Du weißt schon, dass für den Kernel regelmäßig Sicherheitsupdates kommen, und du mit deiner 2-Monate-Methode im Zweifel fast 2 Monate mit Lücken im Kernel rum gurkst?Ulukay schrieb:So hab ich den aktuellsten Kernel (alle 2 Monate 5 Minuten Aufwand) und FF/TB sind auch aktuell. Der Rest ist mir egal, da er funktional sein muss. Noch nie so en wartungsarmes (und trotzdem aktuelles) System gehabt.
Es geht nicht darum, dass SysVinit toll ist, es geht darum, dass Systemd SCHEISSE ist.VikingGe schrieb:Was ich viel weniger verstehe, ist, was alle an SysVinit so toll finden, dass es da bei Debian so ein Gezanke drum gibt.
SysVinit musste weg, das ist klar. Aber die Alternative Upstart wäre weit weniger pervers tief im System verankert gewesen als Systemd. Systemd hat etwas von einem Virus, der sich in jede Komponente des Systems einklinken will, vom Logging bis zum Log-In.
Dass, was Systemd bietet, ist einfach ein Widerspruch gegen die Philosophie hinter Unix/Linux: Mach, wie es DIR gefällt. Sobald eine Distribution auf Systemd gewechselt hat gilt: "Mach, wie es Poettering gefällt"... und ganz ehrlich: Diese Flachpfeife könnte genauso gut bei Microsoft arbeiten.
Systemd behebt allerhand Probleme, die Systemd eigentlich nicths angehen. Das Thema war "Schaffe ein neues, besseres Init-System"... und das hat Upstart auch toll gelöst. Systemd macht daraus "Schaffe einen Allgeist, ohne den gar nichts mehr geht"