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News„Devil's Canyon“ und Dual-Core-K-Modell für 72 US-Dollar
Die Dame ist wohl noch nicht lange genug bei Intel, um sich an das genauso lange PCMCIA zu erinnern. Laut dem damaligen Intel-CEO Andrew Grove stand diese Abkürzung für "People Can't Memorize Computer Industry Acronyms".
Nach dem was ich gelesen habe, braucht man aber auch VT-d-Support durch den Chipsatz und den haben offiziell, wenn ich mich richtig erinnere, nur die Boards für Xeons und die speziellen Business-Chipsätze (Q-Reihe). Damit funktioniert dann aber das Übertakten nicht.
Ist ja auch erst seit heute bekannt dass im Sommer Devil's Canyon erscheint...
@Computerbase: Merkt ihr nicht wie sinnfrei es ist eine übertaktete K-CPU mit ihrem nicht-übertakteten Vorgänger in einem benchmark aufzulisten? Ihr könnt eine K-CPU ja gerne im Standardtakt mitbenchen, aber für irgend einen Käufer ist das alles nur interessant wenn ihr bei einer K-CPU auch mal den Multi höher setzt und dann bencht. Das müssen ja keine Taktrekorde sein, aber aus Gründen der Vergleichbarkeit sollte der Takt höher anliegen als in der Basis. Sonst ist eine K-CPU kaum schneller als das Pendant mit fixem multi - oh wunder...
Dann lies doch bitte alle Beiträge von mir und nicht nur den ersten.
Vorstellung war Zeitnah, Release aber eig. erst im September und länger wollte ich eig nicht warten da ich schon alles hatte außer einer CPU...Ich glaube ich werde den 4770K wieder verkaufen...
Nach dem was ich gelesen habe, braucht man aber auch VT-d-Support durch den Chipsatz und den haben offiziell, wenn ich mich richtig erinnere, nur die Boards für Xeons und die speziellen Business-Chipsätze (Q-Reihe). Damit funktioniert dann aber das Übertakten nicht.
Manche Boards der alten H87 und Z87 Serie unterstützen dennoch VT-d. Aber du hast recht. Man sollte sich vorher erkundigen, bevor ein Board gekauft wird. Soweit ich mich erinnere unterstützte z.B. ASRock durchgehend VT-d auf ihren Boards, wohingegen Asus dies nur teilweise gemacht hat.
Next-Generation Polymer Thermal Interface Material (NGPTIM) ist absolut nichtssagend. Am Ende ist selbst die billigste Silikonpaste ein "Polymer Thermal Interface Material".
Mir haben schon die Haare aufgestellt als ich schon wieder das Wort "Next Gen" gelesen habe. Das Wort ist nun völlig zum Marketing Wort verwandelt worden.
-jerico- schrieb:
Also ich finde die CPU sehr interessant, 4.6 Ghz übertaktet PASSIV gekühlt.
Manche Boards der alten H87 und Z87 Serie unterstützen dennoch VT-d. Aber du hast recht. Man sollte sich vorher erkundigen, bevor ein Board gekauft wird. Soweit ich mich erinnere unterstützte z.B. ASRock durchgehend VT-d auf ihren Boards, wohingegen Asus dies nur teilweise gemacht hat.
Warum ist euch VT-d so wichtig? Das ist für fast jeden Privatanwender völlig uninteressant. Oder wollt ihr irgendwelche abgefahrenen Sachen mit Netzwerkkarten etc. in einer VM machen, die man ohne VT-d nicht hinbekommen würde?
@ottoman: Ist für jeden Privatanwender interessant, der sich einen Server bauen will, der aus mehreren virtuellen Maschinen besteht. Z.B. kann man einer virtuellen Maschine den RAID Controller durchreichen, und diese Maschine ist dann das "NAS". Die zweite Maschine bekommt einen DLNA Server mit Live-Transcoding und bekommt daher eine GPU durchgereicht, die diesen Prozess beschleunigt. etc. pp.
Ist natürlich nur interessant, wenn man verschiedene Maschinen für verschiedene Aufgaben benutzen will. Wenn man alles auf einem System betreiben will, kommt man natürlich auch ohne VT-d aus.
Oder man baut sich eine Kiste mit nem 4GHz Quadcore + 2 Midrange Grafikkarten und kann so an einem Rechner mit 2 Leuten zocken
@ottoman
Um ehrlich zu sein bin ich auch nicht sicher, ob man das wirklich braucht. Deshlab hab ich mir auch nie einen Kopf darum gemacht, dass mein eigener 3930K der ersten Charge es wegen eines Bugs nicht unterstützt.
Die einzige für Privatanwender sinnvolle Anwendung, würde ich in 3D-Spielen in einer VM sehen. Z.B. wenn man als Haupt-Betriebssystem Linux benutzt und darunter eine Windows-VM nur für Spiele laufen lassen will. Hab aber keine Ahnung, ob sowas ohne Weiteres funktionieren würde. Schließlich dürfte auch die meiste VM-Software, die VT-d nutzen kann, eher auf professionelle Anwendungen, sprich dirketen Zugriff auf Netzwerkkarten optimiert sein, nicht auf spielegerechte 3D-Beschleunigung.
