Das ist ein Mythos, denn die Atom wurden immer schon weiterentwickelt.Melkor03 schrieb:Naja, die alten Atoms sind doch ein komplett anderes Kaliber - man hat da einen anderen Markt bedient gehabt (kastrierte Netbooks) und den Atom lange stiefmütterlich behandelt.
Begonnen hat es mit den integrierten Chipsatz, wo dann später @ 32nm dann auf ein anderes iGPU gewechselt wurde, welches übrigens am Markt generell sehr erfolgreich ist. Der nächste Schritt war die nächst bessere Fertigung (22nm) sowie mit GT die nächst bessere iGPU-Architketur (= Nvidia-Patente).
Das iPhone wurde Juni 2007 und der Atom erst Juni 2008 vorgestellt.
Also, man kann nicht sagen, dass Intel die ersten 3 Atom-Jahre geschlafen hat, wenn der Chip-Markt längst auf den neue Smartphone-Ära aufgesprungen ist. Vorallem, wurde Atom ja für Internet-Devices extra entwickelt.
Der Unterschied zu früher, dass jede Desgin-Weiterentwicklung gleich eine Struktur-Verkleinerung dazubekommt, was früher nicht der Fall war und so Intels Fortschritte momentan viel schneller schein.
Ich glaube die Entwicklung war so
Atom 1.0 - 40nm - 3-Chip-Lösung
Atom 1.1 - 40nm - 2-CHip-Lösung
Atom 1.2 - 32nm - 1-CHip-Lösung sowie PowerVR
Atom 2.0 - 22nm - Out-of-Order
Atom 2.1 - 14nm - iFunk ????
Technisch betrachtet würde ich den Schritt auf den 32nm-Atom als größten betrachten, weil sich da Plattformmäßig (vorallem in Sachen Multimedia) getan hat. Also, von Stiefmütterlichen Behandlung kann ich da nicht viel sehen, vorallem wenn man nicht erwarten kann, dass die Netbook-Plattform technisch dem Notebook-Plattform in Sachen Chiptechnisch weitvoraus sein kann.
Schlißelich hatten Intels Notebooks-Plattformen einige Schwächen, die die Smartphone & Tablet-Konkurrenz schon lange gelöst haben, weshalb es den Eindruck vermitteln kann, dass sie ihre Atoms so stiefmütterlich behandelt haben.
Solange kein Billig-Atom mit integriertem Funk kommt, wird Intels Erfolg sind in Grenzen halten, denn gerade die Billig