tensai_zoo
Lieutenant
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Mustis schrieb:Du verwechselst da was. Die durften ihre Meinung frei sagen oder wurden sie dafür staatlich bestraft? Die Konsequenzen, dass manche Menschen auf Grund dieser Meinung nichts mehr mit denen zu tun haben wollen, hat absolut nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.
Wenn ich meinen Job verliere, weil ich eine andere Meinung habe, dedeutet das doch im Umkehrschluss, dass ich meine Meinung für mich behalten muss, um meine Lebensgrundlage zu nicht zu verlieren. Man muss also letztlich seine Meinungsfreiheit aufgeben, weil man abgestraft wird. Ob's dann staatlich übergeordnet oder auf sozialer Basis passiert ist für den betroffenen egal. Dass es Teil der Meinungsfreiheit ist, dass man auch Kritik für die eigene Meinung hinnehmen muss, ist völlig legitim, aber wenn man dann den Job verliert oder gemobbt wird, weil man z.B. ein gewissen Partei angehört, ist das mMn Diskriminierung und ein Verstoß gegen die Menschenwürde und unserer demokratischen Prinzipien.
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