Demographiewandel - Deutschland vergreist, Lösungen?

@Onkelhitman,

aha, Menschen in Schubladen stecken, als Schmarotzer betiteln, Kinder in gewollte und ungewollte einordnen, das soll man also akzeptieren, da es nur eine Meinung sei. Denk nochmal nach bitte.
Das sind die achso kleinen Alltagsfaschismen mit denen wir wohl leben müssen?
 
@Godde
Mach es dir doch bitte nicht so einfach. Begründe doch auch deine Meinung und was du an den Meinungen der Anderen für falsch hälst. Es hat doch jeder seine Gründe, warum er das eine dem anderen vorzieht. Die begründen ihre Meinung ja auch.
 
Hm, komplizierte Sache.
Zuerst wären ein paar Jahre 'Marketing' nicht schlecht.
Familie müsste in der Gesellschaft wieder mehr Beachtung finden.
Wenn man an eine Familie mit drei Kindern denkt, kommen einem vermutlich als erstes wirklich Kevin, Schantalle und Schackeline in den Sinn, und keine Bildungsbürger im Einfamilienhaus.
Hier muss massiv mit den Medien zusammengearbeitet werden um die Wertschätzung von Familie im Allgemeinen und die von kinderbetreuenden Elternteilen im Speziellen in der Gesellschaft zu erhöhen.
Solange Kinder nur ein Hobby der Assis von nebenan sind oder ein Karriere-Bremsklotz, solange will die auch keiner.
Dann braucht man tatsächlich auch eine Erleichterung für eltern. Staatliche Kinderkrippen und Kindergärten wären eine Möglichkeit dazu.
Vernünftig betreute Ganztagsschulen, die die älteren Kinder bis in den Nachmittag beschäftigen könnten auch helfen. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
Der Schrumpfungsprozess ist doch gesund für DE. Sehen wir es wie es ist, aufgrund der Automatisierung haben wir ca. 5 Millionen Menschen zu viel. Und das auch dann, wenn die Konjunktur am boomen ist. Was sagt uns das?

Auch finde ich es interessant, dass wir angeblich ein demographiebedingten Fachkräftemangel haben. Um es kurz zu sagen: Blödsinn! Ich kenne Mathematiker und Physiker (diplomiert) die deutschlandweit KEINE Stelle finden können und das seit Jahren! Und das nicht, weil sie so schlecht sind, sondern weil schlicht kaum Stellen ausgeschrieben werden in diesen Bereichen.

Und wenn dann mal eine Stelle da ist, ist es eine Forschungsstelle an einer Uni (PHD) und neuerdings auch FH oder eine Consulting Stelle, die eher den Bereich Schweiz/Österreich abdeckt.

Zusammenfassen lässt sich also sagen: Der DWandel wird in den kommenden 30 Jahren vermutlich eher vorteilhaft sein für uns als nachteilhaft! Wie sich die Lage dann entwickelt steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt. Vielleicht hat uns Apophis bis dahin platt gemacht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das teilweise ein wenig anders, ich denke es liegt in erster Linie an den gesellschaftlichen Strukturen. Frauen wollen Karriere machen, das geht mit Kind nun mal nicht (Ausnahme, man arbeitet in der Handvoll Vorzeigebetriebe, die sich Doppel- oder Dreifachbesetzungen leisten können - also eher extrem wenige).
Hinzu kommt, dass früher eine Familie von einem Gehalt leben konnte - wurde ja schon genannt, das geht heute nur noch selten.

Was benötigen wir also für eine funktionierende Familie und 2 oder mehr Kinder:
- eine Frau die ihre Priorität in der Familie und nicht im Job sieht (oder einen Mann)
- einen Mann (Frau) der genug Geld verdient UND einen sicheren Job hat
- eine Umgebung in der man Kinder vernünftig aufziehen kann
- Die Frau (oder Mann) muß Freundinnen (Freunde) haben, die akzeptieren können, dass ein Partner halt zu Hause bleibt - gesellschaftliche Akzeptanz allgemein
- Partnerschaften sollten ernster genommen werden, die Toleranz gegenüber einer schnellen Trennung weil ein Partner gerade auf was anderes Bock hat, müßte geringer sein
- und vieles mehr......

