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Der deutsche Spielemarkt verzeichnete im ersten Halbjahr 2014 ein deutliches Wachstum. Dies gab der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware im Vorfeld der am 13. August beginnenden Gamescom bekannt. Laut des Branchenverbands Bitkom kann vor allem der mobile Spielesektor einen deutlichen Zuwachs für sich verbuchen.
Der Casual & Free to play Spielemarkt ist im Aufwind, der klassische Spielemarkt mit richtigen, vollwertigen Hardcorespielen stirbt dafür langsam aus. Eine traurige Entwicklung.
klar, sind handy-(2D) Arcadegames sind vergleichsweise leicht zu programmieren, Handy-Spielepiraterie gibts kaum, d.h. wenig Aufwand + viel Gewinn = Erfolg
da gibts doch nen Studiengang als "Handy-Softwareentwickler" habe die korrekte Bezeichnung leider vergessen.
Bitte was?
Ich glaube du hast dich mit dem Thema nicht mal ansatzweise jemals beschäftigt, stimmts?
Du kannst quasi jede kostenpflichtige App auf Android kostenlos besorgen und das schafft jeder Minderjährige nach 10 Minuten suchen im Internet.
Das Raubkopieren auf Android ist so einfach wie noch nie. Selbst das Kopieren von PlayStation Spielen war früher aufwendiger, weil man dafür Rohlinge kaufen musste und eine Stunde lang brennen und/oder die PlayStation mit einem Chip ausstatten. (nebenbei bemerkt kann man auch PS3 Spiele "Raubkopieren", was aber aufwendiger ist)
Der Casual & Free to play Spielemarkt ist im Aufwind, der klassische Spielemarkt mit richtigen, vollwertigen Hardcorespielen stirbt dafür langsam aus. Eine traurige Entwicklung.
Ein Blick auf die Musik-Charts, ins abendliche Fernsehprogramm und die beständig gewählte Regierung zeigen doch was hier los ist: hirntote Konsumzombies bestimmen den Kurs in Deutschland. Da wundert mich das hier lang nicht mehr
Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer des BIU, führt dies neben der neuen Konsolengeneration auch auf den Boom bei Spielen für mobile Geräte und dem Free-to-Play-Geschäftsmodell zurück
Free to Play: kostenlos spielen. Mir ist klar, wie das Geschäftsmodell funktioniert und ich bin heilfroh, dass Spiele bei Android, zu denen es In App Käufe gibt, nicht mehr als "Kostenlos" beworben werden dürfen.
Ich finde es "bemerkenswert", dass Spiele, die eigentlich nichts kosten sollten, für einen Umsatzanstieg sorgen. Geht es nur mir so oder ist das ziemlich paradox, ich finde das sogar geradezu pervers.
Das geht doch schon mehr seit 15 Jahren so. Und ich komme aus einer Zeit da gabs neben 10 Disketten in der Papp-Box noch ein Handbuch und wenn man Glück hatte ein schön bebildertes Booklet. Heute bekommt man für sein Geld quasi nichts mehr. Aber das liegt in der Sache der Natur, aus einer Zeit wo die Coder nicht wie Legehennen in Käfigen Spiele vom Fließband basteln mussten. Heute sind die Publisher gewinnorientiere und vor allem (was noch schlimmer ist) gewinnmaximierte Konzerne. Das ist ähnlich wie in der Industrie, da wird der Gewinn des letzten Jahres auf 0 gesetzt und alles was drüber ist, ist Gewinn. Der Kunde bzw. die Community ist nicht der böse, wenn dann begräbt sich die Spieleindustrie selbst, siehe DRM.
Der Casual & Free to play Spielemarkt ist im Aufwind, der klassische Spielemarkt mit richtigen, vollwertigen Hardcorespielen stirbt dafür langsam aus. Eine traurige Entwicklung.
Und ich komme aus einer Zeit da gabs neben 10 Disketten in der Papp-Box noch ein Handbuch und wenn man Glück hatte ein schön bebildertes Booklet. Heute bekommt man für sein Geld quasi nichts mehr.
Ich hab damals gern Caesar 3, Pharao und Zeus gespielt. Überall ein dickes Handbuch dabei. Oder auch beim ersten Teil von Empire Earth sowie Civilization 4. Was vermisse ich die guten alten Zeiten, wo Spiele noch umfangreich und einfach zu installieren waren. Steam & Co. haben ihre Vorteile, aber sie wurden mehr missbraucht als die Tools im Sinne der Spielegemeinschaft einzusetzen.
Es ist wie bei den Filmen: Immer mehr Bombast-Effekte und die Story bleibt dabei auf der Strecke.
"Das Smartphone ist die beliebteste Gaming-Plattform"
Bei so einer Aussage stellen sich mir direkt die Nackenhaare auf.
Ein Smartphone auf eine Ebene mit einem PC (oder vma einer Konsole) zu stellen ist schon eine Beleidigung- aber leider repräsentiert es genau die Sichtweise der 'Manager', die heute in den Chefetagen der grossen Publisher sitzen.
Was "gamed" man denn überhaupt auf einem Smartphone oder einem Tablet? Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass ich in meinem Bekanntenkreis genau niemanden kenne, der darauf spielt.
Klar lieben die Manager die Smartphone Sparte am meisten, da die Eltern dort am wenigsten eine Kontrolle über die gekauften Services haben. Außerdem ist es auch wissenschaftlich belegt, dass Menschen automatisch mehr kaufen wenn die Kaufabwicklung so reibungslos wie möglich (hinterlegte Kreditkarteninformationen etc.) stattfindet.
kein wunder, das indie spiele uns weiter helfen, wenn man sowas liest, diese ganze moba spiele, haben alle gute hardcore spiele kaputt gemacht, und dazu beträgt noch dlc
Ich habe natürlich auch mal versucht, auf einem Tablet zu spielen. Naja, ich bin vermutlich zu blöd, um ein
Jump und Run anständig ohne Gamepad zu steuern :-)
Und ob es sich überhaupt lohnt, einen dieser Endlos- Runner zu installieren, sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Jedenfalls habe ich bisher noch kein Spiel im Play Store entdeckt, welches mich reizen würde, dafür auch nur eine müde Mark
auszugeben. Mal abseits von daheim einen Film schauen, oder mal schnell News im Netz lesen, dafür ist ein Tablet oder
Smartphone ja in meinen Augen noch geeignet aber zum spielen bevorzuge ich dann doch besser den heimischen PC.
Es gibt einige Perlen im AppStore, die sich wirklich lohnen:
- Tentacle Wars
- Anthill
- X-Com (eher auf dem tablet)
- Plague Incorporated
- Slingshot Racing
Sind im übrigen alles Spiele zum kaufen. In-App-Käufe sind nur für Erweiterungspacks und halten sich in Grenzen.
Mit Pay-to-Win kann ich auch nichts anfangen, allerdings weiss ich von einem Manager, dass er bis zu 20.000 € im Monat für einen bestimmten F2P Titel ausgibt. Da kann man sich schon vorstellen, warum das Model funktioniert.