@muzaffe
Die Anderen schreiben es an. Mit so wenigen Lehrern kannst du niemanden richtig bestrafen.
@Damien White
Das ist es doch. Die vorhandenen Gelder werden für einen Mist ausgegeben, dass sich einem alles schüttelt.
@SaarL
Klar wirft man den raus. Wäre die Klassengemeinschaft kleiner, wäre das Moral und Ethikgefühl der Mehrheit so, dass es eben als unhöflich gilt unnötigen Stress zu verbreiten und würde der Unterricht Spaß machen, dann wären solche Maßnahmen nicht nötig.
@_killy_
Ich habe die Einstellung, je weniger Staat umso besser ist dies für die Bevölkerung. Ein mündiger Bürger ist in meinen Augen die beste Entscheidung. Der Staat übernimmt die Grundversorgung und alles andere dürfen die Bürger selber entscheiden.
Also bist du dann auch für eine Einheitsrente und einen stabilen Zinssatz bei den Rentenversicherungsbeiträgen. Das ist für die Grundversorgung. Ohne Beitragsbemessungsgrenze, ohne Pensionen. In der Zeit verdient man ja genug Geld um Reserven anzulegen. Sehe ich ebenso.
Entsprechend sollten die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung nach und nach herabgesetzt werden. Somit kann dann jeder mit den freien Geld selbst entscheiden, wofür er dieses nutzen möchte.
Du meinst so wie in Amerika? Schönes System? Möchtest du Geringverdiener aus diesem Land streichen oder wie soll man das nun auffassen? Ist ja schon anmaßend, dass du dir das Recht heraus nimmst, über diese Menschen so urteilen zu wollen. Wenn du kein Geld hast, kannst du nichts auf Seite legen, nagst also später immer noch am Hungertuch, selbst wenn du 40 Jahre lang geackert hast. Das kann kein gerechtes System sein. Und daran würde auch keine Geburtenrate was ändern wenn es so viele Arbeitslosen im Land gibt.
Dieser Personengruppe wird man nunmal nicht helfen können ohne ungerecht zu werden... - es gibt nicht nur die soziale Gerechtigkeit sondern u.a. auch ein Leistungsprinzip. Es ist immer schön auf Konzerne zu mekkern und dann den Normalverdiener in die Tasche zu greifen. (ich geb ja zu, dass ich ich zuerst mir selbst der nächste bin, aber ich hab eine Familie gegründet und meine Kinder wollen ja auch was zu Essen auf dem Tisch haben)
Darum geht es auch nicht. Zu Essen hast du auch als Gering- oder gar nicht Verdiener. Auch kann man das nicht auf deine Kompetenz hochrechnen. Du hast natürlich recht, man beschränkt momentan die Mittelschicht und gibt es als Lebensgrundlage denen, die nichts oder weniger haben. Dass das so nicht klappen kann merkt man, weil durch diese Methode die Mittelschicht ebenfalls zur Unterschicht wird. Dann haben wir die klassische 2-Schichten Gesellschaft. Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer. Das geht also nur, indem man die Reichen etwas ärmer macht, bzw. noch nichtmals ärmer, denn sie verlieren ihren Besitz nicht, sondern sie fahren nur weniger Gewinn ein.
Das ist es ja. Durch weniger Gewinn/Lohn/Einkünfte in der Mittelschicht wird diese systematisch zu einer Unterschicht degradiert. Das mit einer Effizienz, die in anderen Bereichen lohnenswert sind. Hier aber geht es um Menschen und deren Leben. Man KANN dem in der Mitte nicht unendlich Einkünfte wegnehmen. Irgendwann ist da Sense und auch er gehört zu der unteren Schicht. Man kann aber die Einkünfte der höheren Einkünfte, und wenn es eben nur "sozialgerecht" ist, und zwar ohne Beitragsbemessungsgrenzen, jeder den festen Prozentsatz zahlen. Das muss natürlich auch für die Lohnsteuer gelten, ich will keine hohen Einkünfte schlechter besteuern aus dem Grund, dass sie mehr verdienen. Finde ich ebenfalls nicht gerecht, bevor hier Einsprüche kommen, die Reichen müssten ja nur für die Armen aufkommen. Nein, jeder gleich.
Und ein Leistungsprinzip hast du nicht. Hier bekommt niemand gestaffelt nach Arbeitsjahren eine Rente per Staffelung. Dafür braucht man zum einen Einheitsrenten als Grundlage. Und da drauf kommen dann die Arbeitsjahre. Jedes Arbeitsjahr 25€ mehr an Rente im Monat. Dann ist die Arbeitsmoral auch hoch, denn jetzt kann wirklich JEDER der arbeitet sagen, dass er gerecht behandelt wird. Dafür muss man aber die jetzigen Renten und Pensionen abschaffen. Das wiederum würde den Rentnern ein Dorn im Auge sein, die mehr bekommen. Und nicht, die mehr eingezahlt haben oder ein sonstiges Argument, immerhin ist unser Rentensystem Umlagefinanziert...
