News Deutsche Telekom verteidigt Drosselungspläne weiterhin

Es gibt viele kleine Anbieter die ein eigenes Netz haben aber leider nur Lokal, die T-Com ist (aus vielleicht Kabel ) die einzigen die Bundesweit verfügbar sind.
Bei uns wurde vor 2 Jahren auf DSL 16 000 ausgebaut, von der T-Com. Kein anderer wollte bei uns ausbauen, nur soviel dazu.
 
Meiner Meinung nach nur ein weiterer Versuch mehr Geld zu verdienen, damit sich die Chefettage noch ein paar Villas und Porsche kaufen kann:lol:
Und somit nur ein weiterer Grund seinen Telekom-Vertrag zu kündigen!

vander schrieb:
Da ein DSL-noLimit Zugang ja nur 10-20€ Extra kostet kann man den ja prima mit einem oder mehreren Nachbarn teilen. Natürlich klappt da bei "Power Usern(™)" nur dort wo die T-Kom auch das Netz ausgebaut hat. Hier auf dem Land mit 6MBit- wäre das wohl nicht so doll. Aber genau da schießt sich die T-Kom selber ins Knie und baut schnelles Internet hauptsächlich dort wo viele Leute auf engem Raum leben, es lebe hoch das W-Lan.
1. Das gibt es schon, nennt sich Freifunk
2. "Hier auf dem Land" Würde gerne mal wissen, was du als "auf dem Land" bezeichnest. Bei mir ist "auf dem Land" ein kleines Kaff mit gerade einmal ~900 Einwohnern und da gibt es gerade einmal DSL 2000 für 30€ Monat!

RakChtol schrieb:
Es gibt viele kleine Anbieter die ein eigenes Netz haben aber leider nur Lokal,...
Es gibt auch bei uns einen lokalen Anbiter (nennt sich Allgäu DSL), der schnelles Internet über Funk anbietet.
Nachteil ist allerdings, dass gedrosselt wird oder man eben mal 40€/Monat für DSL ausgibt!
siehe: http://www.allgaeudsl.de/klassik-tarife.html
 
Die Kommentare vom Obermann sind aberwitzig. "Wir wollen Kunden halten und neue gewinnen" ja ist klar, indem man dem Kunden bis zu 98% weniger Leistung bietet und quasi für Personen die das Netz so nutzen wie es das "Web 3.0" vorsieht einfach mal 10€ mehr berechnet. Irgendwie fehlt mir vielleicht der Blick aber ich sehe da keinen "Vorteil" für die Kunden.
 
Man hätte das ganze Problem nicht, wenn der Bund das Netz einfach behalten hätte.
Dann müssten alle Unternehmen die gleichen Entgelte zahlen und gut ist.
Der Netzausbau wird eh Subventioniert und trotz der Gewinne der T-Com geht da gar nix voran.
Aber die arme T-Com ist sicher bald Pleite, weil die bösen 3% Poweruser das komplette Internet aufbrauchen und dann ist es weg.
Ist echt der gleiche Mist wie beim Strom Netzausbau...
Hauptsache die Aktionäre und der Vorstand bekommen ihre Kohle.
 
hardwarekäufer schrieb:
Bisschen spät für so eine Debatte..
Im Mobilfunkbereich gibt es sowas doch schon lange: Tarife bei denen bestimmte Servicedienste nicht auf das Inklusivvolumen angerechnet werden. Netzneutralität? Wenn die etwas "Telefonflatrate" nennen, aber diese nur für Providerinterne Gespräche gilt?
Wenn "Neutralität" dann bitte in allen Sparten und bei allen Anbietern anprangern - nicht nur bei der Telekom.

Achso. Nur weil es den Mist schon im Mobilfunk gibt, soll ich das jetzt beim Festnetz einfach so hinnehmen? Das ist ja mal eine tolle Einstellung. Hier geht's auch in erster Linie nur um das Festnetz und da gibt es im Moment nur die Telekom, die mit solchen bescheuerten Ideen voran preschen.

hardwarekäufer schrieb:
Wenn man bedenkt ,dass die Infrastruktur der Telekom gehört, haben die das Problem nicht gelöst. Der Traffic läuft dann weiterhin in den Mengen über die Leitung.

