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Newsder8auer Phase Shift Cooler: Phasenwechselkühlung noch 2018 als All-in-One
Am Ende entscheidet bei einer solchen Kühllösung doch vor allem eines, die Kühlleistung und zwar im Vergleich zu etablierten Methode wie Luft- und Wasserkühlungen.
Kühlen auf einer Seite gut und Heizen dafür auf der anderen ganz schön ^^ Damit kann man schnell mal eine kalte Oberfläche erzeugen, als dauerhafte Wärmesenke sind die jedoch gänzlich ungeeignet. Man müsste die Wärme auch wieder so schnell von der warmen Seite des Elements weg bringen, und dann ist man auch wieder beim selben Problem.
Sehe ich das richtig, dass der Kühler keine Bodenplatte (im herkömmlichen Sinne) hat sondern die Kühlflüssigkeit direkt in Kontakt mit dem Heatspreader kommt?
Falls ja wird die Abdichtung spannend. Ich kann mir nicht vorstellen, wo am Sockel bzw. der CPU man vernünftig eine Dichtung aufsetzen könnte....
Um den Sockel herum. Aber du hast recht, ist vielleicht nichts für Anfänger.
Generell ist diese Art der Kühlung für Hardcore Overclocker gedacht. Wasser hat das Problem der Schlechten Aufnahmefähigkeit von Wärme bei schnellen hohe Temperatur Anstiegen. Wasser wird Gasförmig und kann dann keine Wärme mehr abführen.
Diese hier vorgestellte Kühlung verbindet die Vorteile der Stickstoffkühlung mit Praktibilität. Dadurch wird man im Grenzbereich noch mal 100-200Mhz rausholen können.
Es wird wohl eher extrem unkritischer sein als Novec.. dafür gibt es nämlich recht strenge Bestimmungen.. unter anderem auch Importverbote, kein Erwerb für Privatpersonen etc.
Denke man hat da schon ein Produkt mit 3M (oder einem vergleichbaren Industrieunternehmen) entwickelt was unkritischer ist
Eher anders. Da nun das System deutlich massiver ist, wird auch der Druck dementsprechend höher sein, und somit wird es sich eher um ein gewöhnliches Kältemittel handeln, was deutlich günstiger als das 3M Produkt ist. Somit muss es nun ein völlig abgeschlosses System sein um es an Privatpersonen verkaufen zu dürfen (Klimaanlage)
@IceRagequit
Einach mal Dampfdruckkurven von gewöhnlichen Kältemitteln anschauen, denn bleibe nicht mehr so viel geeignete Kältemittel übrig.
Warum nicht evakuieren und damit den Siedepunkt weiter senken?
Wasser kocht auf 2000m Seehoehe auf 93 statt 100°C.
Also sollt das da auch recht viel bringen, sofern nicht eh schon geschehen.
Und wir nennen das Ganze dann Heatpipe. Diese Verbinden wir mit ein paar Lamellen aus Kupfer oder Alu und führen von diesen die Wärme mithilfe eines gerichteten Luftstroms ab...
Oh wait... gibbets schon
Und wir nennen das Ganze dann Heatpipe. Diese Verbinden wir mit ein paar Lamellen aus Kupfer oder Alu und führen von diesen die Wärme mithilfe eines gerichteten Luftstroms ab...
Oh wait... gibbets schon
Ja, das ist richtig. Aber die Dinger brauchen dazu viel Strom. Ich hab da keine Erfahrungswerte, aber das sind prinzipiell statische Wärmepumpen. Und um 100W Wärme von der CPU abzuführen benötigen die mindestens dieselbe Energie. Damit kommen am Kühlkörper nicht die 100W der CPU sondern 200W an Wärmeleistung an. Wenn der Kühler ausreichend dimensioniert ist kann er aufgrund des höheren TDelta zwischen Peltieroberfläche und Raumluft natürlich auch mehr Wärmeenergie abführen und die CPU bleibt unterm Strich kühler, aber das geht nur auf Kosten des mindestens doppelten Energieverbrauchs.
paul1508 schrieb:
Kühlen auf einer Seite gut und Heizen dafür auf der anderen ganz schön ^^ Damit kann man schnell mal eine kalte Oberfläche erzeugen, als dauerhafte Wärmesenke sind die jedoch gänzlich ungeeignet. Man müsste die Wärme auch wieder so schnell von der warmen Seite des Elements weg bringen, und dann ist man auch wieder beim selben Problem.
Wahrscheinlich so Teuer wie mein Aquacomputer 840er Radiator mit Pumpe und AGB....
Und bevor wer ankommt meine GPU/CPU Block, Fittings und schlauch haben 50€ gekostet.
Es geht einzig nach Radiatorfläche, alles andere frisst zuviel Saft.
(Kompressor/Peltierelement)
Das einzige Argument für das teil was ich vielleicht sehe ist das die Flüssigkeit nicht leitend ist und keine Korrosion verursacht?
Pumpe interesiert idr. nicht, da die gutens Customs sowieso nicht zu hören sind und auch schon AiOs nicht immer mit ner müll pumpe kommen.
