News Deutsche Telekom: MagentaZuhause-Tarife benachteiligen Wettbewerber

wieso baut der Breko Verband denn nicht selbst aus, so das er nicht mehr auf Telekom Produkte zurückgreifen muss?

ACH ich weiß warum .... man scheut Investitionen und macht einen auf Heuschrecke und setzt sich ins gemachte Nest.
 
atlas77 schrieb:
Was für eine Mogel Packung und Meldung..

Der MagentaM relativiert sich aber selbst in Ballungsgebieten dadurch,

das ich wenn ich zur Telekom Wechsel, 70 euro Anschlussgebühr zahlen muss,

dh im ersten Jahr zahle ich dadurch dann trotzdem 35 euro pro Monat

Desweiteren muss ich bei Telekom den Router mieten, der kostet auch nochmal 4.95 im Monat, während es bei Mitbewerbern den immer Gratis dazu gibt,

also schlechtes Angebot Mangenta...40 euro monatlich

Das mit der Anschlussgebühr ist korrekt. Einen Router mieten "musst" du nicht, entweder du hast schon Ein Endgerät was alles kann und ggf Annex J fähig VDSL fähig usw. ist oder dir steht es zur Wahl bei der Telekom eines zu mieten oder zu kaufen oder halt dein eigenes zu nutzen.
Die Telekom hat keinen Router/Modem zwang wie andere Firmen nur so ;)
Du bekommst immer deine eigenen Zugangsdaten für deinen Internetzugang, den man sogar teilweise "nomadisch" nutzen kann :)
 
Das ist wieder typisch. Da packt die Telekom ihre Tarife preislich für den Endverbraucher attraktiv zusammen und schon heulen alle rum... Wenn es aber umgekehrt ist, dann passt das schon...

Wie wäre es wenn die Parasiten von "Mitbewerbern" sich mal selber Gedanken über eigene Technik, eigene Servicekräfte und eigene Versorgung machen? Es ist auch kein wunder, dass der Ausbau gerade in den ländlichen gebieten ins stocken geriet. Ich würde auch keinen Finger bewegen, damit ich später zu sehen kann wie die potenziellen Kunden zum nächsten mit Dumpingpreisen werbenden Anbieter rennen.

Bevor hier manche rumheulen sollten diese echt mal überlegen, für welchen kack Verein die jeden Monat eine Gebühr zahlen und vom wem die einen Ausbau fordern. Meine liebsten sind besonders die, die über die Telekom herziehen weil dies und das nicht geklappt hat. Da arbeiten auch nur Menschen und haben mit Sicherheit besseres zu tun als irgendwelche Nervensägen zu ärgern. Dann erzählen die wie toll es bei 1&1 oder Vodafone und co. ist und checken nicht mal, dass es weiterhin die gleiche Technik und Leitung ist nur n anderer fordert die Rechnung... Viel Glück bis zur nächsten Störung, dann wünscht ihr euch die Telekom zurück!
Ich trage ganz sicher keine Magenta Brille, aber aus meiner Sicht macht die Telekom vieles richtig und die sollen dabei bleiben und wem, dass nicht schmeckt, der soll sonst wohin heulen gehen ;)
 
jep sobald bei 2&2 & Co ist ist das mit der Störungsmeldung nicht mehr so einfach das kann dauern.

Wer hat bei uns VDSL ausgebaut (Kuhdorf) na Ratet mal .......der einzige der ein vernünftiges Angebot gemacht hat war die Telekom :daumen: da hätte ja mal 2&2 & Co was machen können.....
 
Nichts wirklich neues. Die Telekom müsste auch eigentlich einen großen Teil des Geldes das sie über die Vorleistungen einnehmen in die Gestaltung zukunftssicherer Netze stecken - aber dass macht die Magenta Maffia natürlich nur sehr ungern, um es mal diplomatisch auszudrücken.

Und in Ballungsgebieten tatsächlicher Konkurrenz kann man ja auch mal Rabatt geben - auf dem Land nimmt man den Kunden dafür locker mal 30€ und mehr für eine krüppelige bis 16 Mbit Leitung aus dem letzen Jahrhundert aus der Tasche.
 
BernardSheyan schrieb:
Die Telekom hat die komplette Telefon-Infrastruktur geschenkt bekommen von der deutschen Post.

Gähn...nicht schon wieder diese Uralte und tausendmal widerlegte Kamelle.
 
