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NewsDie C-Serie von Matrox setzt als erste auf AMD
Die angekündigten Matrox-Grafikkarten mit AMD-GPU sind da. Das Low-Profile-Modell C420 kann bis zu vier Displays simultan mit Bilddaten versorgen und wird passiv gekühlt. Mit Lüfter und voller Höhe kann die stärkere C680 eine 4K-Auflösung auf sechs Monitoren gleichzeitig wiedergeben.
hmm anstatt der C420 kann man auch ne R7 250 Eyefinity mit 4x mini-Displayport nehmen, kostet nur ca. 115€ und kann im prinzip das gleiche (wobei ich nur 4x 2560x1600 getestet habe und nicht 4k).
Ziemlich sportlicher Preis für Karten deren einziges Alleinstellungsmerkmal viele Grafikausgänge sind. Da mag man sich gar nicht mehr richtig über die Preise für High-End Pixelbeschleuniger aufregen
pipip schrieb:
ich vermute der Preis ist nicht wegen der Hardware so hoch, sondern wegen der mitgelieferten Software.
Glaub ich nicht. Wäre Customsoftware für die Einsatzgebiete die im Text steht mit dabei, müsste sie IMHO noch teuerer sein. Ich denke die Treiber sind die Kostenfaktoren. Ok, Treiber sind auch Software, aber ich gehe mal davon aus dass du die Anwendungssoftware meintest, oder?
Die Karten sind nichts anderes als umgelablete AMD FirePro Karten, die mit Matrox Treibern und Anwendungssoftware ausgeliefert werden. Es kann gut sein, dass diese sogar von AMD und nicht von Matrox hergestellt werden.
In meinem ersten PC (ein gebrauchtes Gerät von meine Bruder) war eine Matrox Millenium mit wahnsinnigen 4 MB Speicher verbaut. Hat den Preis des Rechners in die Höhe getrieben und die "3D-Funktionen" der Karte wurden nur von einer Hand von Spielen unterstützt.
Zumindest konnte man damit super Auflösungen auf meine 17 Zoll CRT Monitor errreichen
Auf die Frage, ob Matrox künftig neben AMD-GPUs auch andere Optionen wie zum Beispiel Nvidia-Chips in Erwägung zieht, ließ sich der Hersteller nicht ein
Wenn man sich mal Bilder anschaut dann sieht die Matrox C680 fast wie eine FirePro W600 aus und die Matrox C420 LP sieht im Prinzip fast exakt wie eine FirePro W4100 aus, nur halt mit grünen statt mit roten PCB. Und wenn man nicht nur den Chip sondern auch das PCB zu 99% übernimmt, dann fällt Nvidia mangels Anschlüssen raus.
Treiber umlabeln war in der Vergangenheit doch Gang und Gebe. Statt einem nVidia Logo gab es dann im Treiber das Guillemot / Hercules oder Diamond Logo. Heute sind die nur alle ansich zu faul, eigene Logos oder eine Menüs zu machen, also übernimmt man nVidia oder AMD Standard.
Aber...ich denke Matrox macht das nicht ohne einen eigenen Plan im Hintergrund. So kann man sich doch wieder mehr ins Spiel bringen.
Wir hatten früher flächendeckend Matrox von der Millenium I bis zur G550 im CAD-Bereich bzw. überall dort, wo man über 1024x768 hinaus ging. Denn nur Matrox konnte über den damals üblichen VGA-Ausgang ein gestochen scharfes Bild auch noch mit 1600x1200 darstellen. Und lange Zeit waren Matrox auch die einzig bezahlbaren Karten mit zwei Monitorausgängen.
Ja, PowerDesk ist eine Anwendungssoftware und kein Treiber, die Grafikkarte wird jedoch von einem Treiber angesteuert. Ich hatte auch geschrieben, dass die Grafikkarte mit Matrix Treibern und Anwendungssoftware (also PowerDesk u.a.) ausgeliefert wird. Ich verstehe dein Problem nicht.
Auf die Frage, ob Matrox künftig neben AMD-GPUs auch andere Optionen wie zum Beispiel Nvidia-Chips in Erwägung zieht, ließ sich der Hersteller nicht ein
Die Frage stellt sich garnicht erst, da kein Nvidia Chip in der Lage ist, mehr als 3 Monitore anzusteuern, für Matrox als Multimonitor Experte also vollkommen unbrauchbar.
AMD dagegen war ein starker Konkurrent da man dort in der Lage ist, 6 Monitore zu betreiben, was im Zweifelsfall mit jedem aktuellen Grafikchip funktioniert, jetzt arbeiten beide Firmen zusammen.