DonMürmel
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Aug. 2011
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Erfahrungsbericht Dell Ultrasharp U2515
Wieso dieser Monitor und kein anderer?
Die Punkte die bei mir für dieses Modell gesprochen haben sind recht einfach und simpel
zu benennen. Einmal die Größe von 25“ bei einer Auflösung von 2560x1440 Pixel.
Es sollte ein Monitor mit QHD Display werden, weil Full HD einfach zu pixelig geworden ist
seitdem Umzug der Arbeitshardware ins Apple Lager. Ich habe mich recht lange mit einem
Benq G2220HD zufrieden gegeben und war auch wirklich zufrieden damit, FullHD reichte
bis zum Macbook Pro.
Da haben wir auch gleich den nächsten Punkt, die Konnektivität des
Dell’s. Der Monitor bietet eine freie Entscheidung wie welche Geräte angeschlossen werden
können, er verfügt über 2 HDMI Ports, einen Mini DP Port, einen Displayport Eingang und einen
Displayport Ausgang. Zusätzlich noch einen Audio Ausgang über 3,5mm Klinke und den USB 3.0
Hub mit einem Upstream Port und 5 Downstream Ports. Einer davon mit erhöhter Stromversorgung,
etwa zum Laden eines Tablets o.ä.
Mein Setup
Ich gehe hier einmal ungewöhnlich nach den Anschlüssen vor.
Am DisplayPort ist, über ein das mitgelieferte mini DP zu DP Kabel, mein PC angeschlossen.
Da ich nicht vor habe momentan mit einem zweiten Monitor zu arbeiten, benötige ich die
DaisyChain Option nicht. Die Gb R9 290 arbeitet recht gut mit einer Auflösung von
2560x1440 und 60Hz. Der PC wird sowieso nur noch als Spielrechner genutzt, und sowohl
LoL als auch GTA 4 und 5 und SimCity laufen noch problemlos, trotz der hohen Auflösung.
Am mini DP Port ist das MacBook Pro angeschlossen. Zusätzlich ebenso der USB 3.0 Hub
des Monitors, da ich zuhause mit einer Tastatur, einer Maus und einem USB 3.0 zu Ethernet Adapter arbeite.
Mein iPhone steht, wie mein Macbook, auf einem HiRise Stand, der auch per USB mit dem Monitor verbunden ist.
Im Gegensatz zum PC arbeitet der Mac mit einer MultiMonitor Einstellung, die es mir anfangs noch
recht schwer gemacht hat. Mittlerweile habe ich die für mich passenden Einstellungen gefunden
und bin mehr als zufrieden.
Am Mac brauche ich recht selten eine erweiterte Arbeitsfläche und kann so die meiste Zeit den Dell
mit dem Retina Display synchronisiert laufen lassen. Bei mehr als 3 VM’s ist es allerdings für mich
nötig das integrierte Display mit zu nutzen. Die Einstellungen lassen sich im MacOS ja
sehr schnell und leicht anpassen.
Zum Monitor
Überrascht war ich vom erhalt des Kartons an der Haustür durch den DHL Boten bis zur
endgültigen Einrichtung des Gerätes.
Für mich war es der erste Dell Monitor und ich muss sagen, das auspacken hat Spaß gemacht, die Verpackung
ist sehr durchdacht und intelligent aufgebaut. Alles ist sicher und ordentlich an seinem
vorgesehenen Platz und schnell zu finden. Und nach weniger Handgriffen war das Gerät auch schon
an seinem Platz zu finden. Die im Standfuss integrierte Kabelführung macht selbst bei fast
vollbestückung der vorhandenen Anschlüsse noch einen aufgeräumten Eindruck, was man allerdings
von der Klappe, die die Anschlüsse vor Blicken schützt, nicht behaupten kann.
Meiner Meinung nach ist sie recht schlecht verarbeitet und bei Nutzung der Pivotfunktion in meinem Fall
sehr schnell auf dem Schreibtisch wieder zu finden.
Da ich die Pivotfunktion gar nicht nutze ist das aber irgendwie ok für mich. Drehen und Neigen
läßt sich das gute Stück mehr als ausreichend zu allen Seiten, so dass man jemanden der einen
Arbeitsplatz weiter links oder rechts von einem sitzt schnell mal einen Blick auf den Monitor gewähren kann.
Die hohe Blickwinkelstabilität und sehr gleichmäßige Ausleuchtung des
IPS Panels zeigt sich hier von ihrer besten Seite.
