Die Linke - unsere Zukunft?

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@th3o

keynesianismus, also doch Konkurrenz. Der Keynesianismus ist ein Werkzeug des Kapitalisten um aus der Krise zu steuern. Das der Staat dieses Instrument einsetzt, hängt mit der hohen Kosten zusammen und dem hohen Risiko. Ich meine in den Siebzigern (nach der Ölkrise) wurde dieses Instrument in Deutschland eingesetzt und heute ist es klar, dat ding hilft nicht. übrigens welchen meinst den linken oder den rechten ? ;)

@Danke red-ultra !
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Manchmal, denke ich, alle wüssten darum, dass wir nur verarscht werden, von den Politikern, den Pressefritzen und andere Mächtige. Es gibt viele interessante Sendungen (z.B. Monitor), die oft beweisen, wie einige Zustände sind. Leider muss ich immer wieder erfahren, dass man immer noch Vertrauen in die Politik schickt oder ähnliches.

Wie heißt es so schön:
"Schlag deinen Chef in die Fresse, klau sein Merzedes und mach Dich auf und davon"
Wer kennt dieses Zitat ?
Wer sich fragt was soll das hier, dann sag ich, nur so, schwelge gerade in der Zukunft ! :)
 
Sendungen wie "Monitor" u.ä. sind auch kritisch zu bewerten. Als bestes Beispiel nehmen wir mal "Frontal21" und deren Berichterstattung über Computerspiele. Auf den Normalbürger wirkt das auch wie sachliche Aufklärung über Misstände. Magazine wie "Monitor" erwecken immer den Eindruck politische Skandälchen aufzudecken.

Und irgendwelche anarchistischen Revoluzzer-Sprüche wie in deinem letzten Absatz sind auch völlig irrelevant.
 
@Daria

Zunächst ist alles kritisch zu beachten.

Was bei Frontal21 gelaufen ist, weiß ich nicht, aber du unterschätzt Monitor.
Im übrigen "ruhig Blut brauner"

Anscheinend ufert die Sache aus und hoffe der Admin schließt diesen Beitrag!
Auf jeden Fall werde ich diesen Raum nicht mehr betreten.

Mit freundlichen Grüßen
 
erstmal @daria hat anarchie nichts mit "ich hau dem und dem in die fresse" zu tun. wer darüber mehr erfahren will und endlich mal begreifen will dass der anarchismus alles andere als polter&zerstörung ist der lese "Leben ohne Chef und Staat" von Horst Stowasser.

@topic
aber diskordier, natürlich ist der keynesianismus ein werkzeug "linker" regierungen. eben den staatseingriff verteufeln die kapitalisten. warum tun sie dies? weil sie denken dass der markt von alleine alles regelt. die denken in der art: "oh, hier geht ein unternehmen mit 20000 beschäftigten pleite...naja scheiss drauf, dann werden die halt arbeitslos...macht ja nur platz für irgendeinen anderen betrieb. die arbeitslosen kümmern uns nicht, hauptsache der profit kommt rüber."

die kapitalisten würden NIEMALS, und das siehst du auch daran dass die fdp und die cdu marktinterventionen ablehnen, zulassen, denn wenn der staat eingreift, so greifen sie ja FÜR die regulierung ein und wenn das geschieht dann werden so einige "gute geschäfte" weniger leute und lobbyisten zerstört, die genau DAHER ihren gewinn machen wollten wenn der staat eben NICHT eingegriffen hätte.

nicht umsonst gilt die privatisierung von ehemaligen staatsbetrieben als weg zum kapitalismus. nicht umsonst war in kommunistischen und sozialistischen ländern alles in staatshand....das war es damit eingegriffen werden konnte.

keynes, übrigens bekennender marxist, soll also ein kapitalistenwerkzeug sein? der gute würde sich bei solch einer behauptung im grab umdrehen ;)...
 
Zuletzt bearbeitet:
diskordier,

wenn du glaubst das der Thread hier aus dem Ruder läuft dann solltest du mal ein paar alte Threads aus vergangenen Jahren, am besten zum Thema USA, Irak oder Religion durchlesen....*die* sind aus dem Ruder gelaufen. Der Thread hier ist IMHO noch ziemlich sicher vor dem Aquarium...