1. Die letzte Meile gehört uns. Das haben wir mit Steuergeldern bezahlt.
2. Einen Backbone haben viele Anbieter. Nicht nur die Telekom.


hardwarekäufer schrieb:
Der Telekom geht es einfach darum, dass der Wettbewerb in der Vergangenheit einfach viel zu schnell gegangen ist. Alle haben sich mit immer schnelleren DSL-Anschlüssen überboten, und mit der Finanzierung unterboten.

Quatsch. Der Telekom gehts darum fetten Reibach auf Kosten der Verbraucher zu machen. Das ist sowas von Offensichtlich. Wer das nicht sieht, hat 70% Telekomaktien oder ist der Boss von dem Laden.

hardwarekäufer schrieb:
Wenn du "Poweruser" ansprichst: Welcher normale User braucht denn bitte einen Internetanschluss der schneller als 6Mbit ist? Wenn man mal ein größeres Update runterladen muss spielt es wohl kaum eine Rolle ob das 10 Minuten dauert oder nur 7 Minuten. So Produktiv ist der Normale User nicht, dass er in den 3 Minuten vielleicht eine Lösung gegen den Hunger in der Welt gefunden hätte.

Ach herrje. Ich brauche das. Punkt.


hardwarekäufer schrieb:
Wo ist bitte die Sachliche Pro-Argumentation, dass ein Privatmensch eine 50Mbit-leitung benötigt?!

Wie Anmaßend muss man denn sein wenn man anderen Leuten vorschreibt was man braucht?

hardwarekäufer schrieb:
Einfachste Lösung:
Entertain mit 50Mbit für Streaminginhalte - normaler Content und Surfen maximal 16Mbit.
Hausanschlüsse mit maximal 16Mbit.
Alle kriegen Internet mit 16Mbit. Statt in den Städten auf 50 oder 100Mbit auszubauen wird auf dem Land auch auf 16Mbit ausgebaut.
Das reicht für alle zum Zocken, Runterladen, Surfen, Uploaden, für Clouds udn und und.

Kopf -> Tisch.
 
W00m schrieb:
75 gb für einen familienhaushalt sind und bleiben ein witz - und zwar ohne jegliche inanspruchnahme von illegalen diensten!

die telekom sucht einfach nur wieder eine neue geldquelle! lächerlich!

ganz genau!!!

Ihr glaubt doch nicht im ernst das nur diese angeblichen 3% poweruser oder wie auch immer mehr bezahlen werden.

Ich bin extra umgezogen damit ich entlich richtiges internet habe und nicht mehr ISDN Kanalbündlung womit nur CS spielen möglich war.
Durch diese drosselung wäre das internet wieder nicht mehr nutzbar, von Online Spielen mal ganz abgesehen.
Habe letzten monat BF3 zwei mal Online Installieren müssen mit allen DLC, jeweils ca. 35GB und da war noch kein neues spiel dabei.
Hinzu kommt noch das ich den Anschluss mit jemanden teile der auch Online Spielt und Kaufen tut.

Die wissen genau das dieses Volumen nicht ausreichent ist und eine normale weitere nutzung dank drosselung nicht mehr möglich ist!!!

Daher bezahle ich doch lieber gleich mehr als ständig die angst haben zu müssen kein nutzbares internet mehr zu haben,
daher sind das in meinen Augen einfach nur psycho spielchen um so mehr Geld ein zu bringen...

Was mich am meisten ägert daran, ich bezahle fast das gleiche mit meiner 16.000'er leitung (wo nur 12.000 ankommen) wie jemand der ne 50.000'er VDSL hat.

Wo ist das den bitte gerecht??? (Kein Ausbau in sicht da Ländliche Region)

Der ganze Ausbau wird sowieso nur dadurch finanziert die auszunehmen die keine Alternative haben und viel geringere Bandbreite zur verfügung steht aber das gleiche bezahlen müssen.


