News Desktop-PCs: Wie viele M.2-Slots und USB-Steckplätze hat euer Mainboard?

Mein letzter Desktop-PC war ein System mit Intel Pentium D 805 und damals gab es noch keine m.2 Slots ja nichtmal SATA sondern nur IDE.

Heute nutze ich ein 2021er Gigabyte Windows Notebook mit Core i5-10500H und GeForce RTX 3050 und ein 2020er Apple MacBook Air mit Core i3-1000NG4 und Iris Plus iGPU.

Allerdings denke ich schon manchmal daran mir dich wieder einen Desktop-PC anzuschaffen.

Die Zahl der m.2 Slots finde ich kann man aber nicht allein sehen, sondern muss sie in Abhängigkeit von den PCIe Slots und WiFI sehen.

Finde wenn ein Mainboard schon nativ WiFi hat und noch zwei PCIe x16 und einen PCIe x1 Slot, dann würde ein einziger m.2 Slot völlig ausreichen. Weil dann könnt man für weitere m.2 SSDs einfach einen PCIe Adapter nutzen. Und es gibt ja ohnehin auch noch SATA.

Hat ein Mainboard hingegen kein WiFi und vielleicht auch noch nur einen einzigen PCIe x16 Slot, dann sollte es schon mindestens zwei oder besser drei m.2 Slots haben.

Generell wären mir aber fast PCIe Slots wichtiger als m.2 Slots weil sie flexibler nutzbar sind.

Grosses ATX würde für mich aber definitiv nicht in Frage kommen, und damit sind dann die ATX Boards mit vier oder fünf PCIe x16 Slots automatisch raus. Sondern bin entweder für µATX oder MiniITX.
 
hatte im August letzten Jahres wohl für mich eines der besten AM5 Boards auf dem Markt für unter 150€ bekommen gehabt, das AsRock LiveMixer B650, mit über 14 USB inkl. USB-C sowie zwei weitere USB 3.0 oben am Gehäuse und drei M2 Schnittstellen, wo der dritte Slot, nur den ebenso dritten PCIe Slot, bei Belegung abschaltet

WiFi oder auch BT benötige ich nicht, sonst wäre es wohl das Steel Legend damals geworden, bin super zufrieden damit, auch was die Bootzeiten und dem Ram-Training angehen, im Vergleich zu anderen Board Herstellern, weshalb ich auch extra zu einem AsRock gegriffen hatte

auf das Board wird dann in 2-3 Jahren noch ein Zen6 X3D nachgerüstet, je nach P/L entweder nen 8- oder 12- Kerner sowie ggf. schnelleren DDR5 Speicher mit 64GB Ram, um dann noch weitere min. drei Jahre damit zu überbrücken
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Z690 Board ist von Gigabyte. Die Boards von Asus waren mir zu schlecht ausgestattet und viel zu teuer. Zwei Kumpels von mir, haben sich das auch geholt. Die Spannungswandler sind aufwändig gekühlt, und natürlich gibt es keine ATX Blende mehr die man einsetzen muss. Bin sehr zufrieden mit dem Board.
 
Ich habe mein Mainboard bei Kleinanzeigen secondhand gekauft. Ich wollte schnell und mehr oder weniger günstig einen halbwegs performanten PC zusammenstellen. Mir waren 3 M.2-Slots und viele USB-Anschlüsse wichtig – und das hat auch geklappt. Eigentlich hätte ich gerne noch ein bisschen gewartet, aber das Gigabyte Aorus Master B550 passte genau zu meinen Anforderungen, also habe ich zugeschlagen.
 
Mir war nur die Stabilität des Boards und eine zügige Updatepolitik des Herstellers wichtig. Alles andere Brauch ich nicht. Nutze auch keine m2 ssds, Bluetooth oder WLAN. Aussehen egal, vlt nur wichtig, das man dieses sch.. RGB ausschalten kann
 
Slayn schrieb:
Gibt es wirklich so viele Mainboards die nur WLan oder Bluetooth haben?

Mich wundern auch die folgenden beiden Fragen:

Screenshot 2025-03-31 022525.png

Ich habe den Eindruck, dass es kaum noch Mainboards ohne WLAN/BT-Konnektivität gibt. Sind das alles alte Boards oder kaufen Leute wirklich bewusst Boards ohne die Funktionen? Warum? Selbst wenn man WLAN nicht nutzt (Tue ich auch nicht), für Bluetooth hat man doch nahezu immer Verwendung, und sei es nur, um Gamepads anzuschließen.

Screenshot 2025-03-31 022536.png

Hier tue ich mich etwas mit der Frage selbst schwer. Bezog die Frage auch ARGB-Stecker mit ein? In diesem Fall mag ich die hohen "Nein" Antworten nicht verstehen, denn das Feature findet sich doch nun wirklich auf quasi jedem Board der letzten geschätzt ~10 Jahre. Oder bezog sich die Frage auf direkte Beleuchtung auf dem Mainboard selbst? In dem Fall hätte ich selbst die Frage falsch beantwortet.
 
