News Deutsche Telekom verteidigt Drosselungspläne weiterhin

Wie wäre es denn wenn Obermann ein Rettungspaket bei der EU anleiert ? Was sind schon 6 Milliarden ? Schließlich ist das Internet um einiges größer als Zypern ;)
 
Aber ein müsst Ihr euch mal fragen, wenn es um ausbau geht, wieso ist denn immer die Telekom der Teufel?
Vodafone hat mindestens so viel Potenzial wie die Telekom ein eigenes Netz auszubauen, bzw. das aktuelle (von Manesmann) zu erweitern.

Hat Vodafone jedoch kein Interesse dran! Weil es billiger und wirtschaftlicher ist, sich zu spottpreisen, vorgeschrieben von der Regulierungsbehörde sich in das Bundesnetz der Telekom einzumieten und denn dort die Kuh (Kunde) zu melken.

Ich bin GEGEN 20€ DLS Flatrates. Denn wer soll bei den Preisen die Leitungen warten, und erweitern?

*soll jetzt nicht heissen, dass die Telekom aktuell das richtige macht. Die werden noch auf Ihre Nase fallen*

Jedoch muss schluss sein mit DSL mit den Billig-Schmarotzer-Tarifen
 
mos_fragged schrieb:
Ist doch Quatsch, ohne die Drosselung entsteht das Problem der Netzneutralität erst garnicht. Oder würdest du eine Drosselung akzeptieren, wenn Youtube und die ganzen "neuen, datenintensiven Dienste" auch vom Volumen ausgeschlossen wären? Was ist denn das für ne Logik?

Abgesehen davon, dass beim mobilen Internet schon lange eine Drosslung existiert, schauen wir mal andersherum:

- Internet-Flatrate ... und genau die bekommt man mit einer Mindestgeschwindigkeit
- Als "Bonus" je nach Preis gibt es ein gewisses Kontingent von Daten, die schneller übertragen werden

Und so würde sich der Preis für den Kunden alleine danach richten, wieviel schnelles Internet er braucht. Und wenn er halt 50 GB verbaucht, ist das kostengünstiger als 400 GB pro Monat.
Das Internet hat er ja trotzdem, immer und jeder quasi für den gleichen Preis. Nur halt das Speed-Kontingent ist unterschiedlich groß.

Das Problem ist aber, dass die Telekom für das Speed-Kontingent eben spezielle Dienste ausschließt (sprich, die werden nicht angerechnet und funktionieren immer "schnell"). Ihr Entertain-Angebot. Oder eben die Angebote von Firmen die dafür zahlen können. Und das ist ja eindeutig das Problem.

Wenn das nicht wäre, dann ist die Drosslung nicht schlimm. Denn dann sucht man sich Anbieter aus, die so was nicht haben, da es nach wie vor eine Netzneutralität gibt.
Ist ja heute auch so, man schaut sich Angebote an und schaut, was man bezahlen will und was man bekommen möchte. Heute ist ja die Telekom auch schon teurer als andere Anbieter und dennoch sind sie Marktführer. Ist es die Faulheit zum Wechseln oder sind einem die 5, 10 oder 15 Euro im Monat mehr die Telekom wert? Irgendeinen Grund muss es ja haben ...



Nekuan schrieb:
Simples nö. Genau die Drosselung ist mein Problem da ich nur in dem Falle betroffen bin. :) Klar auch die Netzneutralität ist wichtig aber mein Hauptanliegen ist die Drosselung.Bitte entscheide nicht was für andere wichtig ist.

Ok, wenn DEIN Hauptanliegen NUR die Drosselung wäre (und wir gehen davon aus, dass Netzneutralität behalten bliebe und Firmen sich bei der Telekom nicht auskaufen können, so dass deren Angebote immer schnell sind), verstehe ich Dein Problem nicht.
Wechsle einfach Deinen Provider. Ist doch heute auch schon so. Unterschiedliche Angebote, unterschiedliche Preise. Und Du bestimmst, was Du möchtest. Passt Dir die Drosselung nicht, wechsle in einen höheren Telekom-Tarif oder den Anbieter.