Ist aber nur meine meinung...
 
Alliyah schrieb:
Liebe Leute,

es ist nicht die Drosselung, die das Problem ist,
sondern die Netzneutralität. Telekoms Entertain Angebot wird nämlich nicht im Volumen mit berechnet. Und große Unternehmen wie Google/YouTube, Yahoo und so weiter werden mit der Telekom verhandeln und den Geld geben, damit auch deren Websites nicht im Volumen berechnet wird (damit es immer schnell ist).

Fazit wird sein ... große Unternehmen leisten sich bei der Telekom für ihre Nutzer das schnelle Internet, kleine Unternehmen und private Websites haben nicht das Geld dafür und sind im langsamen Internet. Das ist nämlich das Problem.


Hier auch nochmal anschaulich erklärt:

http://www.youtube.com/watch?v=bNw_2SSiVtE&feature=youtu.be


Und nun wieder zurück zum Thema ;-)

Ist doch Quatsch, ohne die Drosselung entsteht das Problem der Netzneutralität erst garnicht. Oder würdest du eine Drosselung akzeptieren, wenn Youtube und die ganzen "neuen, datenintensiven Dienste" auch vom Volumen ausgeschlossen wären? Was ist denn das für ne Logik?
 
Es sei allerdings „fairer, wenn die, die das Netz ganz besonders viel nutzen, auch etwas mehr zahlen.“.
Noch viel fairer wäre es, wenn die Telekommanager das u.a. in Deutschland verdiente Geld nicht in aller Welt verpulvern würden:

SPON schrieb:
"Die Deutsche Telekom hat erstmals seit zehn Jahren Verluste eingefahren. Im Geschäftsjahr 2012 fehlten unter dem Strich 5,3 Milliarden Euro. Hauptgrund ist die kriselnde Tochterfirma T-Mobile USA, aber auch in Europa laufen die Geschäfte nicht rund.
(...)
2002 verbuchte die Telekom einen Verlust von 24,6 Milliarden Euro. Damals war es der größte Fehlbetrag, den ein deutsches Unternehmen bis dahin eingefahren hatte."

Dann wäre auch noch Geld für den Netzausbau da und man müsste nicht zum Klassenkampf (Liesschen Müller gegen Heavy User) aufrufen.
 
Dr. MaRV schrieb:
... Gleich vorweg, mir gefällt die Drossel auch nicht und ich bin absolut dagegen. Was du hier aber ablässt ist totaler Schwachsinn. Bis auf die Kabelunternehmen hat kein einziger Internetprovider (Mobilfunk ausgenommen) eine eigene Infrastruktur! ...

Die Leitungen wurden der Telekom zur Privatisierung geschenkt... urspünglich wurden die von unseren Steuergeldern errichtet!
Anfans war bei mir DSL2000, jetzt 16000, aber nicht durch den Ausbau! ...eher durch neue Techniken in der Übertragung. Sicher mußten da die Knoten erweitert werden, aber die Letungen sind immer noch die alten Postleitungen. Dresden mitten drin, großes Wohnegebiet bekam wegen Glasfaser kein DSL bis vor 4 Jahen... O2 und Kabelanbieter lachten sich schlapp... auf einmal ging es auch bei der Telekom, aber ohne das Erdreich zu öffnen... Wäre ich der Staat, würde ich denen die Leitungen sofort wieder weg nehmen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Tronix schrieb:
Ich weiß ja nicht was der Herr Obermann so verdient, aber lt kurzem googeln dürften es so um die 4 Millionen Euro im Jahr sein. Ich vermute mal mit den 4 Millionen an Einsparung könnte man die Drosselungspläne locker auf Eis legen :rolleyes: ByeBye

4 Millionen... ich denke du hast von der Materie keine Ahnung und solltest dich lieber erstmal Informieren in welchen Sphären man sich beim Ausbau und Wartung der Infrastruktur bewegt...

