Unlimited1980
Lieutenant
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Oh Mann, Holt, das erinnert mich stark an Grabenkämpfe, die wir schon vor Jahren hatten.
Dabei bist du doch eigentlich echt ziemlich kompetent und solltest das von mir Geschriebene mit Leichtigkeit "richtig" verstehen können.
Das Potential dazu hast du, das weiß ich zu gut, aber ich vermute der Wille fehlt.
Ich kann mir das (=deine Reaktion) nicht anders erklären, als dadurch, dass es einfach Menschen gibt, die saugen ihr ganzes Selbstwertgefühl daraus, dass sie sich sich selber sowas von kompetent fühlen, was ja total okay ist!
Das Problem kommt erst dadurch: diese sind aber zugleich so verletzlich, dass sobald mal jemand anders etwas wirklich Brauchbares schreibt, fühlt derjenige sich dann in seiner "Kompetenzhäuptling-Rolle" prompt angegeriffen und haut dagegen... egal mit welchem Quark (absichtlich falsche Informationen, Polemik, etc) er dann ankommt...
Das ist teilweise echt bissle peinlich, wie solide Argumente von dir mit Falschinformationen und leerem Gerede vom Tisch gewischt werden... .. wenn ich das mal so sagen darf... und dann hat diese Antwort auch noch einen Tag und eine Nacht an dir genagt bzw. in dir gegärt...
Was kommt als nächstes?
Naja, vielleicht täusch ich mich auch und du hast einfach nur nen schlechten Tag...
Ich wollte durch diese Aussagen nur HBM von DDR5 abgrenzen.
DDR5 ist in Relation zu HBM irrelevant.
HBM ist in Realtion zu DDR5 relevant.
Mehr wollte ich nicht sagen.
Du verstehst rein prinzipiell offenbar rein gar nicht, was ich sage...
Daher Wiederholung nur für dich in anderen Worten als oben im Text:
Gedankengänge, wie hier im Forum geäußert: "Warten auf DDR5", "Überspringen von DDR5", bzw. "nur wegen DDR5" einen Rechner aufzurüsten ("jetzt"/"kurz Warten"/"lange Warten") solche Denkmuster sind meiner Auffassung nach Quatsch, weil der Übergang zu DDR5 wohl nicht mehr so wichtig sein wird, wie die Übergänge zu neuen RAM-Speichern in der Vergangenheit.
Diese Denkeweise wegen/mit HBM zu tun macht absolut Sinn.
Weil HBM ist eben der "echte" neue RAM-Standard und nicht DDR5.
DDR5 als Bezugspunkt für sein Rechnerupgrade zu sehen ist Quatsch.
HBM als Bezugspunkt für sein Rechnerupgrade zu sehen ist richtig.
(Meiner Ansicht nach)
Mein Ansinnen war es, so wie @Zebrahead richtig darauf hingewiesen hat: den Fokus von DDR5 richtigerweise auf HBM umzulenken.
Es ist halt ein alter Reflex in uns, dass wir auf RAM mit der Bezeichnung DDR1-DDR5 fixiert sind.
Künftig sollten wir jedoch eher auf RAM mit der Bezeichnung HBM -oder wie auch immer es mal heißen wird- fixiert sein.
Mein Ansinnen war es, die Leute hier zu bremsen.
Hier mal zum letztendlichen Verständinis gaaaaanz langsam gedacht als Praxisbeispiel:
Wenn 2022 oder 2025 oder wann auch immer DDR5 als Massenprodukt kommt, dann sollte man nicht blind auf diese Plattform wechseln und denken, man hätte automatisch damit erstmal Ruhe (so wie in den vergangenen 20 Jahren zu recht gedacht).
Das wird sich künftig nämlich komplett ändern.
Sollte es 2025 nur noch kurze Zeit dauern, bis HBM an den Markt kommt, dann macht es Sinn, diese 2 Jahre noch abzuwarten!
Weil sonst muss man, sobald HBM kommt seinen frisch aufgerüsteten Rechner neu aufrüsten.
HBM ist ein viel wichtigerer Bezugspunkt, als DDR5.
Wobei den Begriff "HBM" habe ich jetzt nur mal hier aus der Forenverlaufsdiskussion aufgegriffen.
Ich meine damit eher einen Platzhalter für eine neue künftige verbreitete RAM-Speicheranbindung, die kürzere Zugriffszeiten liefern kann.
Wie sich das dann nennen wird ist ja egal... eDRAM, HBM, HMC, etc... nur eines ist sicher: DDR5 wird es nicht heißen...
