HerrAbisZ schrieb:
Ihr solltet euch mal schlau machen über die Erfindungen von Nikola Tesla - dann würde dies schon ganz anders aus schauen
Ist doch gar nicht möglich, da ja der Großteil seiner Unterlagen komischerweise nach seinem Ableben spurlos verschwunden sind.
Das wäre insgesamt mal eines der vielen Geheimnisse, das ich gern gelüftet hätte. Wer weiß, was einige Staaten (gewiss nicht nur Kommunistenstaaten oder die US of A) so in der Schublade schlummern haben.
Natürlich will ich nicht pauschal sagen, dass man immer an seinem "alten Dreck" festhalten sollte. Energetisch betrachtet - nicht nur für Singles - ist z.B. die Heißluftfritteuse, die wir uns vor einigen Jahren zugelegt haben, die beste Entscheidung seit Jahren in der Küche gewesen. Da kann kein Backofen der Welt mithalten und geschmacklich gibt es keinen Unterschied.
Solche Bereiche gibt es bei vielen bei uns im Leben. Nikola Teslas Nachruf ändert aber nichts an der Tatsache, dass, um ein neues Auto herzustellen, unfassbar viele Ressourcen allein schon in die Produktionsstraße, das Herstellen der Werkzeuge (Pressen) und Spritzgusse und sonstwas alles gesteckt werden muss, da ist noch lange nicht ein einziges Auto vom Band gelaufen (das ja in sich erneut massive Rohstoffe benötigt, die auch wiederum alle gefördert, aufbereitet und befördert werden müssen).
Wenn man sich nur mal an die ach so tolle Abwrackprämie zurückerinnert, den peinlichsten Versuch seit Jahrzehnten seitens der Regierung, die Volkswagen AG zu unterstützen, da muss man als nicht ganz so blind durchs Leben schreitender Mensch doch ins Grübeln kommen. Da sind so unzählig viele wirklich noch lange gute Autos in die Presse gewandert. Ende vom Lied war ja, dass anschließend der Gebrauchtmarkt kollabiert ist und niemand mehr zu normalen Preisen zu Gebrauchtwagen greifen konnte (erneut: ein Schelm, wer böses dabei denkt).
Und ja, das war ausschließlich für VW gedacht - natürlich stets unter vorgehaltener Hand. Man darf nie vergessen, wie viele Anteile Deutschland (das Land Niedersachsen) an der VAG besitzt. Wie groß ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der sowieso einen sehr alten, gebrauchten Wagen fährt, sich dank der Abwrackprämie eine überteuerte A-Klasse oder einen 1er BMW bzw. nen äquivalenten Audi kauft? Oder könnte es doch sein, dass der geneigte Abwracker lieber zum deutlich günstigeren Polo oder Golf greift (die heute auch einfach nur noch geisteskrank teuer sind). Opel hätte es auch noch gegeben, die gehörten damals aber noch General Motors - da hatte Deutschland primär also wenig von. Bezeichnet mich als Verschwörungstheoretiker, aber das ist so deutlich wie es nur irgendwie sein kann. Wem hilft es, wenn keine alten, sondern nur noch neue Autos rumfahren, in erster Linie am Meisten? Den Geldbeuteln der Steuerzahler? Den freien Werkstätten? Dem Gebrauchtmarkt? Oder einem großen Konzern aka "Autohersteller"?
You be the Judge.