News Die Apple „iWatch“ soll „Swiss Made“ sein

Das hat nix mit Antipathie zu tun. Da wird schlicht in der Schweiz viel genauer hingeschaut.
Ein Appenzeller oder Emmentaler muss nicht aus der Schweiz stammen, dafür gibt es eine genaue
Definition und ein Siegel.

Nur weil es Apple ist wird da noch lang nix passieren. Für Swiss Made müssen sie diverse Kriterien
erfüllen, die für eine Smartwatch evtl. erst noch definiert werden.
Da würd ich nicht voreilig dran glauben.
 
Zählt für die ne Smartwatch überhaupt als "Uhr"? Bloß weil man sich etwas ums Handgelenk schnallt ists ja nicht automatisch ne Uhr, auch wenn da eine von 1000000 Funktionen vielleicht mal die Uhrzeit anzeigt.
 
Um das noch einmal klarzustellen: Niemand von Apple hat gesagt, dass eine iWatch (sofern das entsprechende Produkt von Apple überhaupt so heißen wird und sofern es überhaupt eine Uhr ist) "swiss-made" sein wird, diese Aussage stammt vom Präsidenten von Hublot, der gerade einen hochrangingen Mitarbeiter an Apple verloren hat.

Das bedeutet aber nicht, dass er (und das bezieht sich sowohl auf den Hublot-Präsidenten als auch auf den Mitarbeiter vor Unterzeichnung von strengsten NDAs) irgend eine Ahnung von Apples Plänen besitzt.

Sofern an dieser Behauptung irgend etwas dran ist, so muss sie nicht einmal für alle Modelle der "iWatch" gelten, es könnte neben einem Modell für die Allgemeinheit auch noch höherwertige Modelle (Gold, Diamanten) geben, die deutlich exklusiver sein werden.

Bei diesen könnte das Gehäuse beispielsweise in der Schweiz gefertigt werden.




PS: Ist es nicht interessant, dass noch kein Bild einer iWatch existiert, während das iPhone 6 schon nahezu völlig durchleuchtet wurde?
Außer natürlich bei den Teilen, die Apple wirklich geheimhalten will, also z.B. die Daten des SoCs.

Es gibt bei Apple wohl zwei Stufen von Geheimhaltung; echte Geheimhaltung für Produkte die neu sind und "Geheimhaltung" bei denen chinesische Arbeiter nicht unbedingt ein fertiges Gerät mit nach Hause nehmen sollen, aber ruhig Bilder veröffentlichen "dürfen" und "sollen".
 
Wie sollte der Begriff "Schweizerisches Uhrwerk" denn bei einer "digitalen" Uhr möglich sein.

Die Alternative wäre eine Uhr mit mechanischem - ggf. Automatikwerk - hinter dessen Zeiger sich ein Display befindet. Dadurch würde die Uhrfunktion auch nicht verloren gehen wenn man die Uhr mal einen Tag lang nicht an der Steckdose hat.
Das wäre für mich auch ein riesen Pluspunkt.
 
@c137
Was auch immer Apple veröffentlichen wird muss ja auch nicht den Preis der Geräte mit Android Wear unterbieten, es muss einfach ein besseres Produkt sein.

Das iPad und auch das iPad Mini verkaufen sich trotz deutlich höherem Preis auch besser als günstigere wertige Androidtablets, was so weit führt, dass der Tabletmarkt immer noch vom iPad angeführt wird.
Und weniger wertige Tablets, also die Chinadinger für 100€, sind eh keine Konkurrenz, weder für das iPad noch für Geräte wie das Nexus 7.

Ben Thompson hat in einem sehr guten Beitrag auch dargelegt, dass der Preis einer "iWatch" ein relativ unbedeutendes Kriterium sein wird und viel wichtiger ist ob ein Nutzer diese Gerätekategorie überhaupt benötigt oder zumindest will.