Und bei all diesen Voraussetzungen muß die Beziehung auch noch funktionieren und die gesundheitlichen Voraussetzungen sollten auch passen!

Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber allein die politische Situation in Deutschland schreckt mich dermassen ab, dass ich mehrere Kinder noch nie in Erwägung gezogen habe!
Ich kann und will in dieser Zeit der sozialen Ungerechtigkeit keine Familie gründen - aber das ist nur meine Meinung!
Von den anderen Unbillen gar nicht zu reden......

Und jetzt das Totschlagargument schlechthin, wir haben eine Überbevölkerung auf diesem Planeten! Klar denkende Menschen dürften eigentlich nicht mehr als zwei Kinder in Erwägung ziehen! Das es die Politiker dennoch fordern, zeigt einmal mehr, dass man von Leuten regiert wird, die in Wirklichkeit entweder
a) keine Ahnung haben
b) die Mentalität "nach mir die Sinflut" verinnerlicht haben
 
Das es die Politiker dennoch fordern, zeigt einmal mehr, dass man von Leuten regiert wird, die in Wirklichkeit entweder
a) keine Ahnung haben
b) die Mentalität "nach mir die Sinflut" verinnerlicht haben

Sehr schön zusammengefasst! Ich tippe jedoch auf beides und nicht auf das entweder oder. Dazu muss man sich doch einfach nur die aktuelle "Eurorettung" verinnerlichen. Kastration eines Landes damit es seine Schulden loswird. Wenn das keinen Sinn macht, dann weiss ich nicht was Sinn macht. *Achtung, Sarkasmus*
 
Zuletzt bearbeitet:
Godde schrieb:
Mich wundert etwas, dass hier solch faschistischem Gedankengut Nährboden gegeben wird.
Wenn du es faschistisch findest, dass ich gegen Dauerhartzer-Großfamilien bin... tja, dann bin ich hier halt der Obernazi... aber leider wohl der einzige, der den Finger auf die Wunde legt.

s.0.s schrieb:
Ansonsten sehe ich nicht ein warum man mehr Kitas, Ganztagsschulen und mehr mehr mehr braucht. Sinnvoller wären Gehälter von denen eine Familie gut leben kann. Könnte ein Elternteil nur noch halbtags arbeiten, früher ging es doch auch so.
Ja, und im Westen in den 60ern bis 80ern war Mutti 24/7 zuhause.... Was denkste, wie blöde unsere Westverwandschaft damals geguckt hat, als meine Mutter erzählt hat, dass sie eine Vollzeitstelle hat und dass so etwas im Osten absolut üblich ist.
Dabei ging es aber auch nicht um Lohn, du hättest auch mit einem Elternteil die Kosten decken können. Es geht dabei um Selbstwertgefühl.

Und was deine tolle Halbtags-Stellen so angeht: Ja ne, is klar... Welcher Chef stellt z.B. seine Personalleiterin halbtags ein? Halbtags-Stellen sind was für die untersten Chargen, wie z.B. die Reinigungskräfte oder Kassierer im Supermarkt. Sobald du etwas höher kommst bist du entweder Vollzeit da oder Vollzeit weg.

Onkelhitman schrieb:
Genau das meine ich. Kinder sind das höchste Gut, welches man haben kann und man bringt sie doch nicht auf diese Welt um sie dann in einen Kindergarten oder eine Schule abzuschieben. Es ist tatsächlich ein abschieben.
In der DDR waren Kinder so wichtig, dass sie sogar in staatliche Aktivitäten integriert wurden. Du kannst Kinder durchaus auf Basis der gesamten Gesellschaft erziehen, nicht nur im Hinblick auf Mama und Papa... Wirf mal einen Blick in Stammeskulturen, denkste da wird groß unterschieden zwischen "mein Kind" und "dein Kind"? Wie sagte doch Olaf Schubert? Kinder sind Gemeingut.

