Warum sollten sie auf Werbedienstleister zurückgreifen? Jedes halbwegs brauchbare Newsletter-System hat entweder ne Tracking-Funktion, oder sie kann modular nachgerüstet werden. Wir reden heir auch nicht zwingend von ner transparenten 1px-GIF... die ist ziemlich mies auszuwerten, denn dafür müsste man zusätzlich die Server-Logs durchforsten.serval schrieb:Naja... die Newsletter-Versender werden auf bewährte Werbedienstleister zurückgreifen und die wiederum sollten in den Filterlisten stehen... aber klar ist, daß AdBlock nur bekannte Werbung ausschlaten kann.
Viel leichter ist es einen <img>-Tag einzubinden, dessen src ein PHP/Perl/Python/ASP... - Script ist. dieses Script sendet nur einen "ich bin eine Grafik"-Header und evtl. tatsächlich die Daten für 1px 0 Alpha... Dafür kann dieses Script sehr leicht eine Datenbank mit Werten füllen und somit sehr leicht Tracking-Auswertung auf der eigenen Domain ermöglichen.
Externe Anbieter spielen hier echt keine Rolle.
Von daher war meine Frage eher technisch: Werden die Werbepixel in den Webinterfaces der E-Mail-Anbieter genauso eingebunden wie gewöhnliche Tracking-Pixel auf Webseiten? Oder sind sie als "Teil einer Mail" irgendwie besonders "geschützt"?
Nö. Es ist ein <img>-Tag, so wie überall bei HTML. Theoretisch wären auch CSS-Backgrounds möglich, praktisch bringt das aber nix, da Outlook den größten Marktanteil hat und seit Version 2007 ist Outlook nun einmal zu blöd, CSS-Backgrounds darzustellen.
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Ok, Info für dich: Wirtschaftsunternehmen sind ihren Anteilseignern gegenüber GESETZLICH VERPFLICHTET, Profit zu erwirtschaften. Du kannst eine AG oder GmbH nicht mal eben zum Minus-Geschäft erklären, das ist tatsächlich ein Gesetzesverstoß, dafür wanderst du für lange Zeit ein.JuggernautX schrieb:wenn ich das Kapital und das Wissen hätte, würde ich es definitiv machen.
Ein privater Milliardär kann sowas aus lauter Menschenfreude machen. Ein Dienstanbieter, der wirtschaftlich arbeiten MUSS, kann solche Angebote bestenfalls als Teil einer Mischkalkulation mit abrechnen.... genau so, wie Google das z.B. macht.
Lies weiter oben: Die angesprochenen Maildienstleister sollten, genau wie GMail, ein Opt-In aktivieren.... aber das Problem ist trotz allem keines der Maildienstleister. Der verantwortungsvolle Umgang mit Kundendaten liegt bei den Unternehmen.Es klingt außerdem fast so, dass Du kein Problem damit hast oder haste eine Lösung parat?