Gigabyte schrieb gestern, sie sollen im April neue Chipsätze bekommen und würden dann sofort mit der Produktion beginnen. Aber dann bekommen natürlich erst die Rückläufer ihre neuen Boards.testzweck12 schrieb:weiß jemand wann die neuen raus kommen?
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News Design-Fehler in Sandy-Bridge-Chipsätzen
- Ersteller Parwez
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- Zur News: Design-Fehler in Sandy-Bridge-Chipsätzen
honso
Ensign
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Aber dann bekommen natürlich erst die Rückläufer ihre neuen Boards.
Das ist gar nicht mal gesagt ;-)
ich denke doch:honso schrieb:Das ist gar nicht mal gesagt ;-)
Alles andere würde die Kunden, die schon ihr Board eingeschickt haben wohl total sauer machen.Laut Intels Produktionsplan werden die Chipsätze der 6er-Serie mit B3 Stepping im April 2011 verfügbar sein. GIGABYTE wird basierend auf Intels Produktionsplan im Anschluss die Austauschmainboards produzieren und ausliefern.
Dann warte mal, bis du Probleme hast ... dann lernst du ACom richtig kennenCroniC schrieb:ACom ist auch ganz nett.
Und das schließt du daraus, dass dort ausnahmsweise mal jemand keinen allzu schlechten Tag hatte? Weit gefehlt ... ich hatte zwei defekte HDDs von denen (nahezu gleichzeitig abgeraucht) und durfte wochenlang auf Ersatz warten. Direkt beim Hersteller wär's schneller gegangen, was ich zukünftig dann auch so gehandhabt habe.Die werden es wohl auch so angehen wie Alternate.
... und die, die weiterhin "lieferbar" angeben, kann man schon mal von seiner Liste für zukünftige Einkäufe streichen. So gesehen sehr interessant die Situation, hilft mir grad ungemein bei der Auswahl potentieller BezugsquellenPeach1987 schrieb:Wenn man bei geizhals reinschaut sieht man auch schön, wie minimiert sich die Anbieter Sandy Bridge Mainboard doch haben.
Siehe:Was ist nicht verstehen kann warum der Hardwareversand weiterhin die doch fehlerhaften Baords verkauft
Die sind schlicht zu doof um zu begreifen, was überhaupt vor sich geht.Lajan schrieb:Hardwareversand hat mir nun nen kleinen einzeiler zu meiner doch recht langen mail geschrieben...
"wir werden alle defekten Boards tauschen, aber weiterhin anbieten, da nur 5 % betroffen sind."
Das war jetz 'n Scherz, oder?!Jakopo schrieb:Ob das für Asus und Co technisch machbar wäre die Sata 2 Chips "abzulöten"?
Hast du überhaupt verstanden, in welchem Chip der Fehler sitzt? Ohne den tut der ganze Rechner keinen Mucks mehr!
Wenn du reparieren möchstest, wartest du eben auf die Bohrschablone die der Aprilausgabe der c't beiliegen wird, wie jemand so schön schrieb. Damit kannst du den defekten Transistor gezielt ausmerzen und Ruhe is' ... endgültig
nö, das ist Marktwirtschaft. Jedes jetzt verkaufte Board ist besser als es im Lager liegen zu haben oder es zurück zu schicken und nur den Ek zu bekommen. Zähle doch mal die Leute auf, die alle den ach so schlimmen Defekt schon haben. Bisher ist es überall nur eine Schwachstelle, die irgendwann mal nachgibt, wenn man sie zu viel benutzt hat.CBmurphy schrieb:Die sind schlicht zu doof um zu begreifen, was überhaupt vor sich geht.
MfG
Heinz
Nö, denn das "doof" bezog sich direkt auf die zuvor gequotete Aussage, die von einem gerüttelt Maß an Inkompetenz zeugt.HeinzS schrieb:nö, das ist Marktwirtschaft.