Allerdings bin ich natürlich auch gegen diese Pläne...75 GB sind einfach lachhaft...mal schaun wie das in 3 Jahren so aussieht in den Tarifen, ob dann immer noch 75 GB verankert sind

sommerwiewinter schrieb:
Anfans war bei mir DSL2000, jetzt 16000, aber nicht durch den Ausbau! ...eher durch neue Techniken in der Übertragung.


Stimmt, da kam der DSL Storch und machte puff puff und plötzlich war die 16k Leitung möglich :streicheln:
 
Zuletzt bearbeitet:
Alliyah schrieb:
Liebe Leute,

es ist nicht die Drosselung, die das Problem ist,
sondern die Netzneutralität.


Und nun wieder zurück zum Thema ;-)

Simples nö. Genau die Drosselung ist mein Problem da ich nur in dem Falle betroffen bin. :) Klar auch die Netzneutralität ist wichtig aber mein Hauptanliegen ist die Drosselung.Bitte entscheide nicht was für andere wichtig ist.
 
MichaelH. schrieb:
Ich würde der Telekom gerne 15,- € mehr im Monat für einen VDSL Anschluss geben.

Aber den gibts ja leider nicht beim mir.

Ich würde die 15,- € mehr sogar gerne zahlen, wenn ich dafür in 2-3 Jahren VDSL sicher kriegen würde.

dann schau mal hier nach, sofern du dann VDSL haben kannst:

VDSL2 mit bis zu 50Mbit für 34,99 Euro bei Congstar
http://www.congstar.de/komplett-2-vdsl/
 
Der Witz an der Sache ist ja, dass Traffic gar kein Geld kostet. Um am Monatsanfang ALLEN DSL-Kunden die Bandbreite zur Verfügung zu stellen ist ein entsprechender Ausbau der Leitungen mit der entsprechenden Hardware nötig. Der Traffic den die Kunden dann mit ihren Leitungen verursachen ist kostenlos (die Mehrkosten für Strom bei Vielnutzung sind zu vernachlässigen). Wenn jetzt jemandem am Monatsende die Leitung gedrosselt wird, dann hat genau NIEMAND etwas davon, außer die Telekom, weil der Mensch dann für mehr Geld mehr Traffic buchen kann und dadurch mehr zahlt als vorher.

Es ist nichts weiter als eine versteckte Preiserhöhung auf Kundenseite, von der verletzten Netzneutralität auf Contentbetreiberseite mal ganz abgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dr.MARV Seite 1.
Zum Thema alle Backbone der T-Kom.
Schwachsinn. Bei uns z.B. macht die TKomm keinen Finger krumm. Inexio hingegen hat ein eigenes Backbone gelegt.
Bei meiner Cousine im Hunsrück gleiches Spiel mit Vodafone.
Bei meinem Onkel in KiBo gleiches Spiel wieder mit Inexio.
Es gibt also auch immer mehr Anbieter mit eigenem Backbone-Netzwerk, weil die Netzwerke der Telekom so oder so zu schwach, unterdimensioniert, oder schlichtweg so veraltet sind, dass sich ein eigenes Netzwerk mit exklusiver Nutzung eher lohnt, als ins T-Kom Netz auch nur einen Cent reinzustecken.
Und dann kommt die Krux: Die Telekom könnte ein exklusiv nutzbares Backbone aufbauen. Sie sind nicht interessiert, oder nur zu exorbitanten Preisen (Hier in KH wärens am Ende ca 300.000€ pro Gemeinde gewesen). Da greifen dann die "Kleinen" zu und bauen den Spaß für einen Bruchteil des Geldes weiter aus, als die TElekom es je täte (100Mbit über Glasfaser für insgesamt 120.000€).
Und dann so worte von der T-Kom zu hören grenzt an Hohn.
 
sommerwiewinter schrieb:

