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Der Retro-Hardware Bilderthread
- Ersteller andi_sco
- Erstellt am
Nein, es ist genau anders. Frühe Laufwerke hatten noch Stepper. Später und heute DC Servotriebe. Die Ist-Werte kommen wohl vom Laser und Dateisystem.Candy_Cloud schrieb:Was mich auch sehr beeindruckt, der Schlitten mit dem Laser und der Optik wird von einem normalen DC Motor gefahren. Dementsprechend musste man wissen wie viel Weg der Schlitten pro Zeit macht. Heute sind an dieser stelle häufig Schrittmotoren verbaut.
Candy_Cloud
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@steve-sts
Danke, man lernt nie aus 😃 👍
Finde es dennoch interessant, dass man damit so genau fahren kann. 1,6µ bei CD ist zwar noch groß, aber dennoch muss man so wenig erst mal mit einem einfachen DC Motor fahren.
Danke, man lernt nie aus 😃 👍
Finde es dennoch interessant, dass man damit so genau fahren kann. 1,6µ bei CD ist zwar noch groß, aber dennoch muss man so wenig erst mal mit einem einfachen DC Motor fahren.
Stratotanker
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HerrAbisZ schrieb:
Jepp, nimmt das Board.
Candy_Cloud schrieb:@steve-sts
Danke, man lernt nie aus 😃 👍
Finde es dennoch interessant, dass man damit so genau fahren kann. 1,6µ bei CD ist zwar noch groß, aber dennoch muss man so wenig erst mal mit einem einfachen DC Motor fahren.
Korriegiert mich, aber der Motor fährt grössere Schritte, die Spuren werden dann mittels Magnetkraft in der Lasereinheit angepeilt.
ghecko
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Ich hab hier mal zwei Fotos von der Linsenpositionierung:
In dem Gehäuse sind Neodymmagnete, der Linsenträger hat wohl Ferritkerne innerhalb der Spulen, die die Linse in Position halten. Der ganze Linsenträger ist Freischwebend im Magnetfeld, er wird nur über die Zuleitungen der Spulen auf Zug gehalten.
Über die Ansteuerung der Spulen lässt sich dann die Ausrichtung der Linse feinjustieren
Das mit diesem Elektromechanismus die Spur gehalten wird wenn die CD aufgrund ihrer Wuchtung eiert wusste ich, Feinjustierungen der Position die außerhalb der Auflösung der Motoransteuerung liegen sind aber theoretisch ebenfalls möglich. Der Linsenkopf hat gut einen mm Spiel zu jeder Seite.
Absolut faszinierend muss die Regelung der Positionskorrektur sein. Woher weiß die, dass der Laser die Spur verlässt? Das muss ein abgefahren ausgeklügelter Regelkreis sein.
In dem Gehäuse sind Neodymmagnete, der Linsenträger hat wohl Ferritkerne innerhalb der Spulen, die die Linse in Position halten. Der ganze Linsenträger ist Freischwebend im Magnetfeld, er wird nur über die Zuleitungen der Spulen auf Zug gehalten.
Über die Ansteuerung der Spulen lässt sich dann die Ausrichtung der Linse feinjustieren
Das mit diesem Elektromechanismus die Spur gehalten wird wenn die CD aufgrund ihrer Wuchtung eiert wusste ich, Feinjustierungen der Position die außerhalb der Auflösung der Motoransteuerung liegen sind aber theoretisch ebenfalls möglich. Der Linsenkopf hat gut einen mm Spiel zu jeder Seite.
Absolut faszinierend muss die Regelung der Positionskorrektur sein. Woher weiß die, dass der Laser die Spur verlässt? Das muss ein abgefahren ausgeklügelter Regelkreis sein.
kryzs
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Stratotanker schrieb:Rätselrunde am Abend. Welches Board ist das?
Anhang anzeigen 821665
PCChips M919 Rev. 3.2 mit Cache-Module, 2x 72Pin RAM und 4x 30Pin Ram Sockeln 😊
D
DocWishbone
Gast
Das ist ja mal ein richtiges Set. Ist das einfach ein Bild aus dem Netz oder Eigenbestand?ghecko schrieb:
Ich erinnere mich noch an den A500 ....... 68000'er 7Mhz........Dann noch den A1200.........68020'er 14Mhz......ein Quantensprung . Dann hatte ich noch ein Blizzard 1230IV Turbo-Board mit 68030'er 50Mhz mit 68882'er FPU, ebenfalls 50 Mhz und optionalem Fast-SCSI-2-Controller. Mann war ich der Held. (Den Rechner gibt es heute noch)
ghecko
Digital Caveman
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Nein, das ist aus meiner Privatsammlung. Der 68060 fehlt noch...DocWishbone schrieb:Ist das einfach ein Bild aus dem Netz oder Eigenbestand?
