Demographiewandel - Deutschland vergreist, Lösungen?

Deadsystem

Lt. Commander
Registriert
Okt. 2011
Beiträge
1.189
2101073097.jpg


Ich habe bisher noch keine überzeugenden politischen Gegenmaßnahmen gesehen, die diesem Trend entgegenwirken.
So ließ die zuständige Ministerin Schröder vor etwa einem Jahr verlautbaren, bei künstlichen Befruchtungen vom Staat die Hälfte der Kosten übernehmen zu lassen. Ich denke das wird kaum zur Entscheidungshilfe beitragen, sich nun doch für ein Kind zu entscheiden.

Wie könnte man also vorgehen. Mein Vorschlag wäre eine komplette Steuererlassung für Ehepaare ab dem 3. Kind.

61554-1x2-article620.gif


Wie hier zu sehen, wäre das eine durchaus sinnvolle Investition. Der kleine Anteil der Mütter mit 2-3 Kindern wird schließlich immer geringer.
 
Ein bisschen dünn für eine Themeneröffnung im PuG-Forum, meinst du nicht? Hier wird vermutlich recht schnell wieder dicht sein.
 
Deadsystem schrieb:
...Mein Vorschlag wäre eine komplette Steuererlassung für Ehepaare ab dem 3. Kind....[/QUOTE]

Wirklich eine dünne Einleitung für ein so großes Thema.

Zu deinem Vorschlag: es klingt erst mal nicht übel, aber du solltest auch gerne die Auswirkungen mit darlegen, Kosten, Wirksamkeit, Zeitdauer usw. Was versprichst du dir von diesem Vorschlag? Welche Steuern? Wirklich alle? Auch USt? Auch als Unternehmer und evtl Millionär? Beide Partner? Auch wenn man erst später zusammenfindet und jemand die 3 Kinder in eine neue Partnerschaft bringt? Auch der Ex-Partner, mit dem man die Kinder gezeugt hat?
 
Was ist mit nichtehelichen Lebensgemeinschaften? Was passiert bei einer Trennung? Dein Vorschlag bröckelt schon bei einem kurzen Blick.

"Seid fruchtbar und mehret euch!" funktioniert nur in unterentwickelten Gebieten, wo die Kindersterblichkeit hoch ist und außerdem jedes überlebende Kind dafür sorgt, dass es die Eltern im Alter bequem haben. In Industrienationen zählt eher das Prinzip: Je dümmer desto mehr. Dein Vorschlag würde hier lediglich dafür sorgen, dass die ganzen Schulabbrecher und H4-Schmarotzer NOCH mehr Kevins in die Welt setzen. Will man das?

Außerdem löst sich das Problem der "Vergreisung" von selbst. Man muss nur etwas Geduld mitbringen und rechtzeitig genug Gräber ausheben.
 
"Seid fruchtbar und mehret euch!" funktioniert nur in unterentwickelten Gebieten, wo die Kindersterblichkeit hoch ist und außerdem jedes überlebende Kind dafür sorgt, dass es die Eltern im Alter bequem haben. In Industrienationen zählt eher das Prinzip: Je dümmer desto mehr. Dein Vorschlag würde hier lediglich dafür sorgen, dass die ganzen Schulabbrecher und H4-Schmarotzer NOCH mehr Kevins in die Welt setzen. Will man das?

Sprachlos....:freak:
 
Je mehr Einkommen die Eltern haben, desto höher sind die Bildungsaussichten für die Kinder, die es wiederum an ihre Kinder weitergeben.
Auch ärmere Eltern haben einen großen Vorteil dadurch. Sie erlangen Wohlstand. Kinderreichtum in einem reichen Land wie Deutschland ist die Grundlage für zukünftiges Wachstum. In ärmeren Gegenden mag das nicht zutreffen.
Die Steuererlassung erfolgt für Wohlhabende bis zu einem Einkommen von 100.000€ - darüber wird 40% gewährt. Getrennte Ehepaare erhalten eine 50%ige Steuerlassung für jedes Elternpaar. Solange bis das letzte Kind ein eigenes Einkommen hat.


