Notiz Designer, Photo & Publisher: Affinity Suite kann jetzt 6 Monate kostenlos getestet werden

nerd. schrieb:
@Dr. MaRV Danke :) Dann schau ich mal, was die anderen von dir beschriebenen Programme noch so können und ob sich ein "Umlernen" lohnt.
Ich würde mir auch mal Open Source Alternativen wie bspw. Darktable anschauen.

Allgemein hilft bei so etwas immer ein Blick auf alternativeto.net.
 
@MaverickM Darktable ist leider keine Option gewesen, da hier die für mich notwendigen Auto-Korrektur-Optionen gefehlt haben. Sonst hätte Darktable sicherlich auch ausgereicht.
 
Finde ich eine gute Sache. Adobe mal was entgegenzusetzen. Viele Kreative haben schon die Schnauze voll von denen.
 
@nerd.
Vielleicht einfach mal hier durchschauen. RawTherapee könnte bspw. noch eine Option sein. Ob das besagte Auto-Korrektur hat, weiß ich aber nicht.
 
Konkurrenz ist immer gut. Sollen sie Adobe auf die Pelle rücken.
Bleiben tue ich aber trotzdem bei Adobe. Keine Lust mich umzugewöhnen und alles neu zu erlernen.
 
@MaverickM leider bis zuletzt nicht - kann ja aber in Zukunft noch kommen ;)
 
kicos018 schrieb:
Die Lizenzierung der Inhalte gabs schon in den alten AGB.
Nicht in der Form. Nur wenn Content in die Cloud geladen wurde.
Nach den neuen AGBs behielt sich Adobe ja vor JEGLICHEN Content, auch offline auf deiner Maschine zu durchforsten und zu nutzen.
Das ist ein riesiger Unterschied.
 
Bulletchief schrieb:
Nach den neuen AGBs behielt sich Adobe ja vor JEGLICHEN Content, auch offline auf deiner Maschine zu durchforsten und zu nutzen.
Wo genau steht irgendwas davon, dass Adobe deinen lokalen Rechner durchsucht? Das wäre gerade im Bezug auf die DSGVO eine wirtschaftliche Vollkatastrophe für Agenturen, die viel mit NDAs arbeiten.

Es geht, so ist mein letzter Wissensstand, nach wie vor um die Creative und Document Cloud mit dem Zusatz, dass nun auch manuell nachgeschaut werden kann. Das ist in erster Linie einfach eine Änderung um legal den gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen die bestehen, wenn Verstöße vorliegen und Adobe diese Inhalte sichten und löschen muss.
 
kicos018 schrieb:
Es geht, so ist mein letzter Wissensstand, nach wie vor um die Creative und Document Cloud mit dem Zusatz, dass nun auch manuell nachgeschaut werden kann.

Nein, Adobe räumt sich explizit Nutzungsrechte mit ein, nicht nur Zugriffsrechte! Erstere wären für eine reine Kontrolle auf legale Inhalte innerhalb der Cloud absolut nicht notwendig.

Und niemand sprach vom Durchsuchen der lokalen Rechner. Es reicht ja schon, wenn Adobe überwacht, was Du innerhalb ihrer eigenen Programme machst.
 
MaverickM schrieb:
Nein, Adobe räumt sich explizit Nutzungsrechte mit ein
Genau das hat Adobe aber auch in der vorherigen AGB getan, da gab es keinen Aufschrei.

MaverickM schrieb:
Und niemand sprach vom Durchsuchen der lokalen Rechner.
Bulletchief schrieb:
Nach den neuen AGBs behielt sich Adobe ja vor JEGLICHEN Content, auch offline auf deiner Maschine zu durchforsten und zu nutzen.
?!
 
kicos018 schrieb:
Genau das hat Adobe aber auch in der vorherigen AGB getan
Nein, haben sie nicht. Zumindest nicht laut Berichterstattung. Im Internet Archive lässt sich ja leicht die alte Version der AGBs nachprüfen.
 
MaverickM schrieb:
Nein, haben sie nicht.
Doch.
Q: https://www.rmprivacy.de/aktualisierte-adobe-agb-erzeugen-datenschutzrechtlichen-aufschrei/
Bereits in den vorherigen AGB von Adobe ist unter Ziffer 4.1, auch für den europäischen Markt, eine Kontrollregelung für Inhalte festgehalten.