Frontal21 hat eine extrem einseitge, ja beinah sträflich subjektive Berichterstattung über Computerspiele...auch hier empfehle ich die SuFu des Forums für einen entsprechenden Thread. Desweiteren unterschätze ich Monitor nicht. Ich sage nur das nur weil Monitor mal wieder einen "Skandal" aufdeckt, man dem nicht auch blind Glauben schenken muss. Die Wahrheit hat viele Perspektiven, wie man z.b. auch an Michael Moore sieht.

Nachdem wir hier jetzt noch nichtmal bei zwei vollen Seiten sind und deinen größtenteils unsubstantierten Argumenten von einigen hier der Wind ins Gesicht bläst, machst du dich vom Acker...nun gut. Jedem das seine.

//EDIT:
Th3o ich bin mir der Theorie von Anarchie durchaus bewusst, habe den Ausdruck hier aber nur benutzt weil er halt bei den meisten (denke ich) eben dieses Bild im Geiste hervorruft.
 
Zuletzt bearbeitet:
@diskordier:
du eröffnest diesen thread mit einigen nichtssagenden bzw. wiedersprüchlichen positionen - einfach mal so aus der luft gegriffen und auf den tisch geknallt - und als sich möglicherweise doch noch etwas entwickeln kann, willste dich ausn staub machen....:rolleyes:

@all:
das in der "linken-pds" verschiedene flügel existieren, ist ja allgemein bekannt und auch nichts besonderes. das ist ja wohl in jeder anderen partei ebenfalls zu beobachten.

wer sich nun aber hier selbst als linker hinstellt, der diese "linke-pds" aufgrund von zugehörigkeiten ihm nichtgenehmer elemente, ablehnt und/oder bekämpft, der möge doch mal eine linke partei gründen, in welcher dann jeder exakt so denkt wie er selbst.... oder lieber seinen verstand benutzen und einsehen, dass so etwas nicht möglich ist.

wer meint ein linker zu sein und sich mit dem parteiprogramm der linken identifizieren kann, könnte doch statt über einen teil der mitglieder (stalinisten, stasi, alte SED....) zu lamentieren, selbst mitglied in dieser partei werden und einen beitrag leisten, damit z.b. stalinisten nichts zu melden haben dort.

re5k schrieb:
Die linke ist für mich eher eine spaßpartei, anders kann ich die aussage, man wolle eh nur in die opposition, nicht verstehen...
tja, VERSTEHEN kommt nicht von allein, nicht übernacht, nicht im schlaf...
wenn du verstehen möchtest, informier dich mal, was die linken-pds wollen und was die anderen parteien wollen, und siehe da, du wirst verstehen, dass die aussage in die opposition zu gehen nur auf realitäten beruht, eben weil
a) die programme von linke-pds mit denen der anderen im grundsatz nicht kompatibel sind
und
b) die linken-pds sich vor der wahl auch darüber im klaren waren, nicht die absolute mehrheit zu schaffen :evillol:
na, vestehst die aussage nun etwas besser...
 
th3o schrieb:
keynes, übrigens bekennender marxist, soll also ein kapitalistenwerkzeug sein? der gute würde sich bei solch einer behauptung im grab umdrehen ;)...
Bis Ende der 70er wurde der Keynesianismus auch in den USA praktiziert, das nur mal so am Rande. ;)
 
@sheepshaver
wenn du mich widerlegen willst musst du schon mehr auf den tisch legen...am besten echte volkswirtschaftskenntnisse ;)
 
Ich wollte nur erläutern, dass der Keynesianismus ein wirtschaftspolitisches Werkzeug ist, dessen sich schon alle politischen Lager bedient haben. Dass rechts vom Zentrum mittlerweile der Neoliberalismus favorisiert wird, bestreite ich nicht.
 
Ich habe mich gegen meine gestrige Entscheidung entschieden.

3r3bus schrieb:
@diskordier:
du eröffnest diesen thread mit einigen nichtssagenden bzw. wiedersprüchlichen positionen - einfach mal so aus der luft gegriffen und auf den tisch geknallt - und als sich möglicherweise doch noch etwas entwickeln kann, willste dich ausn staub machen...

@3r3bus

Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn du deine Behauptung in konkreter Form darlegst.
Eigentlich fordere ich das von Dir !
Zum Rest: www.internationalesozialisten.de , mehr sage ich nicht.

@th3o

Ich weiß ja nicht woher du das hast, aber Keynes was kein Marxist. Wenn ich mich täuschen sollte, dann bitte nenne mir die Quelle. Weiter bitte ich dich als (oder angehender) VWL-er mir den Unterschied von linken Keynesianismus und rechtes Keynesianismus kurz erläutern, bitte nicht mit "linker" regierung". Ich kann warten.
Was ich nicht verstehe, wiso sollte die Wirtschaft den Keynesianismus verteufeln ? Es ist doch ein Instrument um die Wirtschaft aus der Depression zuholen oder hab ich mich verhört ?

