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Im Moment ist ja tagelang klarer Himmel und die ISS fliegt oft über Deutschland, teilweise >6 min zu beobachten: http://iss.de.astroviewer.net/beobachtung.php
Gleich um 1:50 sieht man sie z.B. von Irland startend bis nach Moldawien.
Also für ~200 € würde ich sagen spar dir das Geld und warte noch bis etwas mehr da ist. Schau dir mal Teleskope von Celestron an.
Für ein Einsteiger würde ich z.B. das NexStar 4SE, NexStar 90 GT oder NexStar 102SLT empfehlen.
Das sind nun nur mal drei grobe Empfehlungen. Am besten du machst ein eigenen Thread auf und schreibst was du genau vor hast. Anhand der Empfehlungen siehst du aber dass es erst so ab ~500 € anfängt. Klar kann man die günstigere auch nehmen aber am Ende ärgert man sich in ein maximal einem Jahr weil dann das Teleskop einfach limitiert. Des Weiteren haben Teleskope den Vorteil kaum an Geld zu verlieren, ähnlich wie Objektive in der Fotografie.
Dann ist ein Dobson die richtige Wahl und nicht zuletzt genannte Scopes.
Es gibt in der Astronomie den einfachen Grundsatz.
" Nichts ersetzt eine Große Öffnung, ausser eine noch größere Öffnung. "
Ab 6" sprich 154mm Öffnung wird es interessant. Besser sind 8" oder sogar 10"
In deinem Preissegment der 6er evtl der 8er noch gebracht zu bekommen. Mehr ist für das Geld nicht drin.
Google mal nach Dobson 8"
Zum guten Preis sind Geräte von GSO oder Skywatcher.
Ergänzung ()
Mal 3 Beispiele von mir was mit nem 10" Newton machbar ist.
Dabei ist es sehr schwer die ISS scharf zu erwischen.
Danke für die Tipps. Hab auch etwas recherchiert und eingesehen, dass ein Budget von 200€ zu wenig ist. Von Celestron gibt's welche mit App-Anbindung, in welcher man ein Objekt auf der Karte wählt und das Teleskop sich anschließend auf das Objekt ausrichtet. Ist so etwas grundsätzlich empfehlenswert? Auf dem Schirm hatte ich das AC 90/910 AZ Astro Fi 90 oder das N 130/650 AZ Astro Fi 130. Bin mir zudem noch unschlüssig ob es ein Reflektor oder ein Refraktor werden soll.
Da fehlen dir Grundlegende Kenntnisse.
Die Hauptunterschiede zwischen Newton und Refraktor sind, neben der Bauweise die Spiegel/Linsen und deren Anordnung.
Refraktor: Wenn es sich hier um ein Apochromatisches Modell handelt, erhälst du maximal Schärfe für die Öffnung.
Der Ed apochromat bildet je nach Modell und korrektur sichtbar gut Ab fotografisch sind doch stärker die unterschiede und die unschärfe zum voll apo zu erkennen.
Der Frauenhofer oder achromat wirft so viel Farbe ein da er es nur schafft einen farbbereich zu fokussieren. Die fokuspunkte auf den anderen wellenlängen liegen wo anders. Hohe unschärfe die sich in farbpampe im Okular zeigt.
Der parabol Newton ist Absolut farbrein. Er ist durch der fangspiegel im strahleneingang im nachteil da dieser licht kostet ( obstuktion)
Das Bild wird je nach obstuktion unschärfer.
Durch die günstige Bauweise bietet er sich mit größe und Dobson plattform perfekt für einsteiger an.
Oh, uff. Danke für die vielen Informationen. Ganz blicke ich noch nicht durch. Aktuell steht bei mir folgendes zur näheren Auswahl:
90mm Refraktor Achromat
130mm Reflektor Newton
102mm Reflektor Maksutov
Was davon wäre für einen Einsteiger die beste Wahl? Ziel ist es erstmal, die Planeten unseres Sonnensystems möglichst detailgetreu beobachten zu können.
Ich meine der Newton hat keinen Parabolspiegel. Von daher würde ich zum Mak tendieren. Er hat die höchste Brennweite erreicht eine Gute Schärfe und ist recht leicht so dass eine günstige Montierung reicht. Damit lassen sich Schöne Ergebnisse erzielen.
Google mal nach 4" Mak und dann einen Planeten deiner Wahl, dann siehst du was geht.
Alles klar, danke für die Hilfe. Dann wird es wohl das Maksutov. Bisher hatte ich das nur nebensächlich betrachtet und so gar nicht auf dem Schirm gehabt.