Ist die vorgestellte Lösung auch nicht. Da ist mindestens ein Heatspreader dazwischen. Der wird auch bitter notwendig sein. Ein glatt geschliffenes Die bietet viel zu wenig Keime für die Blasenbildung (und Ablösung). Man würde selbst mir erzwungenen Turbulenzen eine gasförmige Grenzschicht zum Die haben und unter voller Last evtl. sogar in Richtung Leidenfrosteffekt steuern.
Das wäre dann einer der Fälle wo Wärmetransport durch Phasenübergänge zur Kühlung völlig ungeeignet wäre.
Also die Pumpe meiner Kraken AiO ist so gut wie unhörbar. Da muss man schon auf wenige cm mit dem Ohr ran gehen.
Die Lüfter für den Radiator sind eher die Kandidaten für höhere Lautstärke. Meine Luffis sind da schon recht gut.
Die AiO von der8auer müsste das erstmal toppen und dann für unter 200€ angeboten werden, dass es sich für private Nutzer (Enthusiasten) lohnt.
Mein ganzes Mainboard oder die GraKa in Kühlflüssigkeit zu versenken, fänd ich als Bastler auch nicht so toll.
Da wäre eine reine AiO für die CPU oder GPU schon eher praktikabel.
Jede Wasserkühlung ist einfacher und wesentlich leistungsfähiger.
Ergo: Diese Kühlung dient einzig der Werbung.
Ergänzung ()
ghecko schrieb:
Dann läuft die CPU also Permanent auf 61°C, denn darunter ist keine Wärmeabfuhr möglich (außer über das Gehäuse). Das klingt für mich nicht sinnvoll.
Und wenn die Energiebilanz positiv ist (Kühlleistung des Kondensators zu gering) steigt der Systemdruck und damit auch die Siedetemperatur, dann wird die CPU noch wärmer. Als Kühlung für Prozessoren ist dieses System irgendwie nicht gerade gut geeignet.
Ganz genau. Also ganz weit entfernt GEIL zu sein. sieht nur ungewohnt aus, deswegen ein Hingucker aber technisch bringt jede Wasserkühlung 20°C bessere Temps und ist wesentlich preiswerter und braucht weniger Platz.
Wer die Kühlung toll findet, hat das Funktionsprinzip nicht verstanden.
Steile These. Es hängt ja immer von der Kühlflüssigkeit ab. Finde ich einen Sweetspot bei 43°C, habe ich natürlich ein hervorragende Kühlleistung. Ob das ganze jetzt günstiger oder umweltschonender oder gar effizienter ist, sei mal dahingestellt.
Wird vermutlich übertrieben teuer in Relation zur Kühlleistung sein. Selbst der 10.000€ PC, der fast komplett gefüllt war mit dieser Kühlflüssigkeit, und damit sicherlich auch mehr Kühlleistung hatte, schnitt bei den Temperaturen nicht mal soo gut ab. Aber für Casemodder, ist das schon etwas. Sieht auf jeden Fall echt schick aus und ich würde es mir schon auch in den PC schrauben. Anschaffungen müssen ja nicht immer sinnvoll sein.
Jeder normale Kühler mit Heatpipes funktioniert doch so. Neu ist das Fenster, aber die Innovation die manche hier ausgemacht haben wollen, sehe ich nicht.
Eben genau nicht. Schon mal im Grenzbereich OC betrieben? Da bekommst du mit Wasser dass es Verdampft im Kühlkreislauf. Das Wasser kann die Energie nicht so schnell aufnehmen. Hier wird der Effekt genutzt. Es ist eine besser Kühlleistung zu erwarten als mit Wasser. Irgendwas zwischen Wasser und Stickstoff
Wer weis. Mit nem ordentlichen Radi vllt. sogar komplett passiv betreibbar.
ghecko schrieb:
Dann läuft die CPU also Permanent auf 61°C, denn darunter ist keine Wärmeabfuhr möglich (außer über das Gehäuse). Das klingt für mich nicht sinnvoll.
Und wenn die Energiebilanz positiv ist (Kühlleistung des Kondensators zu gering) steigt der Systemdruck und damit auch die Siedetemperatur, dann wird die CPU noch wärmer. Als Kühlung für Prozessoren ist dieses System irgendwie nicht gerade gut geeignet.
Wir werden sehen, Potenzial steckt da schon einiges drin. Die Umsetzbarkeit ist eher ein Problem.
Die 61°C Siedetemperatur hatte ja die M3 Novec 7100. Welche Eigenschaften genau diese neue Flüssigkeit hat, wissen wir ja nicht oder hab ich was überlesen?
Ich erinnere mich nur, dass er mal in einem Video gesagt hat, dass er auf der Suche nach einer Flüssigkeit wäre, die wie die Novec ist, aber einen Siedetemperatur von 54°C oder weniger hat. Vllt. hat er sie gefunden
Jein. Das Grundprinzip ist korrekt, aber es scheitert an der Wärmeübertragung zwischen Heatspreader/CPU direkt und Kühlkörper. Da sind eben Bauartbedingt nur zu einer gewissen Wärmeübetragung möglich. Vorallem Wasser eignet sich im Gaszustand null zur Wärme Übertragung.
Das Wasser im Kühlkreislauf hat noch eine Menge an Kapazität und über mehr Radiatorfläche ist es auch möglich mehr Wärme an die Luftzugeben.
Diese Kühlung ermöglicht mehr Wärme zwischen Kühlkörper und Heatspreader in t Zeit zu übertragen.