Fu Manchu schrieb:
Auch wenn man erst später zusammenfindet und jemand die 3 Kinder in eine neue Partnerschaft bringt? Auch der Ex-Partner, mit dem man die Kinder gezeugt hat?

Derjenige der das Kind nicht gezeugt hat, hat auch keine Steuerermäßigung.
 
Wie könnte man also vorgehen. Mein Vorschlag wäre eine komplette Steuererlassung für Ehepaare ab dem 3. Kind.

Wenn das passiert, dann...*stimme Daaron voll und ganz zu*.
Es würde die Schicht fördern die davon leben viele Kinder zu haben, und tut mir leid dass ist mal wieder...sprachlos.

Wenn der Staat für mehr Kinder sorgen will, muss er potentielle Eltern entlasten, viele wollen eben keine Kinder weil sie weder Zeit noch Geld haben - und wir reden von einem Kind.
Wenn Vater und Mutter arbeiten müssen um zu überleben ist kein Platz für das Kind, und wenn doch würde man mit ihm wohl den Lebenstandard verlieren.
 
BlueAngelstar schrieb:
Es würde die Schicht fördern die davon leben viele Kinder zu haben

diese Schicht würde kaum Vorteile dadurch genießen, denn wer keine/kaum Steuerabgaben hat, wird durch einen kompletten Wegfall der Steuer auch keinen großen Reibach machen. Vielmehr würden es sich diejenigen überlegen, die schon zwei Kinder haben und ein einigermaßen hohes Einkommen beziehen.
 
Spätestens wenn du die Tabaksteuer streichst stürzen die sich aufeinander wie Fliegen auf faules Fleisch.

Jede Form von Paarungsförderung müsste außerdem irgendwie finanziert werden. Glaubst du wirklich es wäre billiger, allen potentiellen Großfamilien die Steuern zu streichen als ein paar Rentner mehr durchzufüttern? Deine Steuererleichterung würde direkt zu Lasten anderer Sozialsysteme und Kostenpunkte gehen. Dann hast du zwar Kinder, aber weder Kitas noch Erzieher und Lehrer. Deine Kinder haben keine Spielplätze und der neue Radweg zur Schule wird auch nicht gebaut.
Wo du auch nicht anständig drüber nachgedacht hast: Wer "zahlt" die Steuervergünstigung? Wenn du die Einkommenssteuer senkst (clever... wenn die Leute 0 Einkommen haben, weil sie ne Herde Kinder hüten), dann sinken die Haushalte von Kommune, Land UND Bund. Nur der Bund, als Quelle der bundesweiten Sozialleistungen, hätte aber eine Ersparnis bei der sozialen Sicherung. Also: Nein, kleiner Timmy, es gibt keine neuen Lehrbücher, weil deine Mama unbedingt 3 Kinder haben wollte und unserer Gemeinde die Steuereinnahmen fehlen.

Wie gesagt: Ich bin eher für "abwarten und Gräber ausheben". Spätestens die nächste Grippe-Epidemie löst das Problem ganz unbürokratisch. Das angebliche Generationenproblem steht nur aktuell so hoch im Kurs um von der Euro-Krise sowie permanenten Plagiatsvorwürfen abzulenken.
 
Deadsystem schrieb:
...Derjenige der das Kind nicht gezeugt hat, hat auch keine Steuerermäßigung.

Aha, das heißt, wenn ich eine Frau heirate die 3 Kinder hat, dann zahle ich weiterhin Steuern, während der Papa, der sich aus dem Staube gemacht hat steuerfreiheit genießt. Ein perfekt durchdachtes System :D

Das Problem ist ja folgendes:

- die ärmsten, die bereits Kinder haben und durch ein drittes Kind steuern sparen würden, zahlen keine Steuern

- die wohlhabenden würden steuern sparen, aber dennoch würden die Probleme nicht vergehen, wie Kinderunterbringung und Frühversorgung. Es geht denen nicht ums Geld, sondern darum, das die Kiddies versorgt sind tagsüber, durch flächendeckenden Kinderbetreuung.

Die Reichen wollen nicht mehr Geld, sie wollen einfach Kinder+Arbeit, und das geht nur durch gute Versorgung mit Kitas.