@ Daria

mit meinen kleinen Zitat wollte ich nur ein späßchen machen. Mich in den Topf mit Anarchisten zu werfen, krängt mich. Aber nicht deshalb, breche ich die Diskussion ab. Eigentlich wollte ich nicht so viel Zeit hier verbringen, da Dienstag Matheklausur und bis Ende des Monats 3 Hausarbeiten, aber mittlerweile macht es mir Spaß. Leider ist meine Frage nur sehr gering beantwortet worden, deshalb denke ich das wars.
Monitor existiert bereit seit den 70´er und mit Klaus Bednarz erreicht das Magazin seinen Stellenwert den es heute in der Journalismusbranche hat. Es hat nicht nur einmal, sondern es hat hundertemale Skandälchen aufgedeckt, diese Sendung ist inteeger als die Tagesschau. Ohne Klaus macht es mir keinen Spaß mehr die Sendung anzuschauen, deshalb kann ich für die Neue meine Hand nicht ins Wasser legen.
Außerdem musst du nicht auf andere Acht geben, es sei den du glaubst du wärst klüger und müsstest die Mutterroller übernehmen.
Für deine Behauptung, meine unsub...., erwarte ich konkretes, den dann kann ich mich rechtfertigen. Es sei den die Angriffe sind nur "Papiertigerchen"
Frontal21 und all die anderen, die den investigativen Jornalismus im Fernsehen betreiben sind lediglich Ableger.

Meine Antwort auf die Frage: Ich bin der Überzeugung, dass wir alle in der Zukunft und alle in der Welt, manche früher, mache eher, das koruppte Staatssystem stürzen und eine echte Demokratie aufbauen. Dafür müssen wir nichts tuen, die Revolution kommt von alleine.

Da die Admins mitlesen würde ich gerne wissen, ab wann ihr einschreitet, wenn es zu einem verbalen Krach kommt ? Außerdem finde ich es gemein, wenn ich nicht mein Schriftbild verändern kann. Wer es nicht lesen kann, dann kann ich die Schrift vergrößern oder wollt ihr den Individualismus unterbinden (dies stellt keine Angriff dar)?

Alles Gute !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (paar !!! entsorgt)
Man kann ja gerne sachlich über eine Linke diskutieren... aber was da in manchen Parteien gefordert wird, ist hanebüchen. Und: ich kann diesen Schwachsinn über soziale Kälte nicht mehr hören. Wenn wir erstmal so weit sind, daß nichts mehr bezahlbar ist, weil alle die Hand aufhalten, genau dann haben wir soziale Kälte! - Ich weiß, daß das alles etwas flach hingeschrieben ist. Aber bevor man über Parteiprogramme lästert (auch über die der SPD, die diesen Schwachsinnsausdruck der sozialen Kälte geschaffen haben, obwohl sie dieselben Reformen wie die CDu durchsetzen wollen), die höchstwahrscheinlich durch mehr Eigenverantwortung und Staats- und Mittelstandsentlastung Arbeit und somit hoffentlich Wohlstand und sozialen frieden schaffen, sollte man nicht vorschnell mit irgendwelchen linken Parolen Dinge fordern, die man später bereut.

Übrigens: Kiesinger war seinerseit Mitglied der NSDAP. - Und das, was derzeit in der PDS hockt, war zum Großteil Mitglied der SED. So ist das nunmal mit Nachfolgeparteien; was nicht heißen soll, die CDU sei eine Nachfolgerin der NSDAP!

Ich halte die sogenannte Linkspartei für sehr gefährlich und ordne diese auf der linken Seite genauso zu den radikalen, wie die NPD auf der rechten.

Das Problem der modernen Industriestaaten ist eine zunehmende Überalterung der Gesellschaft. Ganz besonders spürt das zB Japan. Da muß man einfach über alternative Rentenkonzepte nachdenken.
Unser Gesundheitssystem is für'n Arsch.
Es leben immer noch zuviele auf Sozialkosten, weil sich Arbeit nicht lohnt und es zuwenig davon gibt. Aber Arbeit lohnt sich nicht automatisch dann, wenn wenn jeder so wenig wie möglich arbeitet und dafür ein Maximum an Gehalt bekommt. Das kann NICHT funktionieren! Daneben sind die Lohnnebenkosten viel zu hoch!