BernardSheyan schrieb:
Die Telekom hat die komplette Telefon-Infrastruktur geschenkt bekommen von der deutschen Post. das wäre an sich nicht schlimm gewesen hätte sich die Telekom nur als Netzbetreiber gesehen, aber das ist sie nunmal nicht.

Wie oft muss man diesen Unsinn eigentlich noch lesen? Denkt doch mal nach, bevor ihr postet.
Keiner hat irgendetwas geschenkt bekommen. Man kann es eher so sehen: Die Telekom ist ein Teil dieser ehemaligen Post und dieser Teil wurde dem Staat inklusive der Leitungen von den Aktionären für sehr(!) viel Geld abgekauft. Der Kaufpreis war sogar derart hoch, dass die Aktionäre damit massive Verluste erlitten haben. Da von geschenkt zu reden, ist an Zynismus kaum zu überbieten.

Ansonsten lässt sich noch sagen, dass hier in den Kommentaren die Fakten gewaltig verdreht werden. Es geht nicht darum, dass die Telekom die Preise zu gering ansetzt, sondern die Wettbewerber massiv abzockt. Wenn man alles inklusive für 25€ anbieten kann (und es auch tut), den Wettbewerbern aber alleine für das Vorleistungsprodukt 31€ berechnet, sind diese 31€ wohl einfach massiv überteuert.
 
nik_ schrieb:
bei kabel deutschland musst du, wenn du nen guten router brauchst auch 4,95€ im monat zahlen.

bei vodafone gibts crap boxen.

außerdem kriegt man für wenig geld schon ne fritzbox 7390. dann braucht man auch keinen router mieten.
.
Also wo gibt es eine FB 7390 schon für 50-60€? Die Miete über die Laufzeit kostet ~120€.
Die kostenlose Vodafone Easybox 904 reicht für 95% der User vollkommen aus.
 
Trotzdem sollte man bedenken, dass es die Kabelanbieter sehr einfach haben.
Immerhin zahlt man bereits knappe 20€/Monat für den Kabelanschluss. Mieter in der Regel sogar auf Zwangsbasis. Damit ist das teure Kabelnetz aus hochwertigen Koaxialkabel schonmal bezahlt - über diese Kabel kann man hohe Datenraten über etliche Kilometer halten.
Dass die Preise trotzdem nur ein bisschen günstiger sind als bei der Kupferkonkurrenz, die alle paar hunder Meter aktive Technik verbauen müssen, ist eher verwunderlich. Spontan finde ich die Preise der Kabelanbieter daher sogar eher erstaunlich hoch.

Btw: Zwar ist ein Kabelanschluss kein Muss für einen Internetanschluss - aber durch die hohe Zwangsquote bei Mietern ist der geringe Anteil, der da überhaupt eine Wahl hat und diese auch nutzt, vernachlässigbar.
 
Lar337 schrieb:
... den Wettbewerbern aber alleine für das Vorleistungsprodukt 31€ berechnet, sind diese 31€ wohl einfach massiv überteuert.

1. kann die Telekom die Preise nicht nach einfach so festlegen, die muss die BNetzA absegnen
2. wie kommst du auf 31€? Jeder Reseller verlangt ja monatlich deutlich weniger und würde wenn sie 31€ zahlen müssten Minus machen, letzte Zahl die man findet ist von 2009 und da wurden die Preise auf 18,62 gesenkt
 
Moment mal, lass mich kurz überlegen, wo ich diese Zahl herhabe... Wo war das denn noch gleich...?
Achja, aus dem Artikel!
Außerdem bezieht es sich auf 50Mbit/s VDSL, genau wie auch die 25€ der Telekom. Auch diese Zahl stammt aus dem Artikel.
 
ok übersehen, aber die anderen Verkaufen ja VDSL unter 31€ (generell oder für X Monate)
 
Müsste man sich die Konditionen dieser Angebote mal genauer angucken. Die Angebote für X Monate sind in den ersten Monaten nicht unbedingt kostendeckend gerechnet. Ziel ist hier ersteinmal der Gewinn neuer Kunden.

Außerdem haben auch noch andere Anbieter VDSL ausgebaut - beispielsweise Telefonica. Dass sie bei eigener Technik günstigere Angebote machen kann, zeigt nur erneut, dass die Preise der Telekom für die Vorleistungsprodukte zu hoch sind.

Und da die BNetzA die Preise reguliert, ist diese doch auch der richtige Ort für die Beschwerde - genau dahin haben sich die anderen Anbieter ja auch gewendet.
 
Magenta Zuhause in Verbindung mit einem Telekom Mobilfunkvertrag ist richtig genial aufgrund des Magenta Eins Vorteils.
10€ Rabatt + Festnetzflat in alle Handynetze. Da kann die Konkurrenz nicht mithalten.
 