Alles in allem ein Top Monitor, wenn das nicht noch ein ABER wäre.
Das OSD zur Einstellung des Monitors und Umschalten der Eingangsquellen wird mittels
Touchflächen realisiert und funktioniert , naja, sagen wir mal vorsichtig weniger gut.
Neben den 4 Schnelltasten haben wir hier noch den On/Off Button der genauso wie die anderen
nicht wirklich zuverlässig arbeitet, so dass ich inzwischen gar nicht mehr versuche den Monitor
nach der Arbeit oder dem Spielen abzuschalten, sondern ihn im Stand-By verweilen lasse.
Lieber die paar EuroDollar in den Strom investieren als in die Nerven!
Die Schnellwahltasten für die Eingangsquellen kann man auch individuell im Menu belegen, so
dass in meinem Fall eigentlich nur 2 Fingertips nötig sein sollen um zwischen DP und mini DP
hin und her zu wechseln. Leider wird auch dieses individuell eingerichtete Menu nur sporadisch
angezeigt. Welche Vorraussetzungen dafür gelten müssen habe ich noch nicht herausgefunden.
Spieletauglichkeit
Wie oben bereits erwähnt spiele ich jetzt nicht soviel, oder gar Hardcore. LoL läuft super mit VSync
und 60FPS, GTA 5 mit einem durchschnitt von 40 FPS und Project: Cars ebenfalls.
Es sind keine schlieren oder andere Beeinträchtigungen auf dem Monitor zu erkennen.
Selbst wenn man den die Responsetime auf „Fast“ stellt, zeigt sich für mein Auge kein
Unterschied im Bild, auch nach mehreren Stunden spielen nicht.
Mein Fazit
Trotz der Widrigkeiten mit dem Sichtschutz hinter dem Gerät und den Touchflächen vorne bin ich
mehr als zufrieden mit dem Monitor und kann diesen weiterempfehlen für ähnliche Einsatzgebiete.
Er arbeitet komplett geräuschlos und entwickelt kaum Abwärme.
Die Konnektivität ist vorbildlich und lässt kaum Wünsche offen.
Beim arbeiten und casual Gaming verrichtet er eine sehr gute Arbeit.
Wieso dieser Monitor und kein anderer?
Die Punkte die bei mir für dieses Modell gesprochen haben sind recht einfach und simpel
zu benennen. Einmal die Größe von 25“ bei einer Auflösung von 2560x1440 Pixel.
Es sollte ein Monitor mit QHD Display werden, weil Full HD einfach zu pixelig geworden ist
seitdem Umzug der Arbeitshardware ins Apple Lager. Ich habe mich recht lange mit einem
Benq G2220HD zufrieden gegeben und war auch wirklich zufrieden damit, FullHD reichte
bis zum Macbook Pro.
Da haben wir auch gleich den nächsten Punkt, die Konnektivität des
Dell’s. Der Monitor bietet eine freie Entscheidung wie welche Geräte angeschlossen werden
können, er verfügt über 2 HDMI Ports, einen Mini DP Port, einen Displayport Eingang und einen
Displayport Ausgang. Zusätzlich noch einen Audio Ausgang über 3,5mm Klinke und den USB 3.0
Hub mit einem Upstream Port und 5 Downstream Ports. Einer davon mit erhöhter Stromversorgung,
etwa zum Laden eines Tablets o.ä.
Mein Setup
Ich gehe hier einmal ungewöhnlich nach den Anschlüssen vor.
Am DisplayPort ist, über ein das mitgelieferte mini DP zu DP Kabel, mein PC angeschlossen.
Da ich nicht vor habe momentan mit einem zweiten Monitor zu arbeiten, benötige ich die
DaisyChain Option nicht. Die Gb R9 290 arbeitet recht gut mit einer Auflösung von
2560x1440 und 60Hz. Der PC wird sowieso nur noch als Spielrechner genutzt, und sowohl
LoL als auch GTA 4 und 5 und SimCity laufen noch problemlos, trotz der hohen Auflösung.
Am mini DP Port ist das MacBook Pro angeschlossen. Zusätzlich ebenso der USB 3.0 Hub
des Monitors, da ich zuhause mit einer Tastatur, einer Maus und einem USB 3.0 zu Ethernet Adapter arbeite.
Mein iPhone steht, wie mein Macbook, auf einem HiRise Stand, der auch per USB mit dem Monitor verbunden ist.