Aber ich hoffe ernsthaft, dass "höhere Preise" nicht der Grund für die Moserei hier in diesem Thread wird. Wo sind dann die anderen Threads mit "Oh mein Gott, die Milch ist 4 Cent teurer" oder "In Pampers sind 4 Windeln weniger drin".
 
panopticum schrieb:
Ich bin zwar auch gegen deren neue Regelung aber auch ich sehe es nicht ein, als einzelner Nutzer an einem Anschluss eine 5 köpfige Familie mit ebenfalls einem Anschluss quer zu finanzieren.

ähm... wo ist der Unterschied?

Eine 5 Köpfige Familie kann theoretisch nicht mehr Traffic verursachen, als einer.

Man bezahlt immer den theoretischen maximalwert der Leitung. Fertig aus.

Denn muss man die Flatrate wieder komplett abschafen in GB/€ rechnen.


Ein fairer Preis wäre für mich Anschluss für 20€ + Tarif 10 GB / 1€
 
Was für eine Komödie.
Wollen das Internet schneller machen und begrenzen es dann auf 0.38Mbit? LMAO

Ich kann diese verlogene Heuchlerei immer weniger ertragen. Dann soll man doch klar sagen: Heavyuser kosten zuviel Geld, die sollen nun mehr zahlen.
 
Ich würde mich auch nicht als Heavynutzer bezeichnen aber im Monat kommen wir locker über 100 Gb, weil wir in unserem Haus mit 5 Personen sind die regelmäßig I-net nutzen. Wir sind zwar nicht bei der T-Com aber wenn die anderen Anbieter auch auf die Idee kommen sowas einzuführen dann müssen die Leute sich massiv dagegen wehren, wenn man sich alles gefallen lässt dann werden diese Obermanns in ein paar Jahren wieder mit anderen Plänen kommen.
 
Du hast keine Ahnung.

Versatel, NetCologne, Mnet, Alice, Telefonica, Vodafone, O2, easybell, QSC
Nein diese Anbieter sind nicht auf Technik von der Telekom angewiesen.
Je nachdem mieten sie jedoch auch bei der Telekom, haben jedoch alle auch eigene Technik, outdoor oder in der VST.

Dr. MaRV schrieb:
Es ändert trotzdem nichts an der Sache das andere einfach nur durchleiten und dafür Pfennige zahlen. DSL kam erst nach 1998 auf, also zu einer Zeit als die Telekom bereits keine Monopolstellung mehr hatte, also musste man speziell beim DSL Ausbau, aus eigener Tasche investieren und hat außer den blanken Leitungen nichts vom Bund übernommen. Du hast recht, dass es ein paar (kleine) Anbieter mit eigenem Netz gibt, jedoch wie du selbst angemerkt hast, oft regional, teilweise auf einzelne Städte begrenzt und auch diese Anbieter sind auf das Netz der Telekom angewiesen.
 
Julz2k schrieb:
Du hast keine Ahnung.
Auf dich bezogen gebe ich dir mit dieser Aussage recht.

Es ändert nichts an der Tatsache, dass alle anderen ISP (Kabelanbieter ausgenommen) auf das Netz der Telekom angewiesen sind und sich dort zu festgeschriebenen Spottpreisen breit machen dürfen, während die Telekom ihnen das Netz ausbauen soll, für lau. Aber hast du ja selbst schon bemerkt und geschrieben, siehe hier:
Je nachdem mieten sie jedoch auch bei der Telekom, haben jedoch alle auch eigene Technik, outdoor oder in der VST.

Also wer hat nun keine Ahnung. :rolleyes:
Du widersprichst dir selbst zweimal in läppischen drei Sätzen.
 
DiamondDog, die Telekom hat ihr Netz vom Staat geschenkt bekommen und außer in den Kästen am
Straßenrand die Technik zu erneuern ist hier in der Umgebung nichts passiert. Ausbau ja, aber in meinen
Augen rechtfertigt das diese Drosselung nicht.

