News Die Apple Watch ist das „One more thing“

Keloth schrieb:
Nur so am Rande. Ich könnte die Uhr nichtmal nutzen dank Rädchen, denn ich bin Linkshänder und trage Uhren an der rechten Hand ;)

Ich gehe davon aus dass Apple diesen Umstand bedacht hat und es eben einen Linkshänder-Modus geben wird. Die Bänder kann man dann einfach andersrum einklinken und fertig.
 
Opa Hermie schrieb:
Ich kann nur von mir sprechen, aber seit ich ein Mobiltelefon besitze, habe ich keine Uhr mehr - das Telefon habe ich immer dabei.
In meinem Freundeskreis gibt es sehr viele, denen es ebenso geht. Seit das Smartphone alltagstauglich geworden ist, tragen sie keine Uhr mehr. Ich zähle mich auch zu dieser Gruppe. Wieso sollte ich denn eine Uhr tragen? In der Hosentasche/Brusttasche/Rucksack/etc ist das Smartphone immer griffbereit und ich empfinde ich es nicht als großen Aufwand, das Gerät hin und wieder kurz heraus zu kramen. Als ich vor einem halben Jahr zuletzt für einen Tag die Uhr meiner Großmutter getragen habe, konnte ich mich gar nicht mehr mit dem Band um mein Handgelenk anfreunden. Damit eine Armbanduhr für mich wieder reizvoll wird erwarte ich auf jeden Fall das eine oder andere "Killer-Feature", jedoch habe ich bei der Apple Watch kein solches erkennen können.

Wenn man also einmal davon absieht, dass ich im Moment kein Bedürfnis habe, eine Smartwatch zu tragen, dann bleibt immer noch meine Einschätzung des Apple Watch Designs ... und diese ist mäßig. Für mich sieht die neue Apple Armbanduhr zu sehr aus wie die typischen Smartwatches, vor allem scheint sie viel zu dick und dem quadratisch/eckigen Design kann ich auch nichts abgewinnen. Ob da ein Drehknopf zur Bedienung dran ist oder nicht - wow, ein Drehknopf an einer Uhr, wie innovativ - ändert für mich nichts. Natürlich gibt es viele andere Geräte der direkten Konkurrenz die ich noch viel schlimmer finde - man denke da mal an die Pebble oder Galaxy Gear - aber dieser Vergleich macht das neue Apple Produkt nicht wirklich interessanter für mich.

Mein Fazit: wenn ich mich irgendwann doch wieder dazu durchringen sollte regelmäßig eine Uhr zu tragen, dann muss dies eine Smartwatch sein, die mehr ist als nur ein drahtloses Mini-Display für mein Smartphone. Allein dafür bin ich nämlich nicht bereit so viel Geld auszugeben.
 
also wie immer wirds ein kassenschlager ^^

Hucken schrieb:
ähm ja
recht hässlich, viel zu teuer, interface sieht auf den ersten blick auch nicht wirklich gut aus (teils viel zu klein), dazu der premium preis
das kaufen dann doch wohl echt nur noch die gröbsten und blindesten fans

bin noch auf erste tests gespannt bezüglich der akkulaufzeit
 
braintumor schrieb:
Schaut euch mal an was voll mechanische uhren kosten dann schlackert ihr aber mit den ohren!!

Aber was will man kiddies hier im forum noch erklären die sich lieber billig plaste um den arm schnallen und von tuten und blasen keinen plan haben... Hauptsache man hat mal wieder apple bashing betrieben ohne das teil überhaupt mal in der hand gehabt zu haben!
*hust*
Mit Mechanischer Uhr hat das ding da aber nicht viel gemein.
Und außer dem Preis, und der qualitativ extrem hochwertigen Verarbeitung spielt die Optik einer gescheiten Armbanduhr eine wichtige Rolle. Klar, da scheiden sich die Geister, einer mags eher bullig bis protzig der andere eher schlicht und elegant, aber das da ist weder das eine noch das andere.

Egal...was solls, für mich ohnehin uninteressant weil ich nicht mal im düstersten Alptraum ein iPhone kaufen würde. Und ohne das taugt das Ding hier ja nicht mal als ultrapoppige POPSwatch.
 