Ein Smartphone bzw. wenigstens ein Mobiltelefon ist heutzutage kein Luxus mehr sondern eine Notwendigkeit, deshalb stellt sich nicht mehr die Frage ob man ein Smartphone kaufen soll, sondern nur noch welches man kaufen soll.

Eine Smartwatch hingegen muss sich erst noch beweisen und wird evtl. auch nie das Smartphone ersetzen (sondern nur ergänzen und die Benutzung angenehmer machen), so dass die Frage erst einmal lautet, ob man eine Smartwatch überhaupt kaufen soll.

Die hohen Verkaufszahlen von Android-Smartphones stammen zum größten Teil von Menschen die eine Notwendigkeit sehen ein Smartphone zu kaufen, aber dann nicht mehr als das Nötigste dafür ausgeben wollen oder können.

Die geringen Verkaufszahlen und Nutzungsstatistiken von Android-Tablets zeigen, dass weniger Menschen eine Notwendigkeit sehen ein Tablet zu besitzen, diejenigen die diese Notwendigkeit jedoch sehen greifen zu einem großen Prozentsatz dann gleich zu einem iPad.

Denn wie Ben Thompson in seinem Kommentar sagt, alles was man allein kauft weil man es gerne besitzen möchte ist per Definition ein "Luxusgut" und wenn man ein "Luxusgut" kauft, dann greift man auch eher zu einer teureren Variante.


Es ist daher gut möglich, dass sich bei den Smartwatches die Entwicklung des Tabletmarktes wiederholt und sich die iWatch aufgrund einer "Wenn schon Luxus, dann richtig!"-Haltung der Käufer auch bei doppeltem Preis deutlich besser verkaufen wird als Android Wear-Geräte für 199€ oder auch 150€.

Dass mit iOS 8 noch einmal eine deutlich stärkere Integration der verschiedenen Geräte und Plattformen von Apple erfolgt kommt noch dazu, ein iPhone-Nutzer wird zur iWatch greifen (und evtl. auch derjenige der nur ein iPad oder einen Mac besitzt, weil ihm die iWatch trotzdem Vorteile bietet) weil Android Wear ihm nichts bieten kann und die Kaufkraftstatistiken der verschiedenen Mobilplattformen zeigen auch eher eine höhere Wahrscheinlichkeit dass sich ein iPhone-Nutzer eine "Brauche ich nicht, will ich aber haben"-Smartwatch leisten kann als der durchschnittliche Android-Nutzer.



GLOSSAR:
Luxus: In diesem Kontext kein Zusammenhang mit Gold, Diamanten oder einer privaten Yacht!
Das Wort wird hier verwendet als passendster Begriff für etwas das man kauft weil man es gerne besitzen/nutzen möchte, ohne dass es zum Überleben notwendig ist. Siehe dazu auch die Unterteilung in notwendige Güter und Luxusgüter bei Wikipedia.
Eine normale iWatch (aus Aluminium) wäre ein Luxusgut, da sie nicht notwendig ist (um zu leben). Auf eine teurere Version der iWatch aus Gold oder mit Edelsteinen würde dann wieder der umgangssprachlichen Gebrauch des Wortes "Luxus" zutreffen.
 
Ich könnte mir auch vorstellen das Apple das Thema Smartwatch komplett anders angeht.
Wie #hrafnagaldr schon schrieb:
Eine Armbanduhr muss für mich unabhängig von externen Energiequellen und lange Zeit präzise laufen.

Recht hat er und das weiß Apple auch. Wenn man sich jetzt noch anschaut was an Personal zu Apple so dazugekommen ist bzw. wo sie vorher waren, denke ich schon das Apple das Thema Uhr komplett anders angeht als die gescheiterten Versuche der Konkurenz.
 
Das iPad ist erfolgreich aufgrund der großen Markenpräsenz, nicht weil es irgendwie faktisch besser wäre als die Konkurrenz.