Mit Ataris hatte ich nie was am Hut, mich interessiert schlicht die Architektur des 68000 (I'm a huge fanboy). Aber ich hatte nie ein tatsächlich laufendes Exemplar vor mir und bin immer ein wenig auf der Suche nach einem System zum herumspielen. Und nach wie vor plane ich einen Homebrew mit dem 68000 als Teil meines FPGA-Projektes. Mal sehen wann ich dazu komme
^Das ist aus dem Netz.
Zuletzt bearbeitet:
Stratotanker
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kryzs schrieb:PCChips M919 Rev. 3.2 mit Cache-Module, 2x 72Pin RAM und 4x 30Pin Ram Sockeln 😊
Der Kandidat erhält 80 Punkte. 80? Jepp, Name usw. ist richtig aber leider ohne L2 Cache. Da mußte gespart werden. Die beiden Cache Bausteine sind reine Plastikkäfer und die Leiterbahnen laufen im Kreis. Spätere Revisionen hatten nicht einmal die Fakechips drauf.
Wer eventuell eine Quelle für das L2 Cache Modul hat, bitte melden. Allerdings sind Preise jenseits von 30$ keine Option. Ich mache mit dem Board sowieso nichts, außer mal RAM und alte CPUs zu testen. Glücklicherweise lebt das Board noch weil ich aus Unwissenheit zwei verschiedene Coast Module in den braunen Slot gedrückt habe und mich wunderte, dass es nicht startete. Später erfuhr ich, dass das Board nur seinen eigenen L2 Cache Riegel mag.
https://www.worthpoint.com/worthopedia/m919-02s5-cache-module-pc-chips-486-1793484201
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Infos zum SIS 305 oder besser gesagt, davon abgeleitet. Den gab es anscheinend auch mit AGP Riser Card, um den VRam zu erweitern.
Weiß einer von euch, was Ultra AGP meint? Die Speichererweiterung?
Weiß einer von euch, was Ultra AGP meint? Die Speichererweiterung?
Stratotanker
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Hatten wir so eine Karte nicht auch bei den Intel IGPs? Diese AGP Memory Teile sollen der IGP einen direkten und schnellen Pfad zum VRAM geben. Und dabei sind Hersteller sehr kreativ wenn es um Namen geht - Ultra AGP, Hyper Memory, extrem Blingbling...
kryzs
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Post #1664, ich hatte mich auf die Suche nach so einem Modul gemacht, als wir einige Posts davor, „sowas“ ausgegraben haben, in dem Post sind Bilder vom CUSL2 mit 4MB AIMM. (AGP Inline Memory Module) dieses Modul ist aber nur für den Intel Grafikchipsatz i815e (i752) als Z-Buffer. Test hierzu bin ich aber noch schuldig, oder genauer gesagt ich bin noch am Testen. 😊
KingChakuza
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Da hab ich auch noch was gefunden in meiner Schublade. Msi 6600gt pcie mit Wasserkühler...
CoffeeZombie
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Hallo zusammen
Ich lese schon seit längerem auf Computerbase mit und nachdem ich die Retro-Ecke entdeckt hatte, bin ich mal in den Keller was suchen gegangen.
In einem alten Karton, der ursprünglich aus dem Keller meiner Eltern stammt, habe ich ein Toshiba T2200SX Notebook wieder entdeckt. Ein Notebook meiner Eltern, das ich als kleiner Teenie dann auch benutzt habe.
Hab mal ein paar technische Daten gesammelt:
( https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_80386 )
( http://www.vgamuseum.info/index.php/cpu/item/481-western-digital-wd90c00-jk )
( https://usermanual.com/document/7310/toshiba-t2200sx-specification.html )
Schauen wir uns das Notebook mal näher an...