Was an marktwirtschaftlichen Überlegungen dahinter steckt, ist noch eine ganz andere Frage ... ökonomisch ist das jedenfals nicht, wenn man den Aufwand potentieller Rücksendeabwicklung mit einbezieht. Es sei denn, sie bekommen auch den von Intel erstattet, was ich mal zu bezweifeln wage!
klar du hast mehr Ahnung von dem Problem. Wo ist eigentlich die Liste mit den Leuten mit defekten Boards?CBmurphy schrieb:Nö, denn das "doof" bezog sich direkt auf die zuvor gequotete Aussage, die von einem gerüttelt Maß an Inkompetenz zeugt.
Das Problem geht meist damit los, wenn Entscheidung lediglich auf der kurzfristgen wirtschaftlichen Komponente beruhen. Ich kann mir nicht vorstellen das der Hardwareversand unterm Strich ein positives Resultat aus den jetzigen Verkauf der 1155 Boards zieht.
Und das Problem ist hier nicht die Liste, die wird es momentan noch nicht geben. Es ist ein schleichender Effekt.. Interessant wäre zu sehen wie es in 1-2 Jahre aussehen würde, aber das werden wir nie erfahren, da sie vorher umgetauscht werden.
Und das Problem ist hier nicht die Liste, die wird es momentan noch nicht geben. Es ist ein schleichender Effekt.. Interessant wäre zu sehen wie es in 1-2 Jahre aussehen würde, aber das werden wir nie erfahren, da sie vorher umgetauscht werden.
Allerdings, denn zumindest weiß ich, was mit den 5% tatsächlich gemeint ist.HeinzS schrieb:klar du hast mehr Ahnung von dem Problem.
Ganz einfach: Alle Besitzer eines Sandy-Bridge-Chipsets mit Stepping B2.Wo ist eigentlich die Liste mit den Leuten mit defekten Boards?
Wann sich der Defekt zeigt, ist eine andere Frage. Vorhanden ist er in jedem entsprechenden Mainboard.
honso
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was mit den 5% tatsächlich gemeint ist
Und zwar?
@Peach1987
ich denke HWV kann gut genug kalkulieren ob sich das für sie lohnt. Denn die Boards raus nehmen dürfte sehr einfach sein.
@CBmurphy
du kennst anscheinend nicht den Unterschied zwischen Defekt und Schwachstelle, die irgendwann zu einem Defekt führen kann und auch nur dann wenn man den Port benutzt.
Die sind dann die betroffenen 5%.
MfG
Heinz
ich denke HWV kann gut genug kalkulieren ob sich das für sie lohnt. Denn die Boards raus nehmen dürfte sehr einfach sein.
Dann sind alle Geräte defekt, denn irgendwann geht jedes Gerät mal kaputt.Ganz einfach: Alle Besitzer eines Sandy-Bridge-Chipsets mit Stepping B2.
Wann sich der Defekt zeigt, ist eine andere Frage. Vorhanden ist er in jedem entsprechenden Mainboard.
@CBmurphy
du kennst anscheinend nicht den Unterschied zwischen Defekt und Schwachstelle, die irgendwann zu einem Defekt führen kann und auch nur dann wenn man den Port benutzt.
Die sind dann die betroffenen 5%.
MfG
Heinz
Zuletzt bearbeitet:
Wieso fragst du?honso schrieb:Und zwar?
CompuChecker schrieb:5% Wahrscheinlichkeit, ist doch recht gering!
Offenbar weißt du es doch selber.honso schrieb:Obs dann auch wirklich 5% sind oder mehr, bleibt abzuwarten!
honso
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Wieso fragst du?
Vielleicht hab ich was verpasst ;-)
Ich schonHeinzS schrieb:du kennst anscheinend nicht den Unterschied zwischen Defekt und Schwachstelle,
Tatsächlich ist es immer noch so, wie oben bereits geschrieben: Defekt sind sie alle – lies die Bekanntgabe. Auch ein sich zunächst nicht in der Praxis bemerkbar machender Defekt ist und bleibt ein Defekt. Mit der Nutzung des Ports erhöht sich lediglich die Wahrscheinlichkeit, dass der Defekt sich bemerkbar macht.die irgendwann zu einem Defekt führen kann und auch nur dann wenn man den Port benutzt.