Freunde von mir mit 2 Kindern denken auch an ein 3. Kind nach, aber selbst wenn sie privat eine Kita suchen und mehrere hundert Euro pro Monat zahlen würden - wohin mit dem Balg, selbst wenn sie freiwillig die Kohle zahlen würden, es gibt hier keine freien Kitastellen, oder erst in 2-3 Jahren. Das ist aber zu lang wenn Mama wieder arbeiten gehen will. Hier liegt das Problem, nicht beim Geld oder der Steuerfreiheit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du Kinder hast möchtest du dir gerne irgendwohin abschieben? Warum nicht Katzen kaufen und in ein Heim geben? Tut mir Leid, aber hier gehen wohl so einige Meinungen schon ein wenig ins Abstrakte über.

Ansonsten kann ich mich auch nur Godde anschließen, das hier ufert wieder aus.

Man sollte niemals eine Gruppe von Leuten über einen Kamm scheren.

Eine Steuerfreiheit sehe ich ebenfalls als Quatsch an. Viel interessanter wäre doch, wenn man endlich damit anfangen würde, eine gute Kinderbetreuung in Schulen einzurichten. Dann können die Kinder zu hause bis zum Schulalter erzogen werden, und später gibt es dann auch genug Lehrer um die Kinder auch einheitlich zu unterrichten, dann für die spätere weiterführende Schule zu sondieren, welche Stärken und Schwächen sie haben. Daher braucht man mehr Lehrer. Und vor allen Dingen auch gute Lehrer. Das kostet dann wieder Geld.
 
Fu Manchu schrieb:
Aha, das heißt, wenn ich eine Frau heirate die 3 Kinder hat, dann zahle ich weiterhin Steuern, während der Papa, der sich aus dem Staube gemacht hat steuerfreiheit genießt. Ein perfekt durchdachtes System :D

der Papa der sich aus dem Staub gemacht hat, muss alle drei Kinder selbst gezeugt haben. Wenn der sich verdrückt, werden Alimentenzahlungen fällig. Ist doch klar. Außerdem hab ich geschrieben, dass im Falle einer Trennung die Steuerfreiheit entfällt und nur noch 50% erlassen werden. Das hat den Hintergrund den Familienbund stärker zu fördern. Aber keine Abhängigkeit zu erzeugen.
Fu Manchu schrieb:
Das Problem ist ja folgendes:

- die ärmsten, die bereits Kinder haben und durch ein drittes Kind steuern sparen würden, zahlen keine Steuern
warum ist das ein Problem?
Fu Manchu schrieb:
- die wohlhabenden würden steuern sparen, aber dennoch würden die Probleme nicht vergehen, wie Kinderunterbringung und Frühversorgung. Es geht denen nicht ums Geld, sondern darum, das die Kiddies versorgt sind tagsüber, durch flächendeckenden Kinderbetreuung.
Eine finanzielle Entlastung hat den großen Vorteil nicht mehr Vollzeit arbeiten zu müssen. Außerdem hat man das "Problem" auch schon bei einem oder zwei Kindern.
Jetzt werden also Argumente gegen Kinderreichtum gesucht? Dabei sollte doch bei diesem Thema Konsens bestehen.
Ein großen Finanziellen Einschnitt würde es denke ich in einem überschaubaren Maße geben, wenn man sich die Statistiken ansieht wieviel % überhaupt 3 Kinder oder mehr haben. Ggf Anpassungen an der Ermäßigung vornehmen, falls der Bund zu sehr belastet würde.

Es gibt kaum alternativen zur Subventionierung des Kinderreichtums. Wer soll die Rentner finanzieren? Das ist halt eine langfristige Investition. Und fehlende Spielplätze als Grund anzuführen ist unsachlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deadsystem schrieb:
...warum ist das ein Problem?...

Deine Maßnahmen zeigen in dieser Bevölkerungsschicht keine Wirkung und hätten hier keine Auswirkung in Bezug auf mehr Kinder. Diese wären auch nicht deine Zielgruppe.

Deadsystem schrieb:
...Eine finanzielle Entlastung hat den großen Vorteil nicht mehr Vollzeit arbeiten zu müssen. ...

