Developer Notebook Apple oder Dell

sAsA84

Cadet 3rd Year
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Hi *,

ich suche ein neues Entwickler Notebook. Kostenpunkt ca. 2500,-
Ich schwanke zwischen einem 17" MacBook Pro und einem Dell Precision M6600.

Bis jetzt bin ich mit der Dell Precision Serie ziemlich zufrieden (zu mal ein Windows Rechner auch den Vorteil hat abends im Hotel mal das ein oder andere Spielchen anzuwerfen ;)).

Meine Kollegen schwören alle auf Ihr Mac Book.

Neben einer guten Performance (evtl. SSD + HDD) ist mir ein gutes Display ziemlich wichtig. Ich sitze immerhin so ziemlich den ganzen Tag vor dem Ding.

Ich möchte hier jetzt keine Grundsatz Diskussion anstoßen es geht mir einfach darum mit welchem Gerät ich besser arbeiten kann. Aber alle Meinungen sind willkommen ;)

Viele Grüße
 
Meine Empfehlung wäre keins von beiden sondern ein aktuelles (SandyBridge) HP EliteBook 8760w. Allerdings die Ausführung mit Dreamcolor Display (IPS):

Reviews:
http://www.anandtech.com/show/4673/hp-elitebook-8760w-color-so-dreamy
http://www.ocaholic.ch/xoops/html/modules/smartsection/item.php?itemid=605&page=0

Beispiel:
http://www.cyberport.de/notebook/no...ook-8760w-lg672ea-mit-dreamcolor-display.html

Das IPS im HP ist momentan mit Abstand das beste Notebook Display, hat allerdings auch seinen (auf)Preis. Bei dem Budget sollte das aber durchaus machbar sein.
 
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Ich würd mal in einen Apple Shop gehen und mir das 17" Gerät anschauen
bezüglich Display und Tastatur.
Dann kannst ja selbst vergleichen was besser ist.
 
Hi, das HP ist dank des IPS Displays natürlich interessant, allerdings liegt eine Konfiguration mit 8GB Speicher über 3000 Euro (ohne SSD).

@the_nobs sowieso. Wollte nur ein paar Meinungen mir anhören um mich ein wenig zu sensibilisieren ;)
 
Das Elitebook hat vier Speicherbänke und bei der 4GB Konfigurationen (2*2) sind damit nur zwei belegt. Zwei weitere 2GB DDR3 1333er SO - Dimm Module zum selbst nachrüsten kosten 20€ ;)

4 GB DDR3-1333 SO-DIMM, maximal erweiterbar auf 32 GB
4 Steckplätze gesamt, davon 2 frei

-> http://geizhals.at/deutschland/?cat=ramsoddr3&xf=253_4096~254_1333&sort=p

Alternativ lässt sich das NB für gerade mal ~70€ (4*17€) auch direkt auf 16GB aufrüsten.
http://geizhals.at/deutschland/?cat=ramsoddr3&xf=254_1333~1454_4096&sort=p

Dazu hat es in dieser Konfiguration eine NVIDIA Quadro 3000M welche knapp der GeForce GTX 470M entspricht.
Mir gefällt das 17 Zoll MB Pro zwar durchaus, es ist aber kaum günstiger, die Verarbeitung und Materialwahl ist bei beiden vergleichbar und schlussendlich bekommt man bei HP ein deutlich besseres Display sowie eine wesentlich leistungsfähigere GPU - ist eben eine richtige Workstation.

HP LG672EA ist mit Dreamcolor und ab 2470€ zu haben: http://geizhals.at/deutschland/648619
Vollständige Produktdetails bei HP: http://h10010.www1.hp.com/wwpc/de/d...57-64295-4307559-4307559-5071180-5135194.html
 
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schwierige frage, kommt wie immer: darauf an

hardware mäßig ist das mbp ein sahestück, nicht nur was die inneren werte betrifft.
großer vorteil im mbp: dir ist zusätlich zur windows welt die welt von osx und ios offen fürs programmieren
(für spiele und co kannst du immernoch nebenbei eine windows bootcamp patition betreiben und deine games spielen, eine potente grafikkarte ist im 17" auch verbaut)
 
Eine 6750M/6770M wie im MB Pro ist unter 3D Spielen sowie professionellen 3D Anwendungen genauso wie eine GT 555M mit einem FHD Panel sowas von überfordert das alles zu spät ist ;)

Die 6770M liegt was die Leistung betrifft etwas unterhalb der 6670 auf dem Desktop:
https://www.computerbase.de/artikel...6670-test.1477/#abschnitt_technische_eckdaten

Beide haben den gleichen Chip (Whistler = Turks), die mobile Version ist aber etwas niedriger getaktet.
 
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es geht hier ja auch nicht um "ultra pro killer "gaming" notebooks" , wobei ich das wort in gaming in notebooks sowieso nicht nachvollziehen kann, anyway

die grafikkarte reicht für alles aus, das man damit nicht in full hd mit 16x AA und pi pa po spielen kann, ist denke ich den meisten die sich hier im forum tummeln klar

mit kleinen abstrichen bei super grafischen games muss man eben damit leben. ansonsten kaufst man sich als "progamer" ein schenker notebook mit dual grafikkarte, dicken plastik bomber der dauernd einen wirbelsturm ablüftet und 50 kg wiegt ;)
 
Das Elitebook ist auch kein Gaming System, aber halt eine richtige Workstation und dementsprechend hat die GPU auch wesentlich mehr Power.