Es hat jeder die Möglichkeit seine Situation zu verbessern. Nur muss man damit aufhören zu mekkern und endlich anfangen was zu tun.
Du hast keine Wahl. Der Bäcker könnte eine Umschulung machen und zum Master of Back werden, aber wenn dem so ist gibt es keine Bäcker mehr. Und Master of Back wird es auch nicht unendlich viele Jobs geben. Es gibt nunmal ein Sättigungspensum. Das ist auch beim Konsum so. Nicht jeder kann sich 10 Autos kaufen, die Abwrackprämie war der letzte Hohn für alle Steuerzahler. Man kann nicht unendlich konsumieren, und man kann nicht jeden Menschen zum Arbeiten bringen, dafür bräuchte man Arbeitsplätze. Die mag es vor 50 Jahren gegeben haben, als man sich den Arbeitgeber noch ausgesucht hat, das ist aber heute nicht möglich.
Ich appelliere an die betroffenden Personengruppen selbst, ihre Situation zu verändern.
Na sag ich doch. Sag das dem Bäcker. Dahin miteingehend wird es einige Berufe einfach nicht mehr geben und mehr Menschen die sich auf Dienstleistungen beschränken. Weil Großunternehmen dieses dann übernehmen. Welche wieder niedrige Löhne zahlen, die Leute müssen ja um die 200 Brötchen in den Ofen zu schieben keine Qualifikation haben. Oder Maschinen machen das.
Und Leute gibt es ja genug. Also wieder die Löhne kürzen. Da die Löhne tief sind, wird demnach auch die Rente kleiner. Was bedeutet, dass mehr Geldüberschuss in den Kassen ist (weil ja die Renten kleiner sind, ist auch das Rentenniveau der Gesamtheit kleiner). Was bedeutet, die Rentenbeiträge werden niedriger. Somit kommt weniger in die Kassen und mehr in das Unternehmen. Die Leute "freuen" sich über 2€ mehr im Monat. Davon können sie dann die selbst hergestellten Brötchen kaufen...
Die Bürger der DDR haben ihr Schicksal selbst in die Hand genommen und sich nicht auf Dritte verlassen.
Schonmal wählen gewesen? Oder was schlechtes über das System gesagt? Manchmal komm ich mir so vor, als ob ihr jegliche Propaganda dieser Zeit so angenommen habt, wie sie ausgesprochen wurde. Klar gab es gute Seiten, aber eine Ent-Sozialisierung ist keine Lösung, nur die Lösung für die Mächtigen und Reichen.
@Daaron
Das Problem an privater Vorsorge: Was ist mit denen, die sich keine private Vorsorge leisten können?
Die werden vom Sozialsystem aufgefangen. Heutzutage ja auch schon. Hat aber eher weniger mit der Demographie zu tun.
@Schrammler
Denen ist es auch schnurz egal, wenn die Rente hier komplett gestrichen wird, und die interessieren sich brennend für maximalen Sozialabbau, schließlich wird dadurch immer Raum für neue Geschäftsfelder frei, selbst wenn sie betrügerisch sind.
Natürlich, das sind ja auch Unternehmen. Gewinnmaximierung ist das Hauptziel. Und das erreichen sie ja auch nur, weil sie die Möglichkeit dazu haben. Ein Sozialstaat würde dies, nicht komplett, weil es soll ja ein offener Markt sein, unterbinden zum Wohle derer, die eben in diesem Land leben. Das passiert aber nicht, weil eben die Politik auch nur ein Unterwerk derer ist, die Macht und Reichtum anstreben. Ich zähle mich selbst als einen sehr großen Nörgler. Aber ich gebe auch zu, dass all das Nörgeln nur ein Nörgeln auf hohem Niveau ist. Einem Niveau, welches erreicht wurde und uns gegenüber dem wahren Dasein des Menschen hat abheben lassen.
Sozialer Erfolg steht nicht an erster Stelle sondern eben der Leistungserfolg im Unternehmen. Obwohl es morgen immer noch genug Arbeit geben könnte, auch für alle Menschen hier im Land, dann aber jeder weniger arbeiten könnte und mehr Freizeit hätte, demnach also LEBEN könnte, stattdessen soll einer 100te Stunden mehr arbeiten, der Andere gar nicht. Er hat es ja in der Hand. Gar nichts hat er in der Hand, wir haben einfach zu wenig Stellen, für zuviele Menschen. Das hat nunmal die Effektivität und die Gewinnmaximierung, Industrialisierung und Optimierung mit sich gebracht.