Grestorn schrieb:
Zählen die On-Board USB Header mit? Sollten eigentlich schon, denn die verkabelt man ja schließlich auch entsprechenden Anschlüssem vom Gehäuse.
Die Frage war wieviele man am I/O Shield hat, also nein, die Header zählen nicht mit.

Ich hab 13 und bis auf 2 oder so alle belegt. Viele USB Anschlüsse direkt am Mainboard sind mir wichtig, da gibt es nicht so viele, aus dem Grund wurde es letzten Herbst für den 9800X3D das Asus Rog Strix X870E-E Gaming WiFi.
 
t3chn0 schrieb:
@blackiwid

Ich finde "schöne" Mainboards einfach etwas fürs Auge. Ich stelle mir meinen Rechner mit dem ganzen RGB Kram schon bewusst zusammen.
Ja sei dir gegönnt.
t3chn0 schrieb:
Außerdem habe ich immer gute Erfahrungen mit den teureren Boards gemacht.
Wär ja auch schlimm wenn du so viel für die Boards bezahlst und trotzdem schlechte Erfahrunge damit machst. Die Frage ist was sind gute und was sind schlechte Erfahrungen? Hatte in dem Sinn keine negativen Erfahrungen mit billigen Boards gemacht.

Das einzige was ich wirklich schwierig fand sind meine Erfahrungen mit meinen 2 Deskminis, hab auf nen 5600g aufgerüstet und nicht sicher ob es nur am Bios oder auch an Powersupply lag aber das alte A300 obwohl ja AM4 kam damit nicht klar und musste dann zu X300 aufrüsten.

Aber noch schlimmer Suspend to ram spann in Linux, schalte meine PCs fast nie aus und hab die immer nur auf Suspend (S3) da das fast nichts braucht.

Ok geschaut nach Biosupdate und noch bisschen weiter und sah alles nicht so toll aus und dann gabs wohl in irgend nem Forumsthread ne inoffizielle Biossammlung von Biosen die auf Anfrage per Email vom Hersteller gemacht wurden sozusagen, und hab jetzt solch ein Bios drauf und geht zum glück. Achja auch bei dem alten hatte ich Probleme die ich aber mit irgendwelche, echo 0 >/sys/power... irgendwas befehlen beim booten umgehen konnte. Die ich so ähnlich gefunden hab als ich irgendwelche Fehlermeldungen gesucht habe. Nicht speziell zu meinem Gehäuse.

Also Asrock bei den dingern schlampt imho ein bisschen. Ähnliche Probleme erinnere ich mich vielleicht 15 Jahre in der Vergangenheit mit Notebooks teilweise, aber mit normalen Mainboards kann ich mich jetzt nicht an Probleme erinnern.

Mein Punkt ist, du nimmst für dich als Beweis das du keine Probleme hattest als 1 Grund warum du dabei bleibst, aber wäre der bessere Beweis nicht das du mal auf billigere setzt und dort Probleme kriegst?


t3chn0 schrieb:
Da immer alles teurer wird, betrifft sowas auch eben die Mainboards. Der Rechner ist halt mein "Nerd-Hobby". Brauchen tue ich den ganzen Kram nicht. Ich zocke pro Woche vielleicht 5-7h. Ich interessiere mich eher einfach für Technik.
Ja wenn man halt knapper kalkulieren muss oder will (nichts passiert im Luftleeren Raum), dann schau ich halt schon ob und wo ich Geld sparen kann, sogar so weit das ich im Zweifel gar nichts neues hole.
Aber ja hab auch ne (LCD) Steam Deck, wo ich einiges gespielt habe, hab schon teils überlegt mein PC ganz ab zu schaffen, aber ja wenn ich noch billiges gebrauchtes bekommen kann rüste ich vielleicht nochmal auf, so 1st Person Spiele tu ich mir auf dem Ding doch irgendwie nicht an.
 
darthbermel schrieb:
manchmal USB-Stick
Und nicht zu vergessen
- gamepad
- USB hub
-1 oder zwei Blu-ray Laufwerke
- manche noch vr

Usw

Ich finde mehr USB sehr gut die sind dann meist über mehrere kontroller angeschlossen .... Was wiederum gut ist wenn einer Mal spackt oder USB Geräte Konflikte erzeugen da hilft manchmal umzustecken
 
Hmm. m.2 Slots.
Keine Ahnung.
1 auf jeden Fall ....

Der Reicht mir.

Nutze ein Gigabyte B550 Aorus Elite v2 mit 5800x3D
Ein Gigabyte B450I Aorus Wifi ITX mit 4650 G Pro APU
Und ein Asus A320I-K im Eigenbau NAS Server mit Athlon 200GE APU

Laufen alle super.