Ein fairer Preis wäre für mich Anschluss für 20€ + Tarif 10 GB / 1€
Schon mal drüber nach gedacht, wieviel Volumen du in 5 Jahren haben wirst?
Vielleicht kann man dann keine Spiele mehr installieren und streamt die nur noch (aus Kopierschutzgründen).
 
sommerwiewinter schrieb:
DiamondDog, die Telekom hat ihr Netz vom Staat geschenkt bekommen(...)
Gerade die Technik in den Kästen ist das teure. Geschenkt hat sie nichts bekommen, dafür dürfen es auch alle anderen zu billigeren Preisen nutzen als sie selbst.
 
Och Marv, nur weil du den selben Quatsch permanent wiederholst, wird er auch nicht richtig. Ich schenk dir aber zum Trost ein magentafarbenes T-Shirt.
 
Alliyah schrieb:
Liebe Leute,

es ist nicht die Drosselung, die das Problem ist,
sondern die Netzneutralität. Telekoms Entertain Angebot wird nämlich nicht im Volumen mit berechnet. Und große Unternehmen wie Google/YouTube, Yahoo und so weiter werden mit der Telekom verhandeln und den Geld geben, damit auch deren Websites nicht im Volumen berechnet wird (damit es immer schnell ist).

Fazit wird sein ... große Unternehmen leisten sich bei der Telekom für ihre Nutzer das schnelle Internet, kleine Unternehmen und private Websites haben nicht das Geld dafür und sind im langsamen Internet. Das ist nämlich das Problem.


Hier auch nochmal anschaulich erklärt:

http://www.youtube.com/watch?v=bNw_2SSiVtE&feature=youtu.be


Und nun wieder zurück zum Thema ;-)

danke, und genau darum gehts.. die wollen schlicht und einfach doppelt kassieren..
was meint ihr warum yt schon gedrosselt wird und nicht nur von telekom..
 
Lernresistenz und Resistenz gegenüber Kundenwünschen ist bei der Telekom ja nix neues...
 
DiamondDog schrieb:
ähm... wo ist der Unterschied?

Eine 5 Köpfige Familie kann theoretisch nicht mehr Traffic verursachen, als einer.

Man bezahlt immer den theoretischen maximalwert der Leitung. Fertig aus.

Denn muss man die Flatrate wieder komplett abschafen in GB/€ rechnen.


Ein fairer Preis wäre für mich Anschluss für 20€ + Tarif 10 GB / 1€

Des geht nicht, dann würde die Tcom weniger einnehmen!
Die meisten Kunden sind ja wenig surfer wie oma hilde etc. .

Der Plan liegt ja darin, die vielen Kunden die bei weitem die Flat nicht ausnutzen weiterhin abzuzocken und für die, die flat richtig nutzen die Preise noch weiter zu erhöhen.
 
Henryy46 schrieb:
Eigene Infrastruktur?????

Es sind immer noch die von unseren Steuergeldern bezahlten Leitungen = Infrastruktur, über die wir hier reden.

Die Behauptung ist falsch und wird durch gebetsmühlenartige Wiederholung nicht richtig. Bezahlt haben die Leitungen die Nutzer, nicht die Steuerzahler. Im Gegenteil haben die Nutzer jedes Jahr erheblich Geld in den Bundeshaushalt gepumpt und damit den Steuerzahler entlastet. Wer nicht die Notwendigkeit sah ein Ferngespräch für wenige Hundert DM pro Stunde zu führen oder sich angesichts einer opulenten Farbauswahl des Fernsprechapparates 611 nicht eingeschränkt fühlte und auch nichts dabei fand für 4000 DM ein deutsches statt für 240 DM ein amerikanisches Modem zu kaufen - wobei das deutsche so strunzendämlich war wie eine Eieruhr des VEB Dresden - der mag diesen Zeiten nachtrauern.
Ergänzung ()

etheReal schrieb:
Man hätte sagen müssen, ihr seid jetzt privat, wie alle anderen, das Netz gehört dem Staat, Punkt. Und der Staat baut das Netz auch weiter aus, mit genauen Vorgaben, wann welche Leitungen liegen müssen.

