Deutschland- ein Land der Verbote?

@sebko

Recht hast du aber diese Niveau benutzten die Poltiker schon lange.....

@Plyfix

Nein die können nicht Millionen Menschen kontrollieren!

Mit die offene EU Grenzen kriegt man alle Spiele von Österreich oder England daher SCHWACHSINN-Wenn eine hat kopiert er die für dein Freund und Ratz Fatz haben tausende es-Dauert zwar länge als ins Netz aber geht auch so.

Mit die Software Cracks sind überall verfügabar-nur Googlen daher ist auch kaum zu konrollieren!

Freiheit ist ein Gut dass für viele Menschen für gestorben sind-In die letzten 5 Jahren wird unsere Freiheit immer mehr eingescrhänkt in die Name von terrorismus-Und das ist beängstigend nicht solche Sachen wie rauchenverbot in Kneipen-nur die Trend ist schrecklich wo alles von Wirtschaftintressen /Neo-Cons unterordnet sind und nicht was wir Menschen WIRKLICH wollen-Einfach grauenhaft.

1984 doch in Echt?

Manche Sachen sind Sinnvoll Richtig aber muss man meine Inet Daten 6 Monaten Speichen dass jeder Fritz mit ensprechnede "Geld" alles sehen kann(wird kommen glaub es mir)?

Oder kopierschutz knacken von gekauften Cds unter Strafe stellen?

Denk rüber nach?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll ich denn als Ncihtraucher darauf verzichten irgendwo Essen zu gehen, nur weil ein paar Raucher meinen sie Hätten das Recht überall zu rauchen?

Ich war selbst 8 Jahre lang Raucher und bin jetzt 2 Jahre "clean". Ich begrüße das Rauchverbot sehr. Rauchen würdei ch nicht als Recht oder Privileg ansehen sondern eher als Erlaubnis. Nichtraucher müssen sich nicht rechtfertigen, warum sie NICHT rauchen wollen. Warum sollten sie auch? Raucher stehen in der Rechtfertigungsschuld uns Nichtrauchern zu erklären, warum sie grade DA rauchen müssen, wo ich mich als Nichtraucher aufhalte.

Dazu kommt noch, wie bereits Angesprochen, dass das ganze auch einen Arbeitsschutzhintergrund hat. Klar kann ich dem Lokal fernbleiben, wenn ich den Quartz nicht einatmen will, aber die Bedienungen und die Angestellten haben leider nicht diese Wahl. Gleichzeitig muss man aber arbeiten und kann deshalb nicht einfach kündigen.

Das Problem bei dieser Diskussion ist doch, dass die Leute die von den Verboten beschnitten werden nicht einsehen, dass sie jemand anderes schaden. Es ist schon traurig zu sehen, wenn Mütter ihre Baby auf dem einen und ie Kippe in der anderen Hand haben.


Das gleiche gilt für Diskussionen wie Umweltplakette oder Winterreifen oder Handyverbot oder oder oder. Bevor ich mich von irgendeinem Idioten, der meint er müsse im Winter mit Sommerreifen, natürlich Handy am Ohr, autofahren, in einem Unfall verwickeln lasse bin ich wirklich strikt dafür sowas verbieten zu lassen.


Was ich auch immer wieder Klasse finde ist, dass viele Menschen auch nicht einsehen, dass der Frieden und die Geborgenheit, die Sicherheit ind er wir leben, auch ihren Preis hat. Natürlich bin ich gegen Überwachungsstaat a là Stoiber, stellt euch mal vor was bei der Mentalität einiger Deutscher passieren würden, wenn jeder Könnte wie er wollte.

:)

btw
DanMan echt Klasse formuliert!
 
pookpook schrieb:
@Plyfix

Nein die können nicht Millionen Menschen kontrollieren!

Muß man auch nicht, die Händler und Hersteller solcher Programme reichen.

Mit die offene EU Grenzen kriegt man alle Spiele von Österreich oder England daher SCHWACHSINN-Wenn eine hat kopiert er die für dein Freund und Ratz Fatz haben tausende es-Dauert zwar länge als ins Netz aber geht auch so.

