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News Deutsche zahlten im 1. Halbjahr 145 Mio. Euro für „Items“

Jirko

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In den ersten sechs Monaten des Jahres gaben die Deutschen deutlich mehr Geld für virtuelle Gegenstände aus, als noch im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies geht aus einer Hochrechnung des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. hervor. Über 145 Millionen Euro wanderten demnach über den virtuellen Ladentisch.

Zur News: Deutsche zahlten im 1. Halbjahr 145 Mio. Euro für „Items“
 
... Statt Länderfinanzausgleich sollten vielleicht die Bundesbürger(!) stattdessen "ITEMS" kaufen. Das würde den Unsinn oder die Sinnlosigkeit nicht so brutal offenkundig machen :evillol:
 
Auf kurz oder lang schießt sich die Industrie aber selber ins Knie.
Weil der Spielspass besonders im Multiplayer stark abnimmt,weil einer der keine lust hat sich die sachen zu erspielen mal ebend 50 Euro investiert und dann nach kurzer Zeit keinen spass mehr haben wird.
Siehe Diablo 3 Ich habe da zwar kein Echtgeld investiert haben so gut wie keine lust mehr an dem Spiel,alleine schon wegen den Preisen im Aktionshaus.(eckelig sowas).

Das geht glaube ich total in die falsche richtung.
Aber auch nicht schlim ist eh nur Zeit vertreib für zwischen durch und für´s Leben nicht wichtig.:lol:
 
Zum Glück gibt es in dieser drastischen Zeit der Videospiele noch ein paar gute Emporkömmlinge wie DayZ, die nicht profitgerichtet sind und deutlich länger Spaß machen, als so eine gemelkte Kuh wie z.B. CoD

Ich hoffe auch Valve geht weiterhin den eigenen Weg. Die letzte Firma, welche die "alten" Pfade mit einem schlauen Konzept begeht. Die verdienen eh genug mit Steam :P.
 
mmh...was versteht man hier alles unter "Items" ? Sämtlichen DLC den Spiele Bieten ? ..ich meine: Ich würde nciht auf die Idee kommen mir ein "Pixelschwert" zu kaufen.... Rennstrecken / Maps in einem Spiel welche man nur via DLC bekommen kann hingegen schon....
 
da gehört wohl Steam auch dazu. OK, entweder ein Game für 5€ oder für 20€ mit der Verpackung kaufen :)
 
DeathAngel03 schrieb:
Ich würde nciht auf die Idee kommen mir ein "Pixelschwert" zu kaufen.... Rennstrecken / Maps in einem Spiel welche man nur via DLC bekommen kann hingegen schon....
die pixel-schwerter die bei D3 um 50€ und mehr angeboten werden, finden ja absatz (solange es von mami und papi taschengeld gibt;)).

dlcs muss man ja auch geteilt betrachten. gibts wirklich "neue" missionen, rennstrecken etc. oder ist es ein schwachsinniger-dlc, mit zb einer neuen "uniform", die nur das aussehen verändert, aber sonst keinen nutzen hat.
 
Mich würde eine genauere Unterteilung bei den "Items" auch interessieren.
Betrifft das auch Diablo 3? Das hat ja momentan für einen Schub gesorgt.

@CB
Im 1. Quartal oder in den ersten 6 Monaten?
 
Sobald diese mit echtem Geld gekauften Items und sonstige Inhalte mehr sind, als nur reines schmückendes Beiwerk, ist wirklich schnell eine Grenze erreicht, ab der man an der grundsätzlichen Logik des Ganzen zweifeln muss.

Wie kann es sein, dass man sich von Spielinhalten "freikauft", z.B. lieber für Items bezahlt, als sie selbst zu erspielen oder per erkauften Buffs schneller levelt als normal usw.?
Das sind doch eigentlich Sachen, die einem Spaß machen sollten bzw. stellen sie in Summe das eigentliche Spiel dar. Warum sollte man Geld bezahlen, um davon verschohnt zu bleiben?

Das ist, als würde man sich einen Roboter kaufen, der für einen z.B. rund um die Uhr Schach spielt, damit man selbst seine Zeit damit verbringen kann, für das Geld zu arbeiten, das dieser Roboter gekostet hat. Was hat man davon? :freak:

Der Verrückteste ist, dass es ja tatsächlich solche "Bots" in Onlinespielen gibt. (Wenn auch bisher meist ohne offizielle Erlaubnis des Spielbetreibers.)

Irgendwann spielen nur noch Maschinen gegen Maschinen und die Menschen bezahlen dafür, nur nicht mit diesen vollautomatisierten Spielen belästigt zu werden. :lol:
 
Finde diese Entwicklung top!
Ich spiele gerne WoT, ohne Premiuminhalte, weil mir ein langsamerer Fortschritt kein zusätzliches Geld Wert ist. Und solange ein Spiel ohne Premium weiterhin fair ist, gerne!
 
Ich persönlich finde solche "Erhebungen" wenig aussagekräftig da nicht mitgeteilt wird was genau jetzt verkauft wird.

Immerhin reicht die Bandbreite von "pay to win"-Items (z.B. Munition bei World of Tanks) über zusätzliche Karten/Waffen/Skins bei Shootern oder Haus-/Reit-/und anderem Getier (z.B. bei MMOs) auch bis hin zu eher nichtinvasiven "Items" in Free2Play-Titeln wie z.B. LoL.