Artikel-Update: Die Frage, welches Mainboard der 8er-Serie „Devil's Canyon“ unterstützt, beantwortet Intels Desktop Compatibility Tool nun ausführlich. So lässt sich die Datenbank nach mit Core i7-4790K oder Core i5-4690K kompatiblen Hauptplatinen diverser Hersteller sortieren und anschließend mit dem gewünschten Chipsatz die Suche eingrenzen.
Wenig überraschend werden diverse Z87-Platinen als kompatibel gelistet. Doch auch günstige Modelle mit H87-, B85-, H81-Chipsatz und vereinzelt sogar Q87-Chip sollen laut Datenbank mit den neuen K-Modellen zusammenarbeiten.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Vielen Dank an unseren Leser chemistry für den Hinweis zum Update!
Laut der geleakten Folie von vor ein paar Wochen und auch der ComputerBase-Meldung hier haben sie Vt-d Support. Laut Intel ARK allerdings fehlt der VT-d Support, und stattdessen ist TSX-NI als neuer Befehlssatz gegenüber dem i7-4770K aktiviert worden. @ComputerBase: Es wäre schön, wenn ihr da mal bezüglich beider Features genau nachhaken könntet, denn auch die Tabellen auf den Intel-Seiten sind nicht immer korrekt.
Herdware schrieb:
Nach dem was ich gelesen habe, braucht man aber auch VT-d-Support durch den Chipsatz und den haben offiziell, wenn ich mich richtig erinnere, nur die Boards für Xeons und die speziellen Business-Chipsätze (Q-Reihe). Damit funktioniert dann aber das Übertakten nicht.
Nein, das stimmt so nicht. Das Feature ist von entsprechendem Support im UEFI abhängig, aber prinzipiell funktioniert es unabhängig vom Chipsatz. Als Beleg mal eine Seite von Intel selbst mit Angaben zu Intel-Boards mit VT-d Unterstützung. Runterscrollen, ich meine erst die zweite Tabelle mit Boards, da sind z.B. auch welche mit Z87 (also mit Übertaktung) dabei. Wichtiger ist, dass der Boardhersteller den VT-d Support auch ordentlich einbaut. Mit Recherchen findet man schnell Seiten, wo es Tabellen mit Boards gibt, wo das Feature gut oder schlecht oder gar nicht funktioniert.
Wer - wenn er nicht unbedingt muss - kauft so einen Prozessor?
Ich warte auf DDR4 und die dazugehörige Hardware - das dauert ja nicht mehr ewig - lt. dem Bericht von Heute - und dann will ich mal die Performance sehen.
Ich denke das könnte wieder ein Sprung sein - wie seinerzeit beim Sandy.
Ja. Mein Wissensstand war wohl einfach etwas veraltet. Ich erinnere mich an die VT-d-Thematik aus der Zeit, als die Diskussion im Zusammenhang mit Sandy Bridge "tobte", weil ausgerechnet die großen K-Modelle VT-d nicht unterstützten (weil Intel VT-d als Profi-Feature sah und die übertaktbaren K-CPUs und Z-Chipsätze als reine Consumer-Produkte).
Damals waren es, neben der X79-Plattform (bei der aber die ersten SB-E einen Bug hatten, der VT-d verhindert), wirklich in erster Linie nur die Q-Mainboards, die VT-d offiziell unterstützten.
Ab den 70er-Chipsätzen (Ivy Bridge) scheint Intel die Sache offenbar lockerer zu sehen.
Das mit dem locker sehen zeigt sich auch an anderen Stellen. Es gibt z.B. einige, wenige Desktop-i3, die man in einem Xeon-Board mit vollem ECC-Support betreiben kann. Und keiner weiß genau, warum. Aber es sind wirklich nur die, keine i5, keine i7, ein komplettes Rätsel.
Warum ist euch VT-d so wichtig? Das ist für fast jeden Privatanwender völlig uninteressant. Oder wollt ihr irgendwelche abgefahrenen Sachen mit Netzwerkkarten etc. in einer VM machen, die man ohne VT-d nicht hinbekommen würde?
Wie andere schon gesagt haben, gibt es natürlich die klassischen Anwendungen wie das Durchreichen von Hardware-RAID in eine VM bei Servern. Und TSX-NI ist Transaktions-Support für den RAM, das kann In-Memory-Datenbanken um mehrere 100% beschleunigen. Diese beiden Anwendungen würde ich tatsächlich in den Bereich "Wer das braucht, kauft eh besser einen Xeon, und der braucht auch nicht 4 GHz, sondern eher 15 Kerne" schieben. Das ist für Normalnutzer nur sehr selten von Belang.
Die klassische VT-d-Anwendung für Desktop-Nutzer wurde aber auch schon genannt: Man kann damit als primäres OS auf Linux setzen, Grafik über den IGP. Und dann hat man darauf eine Windows-VM, in die man die zusätzlich verbaute, dedizierte Grafikkarte dank VT-d durchreichen kann, für's Zocken. Das ist für einige sehr cool, aber es ist in jedem Fall ein erbärmlicher Aufwand, bis es sauber läuft. Daher ja, für Power-User mit sehr viel Leidensfähigkeit ist VT-d ein Must-Have. Aber wieder gilt, dass es für die Normalnutzer nur selten von Belang ist.
Eine verlässliche Angabe (ARK und ComputerBase-Meldung widersprechen sich aktuell) wäre mir dennoch wichtig.