Es war das erste massentaugliche Tablet, ja.
Einen nicht zu unterschätzenden Anteil am Erfolg des ersten iPad hatte der "günstige" Einstiegspreis. Analysten, Enthusiasten und Konkurrenten hatten mit weit mehr gerechnet. Also gab es zunächst keine wirklich günstigere Konkurrenz, die Leute hielten es für zumindest erschwinglich und der Hype spielte Apple natürlich zusätzlich in die Karten.

Dass die iWatch mehr kosten wird als ein iPhone glaube ich jedenfalls nicht. So "Luxus" ist Apple dann auch wieder nicht (bei Marktverbreitung ist Apple etwa so luxuriös wie ein VW Passat).

Ich finde die Kairos wirklich interessant. Leider geht Android Wear ja nicht mit WP8(.1), sodass das Ding den gleichen Nutzen wie meine jetzige Automatilk für mich hätte.
 
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@c137: das iPad soll also nur wegen seiner Markenpräsenz so erfolgreich sein? das doch völliger Quatsch. Kannst mir ja mal sagen, welches Tablet denn unbedingt "besser" ist als ein iPad Air. und ich meine mit besser nicht: "CPU, RAM und Displayauflösung". ein Tablet ist meistens immernoch ein Gerät um Multimedaiinhalte abzurufen. Dass das iPad bei einer riesigen Auswahl an Android Geräten den Markt immernoch beherrscht wird Gründe haben, auch wenn das Menschen, die Apple einfach nicht mögen nicht verstehen.

Ein iPhone ist wegen seiner "Martkverbreitung" mit einem VW Passat vergleichbar? in Deutschland sieht der Markt in etwa so aus: 75% Android, der Rest WP und iOS. also wäre wohl eher Android der VW auf diesem Markt. ist aber schlichweg wayne.

Hier geht es immernoch um eine nicht bestätigte "iWatch". es gibt bisher keine Bilder, nichts. was in der heutigen Zeit schon so einiges beudeutet, denn auch diese "iWatches" müssen gefertigt werden, wenn sie denn bald angeblich auf dem Markt sein sollen...dass es da bisher niemanden gibt, der nicht mal n Foto von gemacht hat, und wenn auch nur schlecht getroffen, lässt einen dann doch ein wenig daran zweifeln, ob sowas überhaupt geplant ist für dieses Jahr.

Kann alles sein, oder auch nicht. Jedenfalls weiß man von Apple, dass sie kein Produkt auf den Markt schmeißen, was nicht in ihren Augen perfekt erscheint. man kann also mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sich da kluge Köpfe lange genug Gedanken drum gemacht haben und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eben kein 0815 Smartwatch Müll mit 2 Stunde Akkulaufzeit auf den Markt schmeißen.

Ob sie letztendlich aber ein Produkt auf den Markt bringen, welches "jeder" kaufen will, lasse ich aber auch mal im Raum stehen. Apple hat wie viele Firmen vorher auch schon so einige Flops gebracht. das sollte man nicht vergessen.
 
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getexact schrieb:
und ich meine mit besser nicht: "CPU, RAM und Displayauflösung".
Was denn dann? :lol:
UI (Multiuser, Splitscreen, Integration), Design, Verarbeitung, Speichererweiterbarkeit, Schnittstellen? Surface 2.
Anpassbarkeit? Nexus 7.

Es ist nun mal so, dass sich der Durchschnittsuser nicht mit der Technik auseinandersetzt, sondern Werbung und Trend nachläuft (Mundpropaganda etc.).
Das iPad Air ist sicher nicht schlecht; nur ist die Konkurrenz nicht schlechter. Die marktbeherrschende Stellung liegt eben nicht am wahnsinnigen technischen Vorsprung von Apple sondern am Marketing und am Image der Marke. Für Mundpropaganda, die effektivste Form des Marketing, ist eine große Verbreitung zum Start äußerst förderlich, Hype sowieso.

Ein iPhone ist wegen seiner "Martkverbreitung" mit einem VW Passat vergleichbar?
Yo, es verkauft sich gut, ist nicht schlecht - sticht aber auch nicht besonders hervor. Außerdem war die Formulierung nicht "es ist der Passat der Smartphones". Sondern "unter dem Gesichtspunkt Luxus der Smartphones ist das iPhone wie ein Passat unter den Autos". Sicher jedoch kein Rolls Royce...

