Stormfirebird schrieb:
Das du meinst Prime wäre in dem Fall das einzig Sinvolle kommt da noch oben drauf
Vielleicht mal den Leserartikel lesen. Was wäre dann sinnvoller, CB Benchmark ist es nämlich nicht.
Die Tempraturdifferenz bezüglich der Verschiebung richtet sich alleine nach dem Wärmestrom und thermalen Widerstand. Der thermale Widerstand ändert sich aber während des Messverlaufes im Setup nicht (fast nicht) und die Temperaturdifferenz ist alleine nur proportional zum Wärmestrom und somit zur Last und den Lastspitzen der CPU.
Wenn die Last aber so dynamisch ist, das ich diese gar nicht kenne, und somit nicht weiß welche Leistung da nun anliegt, dann kann ich mit diese ganze Messung nämlich auch sparen, da dies nur eine nicht reproduzierbare Kaffeesatzleserei ist.
Wenn ich 2000 W anlege habe ich gewiss auch meine Verbesserung bezüglich 7 K, ist das aussagekraftig? Nein ist es nicht. Genauso ist es nicht aussagekraftig mal eine kurze Momentaufnahme der CCD Temperatur auszuwerten.
- Welche Messtoleranz haben die CCD Sensoren, wie ist die zeitliche Auflösung?
Das man bei einer Messung über einen ausreichenden Zeitraum einen Median bildet sind absolute Grundlagen der Messtechnik. bezüglich dem CB Bench ist die Last aber so dynamisch das hier überhaupt keinen reproduzierbaren Median bilden kann. Und wenn man es übrigens ganz wissenschaftlich vorgehen will, muss sogar vorher der Sensorwert mit einem Referenzgerät gegenprüft werden. Nur weil der Sensor dann im HW info plötzlich 3 K mehr ausgibt entspricht da noch lange nicht der Realität, das ist übrigens kein kalibriert wissenschaftliches Messgerät.
So glaubt man letztendlich nur irgendeinen Zahlenwert in HW Info, gibt übrigens hier auch Berichte das der Sensor bei einigen unplausible Were ausgibt.
Man sollte eine Messung immer auf Plausibilität überprüfen. Und die Aussage das die Wärme durch die Verschiebung schneller abgeführt wird, in der instationären Betrachtung, also nur weniger Sekunden, ist keines Falls physikalisch plausibel. Plausibel ist aber das sich bei eine langzeit Betrachtung ein Gleichgewichtszustand einstellt und somit der Effekt der Verschiebung somit stets größer als bei einer instationären Betrachtung mit einer Aufheizphase ist.
Diesen physikalischen Sachverhalt zeigt dieser Leserartikel hier doch wunderbar auf, wer daran zweifelt sollte aber größere Geschütze auffahren als nur Worthülsen, wie stimmt nicht oder zeige mal einen Beweis mit Quellen.
Somit ist Prime oder ein anderes Programm mit einer nahe zu konstanten Last und einem Mittelwert die stets zuverlässigere und aussagekräftigere Methode als ein CB Benchmark Lauf.
Und genau darum ging es in diesem Leserartikel und dieser wäre auch gar nicht erst entstanden, wenn man sich bezüglich Prime co. so unglaubwürdig herausgeredet hätte.