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NewsDeutsche Games-Branche: Bund stellt nun doch die Fördergelder bereit
Lange war es unklar, wie es mit der Förderung des Bundes für die deutsche Games-Branche weitergeht. Die 50 Millionen Euro pro Jahr tauchten zunächst nicht im Haushalt auf. Nun zeichnet sich aber ab, dass die Finanzierung bis zum Jahr 2023 gesichert ist.
"Wir lassen es mal im vorläufigen Haushalt weg und warten mal ab ob es einen Aufschrei gibt" ?
Ist die CDU/CSU mal wieder vor diesem ominösen Internet und seinen Shitstorms eingeknickt. Bevor wieder der Rezo...
So blöd das klingt, ich würde nicht ausschließen dass so die Realität aussieht.
"Das Ziel ist, den Wettbewerbsnachteil der hiesigen Games-Branche gegenüber Standorten wie Frankreich, Großbritannien und Kanada auszugleichen."
Mich hätte an dieser Stelle noch interessiert inwiefern gegenüber den genannten Ländern Wettbewerbsnachteil besteht. Das in Deutschland das Druchschnittseinkommen leicht höher ist, ist mir bekannt nur trifft das auch auf die Games Branche zu?
"Wir lassen es mal im vorläufigen Haushalt weg und warten mal ab ob es einen Aufschrei gibt" ?
Ist die CDU/CSU mal wieder vor diesem ominösen Internet und seinen Shitstorms eingeknickt. Bevor wieder der Rezo...
So blöd das klingt, ich würde nicht ausschließen dass so die Realität aussieht.
Auch geil wie kleinlaut Frau Bär wurde. Sich erst feiern lassen auf GC und Preisverleihung und dann puff, weg war sie.
Wetten nach dieser Nachricht wird sie wieder was sagen?
Sehr unsympathische Frau
Und welche Spiele kommen mit diesen Fördermitteln zum Vorschein? Noch mehr Strategie-Spiele für Smartphones/Tablets mit In-App-Käufen für Kinder und Jugendliche?
Noch mehr Casino-Apps, die dann eh nur für SH's sind?
In heutiger Zeit wo andere abgesehen von den Grünen den Daumen auch hoch halten, muss man schmunzeln das Anno 1800 gesposonsort worden ist. Am Morgen schnell Freitagsdemo und am restlichen Tag heizt man die Fabriken an im Anno
Das wäre so ein wichtiger Wirtschaftszweig für Deutschland aber unsere Mumien in der Bundesregierung verpennen einfach alles.
Digitalisierung wird bei uns auch noch in 5-10 Jahren Neuland sein.
Eine Schande!
Und jetzt? ^^
Ich bezahle auch GEZ und habe keinen Fernseher zuhause. Könnte ich mich genau so aufregen...
Weißte was? Tu ich aber nich, da ich den kulturellen Mehrwert sehe, der dadurch geschaffen wird - bisschen über den Tellerrand blicken schadet euch nicht .
EDIT:
XamBonX schrieb:
Muss mir einer mal erklären, warum die nun subventioniert werden sollen...
Das ist ne Spielebranche, es werden Computerspiele produziert. Das ist nicht etwas lebensnotwendiges.
Spiele werden offiziell als Kulturgut eingeordnet, auch wenn sie privat-wirtschaftlich hergestellt werden.
Das ist immer dann der Fall, "[wenn sie die] Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet selbstlos [...] fördern." Diesen Status haben nicht viele Produkte. Dadurch: förderwürdig. Genug erklärt? Ich kann dir auch gerne noch Links zu der Thematik schicken .
Gibt dazu auch eine Gesetzesgrundlage, alles nachzulesen in §52 AO Abs. 2 S.1 Nr. 5 https://dejure.org/gesetze/AO/52.html
Dort werden 25 förderwürdige Branchen bzw. Tätigkeiten gelistet, darunter eben auch Kunst & Kultur.
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben wie einer Branche die so an die 140 Milliarden im Jahr abwirft so belächelt wird und bei uns kaum gefördert
Ergänzung ()
RAZORLIGHT schrieb:
Das wäre so ein wichtiger Wirtschaftszweig für Deutschland aber unsere Mumien in der Bundesregierung verpennen einfach alles.
Digitalisierung wird bei uns auch noch in 5-10 Jahren Neuland sein.
Eine Schande!
Wieso so was beim Verkehrsministerium ist bleibt wohl auch unbeantwortet (jaja verkehr und digitale Infrastruktur) Unsinniger wäre es nur noch bei Landwirtschaft und Ernährung. Das ist Wirtschaft(sförderung) und sollte auch entsprechend angegliedert sein.
Es fehlt ein eigenes Ministerium was sich mit Digitalem beschäftigt, und am besten nicht von einer so Strahl kräftigen Leuchte wie Scheuer "geführt" wird.
Weil "Gaming" in Good Old Germany meistens mit negativen Aspekten in Verbindung gesetzt wird.
Jemand, der mal ein paar Stunden am Stück etwas spielt, wird schnell als Spielsüchtiger abgestempelt.
Die Politiker-Riege in Deutschland gehört auch noch zu den Ewiggestrigen.
Das konnte man auch bei dem tragischen Vorfall in Halle wieder gut sehen. Weil der Täter anscheinend sogenannte "Killerspiele" konsumierte, war Opa Seehofer natürlich wieder direkt an erster Stelle um die bösen bösen Computerspiele an den Pranger stellen zu wollen.
Die Videospielbranche macht teils deutlich mehr Geld als beispielsweise die Filmindustrie oder Musikstreaming.
Eigentlich müsste hier noch viel mehr Geld investiert werden um Deutschland in diesem Bereich wirtschaftlich zu stärken.