Leserartikel Der Intel Celeron G1610 - Billig und sparsam

Super danke für deine Antwort.

Ja ich weiß das die Intel Treiber Opensource sind. Hatte nur mal in einigen Foren gelesen, dass oft empfohlen wird der IGPU ne Nvidia Graka beizustellen da die Intel treiber noch nicht so gut sein sollen (vll. is das auch ein etwas älterer stand). Aber wenns so ist wie du sagst stellt das ja wirklich garkein problem dar.

Nur seltsam das du doch so wenig auslastung im vergleich zum test hast... ich komm hier auf meinem i5 im laptop auch schon auf ca. 20 %... allerdings sowohl mit als auch ohne vaapi, ist also durchaus möglich das ich was falsch konfiguriert hab.

Ich bin übrigens auch sehr zufriedener ArchLinux User.

Update: hm habe es jetzt auch mal mit gnome-mplayer statt umplayer probiert... und tatsächlich die auslastung ist jetzt kaum noch wahrnehmbar
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging dabei glaube ich um den Vergleich zwischen vdpau und vaapi. Bei phoronix.com haben sie das nochmal ganz gut zusammengefasst finde ich.
Vielleicht findest du da noch einen Punkt, der dich vielleicht daran stört dir den Celeron zuzulegen.

Wegen der Auslastung - wie sieht denn deine mplayer config aus?
Meine ist ganz schlicht:
Code:
cat ~/.mplayer/config
# Write your default config options here!

vo=vaapi,xv,
va=vaapi
 
Ah danke für den Link :)

Ja habs inzwischen hinbekommen. In den mplayer conf hab ich garnix stehen. Allerdings würde das von den Optionen die UMPlayer mitgibt denk ich eh überschrieben.
Das Problem war, dass ich bei den "extra Optionen" kein -va vaapi drin hatte, und es so eingestellt war, das das Video mit 4 Threads dekodiert werden sollte (was natürlich mit HW-Beschleunigung kollidiert ist).
Für die, dies interessiert hier noch ein guter Link was genau alles einzustellen ist: http://linux-tipps.blogspot.de/2009/12/fixing-smplayer-crash-with-vaapi.html

Und jetzt wieder Back-To-Topic :)
 
Sehr interessantes Review. ;) Der G1610 gehört dann wohl zu den Geheimfavoriten für kleinere Gaming-PCs. :)

Eine Radeon HD 7750 mit GDDR5-Speicher und 4 GB DDR3-1600 RAM würde doch sicher auch gut passen zum Celeron oder?
 
Hallo,
ich hab mir jetzt auch einen G1610 mit dem Asrock ITX Board zugelegt, aber wie ich hier schon lesen konnt gibts ja einige die nicht auf die im Test genannten 15W kommen. Kann vielleicht jemand seine Einstellungen verraten?

Mein System läuft aktuell mit 19W im idle.

System wie folgt:
G1610
AsRock B75M-ITX
4GB ADATA
2,5" WD Blue 320 GB (Systemplatte)
3 TB WD Red (Datengrab, bei Messung aus)

Einstellungen im Bios sind bei der CPU Offset - 0.150, Arbeitsspeicher 1.2V, GPU Offset -0.150.
LoadLine überall auf Auto.

Jedoch muss ich trotz alledem sagen, das ich mit dem System sehr zufrieden bin und einen Dank an den Threadersteller! Das System löst meinen alten ATOM Server ab und mein möge es kaum glauben, aber der Atom hatte vergleichsweise 37W under Last gezogen und der G1610 liegt nun bei 29,8W!

Alleine schon vom enormen Zuwachs der Rechenleistung hat sich das ganze also gelohnt. Und nen kleinen Stromsparboni gibts noch mit dazu.


Mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kevin1992: Ja, eine HD7750 sollte gut passen. Mein Test war ja mit einer leistungsfähigeren GTX 470, die den Celeron auch etwas überfordert hat.

@manuel: Das wichtigste bei deinen Angaben fehlt: Das Netzteil :)
Ich hab übrigens gerade nicht per Offset Undervoltet, sondern per fixed VID.
 
misu schrieb:
@Kevin1992: Ja, eine HD7750 sollte gut passen. Mein Test war ja mit einer leistungsfähigeren GTX 470, die den Celeron auch etwas überfordert hat.

@manuel: Das wichtigste bei deinen Angaben fehlt: Das Netzteil :)
Ich hab übrigens gerade nicht per Offset Undervoltet, sondern per fixed VID.

Ups, ganz vergessen, es ist so eine PicoPSU Nachahmung mit externem 12V Tischnetzteil.
Genau, jedoch bist du mit fixed VID ja nur auf 0,8xx gekommen und mittels Offset komme ich ja auf 0,730. Da meine CPU sowieso die ganze Zeit im Leerlauf laufen wird ist die Frage ob das nicht der besser Weg ist?

Oder meintest du das deine CPU mit den 0,8xxx unter Volllast Primestable war?

Mfg
 
Zum Netzteil: Bei den Tischnetzteilen gibt's wohl recht große Unterschiede bezüglich der Effizienz und wenig gute Tests. Das ist ein Thread, wo man evtl. nachfragen kann.

Ansonsten stellt sich auch noch die Frage nach der Verbrauchsmessung, da kann es auch noch Unterschiede geben. Zudem kannst du im Bios noch ein paar Geräte deaktivieren, was auch noch 1W oder so spart. Ich habe außerdem die Stromverbrauchsmessungen unter Linux gemacht, das kann auch leicht zu Unterschieden führen.

