Bericht Die Ersten ihrer Art: Spiele, die ihr eigenes Genre definiert haben

BrollyLSSJ schrieb:
Für Beat 'em Ups hatte ich Kung-Fu Master genannt
Habe ich damals auch gesuchtet. Aber es geht ja nicht immer hier um die ersten, sondern auch spiele, die das Genre definiert und groß gemacht haben. Da hatte DD glaube ich keinen schlechten Anteil dran.
 
@Alphanerd

Naja, vom Thread Titel her schon. Denn Kung-Fu Master war ja das erste Beat 'em Up und Warrior das erste Fighting Game. Sonst hätten hier im Thread ja auch nicht viele über Giana Sisters rummeckern dürfen. Die haben das Mario Genre halt außerhalb von der Nintendo Welt groß gemacht (oder sind zumindest unter den bekannteren außerhalb der Nintendo Welt) und selbst Mario war ja dann auch nur eine Weiterentwicklung von Donkey Kong, welches ja von Space Panic "geklaut" war und dort ja nur "Springen" hinzugefügt hatte.

Eventuell müsste SV3N sonst mal Regeln für sowas erstellen :P
 
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-Stealth- schrieb:
Danke für den Artikel 👍.

Und noch ein kleiner Einwurf von mir.
♥ Blue Max ♥
+ River Raid :love: (Zum Glück nicht mehr auf dem Index, puhh ;) )
-----------
noch auf Datasette @ Atari800XE. Später dann Diskette; Quasi die SSD von damals TM :D
 
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@BrollyLSSJ Ach, wenn wir nicht mehr ganz Taufrischen in Nostalgie schwelgen, gibt es keine Regeln 😉
 
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Jesterfox schrieb:
Aber es gibt wohl Polygon-Gegenstände und vor allem die Wände sind Polygone und nicht wie bei Doom so n abgespecktes 2,5D Verfahren das nur rechteckige Kanten kennt.

Beliebige Schrägen gehen in DOOM durchaus. Das mit den rechteckigen Wänden war Wolfenstein 3D.

Aber du hast Recht, dass auch DOOM trotzdem kein echtes 3D ist. DOOM-Level sind im Prinzip komplett zweidimensional. Höhenunterschiede sind quasi nur ein optischer Trick. (Deshalb lassen sich die DOOM-Level auch so schön in einer simplen 2D-Karte darstellen.)
Es können z.B. keine zwei Räume übereinander sein und man kann/muss auch nicht hoch oder runter zielen, selbst wenn das Monster scheinbar auf einer anderen Ebene ist.

Ob es bei Ultima Underworld ähnliche Beschränkungen gab, weiß ich nicht mehr. Ich erinnere mich nur noch, dass ich mich in den verwinkelten Gängen ständig übelst verlaufen habe. Und die ganzen verschlossenen Türen, deren Schlüssel irgendwo am anderen Ende des Levels versteckt sind, haben mich einfach nur frustriert. :lol:

Mir haben die klassischen Open-World-Ultimas wesentlich besser gefallen. Auch weil da Kämpfen/Action nicht so sehr im Vordergrund stand. Statt dessen konnte man (fast) nach Herzenslust die riesige, bunte Welt erkunden und mit den unzähligen NPCs interagieren, die Story genießen usw.
 
@Butterhützchen

Auch zum Beispiel Maniac Mansion (zu dritt vorm TV), noch mit Joystick.

Datasette auch noch benutzt, später ebenfalls Diskettenlaufwerk (C 64).

Ja, die gute alte Zeit 😉👍.
 
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-Stealth- schrieb:
Ja, die gute alte Zeit 😉👍.
Jep, hat schon Spaß gemacht.

-Stealth- schrieb:
zu dritt vorm TV),
das war noch Live-Streaming ;)

Beengt an eine Tastatur gequetscht um zusammen Micromachines oder Dyna Blaster (aka Bomberman)* zu spielen.

* fehlt auch noch auf der Liste, oder @SV3N ? 🤔
 
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Herdware schrieb:
Höhenunterschiede sind quasi nur ein optischer Trick.
Jeder "Raum" kennt halt eine Boden und eine Deckenhöhe.. . Wände dazwischen entstehen wenn man beides gleichsetzt ^^

Hab früher auch mal mit dem Editor für Doom 2 hantiert (u d ja, stimmt, es gingen auch andere Winkel bei den Wänden, aber nicht beim Boden)
 
Herdware schrieb:
Beliebige Schrägen gehen in DOOM durchaus.
Das hing irgendwie mit der Engine zusammen, dass das teilweise nicht ging.
NVidias nv1 hätte es technisch besser gekonnt.
 