Darum hab ich geschrieben, daß man es mit einem Verbot in DEUTSCHLAND nicht mehr LEGAL kriegen würde. Wären Killerspiele verboten, wär übrigens auch der Import verboten.
 
Ich denke, es gibt durchaus Bereiche wo ein dichtes Regelgeflecht sinnvoll ist. Als Beispiel möchte ich da mal die gehäuften Kindstötungen der letzen Zeit anführen. Da ist es imho offensichtlich, dass die Eltern überfordert sind, daher wäre es durchaus sinnvoll, wenn der Staat im Bereich Erziehung stärker eingreifen würde.

Aber solche Trivialitäten wie Killerspiele regeln zu wollen, ist einfach zu viel des Guten.
Da ist es offensichtlich, dass das Verbot nur blinder Aktionismus/Populismus ist und kaum eine Wirkung entfalten würde.

Aber selbst wenn Killerspiele verboten wären, würd ich sie mir weiterhin importieren. :D
 
@harlekiin Restaurants sind sehr häufig rauchfrei.. auch schon vor dem Gesetz. Da haben Beschwerden der Nichtraucher durchaus geholfen.

Dein Beispiel mit der Rechtfertigung ist doch pure Auslegungssache.
Ich rauche in einer Kneipe.. der Wirt erlaubt es. Alles ist in Butter. Meiner Meinung nach hat der Nichtraucher mir dann tatsächlich zu erklären, warum er gerade da sein muss, wo ich rauche. Der Hausherr toleriert es ja.
 
HarleKiiN schrieb:
Warum soll ich denn als Ncihtraucher darauf verzichten irgendwo Essen zu gehen, nur weil ein paar Raucher meinen sie Hätten das Recht überall zu rauchen?

Aus Rücksicht und Toleranz vielleicht? Warum soll wegen der Extrawünsche einige extremer Nichtraucher ein Gastwirt gewzungen werden, sein Lokal umzubauen?

Es ist ja nun bei weitem nicht so, daß in ALLEN guten Gaststätten so viel geraucht wurde, daß man stank wie ein Bär nach dem Waldbrand. In guten Speiselokalen war eh schon immer eine halbwegs gute Entlüftung, man hat also genug Auswahl.

Wenn ich jemanden besuche, kann ich doch als rücksichtsvoller Gast nicht verlangen, daß er sich nach mir richtet!

Werden demächst Hunde und Katzen verboten, weil es Menschen mit Tierhaarallergien gibt?

Das Problem bei dieser Diskussion ist doch, dass die Leute die von den Verboten beschnitten werden nicht einsehen, dass sie jemand anderes schaden.

In Gaststätten schaden sie aber hauptsächlich Leuten, die sich dieser Schädigung bewußt aussetzen. Bedienungen setzen sich dem Qualm nur gezwungermaßen aus und sollten geschützt werden, aber ist es ein sinnvoller Schutz, wenn der Wirt sie entlassen muss, weil er die Auflagen nicht erfüllen kann?
 
Es ist doch ganz einfach!

Umso blöder die Leute sind/werden und sich per Hausverstand nicht mehr durchs Leben wühlen können, desdo mehr Vorschriften und Verbote braucht man.

Rauchen: Eine Entlüftung hilft gegen den Rauch-Feinstaub genau gar nichts.
Es geht nicht um den Geruch, sondern um die Gesundheitsgefahr.

Beim Tanken regt sich wohl auch keiner auf, daß es nicht nach Treibstoff stinkt wie früher ohne Gaspendelleitung.
Benzoldämpfe sind stark Krebserregend.
 
@Threadersteller
Es ist nicht damit getan, einseitig auf bestimmte Verbote zu schauen. Denn es gibt genauso den gegenteiligen Trend. Dazu zwei Beispiele:

Bereits 1989 wurde im Saarland eine "Verfallsautomatik" für Verwaltungsvorschriften eingeführt. Bis 2005 verfielen dadurch gut zwei Drittel aller Vorschriften, weil sie zwischenzeitlich nicht ausdrücklich verlängert wurden. Auch andere Bundesländer bemühen sich um Bürokratieabbau.

