Wie wäre es mit einer
Globalen Linken? Z.B.
Globale Metallgewerkschaft kämpft
für gleiche Lohn-, Sicherheits-, Arbeitsbedingungen überall auf der Welt.
Chemie, Nahrung, Genuß, Gaststätten, dito.
Und auch öffentlicher Dienst:
Gleiches Beamtenrecht global für alle - Also
gleiches Geld für gleiche Leistung. Mal überall wirkliche Transparenz herstellen.
Wer gibt, wer nimmt. Und wo von wem.
Das wären doch mal wirklich gute, neue Ziele, wahrhaft zukünftig für eine Neue Linke.
Und Angleichung des Bafög überall auf der Welt. Und der Lehrlingsvergütungen:
Warum soll ein Lehrling im Fahrradladen in Bombay im Monat mit 20 oder 30 Rupien (Cents) nach Hause gehen, Schläge vom Meister inklusive, wenn er in Deutschland 240,- oder 320,- Euro bekommt? Da ist doch was falsch bei gleicher Leistung, und ungerecht oder? Da müssen wir doch was tun?
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Ansonsten gab es schon mal eine Organisation, die hieß
"KOMINTERN" - die bekannte
Kommunistische Internationale - die agierte teils auch konspirativ, also im/aus dem Untergrund, und war nicht mehr und nicht weniger als der Versuch die planmässig herbeizuführende Weltrevolution in einer globalen Organisation (mit Länder/Kontinentstrukturen) zu institutionalieren. Ist aber gescheitert, weil die Mnenschen weder global noch national die Weltrevolution in Form einer "Diktatur des Proletariats" wirklich wollten.
"Die Komintern (Kommunistische Internationale, auch Dritte Internationale) war ein internationaler Zusammenschluss kommunistischer Parteien (KPs) zu einer Weltpartei.
Gegründet wurde die Komintern am 4. März1919 in Moskau auf Initiative der Russischen Kommunistischen Partei (Bolschewiki) als Fortsetzung der Zimmerwalder Konferenz. Am Gründungskongress nahmen insgesamt 35 Delegierte teil, darunter unter anderen alleine fünf aus Russland (Bucharin, Tschitscherin, Lenin, Trotzki und Sinowjew), Hugo Eberlein von der deutschen KPD und Emil Stang von der Norwegischen Arbeiterpartei (DNA) .
Ausschlaggebend für die Gründung war einerseits die Vorstellung, die sozialistische Arbeiterrevolution könnte sich in ganz Europa ausbreiten. Aber auch das Kapitulieren der sozialdemokratischen Sozialistischen Internationale (auch Zweite Internationale) vor dem Imperialismus, was sich durch die Unterstützung der Kriegspolitik durch die Sozialdemokratie im Ersten Weltkrieg ausdrückte (vgl. Burgfrieden), und das Abwürgen von Arbeitermassenbewegungen durch Parteien der Zweiten Internationale sowie die Abkehr vom Marxismus und insbesondere das Verwerfen der marxistischen Staatstheorie waren die Motive, eine neue Internationale zu gründen.
Bedingungen für die Aufnahme in die Komintern war die Re-organisation der nationalen Kommunistischen Parteien gemäß den 21 Bedingungen der Komintern. Diese sahen den eindeutigen Bruch mit dem Reformismus vor, verankerten den demokratischen Zentralismus nach bolschewistischem Muster als verbindliches Organisationsprinzip und forderten regelmäßige "Säuberungen" der Parteien, d.h. den Auschluß von Sozialdemokraten und anderen als unzuverlässig geltenden Mitgliedern. ... "
http://de.wikipedia.org/wiki/Komintern
Also: Globale(re) Gewerkschaften - ja! Demokratische Parteien - ja! Fanatismus, Utopismus und Sektierertum - nein!
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