downforze
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- Sep. 2008
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Jetzt will ich auch mal was dazu schreiben.
Grundlagen Statistik: mit der Anzahl der Messungen (hier Zeit) steigt die Genauigkeit in einem gleichen (!) Szenario. Dass das hier ernsthaft angezweifelt wird, ist lächerlich.
Zum Thema Lastspitzen/plötzliches Lüfterhochdrehen: was beim Ryzen Lastspitzen und damit kurzzeitig stark ansteigende Temperaturen verursacht, ist das sogenannte Race to idle. Das bedeutet, dass bei Singlethread die Frequenz und Spannung kurzzeitig angehoben wird, um den Prozess schnellstmöglich abzuarbeiten. So etwas lässt sich in keinem Szenario simulieren, denn je nach Hintergrundaktivität kommen unterschiedliche Threads zum Einsatz - der mit der höchsten Güte, der gerade frei ist.
Aus dem Grund ist Prime95 das perfekte Tool um eine dauerhafte Belastung zu simulieren.
Die Frequenz, Stromstärke und Spannung ändert sich entgegen einiger Behauptungen in diesem Thread nach einer bestimmten Zeit eben gerade nicht in Prime95. Das kann jeder selber mit dem Ryzen Master nachprüfen.
Da die Leistungsaufnahme sich aus Stromstärke und Spannung ergibt, erzeugt Prime95 dauerhaft die gleiche Leistungsaufnahme, nämlich die maximal erlaubte. Selbst mit PBO geht diese nicht über das 1,35x hinaus. Szenarien mit 300W sind damit völlig realitätsfern.
Das Energiemanagement beim Ryzen geht so vor, dass es Spannung, Stromstärke (, + Leistungsaufnahme = U*I) und Temperatur misst und die ersten beiden Werte, sowie die Frequenz regelt.
Und wenn hier schon Igors Artikel verlinkt wird, belegt er doch genau das gleiche wie der Test von Duke711. Auch Igors Messwerte lagen trotz Modifikation am Durchfluss und 90°-Drehung bei 1°C.
Dann zum Thema Durchfluss: ab etwa 60 l / h ändert sich die Temperatur nur noch geringfügig, selbst wenn ich 500 l / h durchgebe. Erst unter 40 l / h wird es kritisch.
Deltas von 7°C oder mehr dürften frühestens bei 1000 W auftauchen.
Selbstverständlich ergibt auch die höchste Last die höchste Temperatur. Das ist doch keine Raketenwissenschaft. Oder verbraucht euer Auto bei Vollgas weniger als bei Teillast?
Die Wärmeleitfähigkeit wird von
Grundlagen Statistik: mit der Anzahl der Messungen (hier Zeit) steigt die Genauigkeit in einem gleichen (!) Szenario. Dass das hier ernsthaft angezweifelt wird, ist lächerlich.
Zum Thema Lastspitzen/plötzliches Lüfterhochdrehen: was beim Ryzen Lastspitzen und damit kurzzeitig stark ansteigende Temperaturen verursacht, ist das sogenannte Race to idle. Das bedeutet, dass bei Singlethread die Frequenz und Spannung kurzzeitig angehoben wird, um den Prozess schnellstmöglich abzuarbeiten. So etwas lässt sich in keinem Szenario simulieren, denn je nach Hintergrundaktivität kommen unterschiedliche Threads zum Einsatz - der mit der höchsten Güte, der gerade frei ist.
Aus dem Grund ist Prime95 das perfekte Tool um eine dauerhafte Belastung zu simulieren.
Die Frequenz, Stromstärke und Spannung ändert sich entgegen einiger Behauptungen in diesem Thread nach einer bestimmten Zeit eben gerade nicht in Prime95. Das kann jeder selber mit dem Ryzen Master nachprüfen.
Da die Leistungsaufnahme sich aus Stromstärke und Spannung ergibt, erzeugt Prime95 dauerhaft die gleiche Leistungsaufnahme, nämlich die maximal erlaubte. Selbst mit PBO geht diese nicht über das 1,35x hinaus. Szenarien mit 300W sind damit völlig realitätsfern.
Das Energiemanagement beim Ryzen geht so vor, dass es Spannung, Stromstärke (, + Leistungsaufnahme = U*I) und Temperatur misst und die ersten beiden Werte, sowie die Frequenz regelt.
Und wenn hier schon Igors Artikel verlinkt wird, belegt er doch genau das gleiche wie der Test von Duke711. Auch Igors Messwerte lagen trotz Modifikation am Durchfluss und 90°-Drehung bei 1°C.
Dann zum Thema Durchfluss: ab etwa 60 l / h ändert sich die Temperatur nur noch geringfügig, selbst wenn ich 500 l / h durchgebe. Erst unter 40 l / h wird es kritisch.
Deltas von 7°C oder mehr dürften frühestens bei 1000 W auftauchen.
Selbstverständlich ergibt auch die höchste Last die höchste Temperatur. Das ist doch keine Raketenwissenschaft. Oder verbraucht euer Auto bei Vollgas weniger als bei Teillast?
Die Wärmeleitfähigkeit wird von
Porigkeit, Wassergehalt und Dichte bestimmt. Da sollte sich bei einem Kühlkörper eigentlich gar nichts ändern.
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