Man sollte sich nicht von dem Nachrichtengewitter bezgl DDR5 verrückt machen lassen.
DDR4 war schon grenzwertig, aber DDR5 wird in Wirklichkeit ein "Nonevent".
Daran sollte man sich null orientieren für das Rechnerupgrade.
Jup, das seh ich genauso.
Aber ich habe das Gefühl, du versuchst mir hier auf Teufel komm raus in **Irgendetwas** widersprechen zu wollen.
Zur Not ziehst du dir eine imaginäre Aussage von mir aus der Nase?
Ich habe ja nie gesagt, dass ich denke, dass man HBM in Slots stecken kann...
Zumindest in den ersten 5Jahren am Markt wird es sicherlich in die CPUs integriert sein.
Auch hier werde ich das Gefühl nicht los, du suchst und suchst einfach nur Punkte, wo du mir widersprechen kannst.
Das, wogegen du widersprichst, das habe ich aber nie gesagt...
Siehe meine erste lange Antwort!
Das ist natürlich Quatsch.
Flaschenhälse gibt es in allen möglichen Dimensionen.
Das weißt du selber nur zu gut.
Flaschenhälse können je nach Zusammenhang quasi "Alles" sein: räumlich, zeitlich, energetisch, Autobahnen, Baustellen, Coremenge, etcpp. also auch Bandbreite und Zugriffszeit bzw Latenz.
Die Latenz von RAM ist schon lange ein Flaschenhals, der sich dadurch ergibt, dass heutige CPUs ungefähr 10x-50x so schnelle Cachezugriffszeiten haben, bzw. insgesamt zigmal schnellere RAMzugriffe verarbeiten könnten, wie der DDRx-RAM (theor. 10ns, praktisch 50-60ns) liefern kann.
Der in diesem Falle zeitliche Falschenhals ergibt sich durch das schlechte Verhältnis von CPU-Latenz zu RAM-Latenz.
Die CPU muss immer lange (zig Zyklen) auf den RAM warten.
Das nennt sich dann eben typischerweise Flaschenhals.
Ahja, alles klar, ich denke du möchtest damit sagen, dass bei HBM/HMC oder wie immer diese Technik letztendlich geannt wird nicht nur die Latenz erniedrigt, sondern v.A. auch die Bandbreite erhöht wird.
Ja natürlich, das ist ein guter Punkt danke dir für den Hinweis.... der ist bislang etwas untergegangen.
Ich war da etwas zu arg zugriffszeitfixiert, also in erster Linie ist es interessant, dass die Bandbreite massiv erhöht wird, die Zugriffszeit wird sich auch verbessern, v.A. massiv dann wenn viele Zugriffe zugleich stattfinden.
Wie stark sich rein prinzipiell mit dem direkter angebundenen RAM etwas an der theor. Grenze von 10ns pro einzelnem Zugriff ändert, das muss man mal beobachten.
Dabei bist du doch eigentlich echt ziemlich kompetent und solltest das von mir Geschriebene mit Leichtigkeit "richtig" verstehen können.
Das Potential dazu hast du, das weiß ich zu gut, aber ich vermute der Wille fehlt.
Ich kann mir das (=deine Reaktion) nicht anders erklären, als dadurch, dass es einfach Menschen gibt, die saugen ihr ganzes Selbstwertgefühl daraus, dass sie sich sich selber sowas von kompetent fühlen, was ja total okay ist!
Das Problem kommt erst dadurch: diese sind aber zugleich so verletzlich, dass sobald mal jemand anders etwas wirklich Brauchbares schreibt, fühlt derjenige sich dann in seiner "Kompetenzhäuptling-Rolle" prompt angegeriffen und haut dagegen... egal mit welchem Quark (absichtlich falsche Informationen, Polemik, etc) er dann ankommt...
Das ist teilweise echt bissle peinlich, wie solide Argumente von dir mit Falschinformationen und leerem Gerede vom Tisch gewischt werden... .. wenn ich das mal so sagen darf... und dann hat diese Antwort auch noch einen Tag und eine Nacht an dir genagt bzw. in dir gegärt...
Was kommt als nächstes?
Naja, vielleicht täusch ich mich auch und du hast einfach nur nen schlechten Tag...
Holt schrieb:"DDR5 wird "für die Katz" sein."
"DDR4 ist schon nur deswegen am Markt derzeit so stark, weil es einfach eine Plattformfrage ist, welchen Speicher man benutzen muss."
Wieso? Es wird mehr Geschwindigkeit und mehr Kapazität ermöglichen, wieso sollte das für die Katz sein? Außerdem kannst Du ja Deiner alten Plattform bleiben und damit auch den alten RAMs, niemand muss aufrüsten oder ein Systemupgrade machen.