Ich wäre daher für eine Schulform bis zur ca. 6ten Klasse anstatt wie heute bis zur 4ten.
Nö, macht Nägel mit Köpfen. Gebt Deutschland die P.O.S. zurück.

??? Woher kommt diese eingeschränkte Sichtweise? Bitte, wir können doch sachlich bleiben, es geht um das Wohl der Kinder.
Kann nicht ein Mal jemand an die Kinder denken?
Wie nahe war ich denn dran? Wenn du in der DDR aufgewachsen wärst, dann wüsstest du um die Vorteile der dortigen Betreuungskonzepte und wie lächerlich der ganze Scheiß ist, den die Bundesrepublik sich ausgedacht hat.

6. Monat mag zu früh sein, hat auch in der DDR keiner gemacht. Der Kindergarten fing aber trotzdem sehr früh an und hat keinem geschadet.

Helios co. schrieb:
Der Schrumpfungsprozess ist doch gesund für DE. Sehen wir es wie es ist, aufgrund der Automatisierung haben wir ca. 5 Millionen Menschen zu viel. Und das auch dann, wenn die Konjunktur am boomen ist. Was sagt uns das?
Sag ich doch: Lasst der Natur ihren Willen. Alte bleiben nicht ewig alt.
Die Kombination aus Geburten- und Zuwanderungsrate lässt die Bevölkerung in Deutschland langsam aber sicher auf ein vernünftiges Maß sinken. Kurzzeitig (also so für 5-6 Legislaturperioden, in denen Politiker Stimmung machen können) hast du mal einen Überschuss an Rentnern, das pegelt sich dann aber von selbst wieder ein.

Vielleicht hat uns Apophis bis dahin platt gemacht ;)
Ich bitte darum. Die Show wird sehenswert.
Wenn der Kurs stimmt stell ich mich mitm Ghetto Blaster auf n Hochhaus und spiele Tool - Aenema.
 
Kinder sind Gemeingut.
Für dich vielleicht. Für mich ist das eher eine persönliche Sache mit dem eigenen Partner und dann eine Frage von Eigenentwicklung.

Zur POS kann ich nichts sagen, bin niemand aus dem Osten. Daher kann ich das dahingehend auch nicht beurteilen.

6. Monat mag zu früh sein, hat auch in der DDR keiner gemacht. Der Kindergarten fing aber trotzdem sehr früh an und hat keinem geschadet.

Ein Klapps schadet einem Kind auch nicht, aber die Frage ist immer, ob dann derjenige Kinder braucht, wenn er sie schon in einem sehr frühen Alter den größten Teil des Tages alleine lässt.
 
Ein Klapps schadet einem Kind auch nicht, aber die Frage ist immer, ob dann derjenige Kinder braucht, wenn er sie schon in einem sehr frühen Alter den größten Teil des Tages alleine lässt.

"Alleine lassen" passt in diesem Fall wohl kaum. Nach der Argumentation hat man (nur) in der frühen Phase der Kindheit etwas von den Kindern. Genau genommen ist es aber genau entgegengesetzt: Erst wenn die Kinder etwas älter sind, hat man als Erwachsener wirklich etwas von ihnen.

Also bleibt die Frage, ob das frühe "abgeben" der Kinder schädlich ist für dieseligen oder nicht. In anbetracht dessen, dass heute viele Menschen kaum noch in der Lage sind Kinder zu erziehen, bin ich dafür, dass diese ihre Kinder möglichst früh abgeben! Leider!