Ich halte die Idee von Gysi (der eloquent, intelligent, aber ein oft ein politischer Depp ist) einer Wertschöpfungsabgabe für gar nicht mal so unklug. da hat er ausnahmsweise mal eine interessante Tür geöffnet. Aber sonst kommt aus dieser ecke wahrlich nur nicht ernst zu nehmender Humbug, dem nur Schwachsinnige folgen können. Bevor ich DIE an der Macht hab, nehm ich lieber 10x die SPD, die für sich alleine immer noch grauslig genug ist.

Und merket: mit den Sozial-Reformen hat die SPD angefangen. Zum Glück. Nur zu stümperhaft.

Sozial ist: Arbeit.
 
@ diskordier: Da Du es wissen wolltest, Dein letzter Post ist ein Grund zum Einschreiten. ;)

Wenn Du Dich nicht mit den Ansichten anderer auseinandersetzen willst, und das noch in einer Diskussion, die Du selbst begonnen hast, dann ist das natürlich Deine Sache. Das aber mit einem nichtssagenden Post als Stammtischgelaber abzutun, zählt nicht zu den Dingen, die hier üblich sind.

In die gleiche Richtung geht auch die Frage des Schriftbildes. Normalerweise - und immerhin ist das hier ein Diskussionsboard - werde Beiträge gepostet, damit sie von anderen gelesen werde. Und dazu gehört auch eine entsprechende Lesbarkeit, das ist einfach ein Gebot der Höflichkeit. Falls es Dich nicht interessiert, dass andere Deine Beträge lesen und vielleicht sogar darauf eingehen, und Du einfach nur Deine Gedanken im Internet verewigen willst, dann wäre vielleicht ein Blog das passendere Medium.

Jedenfalls wird hier nicht eingeschritten, wenn lediglich andere Positionen und Standpunkte als die des Thread-Eröffners vertreten werden. Warum auch, das ist typischerweise Sinn und Zweck einer Diskussion. :D

@ topic: Kann mir vielleicht mal jemand erklären, was die "soziale Errungenschaft" einer neuen Wertschöpfungsabgabe von der "zutiefst unsozialen" Mehrwertsteuererhöhung unterscheidet? Vor allem, wenn beide dem gleichen Zweck der Finanzierung der Sozialsysteme dienen sollen? :confused_alt:

Viele Grüße, Tiguar
 
@Tiguar

Ich glaube, da werden mir bestimmt einige recht geben, ich verstehe nichts.
Das Geschriebene, "mit keine Bock zuarbeiten", oder so ähnlich, ist Stammtisch gerede.
Mehr wollte ich nicht sagen. Wenn aber, mir Luftblasen unterstellt wird und die Einen nicht konkretes oder genaues herausbringen und dann Seelenplücker mit bürgerlichen und stammtischparolen kommt, dann werde ich ermahnt, auch nur, weil anscheinend du seiner Meinung bist.

O.K. 4,5 mio. Arbeitlose wollen nicht arbeiten und der Rest ist eh zu Alt zu arbeiten.

@th30

Danke für den Hinweis ""Leben ohne Chef und Staat" von Horst Stowasser"
 
diskordier schrieb:
(..) , weil anscheinend du seiner Meinung bist.
Da weisst Du mehr als ich. :lol:

Aber es bleibt dabei - wenn die "bürgerlichen und Stammtischparolen" - wobei mir die Gleichsetzung genauso quer durch den Hals geht wie "linke und Traumtänzerparolen" von anderer Seite :D - so leicht zu entkräften sind, dann mach das bitte. Bisher haben sich die anderen auch mit Deinen Aussagen auseinandergesetzt. ;)

Wobei wir evtl. auch ein Interpretationsproblem haben:
Seelenpflücker schrieb:
Es leben immer noch zuviele auf Sozialkosten, weil sich Arbeit nicht lohnt und es zuwenig davon gibt.
Das verstehe ich aus dem Gesamtzusammenhang so, dass es sich nicht lohnt, Arbeitsplätze zu schaffen und daher zuwenig Arbeitsplätze vorhanden sind. Eine Faulheitsvermutung gegenüber Arbeitslosen habe ich darin nicht gesehen!