Ich verstehe es nicht. Bei jeder quadratischen Smartwatch anderer Hersteller wird gemeckert was das Zeug hält, wie hässlich das doch sei und Apple mal wieder als Vorreiter für ordentliches Design dienen muss.

Jetzt präsentiert Apple eine Uhr die fast identisch mit den anderen Uhren ist und plötzlich heißt es "Sieht ja ganz okay aus."?! Was ist denn mit den Leuten los??
 
Nicht applespezifisch, aber wäre es nicht sinnvoll die Sportvariante unabhängig vom iPhone zu machen? Selbst wenn man dafür die SIM-Karte vom einen ins andere Gerät wechseln muss (vorausgesetzt man braucht dafür kein Studium). Extraleicht ausgeführt nur damit man dann erst wieder das Smartphone "mitschleppen" muss?
Kaum wahrnehmbare Smartwatch mit Blutooth-Kopfhörer und los gehts. Aber nach 5 Metern ists vorbei mit Musik, GPS usw...
 
LamaMitHut schrieb:
ich habe seit über 10 jahren keine uhr mehr am handgelenk, da ich dieses fremdkörpergefühl hasse.

trotzdem bin froh, dass es smartwatches gibt, da hier wieder unendlich viele forenbeiträge generiert werden, die mir ein lächeln ins gesicht zaubern. auf der einen seite sind die apple hater, die einen heiligen krieg gegen benutzer von apple-produken führen. dann gibt es die fanboys, die einen ihre besitztümer unter die nase halten, und dabei "du willst doch auch sowas haben" flüstern. die krönung sind dann aber diejenigen, die mit ihren schmuck angeben, der zwar nur die zeit anzeigen kann, dafür aber tausende von euros gekostet hat. :lol:

einfach nur köstlich.
Es geht bei Uhren doch heutzutage überhaupt nicht mehr um die Funktion, sie sind halt - wie Du selbst sagst - Schmuck (nebenbei neben dem Ehering wohl der einzige, den ein Mann effektiv sichtbar tragen kann) und dienen dabei später praktisch ausschließlich dazu, Status und Individualität auszudrücken. Kein Mensch braucht heutzutage ne Uhr und von daher sind Smartwatches wohl in der Tat bereits jetzt das praktischere Produkt, dennoch würde ich eher nicht auf eine normale Uhr verzichten und mir in China fabrizierte Massenware ans Handgelenk hängen, die dann jeder 15te auf der Straße ebenfalls trägt. Klar geht es dabei im Prinzip um nichts anderes als "Angeben" und gut aussehen, aber das ist dem Grunde nach auch der einzige Sinn von Schmuck (also echtem, nicht Modeschmuck).

Das ist sicher absolute Einstellungssache, allerdings fällt hier in meinen Augen durchaus ein recht großer Teil der wirklich zahlungskräftigen, nicht nerdigen, Appleklientel rein. Wer sich mal eine schicke Uhr für 2.000 oder 3.000 Euro gekauft hat, lässt diese sicher nicht einfach so im Schrank und an je einem Arm eine zu trage ist stilistisch wohl eher nicht akzeptabel.:p Es käme auch niemand auf die Idee, nen plötzlich den Rolls stehen zu lassen, nur weil die S-Klasse deutlich mehr Features bietet. Eigentlich lustig, dass sich die Diskussion mal völlig umdreht und Apple hier das Produkt anbietet, was billiger und praktischer ist und damit gegen die überteuerten Produkte ins Feld zieht.
 
An den Arm eines Mannes gehört eine gescheite Uhr, die Apple Watch zählt mMn nicht dazu. Wenn ich für fast alle Dinge das iPhone benötige und die Apple Watch für die meisten Funktionalitäten mehr oder weniger nur ein zweites Display ist, dann kann ich gerne darauf verzichten.

Wenn ich eine SMS bekomme, dann vibriert mein Handy und ich schaue bei Gelegenheit nach. Ich sehe da einfach nicht den Mehrwert. Ist es so entscheidend, dass man Nachrichten direkt von der Uhr ablesen kann? Was spricht dagegen sein Handy aus der Tasche zu holen, wenn selbiges klingelt/vibiriert?
 
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ultio schrieb:
Warten wir mal lieber noch ein paar Jahre, erinnert mich jetzt eher an das erste iPhone-Design, welches auch so klobig war.
welche Technik war auch damals aktuell? also das mit heute zu vergleichen ist nicht unbgedingt möglich.