So heißt es dort:
Adobe behält sich das Recht vor (ist aber nicht verpflichtet), Inhalte zu entfernen oder den Zugriff auf Inhalte, Dienste und Software einzuschränken, wenn sich herausstellt, dass Inhalte von Ihnen gegen die Bedingungen verstoßen. Adobe überprüft zwar nicht alle in die Dienste und Software hochgeladenen Inhalte, aber Adobe kann verfügbare Technologien, Anbieter und Verfahren, auch manuelle Überprüfungen, nutzen, um nach bestimmten Arten von illegalen Inhalten (z. B. Material über Kindesmissbrauch) oder anderen missbräuchlichen Inhalten oder Verhalten (z. B. …) zu suchen.
Quelle: https://www.adobe.com/legal/terms.html#content
Das zeigt, dass sich Adobe auch schon vor den aktuell besprochenen Änderungen weitgehende Rechte an dem Material und den Erstellungen seiner Kunden herausgenommen hat. Auch war bisher eine eventuelle Überprüfung von Inhalten bei dem Verdacht strafrechtlich relevanter Tätigkeiten möglich. Ob eine Kontrolle der Daten der Nutzenden maschinell oder neuerdings auch manuell passieren wird, wird dort keinen großen Unterschied bringen.
 
kicos018 schrieb:
Das was Du zitierst, ist kein Nutzungsrecht, sondern nur das Recht auf Datenverarbeitung. Ein Nutzungsrecht ist die Lizenz an den Inhalten diese bspw. für Marketing oder - so der Vorwurf aus der Community - für das Training der Firefly KI zu verwenden.

Das ist ein eklatanter Unterschied!
 
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An sich natürlich gut für den Preis im Vergleich zum Adobe Abo.
Manches ist aber schon anders/schlechter. So kann ich für die Ebeneneffekte nicht die Ebene doppelklicken, es gibt keine Musterüberlagerung, für Slices muss ich das Persona wechseln und man kann scheinbar Slices nicht kopieren. Beim Ebenen in Dateien exportieren erstellt es Slices und dann auch Bilder die über die Arbeitsfläche hinausgehen, Cursor auf der horizontelen Scrollleiste scrollt nicht horizontal.. Beim Ecken abrunden hab ich dann aufgegeben. Ich finde das Eckenwerkzeug nicht, es soll die Teste C sein, aber die ist doch Zuschneiden. Außerdem will ich für jede Ecke ein genauen Pixel Wert eingeben können und nicht auf Verdacht dran rumziehen..
Und das nur paar Dinge die ich in unter 3 Minuten feststellte. Man muss wohl für jede Kleinigkeit erstmal länger suchen oder googlen und hoffen dass es ähnlich oder überhaupt geht. Kann ich nach der Zeit nicht beurteilen ob man sich an alles gewöhnt oder ob es schon noch einige, auch kleine gute Gründe gibt warum man bei Adobe ist.
 
kicos018 schrieb:
Genau das hat Adobe aber auch in der vorherigen AGB getan, da gab es keinen Aufschrei.



?!
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Vorher war es nur auf Content beschränkt, dass in die Cloud geladen wurde.
Nach den neuen TOS war alles betroffen, was mit Adobe Software erzeugt wurde (4.1).
Es ist einfach derart vage formuliert, dass Adobe quasi einen Freifahrtschein gehabt hätte.

Sie sind ja nicht umsonst zurückgerudert.
Hätte es keine Probleme gegeben, hätten sie es nicht erneut anpassen müssen 😜. Das hat ja kein Praktikant geschrieben, sondern das Adobe Legal Team
 
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jackii schrieb:
So kann ich für die Ebeneneffekte nicht die Ebene doppelklicken

Mal davon abgesehen, dass so etwas halt wirklich ein "Minor Nitpick" ist... Affinity arbeitet Non-Destruktiv. Ebenen-Effekte werden als eigene Ebenen oder Unterebenen abgelegt.

jackii schrieb:
es gibt keine Musterüberlagerung

Natürlich gibt es die. Um Ebenen zu überlagern ziehst Du diese im Ebenen-Fenster aufeinander.

jackii schrieb:
für Slices muss ich das Persona wechseln und man kann scheinbar Slices nicht kopieren.

Auch das ist wohl eher ein "First-World-Problem"... Die Sache mit den Personas hat ja seinen Sinn, bspw. wechselt man in Publisher nahtlos durch die Personas zwischen Publisher, Designer (Vektor) und Photo (Raster).