Unsere Steuergelder? Seit wann zahlst du denn Steuern? Ich maße mir an zu behaupten das ich älter bin als du, wenn ich mir deine Schreib und Ausdrucksweise ansehe, habe ich damit höchstwahrscheinlich auch recht. Ich habe 1998 angefangen Steuern zu zahlen, also in dem Jahr als die Telekom ihre Monopolstellung verlor, habe also nichts zum Postnetz beigesteuert. Das OPAL eine Fehlentscheidung war ist bekannt, darauf brauchst du nicht rum reiten. Fakt ist aber auch, dass die Telekom Gebiete erschließt, an die andere erst gar nicht ran gehen, weil einfach zu wenig Kunden erschlossen werden, als das sich die Maßnahme ausreichend schnell rentiert. Kabel verlegen ohne Gräben zu schaufeln geht schon seit Jahrzehnten. Auch wurden zwischenzeitlich neue Techniken entwickelt um auch über OPAL DSL nutzen zu können. In meiner alten Gemeinde wurden im Zuge von Straßenbaumaßnahmen komplett neue Kabel verlegt. Das also überall noch alte Postkabel liegen ist Unsinn. Einer mehr der es nicht begriffen hat. Es der Telekom wegzunehmen wäre eine Möglichkeit, jedoch kannst du dich dann auf ordentliche Steuererhöhungen gefasst machen, denn man müsste die Telekom für die in den letzten Jahren getätigten Investitionen entschädigen... clevere Idee. :daumen:
 
Meine Angst besteht jetzt vorallem darin, dass die anderen Provider (auch Kabelanbieter) das gleiche abziehen, wenn sie sehen dass es bei der Telekom funktioniert.

Ich hoffe wirklich, dass jeder, der die Möglichkeit hat, schnellstmöglich der Telekom den Rücken kehrt.

Ich wohne selbst auf dem Land und wir hatten auch jahrelang keine Alternative zur T-Kom.
Die Telekom bietet bei uns immernoch DSL light 600 an. Mittlerweile sind wir bei KD und haben 100Mbit, zu einem akzeptablen Preis.

... den perfekten Provider gibt es nicht, aber was die T-Kom da abzieht ist schon jenseits von Gut und Böse.
 
Zitat " „Unsere Zielsetzung bleibt, Kunden zu halten und vor allem neue zu gewinnen.“. Zitat Ende.


Ohne Worte
 
mos_fragged schrieb:
Ist doch Quatsch, ohne die Drosselung entsteht das Problem der Netzneutralität erst garnicht. Oder würdest du eine Drosselung akzeptieren, wenn Youtube und die ganzen "neuen, datenintensiven Dienste" auch vom Volumen ausgeschlossen wären? Was ist denn das für ne Logik?
Die Drosselklausel gibt es schon und es hat niemanden gestört, jetzt springen auf einmal alle auf den Zug auf.

Genauso wie Patrick Bellmer und die anderen Autoren, welche die Newssektion zuspammen, obwohl die Drosselung schon seit Monaten in den AGB verankert ist. Wo waren sie mit ihren News als die Drosselung eingeführt wurde?
 
hardwarekäufer schrieb:
Ich gehe nicht davon aus, dass die bankrott gehen, gerade weil eben die Mieten für die Netze angehoben werden bevor sowas passiert.
Dann werden aber die Tarife bei den anderen Anbietern auch teurer.

Dann sind wir uns in dem Punkt ja einig :D


hardwarekäufer schrieb:
Wenn du "Poweruser" ansprichst: Welcher normale User braucht denn bitte einen Internetanschluss der schneller als 6Mbit ist? [...]
Wo ist bitte die Sachliche Pro-Argumentation, dass ein Privatmensch eine 50Mbit-leitung benötigt?!

Wer braucht ein Auto, das schneller als 150 Km/h fahren kann, wer braucht ein Handy, mit dem man Videos in 1080p schauen kann, wer braucht jeden Tag Fleisch, wer braucht ein Haus mit mehr als 300m²?
Die Antwort dürfte in allen Fällen sein: die wenigsten Privatpersonen.
Natürlich ist das alles Luxus, aber warum soll man diese Entwicklung denn nicht vorantreiben?
Das eigentliche Problem ist doch nicht die rasante Entwicklung des Bandbreiten"bedarfs", sondern die in Deutschland vorherrschende, und durch den in diesem Bereich durchaus vorhandenen Preiskampf der letzten Jahre, Geiz-ist-Geil-Mentalität.
 
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