Genau! Und im mittelfristigen Bedarfsplan für 2025 wird nach neuestem Wahlprogramm 2014 eine Erhöhung der Bandbreite von 1000 auf 1300 kbit/s angestrebt. Und die Arbeitsagentur streitet mit der Bundesregierung ob die Kosten von 800 Euro für ein zugelassenes DSL-Modem anteilig in den Hartz4-Regelsatz eingearbeitet werden darf.

Ich freu mich drauf!
Ergänzung ()

sommerwiewinter schrieb:
Im Kern geht es nur darum, die Telekom bekommt die Leitungen (nennen wir es Staatseigentum) für lau

Auch diese Aussage ist falsch und wird durch dauerndes Wiederholen nicht richtig.
 
Dr. MaRV schrieb:
Gleich vorweg, mir gefällt die Drossel auch nicht und ich bin absolut dagegen. Was du hier aber ablässt ist totaler Schwachsinn. Bis auf die Kabelunternehmen hat kein einziger Internetprovider (Mobilfunk ausgenommen) eine eigene Infrastruktur! Alle, egal ob sie 1&1, Alice, Vodafone oder sonst wie heißen, nutzen die Infrastruktur der Telekom und zahlen dafür ein Nutzungsentgelt, welches von der Bundesnetzagentur festgelegt ist, um den "freien" Wettbewerb zu ermöglichen und der Telekom ein Ausnutzen ihrer Position zu unterbinden. Ob dieses Entgelt ausreicht um sich gebührend am Ausbau und der Wartung zu beteiligen weiß vermutlich niemand, würde man hier mal genau hinsehen, prüfen und kalkulieren müssten möglicherweise auch die Drittanbieter ihre Preise erhöhen. Denk mal drüber nach. Ohne Telekom auch kein Internet bei anderen Anbietern... Kabel liegt zwar fast überall, das heist aber nicht, dass man dann auch Internet darüber bekommt. Was dann noch bleibt ist UMTS, LTE, hier wird seit jeher gedrosselt.

Und da hier offensichtlich 80-90% aller sich aufregenden bekunden kein Telekomkunde zu sein, verstehe ich auch nicht warum sie sich darüber so empören. Eigentlich sollten nur getroffene Hunde bellen, glaubt man dem Sprichwort.

Das ist wahr, die meisten Anbieter verfügen über keine eigenes Netz. Die mieten sozusagen nur unter bei der Telekom. Selbst die meisten Mobilfunkanbieter verfügen über kein eigenes, siehe die ganzen Netze von E Plus.

Die Telekom hat das eigene Netz aber auch nicht gebaut, sondern nur im Laufe der Privatisierungen Mitte der 90er unter Kohl (korruptes Schwein) übernommen. Vorher wurde das Kupfernetz durch die Bundespost, d.h. den deutschen Staat, ausgebaut, finanziert und erhalten. Nach der Privatisierung hat die Telekom das vorher staatliche Netz dankend übernommen und presst seitdem alle die es nutzen wollen aus. Bei jedem Anschluss, ob nun bei ihr selbst oder nicht, verdient die Telekom acht Euro wegen der sog. "letzten Meile". Da müsste doch mal genug zusammenkommen...

Ähnlich wollte Mehdorn ja auch die Deutsche Bahn in die Finger kriegen: Durch eine Privatisierung per Börsengang. Jahrelang die Kosten für Ausbau und Erhalt dem Staat aufdrücken und dann alles einsacken, ähnlich wie der nicht eingeladene Partygast der das ganze Bier wegtrinkt und dann einfach geht. Anschließend sackt man nur noch ein und lässt alles verrotten. Die Auswirkungen von dieser Politik sieht man in Berlin bis heute (S-Bahn).

Mit der Telekom und dem vormals staatlichen Netz verläuft es seit 1995 doch ähnlichlich: Das wenig gewinnträchtige Netz auf dem Land lässt man verkümmern (wie Regionalbahnhöfe und Kurzstreckenverbindungen), nur bei gewinnträchtigen Verbindungen (VDSL mit sauteuren Premiumpaketen, entsprechen den ICE Rennstrecken (z.B. Köln - Frankfurt a.M.) investiert man noch.

Die Telekom hat finanzielle Reserven und könnte den zukunftssicheren Ausbau stämmen, tut es aber nicht wegen Angst vor Gewinneinbrüchen. Stattdessen prescht man vor indem man die Notbremse zieht und alles auf dem Stand von 2005 halten will.
 