Die Kombination aus Geburten- und Zuwanderungsrate lässt die Bevölkerung in Deutschland langsam aber sicher auf ein vernünftiges Maß sinken.

Yap, man sollte sich wirklich lieber um die Leute kümmern die man heute hat und nicht auf biegen und brechen versuchen den Status Quo zu erhalten, von dem jedoch nicht die Masse profitiert, sondern diejenigen, die Leute wie Ersatzware behandeln möchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Helios co. schrieb:
Yap, man sollte sich wirklich lieber um die Leute kümmern die man heute hat und nicht auf biegen und brechen versuchen den Status Quo zu erhalten, von dem jedoch nicht die Masse profitiert, sondern diejenigen, die Leute wie Ersatzware behandeln möchten.

Sehe ich ähnlich.
GB und Frankreich kommen auch mit ~60Mio Einwohnern ganz ausgezeichnet zurecht.
Ein Sinken unserer Bevölkerung um z.B. 1/4 würde mir jetzt keine großen Bauchschmerzen bereiten . . .
 
Man sollte Menschen bestärken darin, wertvoll zu sein und sie unterstützen in der Erziehung ihrer Kinder, solange es ihnen möglich ist. Gerade den bildungsfernen Mitbürgern muss man unter die Arme greifen, die Kinder so früh wie möglich fördern. Für mich spielt die Herkunft aber keine Rolle, es müssen alle gleich behandelt werden, nur in der Förderung muss mehr auf die einzelnen Defizite eingegangen werden, wenn denn vorhanden sind.
Ganztagsschulen sind sicherlich sinnvoll , mit Mitagessen, Hausaufgabenbetreuung usw.
Das frühe Abgeben an Kitas um weiterarbeiten zu können liegt natürlich auch an der totalen Ökonomisierung des Lebens.
Wertschätzung erfolgt nur noch über beruflichen Erfolg.
Es ist doch sehr schön seine Kinder am Grosswerden begleiten zu können und das nicht nur 2 Stunden Abends.
 
Onkelhitman schrieb:
...??? Woher kommt diese eingeschränkte Sichtweise? Bitte, wir können doch sachlich bleiben, es geht um das Wohl der Kinder. Und sie in die Hand von anderen Menschen geben, ja, es wird hier sogar geschrieben ab dem 6ten Lebensmonat, tut mir Leid, dafür habe ich kein Verständnis. ...

Wenn du dafür kein Verständnis hast, dann ist das doch eine eingeschränkte Sichtweise.

Es hat millionen von Kindern in der DDR nicht schlecht getan ab dem 6. Monat in der Krippe und später im Kindergarten zu sein, oder willst du all den Ossis ein gestörtes Verhalten attestieren?
 
Onkelhitman schrieb:
Für dich vielleicht. Für mich ist das eher eine persönliche Sache mit dem eigenen Partner und dann eine Frage von Eigenentwicklung.
Wie ich schon sagte, der Spruch ist nicht von mir sondern von Olaf Schubert... und wenn du Olaf Schubert nicht kennst, dann hast du wohl n paar Jahre unterm Stein zugebracht.

Zur POS kann ich nichts sagen, bin niemand aus dem Osten. Daher kann ich das dahingehend auch nicht beurteilen.
Tja, wieso überrascht mich DAS jetzt kein Stück weit.
Lass mich raten: Du gehörst auch zu denen, die den Wegfall des 13. Gymnasialjahres betrauern, hm?

Godde schrieb:
Gerade den bildungsfernen Mitbürgern muss man unter die Arme greifen, die Kinder so früh wie möglich fördern.
Nix dagegen... aber der effektivste Weg wäre, die Kinder in feste Gruppen unabhängig der sozialen Herkunft zu binden. Wenn Kevin Hartzerssohn um 1 nach der Schule von Kevin Senior abgeholt wird und dann den ganzen Tag das Hartzer-Leben live sieht, dann wird er am Ende genau so. Bleibt er hingegen mit Franzi Anwaltstochter zusammen im Hort bis weit in den Nachmittag, so lernen beide die gleichen Werte fürs Leben, unbeeinflusst durch ihre Eltern. Definitiv die beste Lösung.