Bzgl. Undervolting: Ja, mein G1610 läuft bei etwas über 0,8V primestable unter Volllast. Das Undervolting im Idle macht meiner Meinung nach nur eingeschränkt sinn, da große Teile der CPU dank den C-States sowieso von Spannungsversorgnung getrennt sind und somit unabhängig von Fixed oder Offset (oder kein UV) 0V anliegen.
 
misu schrieb:
Zum Netzteil: Bei den Tischnetzteilen gibt's wohl recht große Unterschiede bezüglich der Effizienz und wenig gute Tests. Das ist ein Thread, wo man evtl. nachfragen kann.

Ansonsten stellt sich auch noch die Frage nach der Verbrauchsmessung, da kann es auch noch Unterschiede geben. Zudem kannst du im Bios noch ein paar Geräte deaktivieren, was auch noch 1W oder so spart. Ich habe außerdem die Stromverbrauchsmessungen unter Linux gemacht, das kann auch leicht zu Unterschieden führen.

Bzgl. Undervolting: Ja, mein G1610 läuft bei etwas über 0,8V primestable unter Volllast. Das Undervolting im Idle macht meiner Meinung nach nur eingeschränkt sinn, da große Teile der CPU dank den C-States sowieso von Spannungsversorgnung getrennt sind und somit unabhängig von Fixed oder Offset (oder kein UV) 0V anliegen.

Das mit dem Tischnetzteil kann ich nachvollziehen, ich hab es aktuell nur für den Testbetrieb im Einsatz. Im Rack habe ich dann sowieso ein 12V Hutschienennetzteil mit Eff >86%.

Hab eben mall Verbrauchsmessungen gemacht, unter Volllast mittels Prime komme ich mit Offset auf einen niedrigeren Verbrauch als mit fixed Vcore (29,9W zu 32,2W).

Im Bios hab ich schon versucht alles sinnloses was man in nem Server nicht braucht zu deaktivieren. Jedoch hat das auch nicht wirklich etwas gebracht.

PS: Meine Tests laufen mit Ubuntu-Server & mprime mit dem selben Voltcraft-Messgerät wie bei dir :)

Mfg
 
Wenn du Linux nutzt: Hast du alle per-default deaktivierten Stromspardinge in powertop aktiviert? Außerdem sollte auf jeden Fall der Intel Graka-Treiber laufen, wegen den Stromspargeschichten.
 
Der G1610 wird in der neuesten CPU-Z Version bestimmt richtig erkannt. Sollte vielleicht mal probiert werden: http://www.cpu-z.de/

@ misu: Danke für die Antwort. Erstmal würde der G1610 mit einer HD 3850 laufen...
 
@ misu
Sehr schöner Test! :)
Könntest du den Xeon E3-1230 beim Stromverbrauch mal messen und dann in die Tabelle einfügen? (Natürlich unter den selben Vorraussetzungen)
 
Danke für den Test.
Unterstützt der Celeron eigentlich vPro? Oder hängt das nur vom Board ab? (Q77 Chip) Fern warten ab BIOS wäre schon schön.
 
@heidi5:
Messen ist schwer, da die GTX470 viel Strom braucht (und der Xeon keine iGPU hat). Man sollte aber mit einem Low-Power System mit dem Xeon unter 100W (Volllast) kommen können.

@Micha_80: Nope, kann kein vPro laut Intel.
 
Im Idle müsste der Xeon ja genauso wenig wie der Celeron verbrauchen, oder?!
 
Ja, da liegen mittlerweile alle Prozessoren praktisch gleichauf. Für den Idle-Verbrauch kommt es vor allem auf das Board und die weiteren Komponenten an.
 
Ich werde den G1610 leider demnächst aus meinem PC wieder entfernen, da dieser einfach zu schwach für die aktuelleren Spiele (GRID 2) ist. Die CPU ist knapp zu 90 % ausgelastet. Schade, hätte gedacht, man kann damit gut einen kleineren Gaming-PC aufbauen. Werde mir nun Ende des Monats einen Core i5 zulegen.
 
Aber für den Preis gibt es nix besseres. Das musst du mal so sehen!
 
Viel hilft halt viel! Einen fetten Chip einzusetzen, der genug Leistungs-Reserven hat und im Alltag nie richtig ausgelastet wird, ist preis-/leistungsmäßig suboptimal. Die Kunst ist eben, einen Chip zu finden, der die eigenen Ansprüche bestmöglich erfüllt und das zum möglichst günstigsten Preis. Für einen Office-Rechner oder einfache Bildbearbeitung im Hobby-Bereich, ist der Chip absolut unschlagbar gut zu dem Preis. Der Werterhalt ist augenscheinlich bei Intel-CPUs auch recht gut, wenn man sich mal die Kurse anschaut, für die nicht nur hier im Forum Prozessoren den Besitzer wechseln. ;) Sollte man feststellen, dass die Leistung nicht reicht, bekommt man den Chip ganz gut wieder los und kann sich die Leistungsstufe aussuchen, die am Besten passt. ;) Nur Leistung im Voraus kaufen, sollte man halt nicht, da sich das nicht lohnt.
 
genau so ist es. du merkst jetzt aha mir reicht die Leistung nicht? dann holst du dir halt einen i5.
 
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