News Deutscher Spielemarkt stagniert auf Vorjahresniveau

Hätte ich nicht gedacht, verkaufte EInheiten für den PC und die stationären Konsolen halten sich die Waage, nur der Durchnschnittspreis liegt doppelt so hoch.
 
88 Prozent auf Datenträger? Echte "Verkaufszahlen" oder schöngerechnete a la COD Ghosts Verkäufe vom Entwickler zum Großhandel? ,P
 
Da sind aber doch nicht die Verkäufe von Steam drin oder, denn soweit ich weiß rücken die ja dazu keine Zahlen heraus.
 
Das sind keine Zahlen direkt von den Verkäufen sondern einer Umfrage unter den Kunden. Von daher ist Steam wohl durchaus enthalten, ich würd aber nicht zu viel auf die 100%ige Exaktheit der Zahlen geben... oder was schätzt ihr das ihr letztes Jahr für Spiele ausgegeben habt und wie viel ist es dann tatsächlich? ;-)
 
Und da sagt einer der PC wäre schwach ...
 
Sacred 3 beim Release schon knappe 50,-€ da sagt mein Verstand, nein danke bitte. :freak::D
 
Eher wachsen. Da man die "Konsolen" immer weniger als Konsolen bezeichnen kann. Gestern warens Konsolen, heute sind es Multimediageräte und morgen dann PCs. Von der Hardware sind es ja schon PCs.
 
Ich würde mehr PC Spiele kaufen, wenn nur die Qualität nicht so zu wünschen übrig lassen würde. :rolleyes: So habe ich zB auf den Kauf von SCII-HotS bisher verzichtet, weil die Mehrleistung in keinem Verhältnis zum Preis steht. Auch bei vielen Shootern lässt die Spielequalität nach, vieles ist nur noch generic bullshit. :mad:
 
Tuetensuppe schrieb:
Steamverkäufe betragen i.d.R. nur 20-25% der Gesamtverkäufe eines Spiels lt. Nachfrage bei diversen Publishern.

Hehe. Sicher nur 20-25% der Gesamtverkäufen die DIREKT bei Steam verkauft worden sind. Die echten Zahlen, einschließlich der Keyverkäufer, würde ich gerne wissen.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Ich würde mehr PC Spiele kaufen, wenn nur die Qualität nicht so zu wünschen übrig lassen würde. :rolleyes: So habe ich zB auf den Kauf von SCII-HotS bisher verzichtet, weil die Mehrleistung in keinem Verhältnis zum Preis steht. Auch bei vielen Shootern lässt die Spielequalität nach, vieles ist nur noch generic bullshit. :mad:

Also man kann über Hots vieles sagen, aber die Inhalte sind umfangreich vorhanden.

Die Kampagne ist im RTS-Sektor so mit das beste, auch wenn sie nicht mit der von Sc1/broodwar mithalten kann. Und der Multiplayer ist auch sehr gelungen. Also Blizzard mag vielleicht nicht mehr an alte Jahre anknüpfen aber sie gehören für mich zu den wenigen die noch Qaulität abliefern. Allein dass es keine gravierenden Bugs gab. Rome 2 dagegen war eine Katastrophe, Sega/CA bringen jedes Jahr einen schlechteren Teil auf den Markt , aber belobigen jedes Jahr Besserung.
 
Wie sollen sich die Verkäufe auch steigen. 90% der Games sind Fließbandspiele aka Call of Duty,Battlefield,Assassins Creed,Sims etc.
Kein einziges Spiel in den letzten Jahren war ein Meilenstein wie Halflife2 oder gut wie Stalker. Es gibt nur anspruchsloses Casualzeug.

Und warum geht nichts voran ? Dank der Konsolen,8Jahre technischer Stillstand d.h keine Fortschritte in KI,Physik,Gameplay etc
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann mit der Überschrift massiv die Aussage beeinflussen.

Zwischen "Spielemarkt stagniert" und "Spielemarkt weiterhin auf hohem Vorjahresniveau" ist eben ein leichter Unterschied :D

"1 von 3 Atommüllfässern in der Asse rostig"
"2 von 3 Atommüllfässern in der Asse nicht rostig"

:lol:
 
@FL4SH: Genau das dachte ich mir auch und habe mal Wikipedia bemüht. Tatsächlich ist das Wort an sich neutral, scheint aber bei uns negativ besetzt zu sein.
 
Brutus5000 schrieb:
@FL4SH: Genau das dachte ich mir auch und habe mal Wikipedia bemüht. Tatsächlich ist das Wort an sich neutral, scheint aber bei uns negativ besetzt zu sein.

Klar ist das negativ behaftet in unserer Turbo-Kapitalisten-Gesellschaft ist jeder Stillstand eine Mio weniger für jeden Unternehmer. :D

@Turican76, teile deine Meinung. Call of Duty und ähnliche Serien sind leider echt nervig geworden. Ich bin schon froh dass EA endlich den Fussball Manager eingestellt haben. Nach 100 Jahren haben sie es immer noch nicht geschafft einen vernünftigen Multiplayer zu erstellen, was der letzte Anstoss Teil schon vor 15 Jahren konnte.
 
Nur im Kapitalismus glaubt man an das Märchen des ewigen Wachstums :rolleyes: Spoiler! Es gibt ihn nicht. Irgendwann ist der Markt gesättigt oder die Konsumenten sind pleite. In beiden Fällen sinkt die Kaufkraft bzw. die Nachfrage. Aber in der Natur gibt es aber eine Art von Organismus, welcher immer weiter (unkontrolliert) wächst: Krebs. Und selbst dieser hört auf zu wachsen wenn das Opfer tot ist :evillol:

Ich kann diese Prognosen langsam nicht mehr lesen. "Wachstum stagniert und fällt auf Werte von 201x zurück" blablabla. Ging es der Branche z.B. 2011 so schlecht? War 2011 das Jahr der einbrechenden Verkaufszahlen und Massenentlassungen bei den Entwicklerstudios und Publishern?

Die Spielebranche verdient mehr Geld als die Filmindustrie, Spiele wie GTA V setzen innerhalb von Tagen Milliarden um. Zudem boomt der Indiemarkt und die neue Konsolengeneration hat begonnen (theoretisch schon vor über einem Jahr mit der Wii U, aber die ist ja schon fast abgeschrieben :p). Auf dem Grabstein des Kapitalismus wird stehen "Zu viel war nicht genug".
 
Golem und heise betiteln das etwas anders:

golem schrieb:
Starker Rückgang bei den PC-Spielen
http://www.golem.de/news/spielemark...etze-dank-der-neuen-konsolen-1403-104943.html

heise schrieb:
Anders sah es bei den PC-Spielen aus, die mit einem Umsatz von 392 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 464 Millionen Euro lagen.
http://www.heise.de/newsticker/meld...en-Konsolen-halten-Umsatz-stabil-2135175.html

D.h. laut Golem, dass der deutsche Spiele-PC-Markt allein im Vergleich vom letzten zum Vorjahr um 15.5% geschrumpft ist. Damit ist der Rückgang so gar noch höher als der des Desktop-PC-Marktes.

Also, kauft weiter fleißig Steam-Sales und Spiele für einen Apple und ein Ei, und seht einfach weiter zu wie der PC vor die Hunde geht. Wenn Euch diese Statistik nicht aufrüttelt, dann wird es die Zukunft machen.....
 
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