Und hier ist deine Fehlannahme. Diese Leute "müssen" nicht arbeiten, sie "wollen". Bei denen wo das Geld da ist steht oftmals eine sehr gut bezahlte und interessante/fordernde Stelle hinter. Ich sehe das in meinem Bekanntenkreis, die jungen Mütter mit 2 Gören müssen nicht arbeiten, sie wollen arbeiten, weil der Job ihnen die Befriedigung und Freiheit gibt die sie wollen. Dann noch die Kinder dazu und sie sind Happy, und Papa ist auch Happy.

Bei den wohlhabenden musst du keine finanziellen Köder auslegen wie Steuerfreiheit und so, sondern bei diesen Leuten soll die Föderung des Kindes im Vordergrund stehen, mehrsprachige Kitas, Kitas ab dem 6. Lebensmonat bis zu Schule, hohe Qualität der Betreuung usw.
 
Onkelhitman schrieb:
Wenn du Kinder hast möchtest du dir gerne irgendwohin abschieben? Warum nicht Katzen kaufen und in ein Heim geben? Tut mir Leid, aber hier gehen wohl so einige Meinungen schon ein wenig ins Abstrakte über.
Lass mich raten: Du bist wahlweise Wessi oder bestenfalls so 20 und kennst es nicht anders?

In der DDR hat es NIEMANDEM geschadet, dass beide Elternteile Vollzeit arbeiten waren (ja, das war da so! Nix mit Hausfrau!) und die Kinder erst in Kindergärten sowie später dann im Hort untergebracht waren. Keinem Kind hat das geschadet. Kombiniert mit dem Bildungssystem war das Gesamtpaket der Kindererziehung allem, was es im Westen gab oder heute gibt, weeeeeeit überlegen... so weit, dass einige Nationen (z.B. Schweden) diese Ansätze bereits in den 80ern 1:1 übernommen haben und auch heute noch nutzen. Das sind dann übrigens genau die Nationen, die uns in PISA regelmäßig deklassieren.


Wenn du wirklich mehr Kinder (vor allem aus der wohlhabenderen und gebildeten Schicht) haben willst, dann musst du dieser Schicht andere Ansätze bieten als nur ein paar Moneten. Kein Geld der Welt kann anständige Kindergärten und Schulen nebst deren Personal ersetzen.
 
Fu Manchu schrieb:
Diese Leute "müssen" nicht arbeiten, sie "wollen".
klar, das hab ich nie bestritten, jedoch ließe sich das womöglich auch mit einer halbtägigen Anstellung realisieren. Meine betonung lag auch auf müssen im sinne von "keine wahl" Viele beschweren sich doch auch kaum mehr zeit für ihre kleinen Kinder zu haben. Wenn dann ein schlecht bezahlter Job dazukommt...
Bei dem Thema Kitas stimme ich dir voll zu. Da ist die Politik ja auch grad bei dies zu fördern.
Aber ich bin mir nicht sicher ob das der Grund ist warum so wenig Kinder geboren werden. ;)
 
Statt komplette Steuerfreiheit ab dem 3. Kind wäre ich eher für kostenlose Kitas / Kinderbetreuung für Arbeitnehmer ab dem 1. Kind. Somit triffst du nicht nur die Schicht die von der Steuerersparnis auch was hat sondern hilfst auch allen Niedriglöhnern, dass diese wieder einen Job annehmen um Geld zu verdienen - da es bei ihnen oft die Entscheidung gibt: Job annehmen, dafür teure Kinderbetreuung zahlen oder arbeitslos bleiben ...

Mit der kostenlosen Kinderbetreuung wäre wirklich allen geholfen und das jeweils 3. Kind fühlt sich dabei auch nicht wie ein Mittel zum Zweck ;)
 
Daaron schrieb:
...In der DDR hat es NIEMANDEM geschadet, dass beide Elternteile Vollzeit arbeiten waren (ja, das war da so! Nix mit Hausfrau!) und die Kinder erst in Kindergärten sowie später dann im Hort untergebracht waren. Keinem Kind hat das geschadet. Kombiniert mit dem Bildungssystem war das Gesamtpaket der Kindererziehung allem, was es im Westen gab oder heute gibt, weeeeeeit überlegen... ...