Das wird dann nach 2020 mit DDR5 nicht anderes sein, wieso sollte es? Die dann neu erscheinenden CPUs werden DDR5 unterstützen, anfangs vielleicht auch parallel noch DDR4 und genau wie beim Wechseln von DDR3 auf DDR4 wird es dann Boards geben die noch das alte DDR4 RAM unterstützen oder welche die beiden können, aber wie immer bitte nur entweder oder, aber keine gemischte Bestückung.
Ich wollte durch diese Aussagen nur HBM von DDR5 abgrenzen.
DDR5 ist in Relation zu HBM irrelevant.
HBM ist in Realtion zu DDR5 relevant.
Mehr wollte ich nicht sagen.
Du verstehst rein prinzipiell offenbar rein gar nicht, was ich sage...
Daher Wiederholung nur für dich in anderen Worten als oben im Text:
Gedankengänge, wie hier im Forum geäußert: "Warten auf DDR5", "Überspringen von DDR5", bzw. "nur wegen DDR5" einen Rechner aufzurüsten ("jetzt"/"kurz Warten"/"lange Warten") solche Denkmuster sind meiner Auffassung nach Quatsch, weil der Übergang zu DDR5 wohl nicht mehr so wichtig sein wird, wie die Übergänge zu neuen RAM-Speichern in der Vergangenheit.
Diese Denkeweise wegen/mit HBM zu tun macht absolut Sinn.
Weil HBM ist eben der "echte" neue RAM-Standard und nicht DDR5.
DDR5 als Bezugspunkt für sein Rechnerupgrade zu sehen ist Quatsch.
HBM als Bezugspunkt für sein Rechnerupgrade zu sehen ist richtig.
(Meiner Ansicht nach)
Mein Ansinnen war es, so wie @Zebrahead richtig darauf hingewiesen hat: den Fokus von DDR5 richtigerweise auf HBM umzulenken.
Es ist halt ein alter Reflex in uns, dass wir auf RAM mit der Bezeichnung DDR1-DDR5 fixiert sind.
Künftig sollten wir jedoch eher auf RAM mit der Bezeichnung HBM -oder wie auch immer es mal heißen wird- fixiert sein.
Mein Ansinnen war es, die Leute hier zu bremsen.
Hier mal zum letztendlichen Verständinis gaaaaanz langsam gedacht als Praxisbeispiel:
Wenn 2022 oder 2025 oder wann auch immer DDR5 als Massenprodukt kommt, dann sollte man nicht blind auf diese Plattform wechseln und denken, man hätte automatisch damit erstmal Ruhe (so wie in den vergangenen 20 Jahren zu recht gedacht).
Das wird sich künftig nämlich komplett ändern.
Sollte es 2025 nur noch kurze Zeit dauern, bis HBM an den Markt kommt, dann macht es Sinn, diese 2 Jahre noch abzuwarten!
Weil sonst muss man, sobald HBM kommt seinen frisch aufgerüsteten Rechner neu aufrüsten.
HBM ist ein viel wichtigerer Bezugspunkt, als DDR5.
Wobei den Begriff "HBM" habe ich jetzt nur mal hier aus der Forenverlaufsdiskussion aufgegriffen.
Ich meine damit eher einen Platzhalter für eine neue künftige verbreitete RAM-Speicheranbindung, die kürzere Zugriffszeiten liefern kann.
Wie sich das dann nennen wird ist ja egal... eDRAM, HBM, HMC, etc... nur eines ist sicher: DDR5 wird es nicht heißen...
Man sollte sich nicht von dem Nachrichtengewitter bezgl DDR5 verrückt machen lassen.
DDR4 war schon grenzwertig, aber DDR5 wird in Wirklichkeit ein "Nonevent".
Daran sollte man sich null orientieren für das Rechnerupgrade.
Ergänzung ()
Holt schrieb:"bis wirklich HBM breit und günstig verfügbar sein wird."
Das HBM jemals in Form von RAM Riegeln zum selbstbestücken verfügbar sein wird, bezweifel ich stark. Dafür eignet es sich einfach nicht, denn es zieht seine Geschwindigkeit aus der enormen Bitbreite und der geringen Latenz der Anbindung, die auch den kurzen Wegen zu verdanken ist, aber beides lässt sich nun einmal nicht auf externen Slots darstellen, sondern funktioniert nur innerhalb des Gehäuses der CPU oder GPU.
Jup, das seh ich genauso.
Aber ich habe das Gefühl, du versuchst mir hier auf Teufel komm raus in **Irgendetwas** widersprechen zu wollen.