Im Gegensatz zum PC arbeitet der Mac mit einer MultiMonitor Einstellung, die es mir anfangs noch
recht schwer gemacht hat. Mittlerweile habe ich die für mich passenden Einstellungen gefunden
und bin mehr als zufrieden.
Am Mac brauche ich recht selten eine erweiterte Arbeitsfläche und kann so die meiste Zeit den Dell
mit dem Retina Display synchronisiert laufen lassen. Bei mehr als 3 VM’s ist es allerdings für mich
nötig das integrierte Display mit zu nutzen. Die Einstellungen lassen sich im MacOS ja
sehr schnell und leicht anpassen.
Zum Monitor
Überrascht war ich vom erhalt des Kartons an der Haustür durch den DHL Boten bis zur
endgültigen Einrichtung des Gerätes.
Für mich war es der erste Dell Monitor und ich muss sagen, das auspacken hat Spaß gemacht, die Verpackung
ist sehr durchdacht und intelligent aufgebaut. Alles ist sicher und ordentlich an seinem
vorgesehenen Platz und schnell zu finden. Und nach weniger Handgriffen war das Gerät auch schon
an seinem Platz zu finden. Die im Standfuss integrierte Kabelführung macht selbst bei fast
vollbestückung der vorhandenen Anschlüsse noch einen aufgeräumten Eindruck, was man allerdings
von der Klappe, die die Anschlüsse vor Blicken schützt, nicht behaupten kann.
Meiner Meinung nach ist sie recht schlecht verarbeitet und bei Nutzung der Pivotfunktion in meinem Fall
sehr schnell auf dem Schreibtisch wieder zu finden.
Da ich die Pivotfunktion gar nicht nutze ist das aber irgendwie ok für mich. Drehen und Neigen
läßt sich das gute Stück mehr als ausreichend zu allen Seiten, so dass man jemanden der einen
Arbeitsplatz weiter links oder rechts von einem sitzt schnell mal einen Blick auf den Monitor gewähren kann.
Die hohe Blickwinkelstabilität und sehr gleichmäßige Ausleuchtung des
IPS Panels zeigt sich hier von ihrer besten Seite.
Alles in allem ein Top Monitor, wenn das nicht noch ein ABER wäre.
Das OSD zur Einstellung des Monitors und Umschalten der Eingangsquellen wird mittels
Touchflächen realisiert und funktioniert , naja, sagen wir mal vorsichtig weniger gut.
Neben den 4 Schnelltasten haben wir hier noch den On/Off Button der genauso wie die anderen
nicht wirklich zuverlässig arbeitet, so dass ich inzwischen gar nicht mehr versuche den Monitor
nach der Arbeit oder dem Spielen abzuschalten, sondern ihn im Stand-By verweilen lasse.
Lieber die paar EuroDollar in den Strom investieren als in die Nerven!
Die Schnellwahltasten für die Eingangsquellen kann man auch individuell im Menu belegen, so
dass in meinem Fall eigentlich nur 2 Fingertips nötig sein sollen um zwischen DP und mini DP
hin und her zu wechseln. Leider wird auch dieses individuell eingerichtete Menu nur sporadisch
angezeigt. Welche Vorraussetzungen dafür gelten müssen habe ich noch nicht herausgefunden.
Spieletauglichkeit
Wie oben bereits erwähnt spiele ich jetzt nicht soviel, oder gar Hardcore. LoL läuft super mit VSync
und 60FPS, GTA 5 mit einem durchschnitt von 40 FPS und Project: Cars ebenfalls.
Es sind keine schlieren oder andere Beeinträchtigungen auf dem Monitor zu erkennen.
Selbst wenn man den die Responsetime auf „Fast“ stellt, zeigt sich für mein Auge kein
Unterschied im Bild, auch nach mehreren Stunden spielen nicht.
Mein Fazit
Trotz der Widrigkeiten mit dem Sichtschutz hinter dem Gerät und den Touchflächen vorne bin ich
mehr als zufrieden mit dem Monitor und kann diesen weiterempfehlen für ähnliche Einsatzgebiete.
Er arbeitet komplett geräuschlos und entwickelt kaum Abwärme.
Die Konnektivität ist vorbildlich und lässt kaum Wünsche offen.
Beim arbeiten und casual Gaming verrichtet er eine sehr gute Arbeit.
Zuletzt bearbeitet:
(2k in QHD geändert)