Ciao, Tiguar
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es tatsächlich geschafft, mir alle Beiträge durchzulesen. Die Diskussion ist ziemlich chaotisch, bei einigen Leuten habe ich den Eindruck, sie schmeißen nur mit Phrasen um sich und wissen gar nicht, was sie ausdrücken wollen. Naja, vielleicht sehen diese es anders. Positiv finde ich dagegen, dass sachlich und ohne Beleidigungen diskutiert wird.

Wenn ich die Diskussion mit dem Ausgangsthema "Die Linke - unsere Zukunft?" vergleiche, dann fällt doch sehr stark auf, dass hier kaum auf aktuelle Probleme wie Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Umweltzerstörung, etc. eingegangen wird. Dabei hat doch die Arbeitslosigkeit dramatische Ausmaße erreicht. Jedem, der seinen Job verliert, droht nach einem Jahr Hartz IV und Zwangsarbeit zu einem Euro die Stunde.

Wenn in den letzten Monaten viel über die Linkspartei diskutiert worden ist, dann nur weil immer mehr Menschen klar geworden ist, dass weder eine CDU- noch eine SPD-Regierung in der Lage ist, diese Probleme zu lösen. Im Gegenteil zeigen die Steuergeschenke für Konzerne, warum ständig vom "sparen" bei Sozialleistungen gesprochen wird.

Ich denke schon, dass die Linkspartei sich gegen den Sozialkahlschlag ausspricht. Allerdings weiß ich nicht, ob sie mit ihren Abgeordneten im Bundestag großen Einfluss darauf haben wird.

Wer den Arbeitslosen unterstellt, nicht arbeiten zu wollen, begibt sich auf Stammtischniveau und verkennt, dass fast täglich irgendein Unternehmen den Abbau von Arbeitsplätzen bekanntgibt. Bei AEG sollen es 1750 auf einen Schlag werden: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,378156,00.html
 
Zuletzt bearbeitet:
@mouette volante:
guter beitrag deinerseits. ich denke schon das die linke opposition etwas bewirken kann, zumal ich sie für die einzige wirkliche opposition halte... dadurch das sie die dinge beim namen nennen, zwingen sie die regierenden zumindest etwas ihre neoliberale politik zu dämfen.
langfristig gesehen führt jedoch nichts an einer sozialistischen revolution vorbei... ob die jetzige linke dann die führende rolle in dieser revolution übernehmen kann wird sich zeigen... das hängt auch von der inneren entwicklung ab.

das führt mich wieder zu dir

@diskordier:
nachdem ich deine intention nun besser zu verstehen galaube, möchte ich meine kritik dahingehend korrigieren, dass deine aussagen für einen eröffnungsthread etwas dünn waren.;)
und da du deinen rückzug aus dieser diskusion ja noch einmal überdacht hast, fällt dieser kritikpunkt nun auch weg. ok, das dürfte geklärt sein.
noch etwas; ich möchte anmerken das in dieser linke-pds nicht wenige "trotzkisten" ihr politisches zuhause gefunden haben. und wenn ich dich richtig verstanden habe, stehen dir trotzkis ideen doch nahe? jedenfall werden die sicher auch vorhandenen stalinisten dort bald ausgestorben sein. das sind so meine überlegungen dazu.

@Tiguar:
ich kann die aussage von seelenpflücker aus dem gesamtzusammenhang allerdings nur so verstehen, dass er meint es lohne sich für viele nicht arbeiten zu gehen, weil es so prima sozialleistungen gibt.

und

@Seelenpflücker:
sprueche wie:
Seelenpflücker schrieb:
Aber sonst kommt aus dieser ecke wahrlich nur nicht ernst zu nehmender Humbug, dem nur Schwachsinnige folgen können.
unterläßt du gefälligst. mich und möglicherweise einige andere könnte das beleidigen, wobei es von deiner seite wieder weniger beleidigend ist. wir wissen ja....
dennoch glaube ich das es ein regelverstoß ist, was mich zur frage an die

@moderatoren
bringt: warum werden solche beleidigungen wortlos geduldet, während auf andere regelverstösse kleinlich hingewiesen wird? sehe ich da etwa parteilichkeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
3r3bus schrieb:
@moderatoren
bringt: warum werden solche beleidigungen wortlos geduldet, während auf andere regelverstösse kleinlich hingewiesen wird? sehe ich da etwa parteilichkeit?
Weil sich bisher imho niemand als so Lafontaine/Gysi nahestehend geoutet hat, dass er/sie sich hier als angesprochen betrachten muss. ;) :D

Hast aber recht, das ist auch nicht okay, da es unnötige Schärfe in die Diskussion bringt.

Bis dann, Tiguar
 
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