Zu Doom aus 1993:
weil ich gerade noch Nvidia gelesen habe.
Das original Doom lief noch unter DOS auf stinknormalen VGA-Grafikkarten Ohne 3D-Beschleunigung.
Es gab unter DOS Library-Patches auf z.B. 3Dfx. Aber Doom arbeite eigentlich nicht mit Polygonen wie sie normale 3D-Beschleuniger benötigen. Viele Teile in Doom waren einfache 2D-Sprites
 
andi_sco schrieb:
as hing irgendwie mit der Engine zusammen, dass das teilweise nicht ging.
Eine schräge Wand ging, aber der Boden einer Fläche konnte nur exakt eine Höhe haben (genauso wie die Decke), es gingen also keine Rampen, nur Treppen. Und es gingen eben auch keine Räume übereinander, die Map war rein 2D.

Das krasse Gegenteil war da wohl dann Descent das nicht nur freie 3D Maps hatte, da gingen wohl sogar sich überlappende Räume, also das man je nach Weg den man an eine Koordinate geflogen ist in dem einen oder anderem Raum war... hatte selbst die Entwickler überrascht dass das geht, sie haben es irgendwann in Mods entdeckt ^^ (hatten sie mal im Zuge der Vorstellung von Descent 2 erwähnt)
 
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Jesterfox schrieb:
nicht nur freie 3D Maps hatte, da gingen wohl sogar sich überlappende Räume, also das man je nach Weg den man an eine Koordinate geflogen ist in dem einen oder anderem Raum war...

Also quasi 4D oder 5D (je nachdem, ob man die Zeit auch mitzählt). 😁

Ich bin sowieso sehr orientierungslos (z.B. auch in den neuen DOOM-Spielen) und würde bei solchen Geschichten wohl komplett den Verstand verlieren. :lol:

Descent hat aber wirklich Spaß gemacht. Die Art, wie man mit dem Raumschiff durch die Tunnel gleiten konnte, war genial. Es passte einfach mit der Steuerung.
Das ist auch die große Stärke von X-Wing und Co. Ich habe nur sehr wenige andere Spiele gespielt, bei denen mir die Steuerung so gut gefallen hat. (Z.B. besagtes Descent oder Need for Speed Underground 1, aber nicht 2.)
 
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TLTR

Ich habe mir jetzt nicht jede Seite durchgelesen. Aber Spiele die mich besonders beeindruckt haben waren Dungeon Keeper, Endwar und Black & White.
 
SV3N schrieb:
Ob das erstmals 1984 erschienene King's Quest von Sierra On-Line, das erste Civilization von MicroProse aus dem Jahr 1991, oder Ultima I von Origin Systems, das bereits 1981 seine Premiere feierte, alle drei Computerspiele definierten ihre eigenen Genres oder revolutionierten diese maßgeblich. Ein Blick in die Vergangenheit.

Zum Bericht: Die Ersten ihrer Art: Spiele, die ihr eigenes Genre definiert haben
Ultima I war nicht das erste CRPG, da war Akalabeth vorher da und Wizardry sowie einige Universitäts RPGs die aber nicht komerziell waren.
Ich geb Ultima I aber wohl die Krone für das erste Openworld spiel überhaupt und auch dass Ultima I gemeinsam mit Wizardry wohl die Urväter bzw Blaupausen der JRPGs waren!

http://crpgaddict.blogspot.com/2011/12/earliest-cprgs.html
 
Flyerdommo schrieb:
"Pirates!" war sicherlich einer der früheren Open-World-Titel, aber m.E. war "The Seven Cities of Gold" aus dem Jahr 1984 der wahre Begründer dieses Genres. Man konnte eine während des Spiels laufend von Diskette nachgeladene, gigantisch große Landkarte frei befahren und nach eigenem Gusto entdecken, erforschen, handeln oder erobern. Das Spiel wurde von Dan Bunten und seinem Team von Ozark Softscape entwickelt und von Electronic Arts veröffentlicht.

In der Online-Zeitschrift PAIDIA, die sich wissenschaftlich mit den Game Studies beschäftigt, findet sich eine informative Studie zu "Seven Cities": https://www.paidia.de/simulation-un...-strategieklassiker-the-seven-cities-of-gold/
Ultima 1 hatte bereits open world das kam 1980 raus.
 
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