Das frühe Abgeben an Kitas um weiterarbeiten zu können liegt natürlich auch an der totalen Ökonomisierung des Lebens.
OK, der nächste Wessi...
Wo bitte war in der DDR das Leben total ökonomisiert? Die DDR-Bürger hatten lediglich ein (wirtschaftlich nicht tragbares) RECHT auf Arbeit, dass alle nur zu gern angenommen haben. Die wollten FREIWILLIG arbeiten, weil sie Lust drauf hatten. Es gab im Arbeiter- und Bauernstaat kenine wirtschaftliche Notwendigkeit.
 
@Daaron
Ich muss doch nicht jeden Menschen kennen oder?

Tja, wieso überrascht mich DAS jetzt kein Stück weit.
Lass mich raten: Du gehörst auch zu denen, die den Wegfall des 13. Gymnasialjahres betrauern, hm?

Willst du nicht noch ein paar Schubladen öffnen? Wie kommst du immer nur auf die Ideen?

Wenn Kevin Hartzerssohn um 1 nach der Schule von Kevin Senior abgeholt wird und dann den ganzen Tag das Hartzer-Leben live sieht, dann wird er am Ende genau so. Bleibt er hingegen mit Franzi Anwaltstochter zusammen im Hort bis weit in den Nachmittag, so lernen beide die gleichen Werte fürs Leben, unbeeinflusst durch ihre Eltern. Definitiv die beste Lösung.

Du bist echt immer wieder diffamierend. Schon wieder die Hartzer. Dabei gibt es sicherlich auch Hartzer die so clever sind und genau nach dem gehen, was Godde eben schreibt:
Wertschätzung erfolgt nur noch über beruflichen Erfolg. Es ist doch sehr schön seine Kinder am Grosswerden begleiten zu können und das nicht nur 2 Stunden Abends.

Wofür Kinder haben, wenn sie ihr komplettes Wissen aus der Schule beziehen sollen? Das ist doch nicht mehr dein Kind. Es ist nur ein gebildetes Kind, aber die wahren Werte, Emotionen, Gefühle, selbstständiges Denken oder der Bezug zu den Eltern fehlt doch dann völlig.

OK, der nächste Wessi... ; Die wollten FREIWILLIG arbeiten, weil sie Lust drauf hatten.
Die einen finden halt ihre Arbeit wichtiger als ihre eigenen Kinder. Ich finde das bedenklich. Für mich ist auch Leben als solches wertvoller als Arbeit.

@Fu Manchu
Es hat millionen von Kindern in der DDR nicht schlecht getan ab dem 6. Monat in der Krippe und später im Kindergarten zu sein, oder willst du all den Ossis ein gestörtes Verhalten attestieren?

Der ist gut. Nein, und weisst du warum? Weil es für mich "die Ossis" nicht gibt. Es gibt für mich auch nicht "die Wessis" oder "die Deutschen". Wir sind alle individuell und diese sture, diskriminierende Haltung gegenüber irgendwelchen in eine Schublade gesteckte Menschen geht mir aufn Zeiger. Ab dem 6ten Monat in einer Krippe zu sein, eine Bewertung ist gar nicht möglich, weil man diese Kinder nicht mit anderen vergleichen kann, ebensowenig wie man Gandhi mit dem Papst vergleichen kann. Es sind alles andere Menschen und mit anderen Leben, anderen Genen, anderen Vorlieben, Gedanken und Fertigkeiten.

Diese anstatt durch die Hände, durch die sie entstanden sind, nämlich von den Eltern, sie haben sich das Kind ja ausgesucht, an eine Institution weiter zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet: (Passage fast doppelt)
Onkelhitman schrieb:
...Der ist gut. Nein, und weisst du warum? Weil es für mich "die Ossis" nicht gibt. ....