Zur Not ziehst du dir eine imaginäre Aussage von mir aus der Nase?
Ich habe ja nie gesagt, dass ich denke, dass man HBM in Slots stecken kann...
Zumindest in den ersten 5Jahren am Markt wird es sicherlich in die CPUs integriert sein.
Holt schrieb:"Sobald HBM diese Kriterien erfüllt, denke ich, dass DDR5 nur noch als Billigmassen-RAM von Interesse ist."
Also wohl nie und Du wirst auch Billigmassen DDR5 RAM kaufen oder bei der alten Plattform bleiben müssen.
Auch hier werde ich das Gefühl nicht los, du suchst und suchst einfach nur Punkte, wo du mir widersprechen kannst.
Das, wogegen du widersprichst, das habe ich aber nie gesagt...
Siehe meine erste lange Antwort!
Holt schrieb:"Man darf auch nicht vergessen, wir krebsen bereits seit SDRAM 1999 mit den exakt gleichen Zugriffzeiten beim RAM herum: 10ns!
20 Jahre Stagnation!
Wenn dieser Flaschenhals durch HBM erstmals durchbrochen wird, werden künftige Systeme sehr starke Performancesteigerungen durchmachen in sehr kurzer Zeit!"
Die Latenz von DRAM ist kaum zu vermindert, da sie dem Funktionspinzip dieser RAMs geschuldet ist und außerdem hat Latenz nichts mit einem Flaschenhals zu tun, Flaschenhälse gibt es wo die Bandbreite beschränkt wird.
Das ist natürlich Quatsch.
Flaschenhälse gibt es in allen möglichen Dimensionen.
Das weißt du selber nur zu gut.
Flaschenhälse können je nach Zusammenhang quasi "Alles" sein: räumlich, zeitlich, energetisch, Autobahnen, Baustellen, Coremenge, etcpp. also auch Bandbreite und Zugriffszeit bzw Latenz.
Die Latenz von RAM ist schon lange ein Flaschenhals, der sich dadurch ergibt, dass heutige CPUs ungefähr 10x-50x so schnelle Cachezugriffszeiten haben, bzw. insgesamt zigmal schnellere RAMzugriffe verarbeiten könnten, wie der DDRx-RAM (theor. 10ns, praktisch 50-60ns) liefern kann.
Der in diesem Falle zeitliche Falschenhals ergibt sich durch das schlechte Verhältnis von CPU-Latenz zu RAM-Latenz.
Die CPU muss immer lange (zig Zyklen) auf den RAM warten.
Das nennt sich dann eben typischerweise Flaschenhals.
Holt schrieb:Die Latenz von DRAM ist kaum zu vermindert, da sie dem Funktionspinzip dieser RAMs geschuldet ist und außerdem hat Latenz nichts mit einem Flaschenhals zu tun, Flaschenhälse gibt es wo die Bandbreite beschränkt wird. Bandbreite und Latenz sind die beiden wichtigen Aspekte der Performance einer Speichertechnologie, aber eben voneinander sehr unabhängig. Die Bandbreite kann man recht einfach nur mehr Parallelität erhöhen, dies macht HBM ja auch, denn HBM steht für High Bandwidth Memory. Bei CPUs macht man es z.B. mit Quad Channel RAM Interfaces statt dem sonst verbreiteten Dual Channel.
Übrigens sein es so als wolle man bei DDR5 dann durch das parallel Ansprechen der einzelnen Ranks die mittlere Latenz der Zugriffe durchaus erhöhen, die Latenz der einzelnen Zugriffe wird davon aber eben nicht besser. Aber DDR5 wird "für die Katz" sein, Billigmassen-RAM halt.
Nochmal: Verwechselt nicht DDR5 mit GDDR5!
Ahja, alles klar, ich denke du möchtest damit sagen, dass bei HBM/HMC oder wie immer diese Technik letztendlich geannt wird nicht nur die Latenz erniedrigt, sondern v.A. auch die Bandbreite erhöht wird.
Ja natürlich, das ist ein guter Punkt danke dir für den Hinweis.... der ist bislang etwas untergegangen.
Ich war da etwas zu arg zugriffszeitfixiert, also in erster Linie ist es interessant, dass die Bandbreite massiv erhöht wird, die Zugriffszeit wird sich auch verbessern, v.A. massiv dann wenn viele Zugriffe zugleich stattfinden.
Wie stark sich rein prinzipiell mit dem direkter angebundenen RAM etwas an der theor. Grenze von 10ns pro einzelnem Zugriff ändert, das muss man mal beobachten.
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