News Dell bringt Server mit Prozessoren von AMD

Christoph

Lustsklave der Frauen
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Jetzt kommt es hart auf hart! Jetzt weiß mann doch garnicht mehr was man von DELL kaufen soll.:freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute und richtige Endscheidung =)
 
"Nachdem der weltgrößte Hersteller von PCs Jahre lang ausschließlich nur Produkte [...]"
Entscheidet euch, entweder ausschließlich oder nur, aber nicht beides. ;)
 
XShocker22 schrieb:
Jetzt kommt es hart auf hart! Jetzt weiß mann doch garnicht mehr was man von DELL kaufen soll.:freak:
Im November/Dezember dann zwei PE 2950 mit jeweils zwei Xeon E5345/X5355 Prozessoren und entsprechend RAM.

Kosten dann zusammen das gleiche wie ein PE 6950 und hast trotzdem mind. die gleiche Leistung (dank Quad-Core). Ziehst auf beiden einen VMWare ESX 3.0 oder Xen Enterprise (natürlich mit SAN Anbindung) und die Serverhardware für ein 500-1000 Leute Unternehmen ist gegessen. :)

mfg Simon
 
@Simon

Optimist. Wenn es denn mal so wäre...
 
Gut so. Dells Einstieg bedeutet für AMD sicherlich mehr Umsatz.
 
was an so 'nem rack-teil nun knapp 7000 eier kosten soll? das da nicht 'n 50euro mainboard und andere billig-technik drinn ist, erscheint logisch, aber sonst?!
 
64 GB RAM sind schon fast so teuer - OK, soviel ist natürlich nicht in jedem Server drinne, aber trotzdem, da kommen schon ordentliche Preise zusammen...
 
Finde das inkonsoquent von Dell jetzt wo Intel wieder sehr konkurrenzfähig ist und AMD hinter sich lässt auf einmal AMD Prozessoren anzubieten. Noch vor etwas längerer Zeit als die Core Microarchitektur noch nicht in die nahe Zukunft gerückt war dieser Schritt eher angebracht gewesen...
Edit: Aber wenn sie schon AMD-Prozessoren in Desktop-PCs anbieten war das nur ein logischer Schritt...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Simon
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Du mit 8 Kernen und VMWare in der Lage bist eine Konzernstruktur von 500 bis 1000 Leuten abzubilden. Ich weiß ja nicht, was ihr bei Euch betreibt, aber bei uns ist das defintivi nicht möglich. Allein aus Redundanzgründen kommen bei uns drei 1 HE und eine XEON CPU Server als Domain Controller von FSC zum Einsatz.

Soll ich weiter aufzählen? Ich meine vielleicht bekommst Du die Rechnenleistung gerade so hin, was schon sehr unwahrscheinlich ist, aber wie gestalltest Du die Ausfallsicherheit? Wie bringst Du 40 Anwendungen unter und dazu noch eine Citrix Farm?
 
Mhh im Servermarkt kann sich der opteron aber gut halten im Vergleich zum Intel Core für Server, deswegen auch die gute Entscheidung, Opterons zuverbauen in den geplantn Supercomputern von IBM / AMD und irgendwo soll noch ein leistungsstarker Supercomputer entstehen mit Opterons. Dann muss es ja einen Vorteil geben, wenn die Woodcrest doch so toll sind oder nicht?
 
ich finds gut. endlich kann man bei dell wählen. das monopol von intel bei den oems muss langsam aber sicher fallen!
 
azurlord schrieb:
@Simon
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Du mit 8 Kernen und VMWare in der Lage bist eine Konzernstruktur von 500 bis 1000 Leuten abzubilden. Ich weiß ja nicht, was ihr bei Euch betreibt, aber bei uns ist das defintivi nicht möglich. Allein aus Redundanzgründen kommen bei uns drei 1 HE und eine XEON CPU Server als Domain Controller von FSC zum Einsatz.

Soll ich weiter aufzählen? Ich meine vielleicht bekommst Du die Rechnenleistung gerade so hin, was schon sehr unwahrscheinlich ist, aber wie gestalltest Du die Ausfallsicherheit? Wie bringst Du 40 Anwendungen unter und dazu noch eine Citrix Farm?

Ausfallsicherheit?
Null Problem.

Fällt ein ESX aus, werden die VMs automatisch mittels VMotion/HA auf einen anderen geschoben.
Davon merkt man noch nicht einmal etwas, bzw. in spätestens 2-3 Minuten laufen die Systeme wieder.
Die Anzahl an Server kann durchaus variieren. Manche kommen vielleicht schon mit 2-3 ESX-Servern + vielleicht ein paar klassische Server (wirkliche Powermaschinen) aus.
Andere Unternehmen brauchen vielleicht ein paar mehr.
Clustern ist auch ein Kinderspiel.