Als im Jahr 2004 die Arbeitsstättenverordnung neu erlassen wurde, fielen zahlreiche Regelungen im Zuge der Deregulierung unter den Tisch.
 
Ach das mag ich so an diesem Forum, dass solche Sachen auch mal vernünftig debattiert werden können ohne, dass sich alle Leute anflamen! Das meine ich jetzt vollkommen ernst, die Community hier ist wirklich toll.

Vielleicht kam das, was ich schrieb als etwas radikaler rüber, als es beabsichtigt war. Ich ging auch shcon als Nichtraucher in Clubs und habs hingenommen danch zu riechen wie ein Aschenbecher, aber jetzt emfinde ich es einfach als viel angenehmer.

Zu dem Argument Wirte müssten umbauen - Müssen sie nicht, sie müssen nur das Rauchen untersagen - kein Umbau nichts. Leute die rauchen wollen können raus gehen vor die Tür. Ich habe von vielen Rauchern gehört und gelesen, dass diese sogar dankbar sind für die neuen Gesetze, weil sie dadurch mal gezwungen werden auch ohne Kippen Spaß zu haben. Wie bereits schon beschrieben wurde werden wohl die Umsatzeinbußen auch nur temporär sein, smot müssen Wirte usw. also nur geringfügig Umsatueinbußen entgegennehmen.

Ich war wie gesagt selbst Raucher, 8 Jahre lang. Kleines Beispiel. Ich lebe seit Jahren mit meienr Freundin, Nichtraucher, zusammen. Deshalb wurde bei mir in der Wohnung auch nie geraucht. Wenn wir also uns mal nen Schönen Fernseh- oder Kerzenlichtbadeabend gemacht haben, kam es durchaus vor, dass ich mal den ganzen Abend keine Kippe rauchen konnte. Ich hab etwa 20Stk. am Tag geraucht. Und ich war eigentlich jedes mal froh darüber von Ihr dazu gezwungen zu werden meine Körper mal ne Atempause zu gönnen. Ich denke viele Raucher würden nach kurzer Zeit dieses Gefühl auch in Diskotheken oder Kneipen verspüren.

Zum Thema Rücksicht und Toleranz gegenübr Rauchern. Warum soll ich jemanden berücksichtigen und tolerieren, der wissentlich mir und meiner Umgebung schadet. Wenn diese Leute es absolut nicht einsehen können sie auch mit dem raucherfreundlichen Gaststättenbetreiber einen Verein oder Club gründen und im CLubhaus trinken / essen und rauchen. Dem Gastwirt sind die Nichtraucher ja anscheinend nicht so wichtig und der Verlust dieser wäre verschmerzbar. Das ist legal.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ HarleKiiN:

Also siehst Du. Ihr habt das in DEINER Wohnung unter euch ausgemacht. Und ich finde es toll, dass Du auf Deine Freundin Rücksicht genommen hast. Oder musstest Du etwa? :)
Ich finde auch, dass NICHTrauchen die Normalität ist, und das es soetwas wie Solidarität mit den Rauchern nicht geben darf/muss!

Mir geht es ja auch gar nicht so sehr um dieses Rauchverbot, weil ich es ja selbst auch sehr schätze. Aber es geht um die Freiheit, mit meinem Eigentum zu machen, was ich will. Und ich finde es da sehr wohl ein Argument, dass ja jeder dort hin gehen kann, wo er hin will und nicht dorthin gehen muss. Wenn ich weiß, die Kneipe XYZ ist verqualmt, dann geh ich da nicht hin.

Und von wegen raus vor die Tür: Wie erklärst Du das als Wirt den Anwohnern, die jetzt viel mehr Lärmbelästigung haben? Wo ist da die Solidarität? Nur weil die Rauche jetzt draußen rauchen müssen, obwohl der Wirt sie gern drinnen rauchen lassen würde?!
 
