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Aber warum nehmen die eine Woche lang Bestellungen an und schreiben dann als Begründung dass sie zu viele Bestellungen erhalten haben?
Dann sollen sie halt einfach zu dem Fehler stehen. So jedenfalls veräppelt man den Kunden.
Mal so 'ne Frage: Hast du denn das Geld an Neckermann schon überwiesen? Wenn ja, kannst du meines Wissens auf Lieferung bestehen... (So ein ähnlicher Fall wurde mal bei einer älteren Gamestar-Ausgabe erklärt, wenn ich mich richtig erinnere).
Also ich hab gerade auch einen Brief erhalten, mich dumm gestellt und dort angerufen.
Die Frau meine dass der Preis ein Tippfehler war, ich aber dennoch jetzt ein Anrecht darauf hätte das Spiel zu dem Preis von 39,95 zu bekommen.
Sie meinte dass ich das Spiel nächste Woche bekommen würde.
Bin mal gespannt. So recht dran glauben will ich noch nicht!
Mir wurde heute bei Neckermann mitgeteilt, dass alle Bestellungen storniert wurden!
Albern nur dass man erst einen Bestätigungsbrief schickt, dann einen Brief dass doch nicht geliefert werden kann (ohne Grund) und bei telefonischer nachfrage wird dann der Preisfehler zugegeben.
Der frechste Satz im letzten Brief:
Unser Vorschlag: Schauen Sie gleich unter www.neckermann.de nach. Dort finden Sie sicher etwas Vergleichbares. Oder stöbern Sie noch einmal in unseren aktuellen Katalogen. Wenn Sie etwas Passendes gefunden haben, rufen Sie uns gleich an oder bestellen Sie per Internet. Wir informieren Sie sofort, ob die Ware lieferbar ist.
blablabla.....
Dreister gehts kaum finde ich!
Ich kann unter Neckermann.de stöbern und finde dort LBP für 69,95 Euro...
wenn das Produkt schon bezahlt war, dann ist der Verkauf rechtskräftig und kann nicht einseitig vom Verkäufer wieder Rückgängig gemacht werden, daher werden Leute, die ihre Vorkasse bereits überwiesen hatten, warscheinlich auch beliefert (außer Neckermann vertraut auf die Rechtsunsicherheit der Kunden und lässt es auf nen Gang vors Gericht ankommen)
wenn das Produkt schon bezahlt war, dann ist der Verkauf rechtskräftig und kann nicht einseitig vom Verkäufer wieder Rückgängig gemacht werden, daher werden Leute, die ihre Vorkasse bereits überwiesen hatten, warscheinlich auch beliefert (außer Neckermann vertraut auf die Rechtsunsicherheit der Kunden und lässt es auf nen Gang vors Gericht ankommen)
Wie gesagt, mal abwarten. Die Dame am Telefon meinte ich hätte Anspruch drauf und ich bekomme meines.
Ich meine wenn sie jetzt LBP für 70€ anbieten dann können sie ja kaum von Lieferschwierigkeiten sprechen.
Sehr geil! Dann ist dass ja noch ein viel schöneres Schnäppchen, da es ja nicht einamal gewollt war.
Würde mich mal interessieren welchen EK die bei dem Spiel haben.
Der Kaufvertrag wird erst rechtskräftig wenn das Geld überwiesen ist.
Also die Leute die per Vorkasse überwiesen haben, denen müssen sie ein Exemplar aushändigen, alle anderen die per Rechnung bezahlen wollen werden hierbei auf jeden Fall leer ausgehen.
Edit: Ups, habe überlesen, das sie tatsächlich allen ein Exemplar aushändigen, schnäpchenpreis.
Hast Du den verlinkten Artikel überhaupt gelesen Nico77?
Alle die bestellt haben bekommen das Spiel zum vereinbarten Preis.
Das ist eine Aussage von Neckermann.
Sie entschuldigen sich für den Ärger und liefern.
Das der Kaufvertrag erst rechtskräftig ist wenn Geld überwiesen wurde ist nicht korrekt.
Das hab ich jetzt zwar auch immer wieder gelesen, aber hab deswegen heute mal mit meinem Anwalt telefoniert, der gleichzeitig mein bester Kumpel ist.
Der meinte dass Neckermann das Spiel angeboten hat und ich mit der Bestellung meinen Kaufwillen ausgedrückt habe.
Somit entsteht ein rechtsgültiger Vertrag.
Da ist es völlig wurst was in den AGBs von Neckermann steht meinte er.
Das einzige was Neckermann machen könnte wäre dass sie alle Verträge anfechten.
Eine einfache Stornierung reicht da also nicht.
Natürlich haben sie es erstmal mit einer Stornierung versucht da der ahnungslose Kunde wegen solchen Beträgen keinen Anwalt bemühen wird.
Die Sache hat aber so hohe Wellen geschlagen dass sie gar nicht mehr anders konnten als zu liefern.
Ich denke mal die Sache kostet denen so um die 60000€.
Das ist für Neckermann ein kleiner Fisch. Der Schaden am Image wäre um einiges teuerer.
Absolut richtig Kerschi.
Ich bin auch im Kaufmännischen Bereich tätig.
Die Ausführung deines Kumpels ist daher korrekt.
Der Katalog bzw. der OnlineShop ist ein Angebot (1. Stufe zum Vertrag) an die Allgemeinheit. In diesem Fall bedarf es keiner Anfrage oder Auftragsbestätigung.
Wenn bestellt wird, haben beide eine Willenserklärung abgegeben und der KV ist zustande gekommen und zwar zum Preis der im Angebot stand.
Der Händler wird so ca. 20% pro verkauftem Spiel verdienen. Wenn man von den 70 Euro erstmal 19% MwSt runterrechnet, bleiben erstmal 56,70 Euro. Davon würde der Händler ca. 20% einstreichen, also hier ~ 11 Euro. Blieben 45 Euro für andere Kanäle (Publisher etc.). Wenn sie das nun für 40 Euro verkaufen, geht erstmal MwSt wieder ab, bleiben 32,40 Euro. Damit ist erstens die Marge futsch und sie müssen pro Spiel nochmal knapp 13 Euro draufzahlen, um die anderen Empfänger zu bedienen.
Insgesamt aber ein eher kleiner Verlust. Bei 3.000 Bestellern haben sie verloren:
33.000 Euro Gewinn
39.000 Euro Euro, die sie draufzahlen
Macht ~ 72.000 Euro. Kleiner Husten bei einem Versandhaus wie Neckermann. Insolvent werden sie wohl nicht gehen . Eine kleine Spieleklitsche hätte aber wohl den Laden dichtmachen müssen.
Dann gratzi zum Schnäppchen.... faire Geste seitens Neckermann...aber wer weis ob sie das auch gemacht hätten wenn das "käseblatt" nicht gegefragt hätte...
Ich glaube nicht dass sie das gemacht hätten wenn nicht Computerbild nachgefragt hätte.
Sonst hätten sie ja gar nicht erst storniert.
Die haben nur unheimlich Schiss bekommen als die Zeitung mit den 4 großen Buchstaben auf die Sache aufmerksam geworden ist.
Das konnten sie nicht brauchen, erst Recht nicht so kurz vor dem Weihnachtsgeschäft.