Tomsenq schrieb:
Also wo gibt es eine FB 7390 schon für 50-60€? Die Miete über die Laufzeit kostet ~120€.
Die kostenlose Vodafone Easybox 904 reicht für 95% der User vollkommen aus.

habe nie 50 bis 60€ gesagt. für knappe 70 bis 80€ kriegst du hier aufm marktplatz oder bei hwluxx im marktplatz und auch bei ebay.

und über die easyboxen fange ich mal lieber nicht an :D
 
Lar337 schrieb:
Ansonsten lässt sich noch sagen, dass hier in den Kommentaren die Fakten gewaltig verdreht werden. Es geht nicht darum, dass die Telekom die Preise zu gering ansetzt, sondern die Wettbewerber massiv abzockt. Wenn man alles inklusive für 25€ anbieten kann (und es auch tut), den Wettbewerbern aber alleine für das Vorleistungsprodukt 31€ berechnet, sind diese 31€ wohl einfach massiv überteuert.

Die €31 sind eine Mischkalkulation. Mit dem Geld muss die Telekom den Service, die Erhaltung und den Ausbau des Netzes finanzieren und natürlich hofft man darauf, dass der Kunde nicht nur die "billigste" Leitung nimmt, sondern auch gleich ein schnelleres und teureres Paket, womöglich mit Fernsehen und Telefon nimmt.

Die gleiche Mischkalkulation machen Schmarotzer wie 1und1 auch. Haben dazu noch null Risiko und keine Ausbaukosten auf denen sie womöglich sitzen bleiben. Sich über die Tarife in Grossstädten wie Köln zu beschweren ist eh fraglich. Hier ist Netcologne und Unitymedia in so ziemlich jedem Haus und die Telekom kann nicht anders als es über den Preis zu versuchen. Trotz Grossstadt ist dabei die Wirtschaftlichkeit fraglich, denn das Netz musste man nun mal ausbauen und im Gegensatz zu anderen Orten hat man hier eine starke Konkurrenz. Neben NetCologne und Unitymedia ist hier im Businessbereich auch noch QSC tätig auch wenn die schon seit Jahren kaum noch mithalten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Die €31 sind eine Mischkalkulation. Mit dem Geld muss die Telekom den Service, die Erhaltung und den Ausbau des Netzes finanzieren und natürlich hofft man darauf, dass der Kunde nicht nur die "billigste" Leitung nimmt, sondern auch gleich ein schnelleres und teureres Paket, womöglich mit Fernsehen und Telefon nimmt.

Das ergibt irgendwie keinen Sinn. Oder meinst du die 25€, die die Telekom von den Endkunden nimmt?
Denn die 31€ sind für das Vorleistungsprodukt, das sie an Mitbewerber verkaufen. Und da kann es der Telekom relativ egal sein, was die Kunden noch so alles abschließen.

Und die 25€ wiederum sind für ein konkretes Produkt, was dem Artikel nach bereits eine Telefonflat bietet. Und Hoffnung auf den möglicherweise späteren Verkauf eines teureren Produktes kann sich die Telekom auch nur bedingt machen - viel mehr geht bei der Telekom nämlich nicht mehr. Außerdem dürften die wenigsten Leute erst ein 50Mbit/s Paket holen um dann kurze Zeit danach wieder was anderes (teureres) zu nehmen. Und wäre es eine Mischkalkulation, bei der die Telekom im 50er Paket Verluste fährt, müsste das ein großer Teil der Kunden tun. Halte ich für sehr unwahrscheinlich.
 
Für die Wettbewerber ist das ein Problem. Denn diese müssten laut Breko im Falle eines 50-Mbit/s-VDSL2-Anschlusses exakt 30,99 Euro für das Vorleistungsprodukt der Telekom zahlen.

Ääh, verstehe ich das gerade richtig, dass O2 an meinem Anschluss dann gerade mal 4,- € pro Monat übrig bleiben, weil 30,99,- € der monatlichen 34,99,- € direkt an die Telekom weitergereicht werden? :D

Mir war klar, dass die Telekom keine kleine Nutzungsgebühr erhebt, aber so hoch hat mich dann doch überrascht.
 
Du vergisst die Kostenursache Nr 1: den Staat.
Von 35€ gehen etwa 5,60€ da hin.
Wobei nicht auszuschließen ist, dass in den 30,99 zumindest die hierauf entfallene Steuerlast enthalten ist
 
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