Es ist doch immer das Gleiche...
Paar Quertreiber halten sich nicht an Vorschriften, das häuft sich, Gesetzlage wird verschärft.
Bestes Beispiel meiner Meinung: STOP-Schild...
Die Dinger stehen nur da, weil zu viele uneinsichtig an solchen Strassen durch heitzen.
Dem normalen Menschen fällt auch vorher ein, dass er sich besser umsehen sollte.
Tut aber keiner, also haben wir an vielen Stellen diese Schilder.

Rauchverbot im Auto - weil es ablenkt...Oo
Dann sollte man auch am besten alle Fenster abkleben damit ich draußen neben mir nichts
sehe was mich ablenkt, das Radio verbieten, den Beifahrer und vor allem Werbung die meine Aufmerksamkeit von der Strasse ablenkt...:freak:

Ist doch das Gleiche wie mit dem Rauchverbot jetzt.
Die Nichtraucher nörgeln schon seit Jahren, aber man kam zu keiner Einigung auf frewilliger Basis.
Und was dann kam war klar:

Ein Gesetz um das Ganze zwangsweise zu regeln, weil es vorher ja so nicht möglich war.

Erst will keiner mit dem anderen reden, aber dann können sie alle kollektiv nörgeln...
Ich liebe dieses Land...echt jetzt Junge...:rolleyes:

Letzten Endes bleibt die Hoffnung, das manche doch mal schlau werden.


Mahlzeit^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre gut, wenn ihr mal nicht übertreiben und euch an Tatsachen halten würdet.

Rauchverbot in Restaurants: Finde ich sehr gut. In diversen bars und Lokalen ist es immernoch erlaubt, wer unbedingt rauchen muss!

Kein Alk unter 18: Letzte Woche ein 17jähriger gestorben weil ihn ein Wirt abgefüllt hat:4,4Promille. Sagt wohl alles. Bin ich auch dafür.
Kein Rauchen am Steuer: Ich glaube es geht weniger darum das man abgelenkt ist, sondern das man immer mit einer Hand beschäftigt ist und nicht am Steuer->Gleicher Grund wie beim Handy.

Den Leuten wird die Verantwortung genommen? Wenn sie die Verantwortung tragen würden, müssten diese Gesetze nicht eingeführt werden.

Aber es gibt auch esetze die wirklich nicht in Ordnung sind: Die FeinstaubPlakette, Einwohner in der Stadt können ihr Auto nichtmehr benutzen, weil sie in der Zone wohnen und ihr Auto nicht freigegeben ist. Was soll der Schrott den? Nur weil die Autos jetzt nichtmehr in die Stadt fahren dürfen ändert es auch nichts an der Situation.
 
TheGhost31.08 schrieb:
Es wäre gut, wenn ihr mal nicht übertreiben und euch an Tatsachen halten würdet.

Genau...
Dann solltest Du wissen das die jenigen Anwohner eine Ausnahmegenehmigung bekommen. ;)
Ist in der kleinsten und nutzlosesten Umweltzone in Dortmund, auch so.

Einhändig Auto fahren?

Sag das mal den ganzen coolen Fischen im 3er, die auf ihrer Handbremse sitzen, locker flockig mit einer Hand rumgurken...Oo

Was denn 17 jährigen angeht:
Da haben alle versagt! Der Wirt als auch die Gäste. Jeder der im Raum war.
Genau so wie die feige Schweine die beim verprügeln von Leuten nur zu gucken...:grr:

Keiner wills gewesen sein...

Erinnert mich immer wieder an eine Situation bei Saturn vor paar Jahren:

Ein nettes Mädel steht ein Gang weiter, ich sehe nur wie sie die Augen verdreht und umfällt.
Ich war der Einzige der zu dem Mädel gerannt war um ihr zu helfen.
Alle anderen waren mit spannen beschäftigt.
Sowas kotz mich total an... man klappt zusammen und das einzige was die Leute können ist GLOTZEN! :freak:
Aber das habe ich der Menge um mir dann auch noch gesagt.
Einfach mal überlegen, was wäre, wenn man da selber liegt...;)
 
Diskussionen rund um spezielle Verbote (zb. Rauchverbot) werden oder wurden schon lang und breit in PuG behandelt.