Mit diesem Kunstgriff kommst du aber nicht raus, denn die Ossis waren trotzdem fast alle ab Kleinstkindalter in Krippenbetreuung, auch wenn du nicht von "die Ossis" sprechen willst, waren doch mehrere Millionen Menschen in der Krippe und gehen ungestört durchs Leben. Aber wir rechnen dir hoch an das du alle Menschen gleich achtest, auch wenn sie wirklich grundverschiedene Herkünfte/Kindererziehung haben.
 
Wenn Liebe zur Politik wird und Politik systembedingt ist.
Wer will das Kind von Ministerin Mutter Schröder sein?
Sie hat keine Zeit für das Leben und es ist ein Unterschied, wo Kinder in Afrika auf dem Rücken der Eltern den ganzen Tag mitgetragen werden.

Wollt ihr als Kind bei Debatten im Bundestag und Kabinettsitzung teilhaben?
Glaubt mir, auch ohne Wissenschaftsforschung kann ich mich sogar an Erlebnisse im Säuglingsalter erinnern. Das vergessen viele Erwachsene und versuchen zu forschen.

Erklärt es mal einem Kind.
Ihr wart selber Kinder und oder seid es immer noch und ein Kind interessiert nicht der Kapitalismus, Kommunismus oder der Nationalsozialismus.

Ein Kind will Liebe, Geborgenheit und in diese Welt erlebbar erlernen. Es entwickelt persönliche Wünsche und Interessen. Ein Kleinkind kann so wissbegierig sein, das es allein die volle persönliche Aufmerksamkeit verlangen kann.
Jetzt kommt der gebildete Erwachsene und interpretiert auf die Kinder seine Interessen, was es tun soll und was nicht. Am Besten mit 2 Jahren sich benehmen und nicht stören.
Bildung macht noch lange nicht rechtschaffend und Rechtschaffenheit ist noch lange keine Liebe.

Macht nicht den Fehler, wie es systembedingt oft vorkommt. Kinder werden zur Ware oder einem Produkt für das System, statt von Familien in das Leben berufen.
Kinder aus der Retorte, erzwungen, wie es Frau Schröder vorschlägt sind vernichtend für den guten Geist.

Seid fruchtbar und mehret euch schliesst gänzlich Verantwortung und Bejahen zum neuen Leben ein. Es ist ein Lebensgruß aus Liebe.
Viele Gläubige verstehen diesen Lebenssatz nicht mal weil sie im stark gebunden weltlichen Glauben leben. Die Ungläubigen erst recht nicht, weil sie weltlich systemkorrumpiert im Geist sind.
 
@Fu Manchu

Die Kinder sind ja auch alle in Schulen. Jede Schule ist etwas anders. Jeder Lehrer ist etwas anders. Jede Klasse ist anders. Da kann niemals dasselbe bei heraus kommen, auch nicht bei "den Ossis". Da gab es immer Individuen und keinen Einheitsbrei.

Ich verunglimpfe das ja nicht ab dem Schuleintrittsalter. Aber die frühkindliche Entwicklung mit denen ich schon früh meinem Kind Gefühle, Moral, Anstand, Respekt (den sie ebenso ernten sollten, nicht dass man mich falsch versteht), Konsequenzen beigringe, das möchte ich nicht anderen Personen überlassen. Denn wozu habe ich dann ein Kind? Um meinen Vermehrungstrieb zu stillen? Um "die besten Gene" weitergeben zu können?