Kann alles sein, oder auch nicht. Jedenfalls weiß man von Apple, dass sie kein Produkt auf den Markt schmeißen, was nicht in ihren Augen perfekt erscheint.
Wie ein iPad 1 mit viel zu wenig RAM (eigene Erfahrung!) und ohne Kameras... Das ist schlichtweg - du errätst es - Markenimage.

Ob sie letztendlich aber ein Produkt auf den Markt bringen, welches "jeder" kaufen will
Apple wird sicher ein Produkt auf den Markt bringen, von dem sie wollen, dass es jeder kaufen will. Mit einem Preis einer "größeren" Hamilton verbaut man sich das shcon im Voraus.
 
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@c137
Markenimage ist nicht alles, du ignorierst völlig, dass Apple ganz nebenbei auch noch die wesentlich besseren Apps auf seiner Plattform hat.

Wenn deine Behauptung stimmen würde hätte sich der Mac Anfang des letzten Jahrzehnts grandios verkaufen müssen, denn das gute Image hatte Apple schon immer.
Es scheiterte dann aber doch immer an den fehlenden Anwendungen bei gleichzeitig hohem Preis für den Durchbruch in den Massenmarkt.
Windows dominierte.

Aber auch nur bis zu dem Moment als die meistgenutzten Anwendungen gar nicht mehr auf dem Gerät selbst liefen sondern im Web.

Facebook, GoogleMail und auch GoogleDocs haben sicherlich auch einen großen Beitrag zum steigenden Erfolg des Mac geleistet.


Das iPad ist teurer als ein Android-Tablet und Samsung hat ebenso ein gutes Markenimage und eine hohe Bekanntheit (das lassen sie sich ja auch viele Werbemilliarden kosten), warum also geben die Leute 500€ für ein iPad aus, holen sich ein GalaxyTab aber immer nur dann, wenn es eines gratis gibt wenn man einer Partnerbörse beitritt oder einen Samsung-Fernseher (oder Kühlschrank) kauft?

Besitzer eines iPhones sind einfach eher bereit sich ein Tablet zu kaufen, weil sie durchschnittlich betrachtet mehr Geld für solche Luxuswünsche (siehe meine Definition im vorigen Beitrag) ausgeben können und durch das bessere Ökosystem führt dieser Kauf dann in der Regel auch zu einem iPad anstelle eines Android-Tablets.
 
Ich sehe das etwas anders:

Der Mac hatte einen hohen Einstiegspreis, anders als das iPad. Wenn du sagst, Windows dominierte, dann stimmst du meiner These praktisch indirekt zu.
Die Leute kauften Windows, weil Windows dominierte. Die Entwickler entwickeln für das System, das ihnen am meisten Kunden bietet. Ökosystembindung, wie du schon selbst anführst. Kreislauf.

Und nein, Samsung hat kein so gutes Markenimage wie Apple. Bekanntheitsgrad, ja sicher. Aber ein Image (!) von Qualität und Innovation (bei der breiten Masse)?

Wäre nur Qualität entscheidend, müsste sich das Surface 2 weitaus besser verkaufen. Die große App-Anzahl bei Android und iOS ist für den durchschnittlichen User unwichtig. E-Mails lesen und schreiben, Youtube, Twitter und Facebook klappen genauso gut.
Das ist so wie die angeblich überlegene Verarbeitung ein Marketing-Mythos.

Und nein, ich will Apple nicht schlechtreden. Hatte selbst PowerMac G4 Cube, iPod Classic, iPad 1, iPhone 3GS, iPhone 4S und war jedes mal sehr zufrieden (bis dann bei iOS5 auf dem iPad Apps immer öfter abschmierten); nach dem Wechsel zu Windows Phone 8.1 auf dem Lumia 1020, Windows RT 8.1 auf dem Surface 2 und Windows 8.1 Pro auf dem PC bin ich aber noch zufriedener.
 