Klammert das bitte in dieser Diskussion aus und konzentriert euch auf die Kernaussage dieses Themas.

Gruß

olly
 
@sebko:
Dein Argument, dass der Wirt sein Hausrecht behalten sollte, ist legitim. Prinzipiell bin ich auch gegen Überregulierung.
Hier gilt aber ähnliches wie das, was vorhin gesagt wurde: Wenn alle vernünftig und fair wären, würden Raucher freiwillig vor die Tür gehen, um ihre nichtrauchenden Sitznachbarn nicht zu behelligen. Ich persönlich würde mich freuen, wenn es so wäre, denn dann bräuchte man kein entsprechendes Gesetz.
Ich würde mich auch freuen, wenn alle vernünftig und aufmerksam am Straßenverkehr teilnehmen würden, denn dann bräuchte man keine Strafen (oft ist es nämlich gefahrlos möglich, etwas schneller als erlaubt zu fahren).
Ich würde mich auch freuen, wenn alle für Ihre Arbeit nach den Gesetzen der Marktwirtschaft entlohnt würden und alle nach eben jenen Gesetzen für erhaltene Leistungen Zahlen würden. Dann müsste man Raubkopien, Diebstahl, Sklaverei,... auch nicht unter Strafe stellen. (Bitte nicht kreuzigen, weil ich die drei Begriffe in der selben Aufzählung genannt habe.)

Das Rauchen ist aber nunmal gesellschaftlich akzeptiert. Wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, sind fast immer Raucher und Nichtraucher dabei. Wenn sich dann einer eine Kippe ansteckt, sagt keiner was. Nicht, weil es den Leuten egal ist, sondern weil die Nichtraucher die Stimmung nicht verderben wollen. Mach mal einer das Experiment, wenn jemand fragt "Stört es dich, wenn ich rauche?", und sag mal "Ja!". Die Stimmung ist dahin. Oder frag mal jemand einen anderen beim Essen, "Stört es Dich, wenn ich auf den Tisch ka***?".

Worauf ich hinaus will, ist nicht, dass ich für das Rauchverbot selbst bin. Ich bin dafür, dass verstanden wird, dass nicht die Nichtraucher die Spaßverderber sind, denn sie machen ja nichts. Die Raucher sind jene, die den Konflikt "Gesundheit und weniger Belästigung gegen Spaß am Rauchen" erzeugen. Daher habe ich auch den Begriff "aktiv" verwendet. Wir Nichtraucher bitten die Raucher nur darum, diesen Konflikt nicht aufkommen zu lassen oder zumindest nur bei sich zu lassen - denn sie sind diejenigen, die die Entscheidungsmacht darüber haben. Raucher sollten verstehen, dass nicht sie es sind, die das Recht haben zu rauchen, sondern die Nichtraucher haben das Recht, dass im selben Raum nicht geraucht wird. Wenn ein Nichtraucher nix dagegen hat, ok. Wenn nicht, dann muss ein Raucher das aber auch einsehen und nicht anfangen, den Nichtraucher als Spaßverderber oder engstirnig zu bezeichnen.
Da die Gesellschaft aber nicht so weit ist, von alleine darauf zu kommen, gibt es leider keine andere Möglichkeit als per Rauchverbot.

Das "Handyverbot" am Steuer ist hingegen anders. Es gibt genug Leute, die nicht normal Auto fahren können, während sie telefonieren. Das liegt aber nicht daran, dass sie nicht die Hände am Steuer haben (ich verweise hier auf den Unterschied Handschalter vs. Automatik), sondern dass der Prozess "zuhören und sprechen" in ihrem Kopf höher priorisiert ist als der Prozess "fahren". Denen schadet eine Freisprecheinrichtung aber genauso wie auch ein Beifahrer.
Hier wurde ein Verbot geschaffen, welches mehr eine Botschaft vermittelt und Geld in die Kassen spült, als dass es einen Effekt hat. Im Endeffekt sollte es doch verboten sein, sich beim Fahren ablenken zu lassen. Ein solches Verbot ist aber nicht durchsetzbar.