Und wozu sollte man Slices kopieren wollen? Du kannst jedem Slice beliebig viele Export-Optionen zuordnen, bspw. für unterschiedliche Größen. Wenn man zudem mit ArtBoards arbeitet (Sehr mächtiges Werkzeug!), werden die bereits direkt als Slices angelegt.

jackii schrieb:
Beim Ebenen in Dateien exportieren erstellt es Slices und dann auch Bilder die über die Arbeitsfläche hinausgehen

Ist mir nicht ungekommen. Entweder waren deine Slices falsch erstellt oder... Du solltest Dir zudem ArtBoards anschauen.

jackii schrieb:
Cursor auf der horizontelen Scrollleiste scrollt nicht horizontal

Ähh... Nicht ausprobiert, aber... Wer scrollt denn mit der Scrollleiste? :D

jackii schrieb:
Beim Ecken abrunden hab ich dann aufgegeben. Ich finde das Eckenwerkzeug nicht, es soll die Teste C sein, aber die ist doch Zuschneiden. Außerdem will ich für jede Ecke ein genauen Pixel Wert eingeben können und nicht auf Verdacht dran rumziehen..

Das funktioniert exakt so wie in Photoshop über das Kontextsensitive Menü oben in der Menüleiste. Und natürlich kannst Du auch direkt die Werte eintragen...

jackii schrieb:
Man muss wohl für jede Kleinigkeit erstmal länger suchen oder googlen und hoffen dass es ähnlich oder überhaupt geht.

Ich bin von Corel umgestiegen und im Vergleich dazu hat sich wahrscheinlich für mich mehr geändert, als für Adobe Nutzer. Ein paar Sachen musste ich nachschlagen, aber das meiste ergibt sich sehr schnell von selbst. Aber natürlich erfordert eine neue Software immer ein wenig Einarbeitungszeit... Dürfte ja eigentlich klar sein.
 
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Bulletchief schrieb:
Es ist einfach derart vage formuliert, dass Adobe quasi einen Freifahrtschein gehabt hätte.
Nein, denn die AGB stehen am Ende nicht über dem Gesetz. Adobe kann nicht einfach Urheberrechte aushebeln oder sich Zugriff auf Daten auf deinem Arbeitsrechner verschaffen. Von letzterem war nie die Rede, das waren einfach nur 1984-Interpretationen die liebend gerne als Clickbait von diversen Content Creatorn genutzt wurden.
Und genau DAS ist das, was mich an der ganze Sache stört und nervt.
 
nerd. schrieb:
@PS828 hast du von diesen automatischen Korrekturen mal ein kleines Video für mich? Mich würde interessieren wie genau das umgesetzt ist und ob sich da evtl ein Test für mich lohnt.
Also gefilmt hab ich das noch nicht aber stell es dir so vor dass jedes Objektiv je nach Konfiguration eine andere Verzerrung des Bildes verursacht. Etwa bei einem Weitwinkel. Was das nun tut ist diese Verzerrung geradezuziehen. Ich kann dir da auch die DxO Website nahelegen dort zeigen sie viel. Einfach mal auf der seite schauen wie immer muss hier gesagt werden dass bei solchen Beispielbildern ein extremfall gewählt wird da gutes Equipment Erfahrungsgemäß weniger Objektivkorrekturen benötigt usw. Sehe die Bilder deshalb eher als Konzeptionelle Präsentation der Funktion an und weniger als vorher nachher Vergleich der genauso bei dir später Auftritt.

Also es passiert was beschrieben wird, versteh mich da nicht falsch, aber je nach Konfiguration von Kamera und Objektiv ist der unterschied kleiner oder größer ;)

Kleiner Zusatz noch: egal was du machst, die RAW Bilder bleiben im Original erhalten. Im selben Ordner wie diesen legt DxO eine 9-15 KB Größe Datei pro bild ab welche die Korrektur speichert und damit vollständig nondestestruktiv ist. Heißt wenn du später das gleiche original Bild nach dem Export nochmal anwählst Läd er die Änderungen wieder und du kannst lückenlos weitermachen aber auch das RAW unverändert kopieren und sonst welche dinge machen
 
kicos018 schrieb:
Nein, denn die AGB stehen am Ende nicht über dem Gesetz. Adobe kann nicht einfach Urheberrechte aushebeln oder sich Zugriff auf Daten auf deinem Arbeitsrechner verschaffen. Von letzterem war nie die Rede, das waren einfach nur 1984-Interpretationen die liebend gerne als Clickbait von diversen Content Creatorn genutzt wurden.
Und genau DAS ist das, was mich an der ganze Sache stört und nervt.
Weil deutsche Datenschutzgesetze zum Glück auch global gelten und Adobe deshalb von vornherein ausgebremst wird und seine technischen Möglichkeiten präventiv einschränkt...
Puhhh, nochmal Glück gehabt.
 
Bulletchief schrieb:
Weil deutsche Datenschutzgesetze zum Glück auch global gelten
Klingt verrückt, aber Unternehmen die in Europa ihre Produkte verkaufen müssen sich an europäische Gesetze halten.
 
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