Käufe sind immer spontan, nach Anwendungsfall, orientiert an Preis-/Leistung und Mindestanforderungen.
 
the_IT_Guy schrieb:
Ich hoffe du hast Folge 1 schon mit Leetspeak untertiteln gesehen?
Hui, nein - kenne ich noch nicht! Danke für den Tipp, das wird umgehend nachgeholt :)
 
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Beim Kauf waren mir wichtig;

  • Eine Modernes Bios UI mit Maussteuerung zu haben.
    Ich achte mittlerweile darauf da bei einem vorherigen Board beim Bios Speicher Chip gegeizt wurde, updates wurden immer komplizierter.
  • Ein CLEAR CMOS Knopf auf der I/O Seite
  • Ein Flash BIOS Knopf auf der I/O Seite
  • Wlan/Bluetooth integriert, um sich die fummelei zu ersparen wenn die Grafikkarten noch mehr steckplätze verdecken.
  • Bios Updates über dafür ausgelegten USB Anschluss ist ganz nett.
  • Genug M.2 Plätze
  • Genug USB Steckplätze auf dem IO/Panel und USB Erweiterungsmöglichkeiten auf dem Board.
Bei einem nächten Mainboard Kauf möglichst durchgehend USB 4 und auch 10Gbit Ethernet.
zwei Ethernet Steckplätze wäre interesannt.
M.2 Plätze werden wohl wichtiger und sollte auch wesentlich mehr werden.
 
Mein MB musste von der Optik zu Graka und RAM passen, und umgekehrt^^
 
Wolfgang.R-357: schrieb:
Ist ähnlich bei Sata, habe ich auch, aber habe ich deaktiviert.
als ich mein Selbstbau NAS gebaut habe ist mir aufgefallen, das Boards mit mehr als 4 SATA mittlerweile schon die Minderheit sind.
 
Ich nutze ein Gigabyte AORUS B650m Elite AX, weil es für mich die Wahl zwischen Preis und Leistung war. Gern hätte ich einen X670E als Chipsatz gehabt, oder wenigstens einen X670. Aber den gab es zur Zeit des Kaufes nicht in mATX zu einem vernünftigen Preis. Gibt es heute auch nicht. Aber eigentlich bietet mein Board alles was ich brauche.

Bis jetzt hat mich Gigabyte nie enttäuscht.
 
Was ist Dir beim Mainboardkauf wichtig? Die Positionierung des 1. PCI-E Slots. Gigabyte bringt es fertig, dass die Slots so Nahe am CPU Sockel sind, dass es mit grossen Luftkühler Probleme geben kann, die Grafikkarte in den Slot zu bringen. Für sowas gehören die Designer des Bretts eigentlich jeden Morgen geschlagen ;-)
 
Ostfriese schrieb:
Father Ted, Black Books, Big Train, Alan Partridge, Jam und ca. 50 bis 100 andere, vor allem ältere britische Comedy-Serien seit Flying Circus, sind doch der richtige heiße Scheiß! Ich mach hier jetzt mal keine Liste*, weil Off-topic.
Zumindest hatte ich deinen Avatar Bernard Black sofort erkannt, weil mir vor ein paar Jahren eine Freundin das großartige Black Books gezeigt hatte. Die anderen Titel packe ich dann mal auf eine lange ToDo Liste.
 
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MSI MAG Z690 Tomahawk WIFI DDR4: 4x M2 SSD und 4x SATA SSD.

auf den neuen Board wird es dann:

ASRock Phantom Gaming X870E Nova WiFi: 4x M2 SSD (5x wären möglich) und 4x SATA SSD.

ASUS TUF Gaming B550-Plus [WI-FI]: 1x M2 SSD, 1x SATA SSD, 5x SATA HDD

wird dann aber bald mit dem MSi Board und dem dem Intel 12700K getauscht. Sobald der AM5 fertig ist.

WiFi ist bei mir eh Pflicht Programm. Soll immer dabei sein. Vor allem wegen BT.
 
SavageSkull schrieb:
als ich mein Selbstbau NAS gebaut habe ist mir aufgefallen, das Boards mit mehr als 4 SATA mittlerweile schon die Minderheit sind.
Ja und dafür gibt es die SATA PCIe Karten,
beim PC kann man das meiste einfach ergänzen dafür sind die ganzen PCIe Steckplätze auf den Mainboard da !

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
frankkl schrieb:
Ja und dafür gibt es die SATA PCIe Karten,
beim PC kann man das meiste einfach ergänzen dafür sind die ganzen PCIe Steckplätze da !
Ja und nein. Diese Karten möchte man eigentlich nicht nutzen, weil die zuviel Strom verbrauchen. Wenn man sich ein System als NAS baut, möchte man Teile verwenden die möglichst wenig Strom brauchen und genau solche Karten (auch extra Netzwerkkarten zb mit 2,5/5/10 Gbit/s) sind da einfach ein No-Go
 
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