHz spezifiziert ist und ich mir die Preise anschaue warte ich lieber noch ein paar Tage bis schnellere Module verfügbar sind.