Vorne/Oben - Schlichtes Design. Was auffällt sind die sieben Status-LEDS für z.B. Akku, HDD-Aktivität, CPU-Speed und diverse Funktionen
Rechts - PS/2-Anschluss für Maus, 3,5" Floppy, Helligkeits- und Kontrast-Einstellrädchen, Modem-Slot (wohl auch ne Art PCMCIA) und Akkufach
Rückseite - Serieller-, Drucker- und VGA-Anschluss und Power-Input
Links - Speichererweiterungsslot, Anschluss für Nummer Pad, Power-On/Off - Taste, Reset-Taste
Als ich das Notebook auf meinem Schreibtisch stehen und es angeschlossen hatte, erwartete ich eigentlich nicht mehr, dass es funktioniert. Aber ich schaltete es mal ein... Power- und Battery- LED gehen kurz an. Das wars. "Ok, is wohl Schrott.", dachte ich mir. Dachte mir dann aber auch gleich, dass vielleicht der bald 30 Jahre alte Akku Probleme macht. Ich nahm ihn raus und versuchte es nochmal. Peep, Platte läuft hoch, man hört das Floppy Laufwerk, aber das Display zeigt nix an (aber Hintergrundbeleuchtung ist an gegangen).
Ok, Display is wohl Schrott. VGA-Kabel aus meiner Keller-Kabel-Kiste gekramt, an meinen Monitor angeschlossen und....
Bald 30 Jahre alt, über 2 Jahrzehnte in einem Karton im Keller gelegen und das Teil bootet noch. Daumen hoch an Toshiba und JVC.
Ich schieb den Akku rein und starte neu, um zu sehen, ob es wieder Probleme gibt: Aber jetzt läufts.
Hochauflösendes Hintergrundbild :
Windows mit seiner schönen Oberfläche:
Bekannte Tools - Der Rechner:
Hier kann man jeden Pixel einzeln zählen 640x480 auf einem 27" Bildschirm.
Die Bildqualität geht so einigermaßen, es ist aber ein leichtes Rauschen zu sehen. Der Western Digital Grafikchip (hatte noch nie von gehört, dass die sowas jemals hergestellt haben) ist entweder altersschwach oder es war damals ok, dass es etwas rauscht (hat man auf den Röhrenbildschirmen wahrscheinlich eh weniger gesehen):
Bei dem Notebook kann man über die Tastatur ein Popup einblenden lassen. Es zeigt alle auch heute noch für Notebooks üblichen Infos an. Merkwürdig, dass der Akku wohl noch etwas Kapazität haben soll:
Es sind auf dem Rechner ein paar Programme, Spiele und Shareware Tools (wohl von einer PC-Welt - Diskette) installiert und ein paar Dokumente gespeichert. Es sind damit aber nur 50MB von 80MB belegt
Nachdem ich ein paar Windows Programme geöffnet habe, mal nach den Systemressourcen schauen. Ist das Notebook schon am Limit? Ah was, noch massig RAM und Ressourcen frei :
Eines der Dokumente ist ein kleines Demo-Video von irgend einem Tool. Es ist nicht im Fullscreen abspielbar, d.h. abspielbar schon, aber es ruckelt. Was sind so die Eigenschaften des Videos, welches das Notebook an Limit bringen?
Unter den PC-Welt Shareware Tools ist auch ein kleines Tool zum benchmarken:
HDD:
VRAM Durchsatz für Text: 1497KB/s
RAM Durchsatz: 2700KB/s
Der RAM ist wohl schneller ist als der VRAM. Sieht heute anders aus…
Ich habe dann den ganzen Abend an dem Notebook verbracht, mir alles genau angeschaut und habe gezockt (konnte bei meinen alten Save Games weiter zocken :-) ). Kann nur sagen: Richtiger Nostalgie-Effekt mit vielen Erinnerungen. Auch witzig zu lesen: Da sind auch noch Hausaufgaben für die Schule drauf.
Wenn man sich so ein Teil anschaut, hat man Respekt vor den damaligen Software-Entwicklern. Was die mit so wenig Ressourcen alles umsetzen konnten... Die, zugegeben, sehr schlichten Spiel z.B. laufen auch flüssig, wenn ich die CPU auf 10MHz runter takte oder das Windows, das zusätzlich zu DOS lief und man dort alle möglichen Programme öffnen konnte und das bei 2MB RAM 😝 Heute hat man eher Ressourcen im Überfluss. Da wird gerne Zeit und Geld gespart, anstatt alles optimal zu optimieren…
Ich lese schon seit längerem auf Computerbase mit und nachdem ich die Retro-Ecke entdeckt hatte, bin ich mal in den Keller was suchen gegangen.
In einem alten Karton, der ursprünglich aus dem Keller meiner Eltern stammt, habe ich ein Toshiba T2200SX Notebook wieder entdeckt. Ein Notebook meiner Eltern, das ich als kleiner Teenie dann auch benutzt habe.