Schätze das Design bleibt, nur flacher ist sinnvoll. Interessieren tuts mich schon. Obwohl ich eigentlich überzeugter Windows Phone Nutzer bin^^
 
Von wegen "Armbanduhren braucht kein Mensch":
Ich trage eine und wollte sie nicht missen... es ist doch bei diversen Terminen deutlich dezenter, mal schnell auf die Uhr zu schauen statt das Handy zu greifen... genauso wie bei Besprechungen die Armbanduhr neben sich liegen zu haben um die Zeit im Blick zu haben... statt doof auf dem Smartphone rumzutasteln (und das Handy auf dem Tisch finde ich auch grenzwertig unhöflich)...

@ Apple watch:
Von den diversen vorgestellten Smart-Uhren meiner Meinung nach die schönste und mit am besten passenden Bedienkonzept - von daher für jmd, der sowas "braucht" die beste Wahl (wenn er Bock auf Eintritt in den Konzern hat) :D. Grad die Nutzung des Kranzes finde ich nicht dumm... würde aber die Haptik und Funktionalität gern mal in der Praxis testen. Abgesehen davon brauch ich das Teil sicher nicht... Auf dem Handy ist nicht so eilig, dass man es nicht schnell herausnehmen müsste (wenn man es wegen seiner größe nciht extra aus der Herrenhandtasche holen muß :lol:)

... Ich wüsste allerdings gernb mehr über die Akkulaufzeit und hatte auf eine innviativere Ladetechnik gehofft statt "yet another cable"...
 
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Ich verstehe nicht, wieso jeder so einen Aufruhr um die Smartwatches macht!

Die Dinger sind immer noch total im Kinderstadium. Die Entwicklung braucht noch mindestens 10 Jahre bis sich die Geräte auch nur ansatzweise verünftig nutzen lassen. Sie erinnern mich wie die Versuche mit den Tablet-Notebooks in den 90ern. Damals wie heute die Smartwatch kranken beide Gerätetypen an den selben Symptomen: "Akkulaufzeit".
Bevor dieses Problem nicht behoben ist, kranken sie bis in die Unendlichkeit.

Im Bezug auf Apple ist die Smartwatch eine Enttäuschung. Apple wurde getrieben von den Kundenwünschen. Schon seit Jahren wird ihnen eine solche Uhr angedichtet. Sie mussten einfach dieses Jahr einige Modelle bringen. Ansonsten hätten ihnen die Fans und Journalisten den Kopf abgerissen.

Jetzt machen sie halt ein Gerät wie alle anderen. Die alte Magie ist verflogen und Apple ist mittlerweile nur noch ein Unternehmen wie viele andere. Nur wird Apple bei den sagenumwobenen 350$+ bei jedem verkauften Gerät noch massivst verdienen. Sie scheinen immer noch genug Fans (=Fanatiker) zu haben, die meinen etwas besseres zu besitzen. Ich lache jeden aus, der sich so ein Kinderspielzeug kauft. Apple, kommt in 10 Jahren wieder, wenn Projektor- und Akkutechnik ausgereift ist.

Das ist meine persönliche Meinung! Eure ist mir hierzu egal ;)
 
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Falcon schrieb:
Steve Jobs war kein Visionär. Er war ein guter Verkäufer, mehr nicht. Entwickelt haben schon immer andere. Aber der "Abstieg" war auch schon unter Steve Jobs zu erkennen.

Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass er ein Entwickler war. Ein Visionär. Der seinen Leuten sagt, wie etwas umgesetzt werden muss. Ich kenne die Argumente, dass es Smartphones schon vorher gab, MP3 Player auch, selbst Netbooks gab es schon vor Ultrabooks. Aber er hat die Sachen so umsetzen lassen, dass es für den Alltag tauglich ist.
Und davon haben letztendlich alle profitiert, da die meisten Sachen auch von anderen Herstellern übernommen und weiterentwickelt wurden.