Ich könnte hier noch viel mehr dazu schreiben, habe aber ehrlich gesagt keine Lust mehr (mir tun schon die Finger weh - Euch Forumbaseler habe ich aber lieb. ;)).
Ich würde mir aber wünschen, dass man sich generell im Alltag etwas mehr Gedanken macht und diese auch logisch auf einander aufbaut. Dann zweifelt man auch mal an seiner eigenen Moralität. Und schon haben wir alle mehr Verständnis füreinander und sind vielleicht auch eher bereit, auf die kleinsten Bequemlichkeiten zu verzichten, wenn sie anderen oder einem selbst langfristig betrachtet schaden. Dann brauchen wir auch weniger Verbote.

@olly3052:
Alles klar. Du hast recht. Ich habe diesen Beitrag aber geschrieben, bevor ich Deinen Post gesehen habe. Ich möchte die ganze Mühe aber nicht löschen. Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht krumm.

edit:
ich nehms dir nicht krumm und folge deiner Rechtfertigung. Das sollte aber für alle der letzte Beitrag dieser Art sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dass ihr das Gefühl habt, es gebe in der letzten Zeit mehr Einschränkungen und Verbote liegt an der Anpassung der Staaten in der EU, z.B. das Rauchverbot. Deutschland war doch hier nicht der Vorreiter, sie haben nur nachgezogen. Auch in anderen Ländern der EU werden diese Gesetze eingeführt.
Das Beispiel Killerspiele ist auch ein europäisches Thema, Hunde an der Leine führen etc..
In der Schweiz muss man den Hundekot sogar sofort entfernen, Kotentsorgungswerkzeuge und - Stellen sind überall vorhanden.
Es wird noch weiter gehen, z.B. wird auch irgendwann die PKW - Maut kommen, Tempolimit und was weiss ich noch alles.

Was mich am meisten stört, sind aber die Gegensätze die zu diesen Verboten und Einschränkungen stehen:
Z. B. dass Rauchverbot und die Warnung auf der Zigarettenschachtel einerseits - die Subventionierung des Tabbakanbaus in Deutschland andererseits.
Feinstaubgesetze - Steuervorteile für neue Diesel -, Firmenfahrzeuge. Diesel wird Subventioniert, preislich unter dem Benzinpreis gehalten.
Der Erdgaspreis wird an dem Heizölpreis gekoppelt, obwohl Heizöl ca. 30 mal soviel Feinstaub erzeugt.
u.s.w..
 
Ich persönlich finde das zuviele Reglementierungen den Menschen auf dauer die Fähigkeit nimmt selber zu denken.
Das mag vllt ein Punkt sein wo einige unserer Politiker hinwollen, aber langfristig... die Folgen kann sich wohl jeder selbst ausmalen.


Im Moment scheint es mir das die Politik die Leute echt vor allem schützen will, auch vor Dingen die teilweise nicht so wirklich Existent sind (Terrorismus, Vogelgrippe)

Klar ein gewisser Grundschutz muss da sein, aber irgendwann isses auch zuviel. Das Leben an sich birgt nunmal die Gefahr das man frühzeitig stirbt. Dafür haben wir Menschen auch die Fähigkeit drüber nachzudenken was wir tun. Oft wird auch der Körper oder die Psyche sagen das Schluss ist. Wenn man sich dem mit Gewalt wiedersetzt (Wie der 17jährige mit den 40 Tequila) dann brauch man sich nicht zu wundern wenn man nicht mehr aufwacht.
Alkohol war seit ich denken kann frühestens ab 16 zu bekommen, trotzdem hat man immer wieder ab 12 Jahren aufwärts Leute saufen gesehen, da wird es jetzt absolut nichts bringen die Altersgrenze noch höher zu setzen.


