Ich hatte schon im November beschlossen, mir einen PC zusammenzustellen. Dann las ich im www, dass 01/11 ein neuer Sockel auf den Markt kommen sollte, also wartete ich bis Januar.
Sch...e, ich war so froh, dass ich es geschafft habe, meinen Comp selbst zusammenzubauen, jetzt darf ich alles wieder ausbauen. Die Demontage des Noctua NH-D14, Entfernen der Wlp liegen mir etwas im Magen.
Das Gigabyte GA-P67A UD4 werde ich umgehend zurückschicken, ich will es gar nicht erst in Betrieb nehmen - hab' keinen Spaß daran, wenn ich weiß, dass es einen Defekt hat. Ich brauche 5 SATA Plätze für 2 HDs, 1 SSD und zwei DVD Brenner.
Am liebsten würde ich den 2500k auch wieder abgeben und zu einem bewährten System greifen.
Es ist zum Kotzen, knapp 1.300€ ausgegeben und die ganze Arbeit umsonst. Bei mir hat der Einbau etwas länger gedauert, hab' mir das Know-how zuerst in Foren anlesen müssen. Die Hardware kam dann kleckerweise, so dass ich ca. seit 2 Wochen täglich irgendwie gebastelt habe.
Mal seh'n, wann mein Eigenbau-PC dann endlich laufen wird. Im Mai vielleicht?!
Im Übrigen kann ich nicht nachvollziehen, dass Intel defekte Chipsätze in Umlauf gebracht hat. Ich arbeite in einer Firma, die elektronische Steuergeräte für die Automobilbauer herstellt. Ein defekter Chip fällt schon bei der ersten Prüfung aus, in seltenen Fällen jedoch spätestens bei der Endkontrolle! Nicht jedes schlechte Bauteil fällt beim ersten Prüftest aus. Es kommt vor, dass bei 1000 geprüften Chips "nur" 20 oder 30 ausfallen. Dann sucht man den Fehler erst mal am Prüfgerät. Würde man dann die Toleranzen am Prüfgerät ändern, damit aus einem Ausfall ein Scheinausfall wird, könnte es sogenannten Schlupf geben.
Ich vermute, dass es bei der Produktion schon irgendwelche Auffälligkeiten gegeben haben wird, die dann leichtsinnigerweise "übersehen" wurden.