Und um das zu sagen, muss ich kein Apple User sein. So ist es nunmal. Oder kennst du jemanden, der vor dem iPhone ein Smartphone hatte? (Nagut, ich kenn sogar jemanden, er wurde dafür aber belächelt :lol: )


Achja, der Abstieg wurde meiner Meinung nach erst sichtbar, als er sich aus dem Unternehmen zurückgezogen hat, aufgrund seiner Krankheit. Seine letzte große Veröffentlichung war ja das Macbook Air und da kann ich zumindestens von mir behaupten, dass ich von der Erfindung profitiere (in Form eines Asus Zenbooks)
 
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zorin schrieb:
Von wegen "Armbanduhren braucht kein Mensch":
Ich trage eine und wollte sie nicht missen... es ist doch bei diversen Terminen deutlich dezenter, mal schnell auf die Uhr zu schauen statt das Handy zu greifen... genauso wie bei Besprechungen die Armbanduhr neben sich liegen zu haben um die Zeit im Blick zu haben... statt doof auf dem Smartphone rumzutasteln (und das Handy auf dem Tisch finde ich auch grenzwertig unhöflich)...
Meiner Erfahrung nach hat doch mittlerweile fast jeder das Smartphone neben seinem Papierkram auf dem Tisch liegen und dem Grunde nach ist das doch auch völlig akzeptiert, solange man sich nicht zu sehr damit beschäftigt. Es kommt natürlich auch ein wenig auf das Smartphone an. Ich nutze immer noch in Modell mit weniger als 4" und habe dabei grundsätzlich kein Cover o.Ä. - wenn man natürlich mit einem 5,5"-Teil ankommt und das erst mal auspacken muss, mag das anders sein - gerade auch unterwegs beim schnellen Griff in die Tasche.

Ich bin zwar selbst schon immer Uhrenträger, würde sie aber vom Nutzen in meinem Leben her als durchaus verzichtbar einschätzen. Aber auch das ist sicher individuell verschieden.
 
Beim Design fehlt mir noch der WOW-Effekt. Werde es mir trotzdem holen. Das Bedienkonzept auf einer solch kleinen Fläche interessiert mich.
 
Keloth schrieb:
Nur so am Rande. Ich könnte die Uhr nichtmal nutzen dank Rädchen, denn ich bin Linkshänder und trage Uhren an der rechten Hand ;)
Genau das Problem habe ich auch. Bis vor einem Jahr habe ich meine Uhren auch immer am rechten Arm getragen, aber da lassen sich auch normale Uhren nicht gut bedienen, weshalb ich dazu über gegangen bin sie trotzdem links zu tragen.
Deshalb werde ich mir als nächstes eine robuste Uhr mit Saphirglas zulegen, damit sie nicht so schnell zerkratzt.
Eventuell warte ich, bis man die Apple Watch ausprobieren kann um zu entscheiden, ob es vielleicht die werden könnte...

PS. aber vielleicht kann man die Uhr auch einfach drehen, die Bänder kann man ja eventuell vertauschen. Das Rädchen ist zwar dann unten links, aber das stört ja eventuell nicht.
Der Rest ist ja dann nur Software...
 
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Sehr interessant, viel interessanter als das iPhone 6.
Klar reicht sie nicht an einer wunderschöne Automatik ran aber da fangen die guten und schönen eben auch erst ab 2000€ an.
Premium lassen sich also alle Hersteller "oberflächlich schöner" Produkte bezahlen.

Mir gefällt sie soweit, wenn die Akkulaufzeit stimmt, dann erwäge ich es mir eine zu kaufen, sollte die Akkulaufzeit nicht stimmen, dann warte ich lieber noch 1-2 Jahre.
Dafür entwickelt wird ja sowieso also kommt man schon früher oder später in Berührung damit.
 
HanneloreHorst schrieb:
Klar reicht sie nicht an einer wunderschöne Automatik ran aber da fangen die guten und schönen eben auch erst ab 2000€ an.
Premium lassen sich also alle Hersteller "oberflächlich schöner" Produkte bezahlen.
Der Unterschied ist halt, dass eine gute, zeitlose Automatikuhr in der von dir genannten Preisklasse bei passender Wartung über ein Jahrzehnt und länger hält und dabei je nach Serie sogar relativ wertstabil bleibt, manche Serien sogar hier und da an Wert gewinnen.
Eine teure Smartwatch ist allerdings spätestens in 3 bis 4 Jahren (bei neuen Produktlinien mit rasanter Entwicklung wohl noch schneller) Elektroschrott und teilt damit das Schicksal von Smartphones, Notebooks und co.
 
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