Hab mal ein paar technische Daten gesammelt:
- Release-Date: 1992
- Abmessung: 29,7cm x 21cm x 4cm
- Gewicht: 2,5Kg
- CPU:
- 80386SX-20 (20MHz bzw. 10MHz -> umschaltbar über Tastatur)
- Betriebsspannung: 5V
- Fertigungstechnik: CHMOS IV, 1,0 µm
- Die-Größe: 104 mm²
- Transistoren: 275.000
- Coprocessor: 80387SX-20
- RAM:
- 2MB
- (erweiterbar über eine Art PCMCIA Karte auf 4, 6 oder 10 MB)
- GPU:
- Western Digital WD90C00 JK
- VRAM: 256KB
- Fertigungstechnik: 1.25 µm
- Leistungsbedarf: 1 Watt
- GPU-Takt: 45 MHz
- Memory-Takt: 56 MHz
- Busbreite: 16 Bit
- Display:
- 640 x 480
- Diagonale: 9,5" (24,13cm)
- Kontrast: 15:1
- Graustufen: 16
- Akku:
- 14,4V
- 2200mAh
- Ni-MH
- HDD:
- 40, 60 oder 80MB
- Dieses Modell hat die 80er Platte mit folgender Spec:
- JVC JD-E2085M
- 16 Köpfe, 615 Zylinder, 17 Sektoren/Zylinder
- Cache: 32KB
( https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_80386 )
( http://www.vgamuseum.info/index.php/cpu/item/481-western-digital-wd90c00-jk )
( https://usermanual.com/document/7310/toshiba-t2200sx-specification.html )
Schauen wir uns das Notebook mal näher an...
Vorne/Oben - Schlichtes Design. Was auffällt sind die sieben Status-LEDS für z.B. Akku, HDD-Aktivität, CPU-Speed und diverse Funktionen
Rechts - PS/2-Anschluss für Maus, 3,5" Floppy, Helligkeits- und Kontrast-Einstellrädchen, Modem-Slot (wohl auch ne Art PCMCIA) und Akkufach
Rückseite - Serieller-, Drucker- und VGA-Anschluss und Power-Input
Links - Speichererweiterungsslot, Anschluss für Nummer Pad, Power-On/Off - Taste, Reset-Taste
Als ich das Notebook auf meinem Schreibtisch stehen und es angeschlossen hatte, erwartete ich eigentlich nicht mehr, dass es funktioniert. Aber ich schaltete es mal ein... Power- und Battery- LED gehen kurz an. Das wars. "Ok, is wohl Schrott.", dachte ich mir. Dachte mir dann aber auch gleich, dass vielleicht der bald 30 Jahre alte Akku Probleme macht. Ich nahm ihn raus und versuchte es nochmal. Peep, Platte läuft hoch, man hört das Floppy Laufwerk, aber das Display zeigt nix an (aber Hintergrundbeleuchtung ist an gegangen).
Ok, Display is wohl Schrott. VGA-Kabel aus meiner Keller-Kabel-Kiste gekramt, an meinen Monitor angeschlossen und....
Bald 30 Jahre alt, über 2 Jahrzehnte in einem Karton im Keller gelegen und das Teil bootet noch. Daumen hoch an Toshiba und JVC.
Ich schieb den Akku rein und starte neu, um zu sehen, ob es wieder Probleme gibt: Aber jetzt läufts.
Hochauflösendes Hintergrundbild :
Windows mit seiner schönen Oberfläche:
Bekannte Tools - Der Rechner:
Hier kann man jeden Pixel einzeln zählen 640x480 auf einem 27" Bildschirm.
Die Bildqualität geht so einigermaßen, es ist aber ein leichtes Rauschen zu sehen. Der Western Digital Grafikchip (hatte noch nie von gehört, dass die sowas jemals hergestellt haben) ist entweder altersschwach oder es war damals ok, dass es etwas rauscht (hat man auf den Röhrenbildschirmen wahrscheinlich eh weniger gesehen):
Bei dem Notebook kann man über die Tastatur ein Popup einblenden lassen. Es zeigt alle auch heute noch für Notebooks üblichen Infos an. Merkwürdig, dass der Akku wohl noch etwas Kapazität haben soll:
Es sind auf dem Rechner ein paar Programme, Spiele und Shareware Tools (wohl von einer PC-Welt - Diskette) installiert und ein paar Dokumente gespeichert. Es sind damit aber nur 50MB von 80MB belegt
Nachdem ich ein paar Windows Programme geöffnet habe, mal nach den Systemressourcen schauen. Ist das Notebook schon am Limit? Ah was, noch massig RAM und Ressourcen frei :
Eines der Dokumente ist ein kleines Demo-Video von irgend einem Tool. Es ist nicht im Fullscreen abspielbar, d.h. abspielbar schon, aber es ruckelt. Was sind so die Eigenschaften des Videos, welches das Notebook an Limit bringen?