Und ja, ich würde selbst von mir behaupten, dass ich auch ein adoptiertes Kind niemals anders als meine leiblichen, genetischen Kinder behandeln würde. Ich möchte auch kein Lob für die Sichtweise, sondern dass man seine eigene Sichtweise vielleicht ein wenig verschiebt. Der Konsum macht ein Kind nicht glücklich, sondern die Liebe die man ihm gibt macht glücklich. Das ist wie der Belohnungswahn: "Wenn du XY, dann XY." Ich hätte es viel lieber, wenn mein Kind denkt: "Na gut, wenn du das machst, gehts ihm besser, also machst du es, auch wenns dir keinen Spaß macht." Und mir das vielleicht auch mitteilt. Was wäre ich stolz.
Den Stolz kann ich mir mit keinem Geld der Welt erkaufen.

@Der Nachbar

DANKE! Hat mir sehr gut gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Bedanke mich)
@Onkelhitman

Der ist gut. Nein, und weisst du warum? Weil es für mich "die Ossis" nicht gibt. Es gibt für mich auch nicht "die Wessis" oder "die Deutschen". Wir sind alle individuell und diese sture, diskriminierende Haltung gegenüber irgendwelchen in eine Schublade gesteckte Menschen geht mir aufn Zeiger. Ab dem 6ten Monat in einer Krippe zu sein, eine Bewertung ist gar nicht möglich, weil man diese Kinder nicht mit anderen vergleichen kann, ebensowenig wie man Gandhi mit dem Papst vergleichen kann. Es sind alles andere Menschen und mit anderen Leben, anderen Genen, anderen Vorlieben, Gedanken und Fertigkeiten.

das sehe ich auch so.
 
es sind mittlerweile 7 Milliarden Menschen auf der Welt. Ist ja logisch dass der Staat Kinderkriegen nicht fördert. Und die Deutschen wollen halt nicht für unter 10 Euro die Stunde arbeiten. Also lässt man sie einfach aussterben und importiert willenlose Ausländer die froh sind dass sie hierzulande das Nötigste zum leben haben, was in ihren Ländern leider nicht der Fall ist.

Immer mehr Kinder werden von der Glotze oder PC erzogen weil die Eltern immer mehr arbeiten müssen. Die Lehrer greifen in den Schulen nicht mehr durch bzw. tun nichts gegen die Unruhe im Klassenzimmer so wie früher. Das wiederrum nennt man Selektion, denn nur die Willensstärksten packen das Schuljahr. Auch wird es immer extremer, was die Vermögensverhältnisse angeht. Die eine hälfte ist wohlhabend, die andere schmiert sich ihre Brötchen, habe sogar in der Klasse 2 Mitschüler die heute GEHUNGERT haben (kein Witz). Es ist eine Privatschule, kostet knapp 100 Euro im monat, dann Fahrgeld, Miete usw. was bleibt schon da vom BaföG übrig?

angeblich (Statistiken) sollen ja 2050 nur noch 20% der Bevölkerung einen Arbeitsplatz haben, also wer jetzt gegen arbeitslose schimpft wird hoffentlich selber betroffen sein. Oder womöglich durch den ständig steigenden Leistungsdruck nen Herzinfakrt erleiden.

Es ist traurig dass ein Land das angeblich Fachkräftemangel hat Leuten die sich weiterbilden möchten, Steine in den Weg legt.

Die vielen Kinder die in die Krippe gesteckt werden (fremde Hände) tun mir am meisten leid. Vielleicht entscheiden sich deshalb auch viele gegen kinder, da sie ihnen sowas nicht antun möchten
 
Zuletzt bearbeitet:
angeblich (Statistiken) sollen ja 2050 nur noch 20% der Bevölkerung einen Arbeitsplatz haben, also wer jetzt gegen arbeitslose schimpft wird hoffentlich selber betroffen sein. Oder womöglich durch den ständig steigenden Leistungsdruck nen Herzinfakrt erleiden.

Aha, die Statistik möchte ich doch mal sehen. Viel mehr wird es so sein das hochqualifizierte Menschen kaum ein Problem bekommen werden. Und hungern muss in Deutschland wirklich keiner.
 
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