Wer bei LoL einkauft würde zumindest von mir anders betrachtet werden als jemand der im RMAH von D3 einkauft. Da mag ich sogar Leuten ihre Pets und Mounts für harte Euros bedeutend vorurteilsfreier zugestehen.
 
Das ist ja lustig. Dachte garnicht, dass jemand auch nur einen Euro für virtuelle Gegenstände ausgibt.
Und nach der nächsten starken Sonneneruption ist alles weg *g*.
Aber ich werde es wohl nie verstehen, wie man dafür Geld ausgeben kann.
 
Zitat: "Für das Gesamtjahr 2012 prognostiziert der BIU insgesamt ein Absatzplus der Spielebranche in Deutschland. Durch sinkende Durchschnittspreise rechnet man aber auch mit einem leicht verringerten Umsatz"

Wo sinken denn die Durchschnittspreise? MW3 ist doch als einer der ersten von 49 auf 59 EUR hochgegangen, wobei alle anderen dann munter nachgezogen haben. Oder rechnen die da die Telefongames auch als vollwertiges Spiel im Durchschnitt mit?
 
Es gibt zur Zeit zu viele Freemium Games und DLC Inhalte .

Gerade bei Freemium ist die Preisentwicklung für das "perfekte" Spielerlebniss erschreckend .
Mal am Beispiel von Battlefield 4 Free ... gute Waffe + alle Aufrüstungen + Skills = mehrere Vollpreisspiele.
Und da man ja immer mehr verdienen will wird immer eine neue vielleicht ein klein wenig bessere Waffe oder Zubehörteil implementiert . Und Schwups sind wieder 5-15 € Fällig .

DLC´s sind mir auch ein Dorn im Auge . Preislich sind das die Kassenschlager schlechthin .
10 € für eine Zusatzmission die nicht mal 20 % von der Gesamtspielzeit ausmacht ?
Wobei ja Grafikengine schon vom Hauptspiel herkommt die Soundeffekte maximal etwas erweitert werden hier und da ein paar neue Grafiksets eingebaut sind und am Ende sind ja Verpackungskosten ja auch nicht vorhanden .

Ganz zu schweigen von BonusItems DLC´s ...
 
beckenrandschwi schrieb:
Das ist ja lustig. Dachte garnicht, dass jemand auch nur einen Euro für virtuelle Gegenstände ausgibt.
Und nach der nächsten starken Sonneneruption ist alles weg *g*.
Aber ich werde es wohl nie verstehen, wie man dafür Geld ausgeben kann.

Legales cheaten eben. Früher geheim gemacht hat es die Industrie als große Einnahmequelle entdeckt und sie hatte RECHT.

Leute tun alles um zu gewinnen, auch wenn sie wissen sie leisten nichts im Spiel selbst. Und viele würden um etwas "gratis" zu bekommen alles hinnehmen, auch Kanonenfutter sein. So ergänzen sich diese 2 Zielgruppen und schon haben wir unseren FtP Mix...der leider noch das normale "Spiel" Genere versaut.

Ich leide unter dieser schrecklichen Wahnvorstellung dass man ein Spiel spielt um sich darin mit anderen zu messen, mal gewinnt, mal verliert man, aber man macht es mit den Mitteln IM SPIEL. Irgendwie will mir das nicht in den Kopf dass ich das Spiel gemeistert habe wenn ich 100€ mehr als mein Gegner investiere. Aber was weiss ich schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ beckenrandschwi
Jedes mal, wenn du dir ein Spiel (oder ein Anwendungsprogramm, oder Musik oder einen Film usw.) kaufst, kaufst du dir etwas komplett virtuelles. Das war schon immer so. Es sei denn, du siehst in Verpackung, Datenträger, Faltblatt usw. einen wesentlichen Bestandteil, der für sich den Kaufpreis schon wert ist. (Was z.B. bei "Collectors-Editions" durchaus der Fall sein kann.)

Bei "Freemium" bezahlt man halt nicht auf einen Schlag, sondern scheibchenweise für das Spiel, wobei ein gewisses "Basisspiel" sogar ganz kostenlos ist. Das ist in Ordnung, solange man dabei die Gesamtkosten im Auge behält und nicht am Ende wesentlich mehr dafür ausgibt, als einem das ganze Spiel eigentlich wert gewesen wäre.

Das Verrückte beginnt meiner Meinung nach wie gesagt erst dann, wenn man anfängt sich von Aspekten des Spiels freizukaufen. Man bezahlt dafür, etwas nicht regulär erspielen zu "müssen".
Wenn man ein Spiel als lästige Arbeit ansieht, die man sich lieber erparen will, warum will man es dann überhaupt spielen, bzw. eben doch nicht, aber bezahlt trotzdem...? :rolleyes:
 
beckenrandschwi schrieb:
Das ist ja lustig. Dachte garnicht, dass jemand auch nur einen Euro für virtuelle Gegenstände ausgibt.
Und nach der nächsten starken Sonneneruption ist alles weg *g*.
Aber ich werde es wohl nie verstehen, wie man dafür Geld ausgeben kann.

Jeder kann doch sein/ihr verdientes/bekommenes Geld für das ausgeben was er/sie will? Oder möchtest Du dieses Recht jemandem absprechen?
 
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