Was mir auffällt ist das hier noch gar nicht die paradoxen Effekte von Verboten diskutiert wurde.
Eines an das ich mich sehr gut erinnere war das Rauchverbot in Zügen.
musste mal längere Strecken fahren. in dem Zug der 2 Stunden brauchte gab es kein Raucher Waggon und ich bemerkte auch nciht das jemand im Zug geraucht hätte.
Im dem Zug der 3 Stunden brauchte gabs nen Extra Raucherwaggon.
Dann kam das Verbot. Was passierte? Die Leute standen vor der Klotür Schlange um eine rauchen zu können (mich mitgezählt, muss mich ja noch outen hier :P )) und das in beiden Zügen! Immerhin setzt dann die denke ein "wenn ich eh schon aufm Klo rauchen muss, dann kann ich dat auch in beiden Zügen machen, kommt ja dann net drauf an in welchem ich gegebenenfalls strafe zahlen muss"

Ähnlich stelle ich mir das bei einem Tempolimit auf der Autobahn vor.
Vllt weichen die Leute dann auf die Landstraße aus (Wenn die Polizei das neue Verbot auf der AB kontrolliert, dann können sie nciht gleichzeitig auf der Landstraße stehn).
Nur das die Landstraße meist wohl schlechter ausgebaut ist und es keine weitere Fahrspur zum Ausweichen gibt.

Mir persönlich könnte ein Limit auf der Autobahn egal sein, fahre da so gut wie nie, aber wenn versuche ich am Limit zu fahren, und damit meine ich nicht das technische sondern das was die Umgebungsfaktoren hergeben. Einfach aus dem Grund dass wenn ich mir vorstelle bei völlig freier Sicht, trockener Straße und wenig Verkehr mit 100 kmh dahinzockeln soll werde ich viel schneller unkonzentriert was in meinen Augen eher einen Unfall provoziert als wenn ich schnell aber konzentriert fahre.
 
mosquito87 schrieb:
Rauchen in der Öffentlichkeit
Na klaro wir Nicht Raucher wollen ja auch alle an Lungenkrebs sterben!

Fahren ohne Feinstaubplakette in der Stadt
Yeah verdrecken wir die Umwelt noch mehr!

(wenn auch noch nicht überall, Fahren im Winter mit Sommerreifen etc pp)...
Ja klaro wir fahren alle ohne Winterreifen auf Schnee und machen ganz viele Umfälle und hoffentlich sterben ganz viele unschuldige Verkehrsteilnehmer.

Weißt du was? Diese Verbote als persönliche Einschränkung zu sehen und dann auch noch zu sagen, dass das schlechte Verbote sind, ist einfach peinlich und lächerlich von dir. In meinen Augen hast du dich echt sehr blamiert mit einer solchen, tut mir Leid, dämlichen Ansicht.

Ich denke, dass die Gesetze sich mit dem Grundgesetz übereinstimmen müssen und der Sinn dieser Gesetzte ist, die Sicherheit der anderen zu sichern.

:rolleyes:

Gruß Carlos
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibfehler korrigiert)
Finde auch das es eine typisch Deutsche Eigenschaft ist die meint das mit Verboten und neuen Gesetzten alles zu regeln und zu verbessern ist.

Nehmen wir z.B. die Diskussion um die sogenannten Killerspiele oder die Forderung im Hessen Wahlkampf nach strengeren Gesetzten in der Jugendkimminalität. Immer meint man gesellschaftliche Defizite per Gesetzt regulieren zu können.

Auf der anderen Seite jedoch, dort wo staatliche Regulierung dringend nötig währe, da setzt der Staat auf die freie Entfaltung der Wirtschaft. Nehmen wir hier einmal das Beispiel das der Staat seid letztem Jahr freiwillig auf die Mitsprache bei den Strompreisen verzichtet hat so das der Verbraucher nun vollkommen der Willkür der Stromkonzerne ausgesetzt ist oder aber das es nochimmer kein gesetzliches Recht auf ein Girokonto für Menschen gibt die aufgrund ihrer Verschuldung keines mehr bekommen.

Zusammenfassend ist zu sagen das der normale Bürger immer mehr gegängelt wird vom Gesetzgeber, die mächtige Wirtschaft jedoch immer mehr von der Leine gelassen wird.
 
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