Schlussendlich kostet das MB Pro in seiner jetzt aktuellen Fassung (momentan nur bei Apple erhältlich) inklusive matten Display ~2600€ bei ebenfalls 4GB Arbeitsspeicher. Langsamere GPU, kein IPS Panel und den Arbeitsspeicher aufzurüsten wird aufgrund der zwei vorhandenen und belegten Speicherbänke auch noch teurer.

Auf der Haben Seite bleibt beim MB Pro nur OSX denn das Gehäuse des Elitebook steht dem des MB Pro in nichts nach und ist eigentlich sogar besser weil robuster. Die MB Pro sind gut aber das 17 Zoll Modell ist momentan einfach nicht interessant denn es liegt in einem Preisbereich in dem bereits die richtig professionellen Lösungen der großen Hersteller bei besserer Ausstattung angesiedelt sind.
 
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da muss ich dich leider korrigieren, natürlich sind in den macbooks ips displays verbaut
das macbook kann auch prima mit 12gb arbeiten, was auch mehr als ausreichen sollte, man muss nicht die ganzen riegel wechseln, einfach 2*4 dazustecken

dazu frage ich mich was du mit einer quadro oder 470m anstellen willst ausser spielen oder rendern? programmieren war das hauptgebiet vom TE
 
Stimmt leider nicht. Die MB Pro haben schon eine ganze Weile keine IPS Panel mehr. Aktuell im 17er:
Samsung LTN170CT10

Die letzten beiden Generationen:
http://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-Pro-17-inch-2010-04-Notebook.31560.0.html
http://www.notebookcheck.com/Test-A...rly-2011-2-2-GHz-Quad-Core-glare.49582.0.html

Ist ein TN und deshalb auch:
http://www.macuser.de/forum/f10/petition-macbook-pro-575924/

Deshalb sag ich ja das gerade das 17 Zoll Modell alles andere als konkurrenzfähig ist denn bei ~2500€ gehört ein IPS Panel verbaut und da gibt es keine Ausreden. Ist wirklich schade denn damit vergrault sich Apple einige Kunden.

Wie der TE schon angegeben hat ist er viel im Hotel und da spielt man des öfteren denn jeden Abend Hotelbar ist auch keine Lösung ;) Mit der Quadro gibts fürs gleiche Geld schlichtweg mehr Leistung. Es wäre was anderes wenn das Elitebook im 0815 Plastik Gehäuse daherkommt - das ist aber nicht der Fall.
 
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Genau es geht in erster Linie ums arbeiten. Dafür ist ein IPS Display sicherlich schon was feines, habe die Dell's meines Wissens nach nicht oder? Die Workstation brauch soviel Power das z.B. mehrere VMs laufen können ein JMS Server und noch ne Eclipse zum debuggen :evillol: also min 8 GB Speicher isnd schon Pflicht. Ne SSD wäre toll, weil die Projekte mit denen ich arbeite üblicherweise aus 1000den files bestehen und ein Zugriff dann einfach flüssiger wäre.

Ein Spielchen am Rande kann nicht schaden, steht aber nicht im Fokus, ist quasi nur das i Tüpfelchen für die einsamen Hotel Abende mitten in der Pampa ;). Und wenn ich z.B. Batman AC nicht in maximalen Details spielen kann ist das auch nicht schlimm, Hauptsache es läuft überhaupt ;)
 
Das Precision M6600 kostet in der gleichen Ausstattung (2*2GB), Quadcore, 500GB HDD, FHD Panel sowie ebenfalls Quadro 3000M ~ 2490€. Hat dabei aber kein IPS.

Um eine Aufrüstung des Arbeitsspeichers in Eigenregie kommt man bei keinem der Geräte herum denn die Aufpreise sind wie immer komplett daneben. Gleiches gilt für größere HDDs / SSDs.

Wer den ganzen Tag vor so einen System sitzt braucht so oder so ein non Glare Panel und wenn es dann noch ein IPS fürs gleiche Geld gibt ist das ein schwer zu übertreffendes Argument. Früher war das in der Kategorie Standard, heute wird man im Consumer und Small Business mit dem allerletzten TN Schrott abgespeist und die höherwertigen TN landen als "Super Wide View, High Color" in professionellen Produkten.
 
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Das stimmt, ich werde mir das HP doch nochmal genauer anschauen :-) danke auf jedenfall für den Tip.
 
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Das HP Elitebook 8760w hat m.W. nur einen Festplattenplatz. Es sei den man opfert den DVD-Platz für eine HD. Das Dell Precision M6600 hat auf jeden Fall zwei HD-Plätze und außerdem einen weiteren dritten Platz für eine Mini-SSD-Karte (eine solche Variationsmöglichkeit kenne ich in keinem anderen Notebook). Beide Displays sind sehr gut.
(bei HP gibt es noch das bessere Dreamcolour nur gegen deutlichen Aufpreis und auch nur interessant, wenn man Photobearbeitung im Adobe-Farbraum betreibt).

Demgegenüber wirkt ein Apple-Book ein wenig ärmlich, erst recht wenn man weitere Schnittstellen und Anschlußmöglichkeiten in Betracht zieht. Auch sollte man Garantie und Wartung nicht ganz außer Acht lassen. Wenn man sich für Apple entscheidet, muß man sich darüber hinaus zwangsläufig für die Software von Apple entscheiden. . Bei HP und Dell bleibt man in der Windows-Welt. Dies ist dann letztlich eine ganz persönliche Entscheidung.
 
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