Also meiner Einschätzung nach können die Drosselpläne und ein späterer forcierter Ausbau nur durch eine gerichtliche Entscheidung und einen anschließenden staatlichen Rahmenplan der erforderlichen Leistungseckpunkte erreicht werden.
Klar ist es wichtig, dass das Thema durch diverse Diskussionsbeiträge jetzt am laufen gehalten werden muss.
Aber halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Telekom in ihren tatsächlichen Handeln auch nur einen Meter abweicht mit ihren Drosselplänen.

Was man jetzt sieht ist auch mMn eine Folge einer falschen Einschätzung der Politik zu den Zielen der Telekom. Die Bundesrepublik hat aktuell noch ca. 15% Aktien. Das reicht aber offenbar nicht annähernd aus, damit die Telekom auch Ziele wie der Ausbau von Netzen in kleineren Städten vorantreibt.
Ich bin jedoch als Lösung nicht für den Rückkauf von Staatsanteilen, sondern eben durch einen quasi vorgeschriebenen Ausbau im Telekommunikationsgesetz, an dem im übrigen auch andere größere Profiteure wie 1&1 und Alicenet entsprechend anteilig mit beteiligt werden müssen.
 
Hallo Leute,

man empört sich nicht darüber das mehr Volumen bei gleicher Leistung mehr Kosten soll,
sondern deshalb weil die Dienste der Telekom wie z.B IPTV nicht einbezogen werden!

Und genau deshalb ist das ein Verstoß gegen die Netzneutralität!
Ich hoffe sehr daß die Regulierungsbehörde dieses Vorgehen der Telekom unterbindet.
Oder anordnet daß die Dienste der TElekom wie die Dienste der anderen Anbieter
ebenfalls gedrosselt werden sobald die Obergrenze des Traffics erreicht wurde.

Ansonsten erlaube ich mir noch zu sagen daß eine Flatrate die keine Flatrate ist
auch nicht mehr Flatrate genannt werden darf.
Und die Abschaffung der Flatrate ist ein Rückschritt ist der seinesgleichen sucht.

Warum wohl hinkt D bei der Entwicklung des schnellen Internets vielen anderen Ländern so hinterher?

Man hätte die Telekom seinerzeit zerschlagen müssen.

Ich bin froh daß es an meinem Standort einen Anbieter gibt der mir das Internet
per eigener Glasfaser bis ins Haus liefert. Seitdem läuft es ohne jede Störung,
die Downloadgeschwindigkeit ist zu jeder Tageszeit so hoch wie versprochen
und die Uploadgeschwindigkeit fast so hoch wie die Downloadgeschwindigkeit.
Ich bin zufrieden und hofffe daß mein Provider nicht irgendwann von der Telekom
aufgekauft wird :freak:

Gruß, JoeCool
 
Man, es ist so einfach, was wollt ihr denn?

Die Telekom beabsichtigt die Einführung eines Zwei-Klassen Netzes. Es soll also doppelt abkassiert werden. Auf der einen Seite steht der User oder aber der Heavy-User, der künftig 10-20€ mehr bezahlen darf. Auf der anderen Seite stehen die ganzen Internetanbieter wie Youtube, Amazon, etc. Wer nicht von der Drossel betroffen sein will, der darf ebenfalls wie der Heavy-User eine Gebühr für die "Flatrate" abführen.

Das bedeutet in Zukunft, dass wir keine Datenautobahnen mehr haben sondern nur noch Daten-Pflasterwege mit der Option auf Asphalt.

Sobald dieses Modell Anklang gefunden hat - aus der Sicht eines privaten Unternehmers natürlich optimal - wird sich das System bei anderen Providern genauso durchsetzen.

Dann wird auch Vodafone die Anbieter zu Kasse bitten, wenn diese das Mannesmann-Netz nutzen wollen.

Und das wiederum bedeutet, dass jetzige kostenlose Dienste in Zukunft Geld kosten könnten und bisher kostenpflichtige Anbieter ihre Preise erhöhen.
 
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