News deepin 20.2.3: Chinas beliebteste Distribution mit eigenem Stil

IceKillFX57 schrieb:
Und in der iCloud werden bald eure Fotos gescannt...
Uhm, das ist doch schon seit Jahren Standard bei allen großen Anbietern bis auf seltene Ausnahmen?

Falls du auf Apples neuerliche Ausfälle anspielst, da geht es um einen Hash-Abgleich direkt auf den Geräten der Nutzer. Jup, das wäre tatsächlich ein neues Ausmaß, das sich bisher niemand so unverblümt getraut hat. Und ja, wäre doof wenn Unrechtsregime (wie China) dann noch mehr Daten abgleichen wollen als „nur“ Hash-Werte von Bildern. Mal sehen wie das weitergeht, die Empörung ist ja groß genug von vielen Seiten.
 
IceKillFX57 schrieb:
Und in der iCloud werden bald eure Fotos gescannt...ich gebe meine Daten lieber den Chinesen als dem deutschen bzw US Staat.
Schön, dass wir das jetzt auch wissen.
Aber irgendwas mit diesem Linux hast wohl falsch verstanden. Die meisten Nutzer streben ein Minimum an unerwünschtem Datentransfer an, nicht das Maximum!
 
nur ruhig.. wollte euch provozieren... was ist dann eig. von ubuntudde zuhalten?
 
IceKillFX57 schrieb:
Na da ist ja dann auch Deepin mit drin? Zumindest bei openSUSE wird diese Desktop-Umgebung noch nicht offiziell unterstützt, eben wegen verschiedener Sicherheitsmängel.

Wenn es dir nur um den Look gehen sollte, mit etwas Anstrengung könntest du das mit KDE oder Gnome sicher nachbauen. Die Deepin Themes sollten sich transferieren lassen.

@mo schrieb:
Was soll das sein ?
https://ubuntudde.com/
Ubuntu mit Deepin Desktop-Umgebung.
 
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IceKillFX57 schrieb:
Und in der iCloud werden bald eure Fotos gescannt...ich gebe meine Daten lieber den Chinesen als dem deutschen bzw US Staat.
  • In der VR China gibt es Totalüberwachung und gar keine Menschenrechte.
  • In den USA wird man meistens überwacht und Menschenrechte gibt es, wenn es gerade passt.
  • In der BRD ist der Datenschutz so ausgeprägt, dass man bei der Digitalisierung im Vergleich zu einigen anderen Ländern (weit) hinterher hinkt. Menschenrechte hat man solange man nicht arbeitslos (gemeldet) ist.
Ich gebe meine Daten lieber dem deutschen Staat. Bei der Bürokratie gehen sie auf dem Weg zu einem potentiellen Interessenten (Überwacher) wahrscheinlich sowieso verloren.


Wölkchen schrieb:
Das macht den Dreck aber noch immer nicht sicher. Wie @Atalanttore schon erwähnt hat, ist der Deepin Desktop und dessen Anwendungen so voller Fehler und die Entwickler haben auch Null Interesse diese zu beheben bzw. generell mal an ihren Coding Standards zu feilen, da braucht die Distribution gar keine vorsätzlich eingebauten Backdoors. Die Bugs alleine reichen schon und sind auf allen Distributionen enthalten.
Wegen den chinesischen Kommentaren im Quellcode würde ich davon ausgehen, dass Deepin Linux sich ausschließlich an den chinesischen Markt richtet.
 
Atalanttore schrieb:
Wegen den chinesischen Kommentaren im Quellcode würde ich davon ausgehen, dass Deepin Linux sich ausschließlich an den chinesischen Markt richtet.
Schon lustig wie sie es westlichen Geheimdiensten leicht machen auf die Systeme zu schauen. Man sollte denken, dass ausgerechnet China nicht dran interessiert sein sollte, sich für andere so leicht ausspionierbar zu machen.
 
Wölkchen schrieb:
Schon lustig wie sie es westlichen Geheimdiensten leicht machen auf die Systeme zu schauen. Man sollte denken, dass ausgerechnet China nicht dran interessiert sein sollte, sich für andere so leicht ausspionierbar zu machen.
Deepin Linux wird von einer chinesischen Firma entwickelt und nicht von der Spionageabteilung des chinesischen Geheimdienstes.
 
Atalanttore schrieb:
Deepin Linux wird von einer chinesischen Firma entwickelt und nicht von der Spionageabteilung des chinesischen Geheimdienstes.
In jeder chinesischen Firma stecken auch die Finger des Staates.
 
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brotkastn schrieb:
So richtig sicher kann man sich da erst sein, wenn man den Quellcode selbst kompilieren kann - und dann das selbe raus kommt wie dass was sie ausliefern. Mit den "reproducible builds" könnte man das dann verifizieren, aber dafür müssten die Deepin macher das von sich aus anbieten.
Da das ein ganz schöner Aufwand ist, würde ich nicht wetten dass das kommt - aber das wäre zumindest für mich ein nötiger Punkt vor dem Einsatz von der Distribution.
Reproducible Builds braucht es gar nicht. Die Deepin Desktopumgebung gibt es auch für andere Linux-Distributionen, z.B. für Fedora. Hinter Fedora steht u.a. Red Hat, also eine US-amerikanische Firma, die viele Linux-Entwickler beschäftigt und sich die Auslieferung von Software mit chinesischen Spionageschnittstellen schon aufgrund ihrer Reputation nicht leisten kann.
 
Atalanttore schrieb:
Reproducible Builds braucht es gar nicht. Die Deepin Desktopumgebung gibt es auch für andere Linux-Distributionen, z.B. für Fedora. Hinter Fedora steht u.a. Red Hat, also eine US-amerikanische Firma, die viele Linux-Entwickler beschäftigt und sich die Auslieferung von Software mit chinesischen Spionageschnittstellen schon aufgrund ihrer Reputation nicht leisten kann.
Mal davon ab, das Deepin ja aus mehr als nur der Desktopumgebung besteht. Bietet Fedora wirklich ein offiziell supportetes Deepin package an? Hatte Fedora das nicht mal zwischendrin rausgeworfen?
 
@Atalanttore Nevermind, mittlerweile ist es dabei. Was ich gefunden habe war wohl alt, hier ist es aktuell: https://fedoraproject.org/wiki/SIGs/DeepinDE

So richtig super offiziell ist es letztlich auch nicht. Sie nehmen die Packages von Arch Linux und bauen das in Fedora ein, da sie selbst nicht genug Leute für das Pflegen weiterer Desktops haben. Ist zwar verfügbar, aber halt nicht auf gleicher Basis wie die sonstigen Packages in Fedora.
 
Lief noch nie auf meinem Notebook. Debian ja. Ich werde es nicht testen.
 
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