- Typ: AVI
- Länge: 211 Einzelbilder, 14,067 Sekunden
- MSVC 320x240x8 (CRAM) 15,000 Bilder/Sekunde
Unter den PC-Welt Shareware Tools ist auch ein kleines Tool zum benchmarken:
HDD:
- lineare Lesegeschwindigkeit von 640 KB/s
- maximaler Durchsatz von 1028 KB/s
- durchschnittliche Zugriffszeit von 15,9ms
- Zugriff Spur zu Spur von 5,6ms
- Zugriff maximal 23,3ms
VRAM Durchsatz für Text: 1497KB/s
RAM Durchsatz: 2700KB/s
Der RAM ist wohl schneller ist als der VRAM. Sieht heute anders aus…
Ich habe dann den ganzen Abend an dem Notebook verbracht, mir alles genau angeschaut und habe gezockt (konnte bei meinen alten Save Games weiter zocken :-) ). Kann nur sagen: Richtiger Nostalgie-Effekt mit vielen Erinnerungen. Auch witzig zu lesen: Da sind auch noch Hausaufgaben für die Schule drauf.
Wenn man sich so ein Teil anschaut, hat man Respekt vor den damaligen Software-Entwicklern. Was die mit so wenig Ressourcen alles umsetzen konnten... Die, zugegeben, sehr schlichten Spiel z.B. laufen auch flüssig, wenn ich die CPU auf 10MHz runter takte oder das Windows, das zusätzlich zu DOS lief und man dort alle möglichen Programme öffnen konnte und das bei 2MB RAM 😝 Heute hat man eher Ressourcen im Überfluss. Da wird gerne Zeit und Geld gespart, anstatt alles optimal zu optimieren…
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konkretor
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@CoffeeZombie willkommen in der Retro Ecke und danke für den tollen Beitrag und Einblick in die Retro Seele
Hast dir sehr viel Mühe gemacht
Hast dir sehr viel Mühe gemacht
E
emeraldmine
Gast
@CoffeeZombie , eine permanente Auslagerungsdatei erstellt ?
kryzs
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@CoffeeZombie, ein sehr schönes Gerät und noch so gut erhalten, ein Leckerbissen 😋
@All, hat von euch jemand ein VGA -> HDMI Konverter der auch in niedrigen Auflösungen arbeitet? Meiner zerhackt das Bild bei einer Auflösung unterhalb von 800x600, somit muss ich die Graka (DVI) immer tauschen um BIOS-Einstellungen zu machen. Hab schon mehrer bestellt und ausprobiert, leider alles nur Schrott. Falls jemand einen im Einsatz hat, der auch die gewünschten Auflösungen darstellen kann, wäre ich sehr dankbar für ein Tipp.
@All, hat von euch jemand ein VGA -> HDMI Konverter der auch in niedrigen Auflösungen arbeitet? Meiner zerhackt das Bild bei einer Auflösung unterhalb von 800x600, somit muss ich die Graka (DVI) immer tauschen um BIOS-Einstellungen zu machen. Hab schon mehrer bestellt und ausprobiert, leider alles nur Schrott. Falls jemand einen im Einsatz hat, der auch die gewünschten Auflösungen darstellen kann, wäre ich sehr dankbar für ein Tipp.
kryzs
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andi_sco schrieb:Infos zum SIS 305 oder besser gesagt, davon abgeleitet. Den gab es anscheinend auch mit AGP Riser Card, um den VRam zu erweitern.
Weiß einer von euch, was Ultra AGP meint? Die Speichererweiterung?
Anscheinend sind AIMM und ADIMM für unterschiedliche Aufgabenbereiche, hatte angenommen das es einfach nur ein anderer Name ist. Während bei AIMM der Speicher als Z-Buffer dienen soll, ist ADIMM (Advanced Inline Memory Modul) ein „einfacher“ Framebuffer.
Sehr interessant, schade das sich so „einfache“ Speichererweiterungen nicht durchgesetzt haben, ob wohl diese „Notlösungen“ ja ehr technisch bedingte Lösungen sind / waren.