Was machen bei Euch denn die Domänen-Controller?
Richtig - sie schaukeln den ganzen Tag nur die Eier. Wir haben in unserem Hauptstandort auch zwei Root-, drei Haupt- und zwei Sub-Domänen-Controller (durch die Struktur bedingt).
Alle zusammen langweilen sich echt den ganzen Tag. Vielleicht ein paar Spitzen morgens und abends aber sonst: *gähn*

Die entsprechend in VMs abzubilden spart alleine einige Server ein.

Und die restlichen Anwendungen?
Schau mal in deine Serverfarm und guck dir die durchschnittlichen Auslastungen deiner von CPU/HDD und Netzwerk an. Dann zähl mal die Server, die eine Auslastung von weniger als 30% haben.

mfg Simon
 
Und wie verschiebst Du die VMs, wenn der Server ausgefallen ist? ;)

Außerdem sehe ich bei Deiner zwei-kleine-Server-Lösung das Problem der Netzwerkanbindung. Um 1000 Mitarbeiter mit mehreren VMs zu bedienen würde ich einen ganzen Haufen Netzwerkkarten einbauen. Bei den kleineren Rack Servern hast Du nicht so viele Erweiterungsmöglichkeiten. Ein Steckplatz müßte schon durch den SCSI Controller für das Bandlaufwerk flöten gehen.

Der Vorteil ist seit Windows Server 2003 R2, daß man auf einem ESX Server mehrere Gastbetriebssysteme mit nur einer 2003 Lizenz laufen lassen kann.

Insgesamt gebe ich Dir aber Recht, daß die Virtualisierung sehr große Vorteile bietet. Ich habe im Büro meines Vaters auch einen ESX 2.5.3 Server und auf diesem u.a. einen Terminalserver laufen. Der PowerEdge 2800 hat hierbei nur 4GB RAM und eine CPU, kann aber locker 5 Benutzer bedienen.

Mein privater 2800er ist etwas besser ausgestattet, hat aber mittlerweile mehr VMs laufen.

Gruß
Florian
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Netzwerk-Adapter können ja Quad-Port Adapter mit PCIe/PCI-X zum Einsatz kommen. 4/8 Gbits muss man auch erstmal auslasten.

Das ganze macht natürlich nur mit einem shared-Storage - sprich SAN oder NAS - wirklich Sinn.
Ohne das funktioniert VMotion und HA sowieso nicht wirklich.

Wir haben seit rund 2 Monaten einen ESX 3.0 auf einem alten PowerEdge 6600 mit 4x 2,2 GHz Xeon MP (mit HT) und 24 GB RAM zum Test am laufen. Momentan hat er noch ein einfaches SCSI-RAID unter sich, das wird sich demnächst aber ändern.
Dann bekommt er 1-2 Fibre-Channel HBAs und ca. 2 TByte auf der SAN zugewiesen.

Aktuell laufen 12 VMs auf dem System. Zwar hauptsächlich kleinere Dienste aber die CPU-Last liegt trotzdem durchschnittlich unter 20%.
Da passt noch einiges drauf. (wenn er den Plattenplatz hat)

Später sollen dann tatsächlich zwei PE 2950 mit jeweils zwei Quad-Cores und je 16 GB FB-DIMM kommen, natürlich auch mit SAN-Anbindung.

mfg Simon
 
i.d.R. kommt man aber wirklich nicht mit einer physikalischen Maschine aus.


Für einen unseren Kunden (ca. 3000 MA) haben wir 6 HP ProLiant DL585 mit jeweils 4 Dualcore Opterons @ 2,4GHz sowie je 32GB RAM (zusammen also 48 CPU Kerne und 192GB RAM)

Darüber ESX 3.0 und etwa 24 VMs.

Durchschnittliche Auslastung liegt bei ca. 15%, jedoch ist das Ganze erst in den Anfängen.



Gruss
CF77
 
Das man mit einer Maschine nicht auskommt ist klar, damit hat man Null Redundanz.

Mit den 6 ESX-Servern lässt sich aber schon viel anfangen.

Wenn ihr jetzt gerademal 15% Auslastung im Schnitt habt ist doch gut. Lässt sich halt beliebig skalieren. Wenn die Auslastung irgendwann mal über 75% im Schnitt steigt, wird eben einfach ein neuer Server in die Virtual Infrastructure integriert und über das Virtual Center kann man die Last dann neu verteilen.

mfg Simon
 
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