Zustimm!!! Es gab nur wenige Dinge in der DDR die man im Westen hätte übernehmen sollen, die Schulform (alle Kinder bis zur 10. gemeinsam in einer Klasse) und die Kinderbetreuung waren vorbildlich.
 
Mich wundert etwas, dass hier solch faschistischem Gedankengut Nährboden gegeben wird.
 
Ob es gefällt oder nicht, die Politik hat bereits eine Lösung: Mehr Einwanderer.

Ansonsten sehe ich nicht ein warum man mehr Kitas, Ganztagsschulen und mehr mehr mehr braucht. Sinnvoller wären Gehälter von denen eine Familie gut leben kann. Könnte ein Elternteil nur noch halbtags arbeiten, früher ging es doch auch so.

Während Ursula von Kitas schwadroniert meinte mal eine Sozialpädagogin in einer Zeitung sinngemäß "die Kosten erdrücken die Familien, sie können es sich schlicht nicht leisten..."

Super Lösung, machen wir Kitas und die Eltern können sich ja noch ein zwei Nebenjobs suchen. Wenn man sein Kind nur gezeugt hat um es bei einer Kita abzugeben dann sollte man sich lieber einen Hund anschaffen.
 
@s.0.s

Genau das meine ich. Kinder sind das höchste Gut, welches man haben kann und man bringt sie doch nicht auf diese Welt um sie dann in einen Kindergarten oder eine Schule abzuschieben. Es ist tatsächlich ein abschieben.

Und ja, bis zu einem gewissen Grade gebe ich euch Recht. Nämlich zu dem, dass in Schulen eine Betreuung unabdingbar ist. Aber auch, um den Kindern einen soliden Grund zu geben. Ich wäre daher für eine Schulform bis zur ca. 6ten Klasse anstatt wie heute bis zur 4ten. In dem die Grundkenntnisse und auch das Englisch besser gelehrt werden kann, kein Lehrerwechsel stattfindet, die Klassengemeinschaft länger zusammen besteht. Und in dem eben Defizite aufgedeckt werden können.

Auch eine Kinderbetreuung nach dem Unterricht, mit gemeinschaftlichem Essen und einer Hausaufgabenbetreuung die eben nach den o.g. Defiziten arbeiten kann und denjenigen, die das Potential zur Eigenständigkeit haben fördern, da bin ich klar dafür.

@Daaron
Lass mich raten: Du bist wahlweise Wessi oder bestenfalls so 20 und kennst es nicht anders?

??? Woher kommt diese eingeschränkte Sichtweise? Bitte, wir können doch sachlich bleiben, es geht um das Wohl der Kinder. Und sie in die Hand von anderen Menschen geben, ja, es wird hier sogar geschrieben ab dem 6ten Lebensmonat, tut mir Leid, dafür habe ich kein Verständnis.

die Kinder erst in Kindergärten sowie später dann im Hort
Schreibe ich ja. Ist in meinen Augen jedoch erst ab dem 6ten Lebensjahr sinnvoll wenn die Schule anfängt. Vorher sollten die Eltern für ihr Kind da sein.

war das Gesamtpaket der Kindererziehung allem, was es im Westen gab oder heute gibt, weeeeeeit überlegen...
Auch hier, das kann man so nicht pauschalisieren. Einige Eltern werden ihre Kinder sicherlich besser erziehen, als es heute allgemein üblich ist. Und da hilft es leider nicht, wenn beide arbeiten sind, oder die Erziehung an einen gewinn-/konsumorientierten Staat abdrücken der uns Meinungen in den Kopf setzt. Die Kinder müssen zuerst einmal Grundbegriffe lernen und ein soziales Leben in der Familie beginnen. Und eben nicht woanders. Da kann man auch ein Kind adoptieren und dieses dann nur mit Geld bezuschussen. Aber wofür dann ein Kind?

Kitas ab dem 6. Lebensmonat bis zu Schule

Das hier schreckt mich nur ab. Klar gibt es das, aber was hat dieses Kind noch mit seinen Eltern zu tun?

@Godde
Hat jeder eine andere Meinung, sollte man akzeptieren. Aber eben auch Gegenargumente einführen.
 
Zurück
Oben