Und noch mal: Betroffen sind 100%. Nur 5% werden innerhalb von 3 Jahren auch etwas davon merken, dass sie betroffen sind – laut Intel.Die sind dann die betroffenen 5%.
Zuletzt bearbeitet:
honso
Ensign
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Und noch mal: Betroffen sind 100%. Nur 5% werden innerhalb von 3 Jahren auch etwas davon merken, dass sie betroffen sind – laut Intel.
Gut dann war ich von Anfang an richtig informiert
Was ich bisher verpasst habe, sind eindeutige Aussagen von offizieller Seite darüber, ob es aufgrund des Defekts zu Datenkorruption kommen kann, oder ob sich dessen Auswirkungen nur in einer reduzierten Transferrate äußern ... hast du dazu evtl. was?honso schrieb:Vielleicht hab ich was verpasst ;-)
Wahrscheinlich gibt der Bericht bei Anandtech Auskunft darüber, mal schauen ...
da habe ich wohl gepennt, aber du wirst mir sicher einen Link geben können wo Intel von Defekt spricht und nicht von Design-Fehler.CBmurphy schrieb:Defekt sind sie alle – lies die Bekanntgabe.
MfG
Heinz
doppelschwoer
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honso schrieb:Und noch mal: Betroffen sind 100%. Nur 5% werden innerhalb von 3 Jahren auch etwas davon merken, dass sie betroffen sind – laut Intel.
Wobei aber zu beachten wäre welche Betriebszeiten Intel bei dieser Rechnung angenommen hat. Tatsächlich ist es davon abhängig wieviel Betriebstunden der SATA Controller auf der Achse hat. Wer den Rechner 8h am Tag auf der Platte "nudeln" läßt, sieht das Problem deutlich früher, als jemand der alle 3 Tage eine Stunde im Internet ist.
Auf den Angabe "3 Jahre" gebe ich daher nicht viel, solange nicht die Betriebsstunden pro Tag mit angegeben sind. Somit sind die 5% in 3 Jahren doch eher relativ...
Habe ich beachtet:doppelschwoer schrieb:Tatsächlich ist es davon abhängig wieviel Betriebstunden der SATA Controller auch der Achse hat. Wer den Rechner 8h am Tag auf der Platte "nudeln" läßt, sieht das Problem deutlich früher, als jemand der alle 3 Tage eine Stunde im Internet ist.
CBmurphy schrieb:Mit der Nutzung des Ports erhöht sich lediglich die Wahrscheinlichkeit, dass der Defekt sich bemerkbar macht.
Eben deshalb meine Ergänzung "laut Intel"doppelschwoer schrieb:Auf den Angabe "3 Jahre" gebe ich daher nicht viel, solange nicht die Betriebsstunden pro Tag mit angegeben sind.
@HeinzS: Marketing-Euphemismen in konkrete Ausdrücke übersetzen muss man eben können
Zuerst: Ich gebe zu, dass ich nicht alle 580 Beiträge gelesen habe, also entschuldigt wenn so ähnliche Fragen schon mal kamen:
Ich stelle für einen Freund einen PC zusammen, und eigentlich wollte ich gegen Wochenende die Komponenten bestellen.
Dazu gehörte auch ein i5 2400 und passen natürlich ein SB-Mainboard.
Ich stelle für einen Freund einen PC zusammen, und eigentlich wollte ich gegen Wochenende die Komponenten bestellen.
Dazu gehörte auch ein i5 2400 und passen natürlich ein SB-Mainboard.
- Nun das kann ich nun vergessen, oder?
- Wenn mehr oder weniger alle SB-Board betroffen sind: dh. es gibt kein einziges Bord mehr für i5 2xxx und i7 2xxxx, also die SandyBridge-CPUs?
- Kann man in etwa sagen wie lange es dauern wird bis dieser Fehler behoben ist?
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