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@c137: was denn dann? bist du also auch ein Zahlenverbohrter Mensch, der auf die Anzahl an Ramriegeln, den Takt einer CPU achtet um festzustellen, ob ein Produkt "besser" ist. ich schreibe das "besser" nicht umsonst in Anführungszeichen, da eben solche Hardwarefacts wenig mit "besser" und schlechter zu tun haben, aber daran sieht man, dass du wohl nicht viel von verkaufen verstehst, oder was ein Produkt besser machen kann, obwohl es auf dem Papier theoretisch unterlegen ist. du ignorierst viele andere Aspekte, die ein Produkt attraktiv machen, du stellst quasi zig Millionen User als dümmer hin, da es ja "besserer" Dinge gibt als das iPad, also müssen sich hunderte Millionen Menschen irren, die ein Apple Produkt besitzen, da es ja "besseres" gibt.

Laut einer Studie hat Samsung sogar ein besseres Markenimage als Apple, daran wirds also nicht liegen, und Samsung setzt defintiv mehr Geräte ab als Apple. Ok Tablets nicht das stimmt, aber ansonsten sind sie überall vorne.


Auch kann ich deiner Argumentation nicht so richtig folgen. Aufgrund von Markenpräsenz hätte es Apple nieeeeemals schaffen dürfen auf dem Smartphonemarkt irgendwann eine führende Rolle einzunehmen. Platzhirsche ware Nokia und Sony und Samsung und LG usw.

Nach deiner Argumentation mit Windows, was ja alle Kunden kaufen, da Microsoft in ihrem Marktsegement dominiert und dominierte. Apple hat es aber geschafft und Nokia ist fast komplett abgestürzt, sind es sogar eigtl.

Du kannst nicht sonderlich gut argumentieren, warum es Apple geschafft hat Produkte an zig Millionen Kunden zu verkaufen, obwohl sie schlechter sind, teurer sind und und und...
 
Sie waren als erster da, die ein massentaugliches Produkt hatten. So geschehen bei iPad und iPhone.
Wenn jeder sich informieren würde und dann das beste Produkt kaufen würde, sähe die Welt ganz anders aus. Auch wenn man in Betracht zieht, dass reell jeder eine andere Vorstellung von "das Beste" hat, begründet in persönlichen Anforderungen. (Und mei, wenn "Style" und "SWAG" eine persönliche Anforderung ist, dann kauft man halt Beats-Kopfhörer. Ein definitives Beispiel für sich gut verkaufende aber realiter schlechte Produkte - wie die CSU/CDU.)

Und andere Qualitätsaspekte habe ich einige genannt, aber das ignorierst du offenbar.
Dass ich Apple nicht für schlecht halte, auch...
 
Nein was du tust, ist von dir auf andere schließen und das ist das Problem hier;)
Für viele ist Style und Design ein Kaufkriterium, nicht für alle. Auch beats Kopfhörer sind keine "schlechten" Produkte, nur weil Hifi Fetischisten davon nichts halten. Das empfindet jeder anders und keiner wird dazu gezwungen Geräte zu kaufen.

Apple war niemals ein Unternehmen, der irgendetwas zu erst massentauglich gemacht hat. Sie haben existierende Dinge so entwickelt, dass sie so zusammenpassen, dass auf einmal jeder dachte "will ich haben". Das hat Gründe, die man aber auch oftmals garnicht genau definieren kann.

Du nennst andere Gründe wie Speichererweiterung oder UI oder oder, aber da schließt du wieder nur von dich auf andere. Wer flüstert dir denn, dass wir Kunden einen Splitscreenmodus benötigen? wer sagt das? du? Wer sagt, dass wir Speicherkarten in unseren Geräten benötigen? du? Wer sagt, dass die CDU kacke ist? du? ja alle Dinge, die du aufzahälst würden viele Menschen teilen. aber ebenso viele verneinen. was sagt uns das? Ein Hersteller hat Erfolg damit, da seine Produkte genau das erfüllen, dass so viele Menschen diese Produkte kaufen, dass es mittlerweile das erfolgreichste und wertvollste Unternehmen der Welt ist und keiner von uns hier kann genau begreifen warum und weshalb.

Man hört immer nur das selbe Gewäsch: Apple hat Marktmacht, blödes Marketing, zu teuer, doofe UI, keine Speicherkarten, Speicher zu teuer, alles zu teuer, doofe Werbung, blöde Jünger, und und und.

Du kannst mir also immernoch nicht begründen, warum es Apple im Gegensatz zu allen anderen Herstellern der Welt schafft ein Produkt zu verkaufen, welches sie reich macht, obwohl es unlogisch ist, dass es sie reich macht.
 
@getexact

Was die "Jünger" angeht finde ich ja zwei Punkte interessant:
1. Käufer von Apple-Produkten werden immer noch "Jünger" genannt.
2. Man wirft ihnen aber nicht mehr vor, sich jedes Jahr (wie "Schafe") das neue, "kaum verbesserte" iPhone zu kaufen.

Muss wohl daran liegen, dass diejenigen die das den Käufern von Apple-Produkten früher immer vorwarfen so langsam realisieren, dass sie sich unglaubwürdig machen, wenn sie dieses Verhalten (sofern es überhaupt der Realität entspricht) verurteilen, aber selber vom Galaxy S 3 zum Galaxy Note 2 zum Galaxy S4 zum Galaxy Note 3 etc. upgraden.

Jetzt müssen sie nur noch realisieren, dass das Marketingbudget von Samsung ein Vielfaches von dem von Apple betrifft und das nicht einzig daran liegt, dass sie auch Kühlschränke und Kreuzfahrtschiffe herstellen.
Ein hoher Anteil des Marketingbudgets geht in die Smartphonewerbung, beispielsweise wie hier oder auch diese Sache oder diese.
 
Das Ipad hat wie das Iphone den Vorteil, dass es zuest bei der Masse BEKANNT wurde.

Auch heute sind noch viele Smartphones Iphones, aber da bei Mobilfunkverträgen meist Androids dabei sind...
Meine Mutter wurde fast gelyncht als sie nach dem Wandern beim Abendbrot gesagt hat:
Ich habe jetzt auch ein IPhone.
Als sie dann ein HTC Desire S rausgeholt hat, war die Entäuschung groß XD

Tablets verkaufen sich aber nicht über Mobilfunkverträge und deswegen hat die Masse hier die Entscheidungsgewalt...
Da ein Tablet fast automatisch ein iPad ist....

iSight2TheBlind schrieb:
Jetzt müssen sie nur noch realisieren, dass das Marketingbudget von Samsung ein Vielfaches von dem von Apple betrifft und das nicht einzig daran liegt, dass sie auch Kühlschränke und Kreuzfahrtschiffe herstellen.
Ein hoher Anteil des Marketingbudgets geht in die Smartphonewerbung, beispielsweise wie hier oder auch diese Sache oder diese.

Komm zum Punkt, was auch immer du damit sagen willst...
 
@derGrimm
Was ich damit sagen will ist, dass eigentlich Samsung die Firma ist, die über Marketing ihre Geräte verkauft.
Sieht man auch schön daran, dass das Marketingbudget von Samsung proportional zur Anzahl der verkauften Geräte angewachsen ist während es bei Apple nur leicht gestiegen ist, während sich die Verkaufszahlen deutlich gesteigert haben.

Und du bestätigst eigentlich meinen Beitrag #106, mit der Bewertung, dass Tablets als Luxusgut angesehen werden und sich deshalb dort nicht das Produkt mit dem geringsten Preis durchsetzt.

Das heißt Apple wird eine "iWatch" auch mit höherem Preis absetzen können, während auf dieser Datenbasis fragwürdig ist, ob sich Android Wear wirklich weit verbreiten kann.
 
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